DE7227178U - Nadelführung für Drucknadeln innerhalb eines Mosaikdruckkopfes - Google Patents

Nadelführung für Drucknadeln innerhalb eines Mosaikdruckkopfes

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DE7227178U
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Rena Bueromaschinenfabrik & Co GmbH
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Rena Bueromaschinenfabrik & Co GmbH
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Patentanwälte -y DIpI.-ing. E. Edor / Dipl.-Ing. K. Schleaohke München 40, EllbuDoihstraQe34
Anm.: EBNA Büromaschinenfabrik GmbH & Co.
München, 6. August 1975 Akte 7994 II/er
'.Nadelführung für Drucknadeln innerhalb eines Mosaikdruckkopfes >
Die Neuerung bezieht sich auf eine Nadelführung für Drucknadeln innerhalb eines Mosaikdruckkopfes mit im Winkel zueinander liegenden, die Drucknadeln lagernden, im Mündungsbereicli zusammengeführten Führungskanal en, die im Mündungsbereich und über einen großen Teil ihrer Länge zylindrische Innenformen b< jitzen, wobei die zylindrischen Innenformen im Mündungsbereich und im übrigen Teil unterschiedliche Durchmesser aufweisen und die beiden zylindrischen Innenformen über einen Zwischenabschnitt mit konischer Innenform verbunden sind.
Bei Nadeldruckern wird das Schriftbild in Punkte zerlegt. Damit die Zeichen trotzdem gut lesbar sind, müssen die Punkte so nahe als möglich aneinander liegen.
Als Stand der Technik ist bereits ein Mosaikdruckkopf mit den Merkmalen der eingangs genannten Art bekannt, welcher mit Bohrungen in einem Kunststoff block versehen ist (DT-AS 16 11 4-31). Diese Bohrungen weisen den Nachteil auf, d&ß sie infolge der ständigen Bewegung der Drähte einem hohen Abnutzungsgrad ausgesetzt sind. Die Bohrungen sind ungeschützt, so daß die Lebensdauer dieser bekannten Nadelführung insgesamt relativ gering ist.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Führung für Mosaikdrucknadeln, bei welchen lediglich ein gebogenes Führungsrohr mit gleichem Durchmesser vorgesehen ist (DT-GBM 19 84 34o). Hierdurch ergibt sich wiederum der Nachteil, daß die Punkte der Nadeldrucker nicht sehr dicht aneinanderliegen, so daß ein weitgehend optisch ungünstiges Schriftbild die Folge ist.
Zum Stand der Technik zählt außerdem eine Nadelführung, deren Führungsrohre zweifach geknickt sind (US-PS 2 129 065). Hierdurch erhöht sich die Reibung der Drucknadeln und zum anderen sind derDruckgeschwindigkeit enge Grenzen gesetzt. Weiterhin ergibt sich infolge der Parallelführung der Führungsrohre im Mündungsbereich ein relativ großer Abstand der einzelnen Nadeln voneinander. Die auf dem Papier abgedruckten Punkte liegen somit zu weit voneinander entfernt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es demgegenüber, eine Nadelführung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei geringem baulichem Aufwand und hoher Lebensdauer der Drucknadeln einen Abdruck der Punkte dicht aneinander auf dem Druckgut ermöglicht. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungskanäle durch Führungsrohre gebildet sind und daß die Außenform der Führungsrohre im Mündungsbereicb konisch ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Führungsrohre keine Knickung erfahren, so daß eine hohe Lebensdauer der Drucknadeln vorliegt. Trotzdem liegen die Drucknadeln im Mündungsbereich infolge der konischen Ausbildungen der Außenform der Führungsrohre dicht aneinander. Die Drucknadeln erfahren
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infolge der Ausbildung der Führungskanäle durch die Führungsrohre eine sehr gute Lagerung und Halterung und die Gefahr der Abnutzung ist weitgehend herabgesetzt.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargasteilten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mosaikdruckkopfes in vereinfachter Darstellung mit einem aufgebrochenem Führungsrohr;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Führungsrohr mit einer Drucknadel.
Nach Fig. 1 besteht der Mosaikdruckkopf 1 aus einem Hauptkörper 2 und einem Führungskörper 3· Innerhalb des Hauptkörpers 2 sind Elektromagnete 4 gelagert, welche Jeweils einen Druckdraht 5 betätigen. Dieser Druckdraht 5 erstreckt sich durch ein Führungsrohr 6, welches durch den gesamten Führungskörper 3 verläuft. Dieses Führungsrohr 6 weist zunächst auf dem längeren Teil eine zylindrische Innenform 7 auf. Im Mündungsbereich 8 geht diese sylindrische Innenform 7 in eine konisch zulaufende öffnung 9 über, an welche unmittelbar im Bereich der Mündung wiederum eine zylindrische Innenform kleineren Durchmessers anschließt. Diese zylindrische Innenform 10 weist nur einen geringfügig größeren Durchmesser auf als die Stärke des Druckdrahtes-5. Hierdurch erfährt dieser Druckdraht 5 im Mündungsbereich 8 eine einwandfreie Abstützung. Da in dem Bereich der zylindrischen Innenform 7 der Druckdraht 5 nahezu berührungsfrei verläuft, tritt hier wenig Reibung auf. Lediglich wenn die Drucknadel auf eine nicht näher dargestellte Druckfläche auftrifft, kann sich diese Drucknadel 5 infolge ihrer geringen Dicke verbiegen, wobei jedoch in diesem Fall die zylindrische Innenform 7 eine Abstützfunktion übernimmt.
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In Pig. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Führungsrohr gemäß der Neuerung dargestellt. Wiederum ist eine Drucknadel
5 innerhalb des Führungsrohres 6 vorgesehen, wobei über den längeren Bereich des Führungsrohres 6 eine zylindrische Innenausnehmung 7 vorhanden ist, welche in eine konische Öffnung 9 übergeht, an welcher eine zylindrische Innenform anschließt. Im äußeren Bereich ist der Außendurchmesser des Führungsrohres 6 im Mündungsbereich 8 konisch. Hierdurch ist es möglich, eine Anzahl Führungsrohre gemäß Fig. 1 im Mündungsbereich 8 dicht aneinanderzupacken, so daß lediglich ein geringer Raumbedarf erforderlich ist, wobei die Drucknadeln 5 trotzdem .veine Knic^uig innerhalb des Führungsrohres
6 erfahren, sondern in diese ι einwandfrei und mit geringer Reibung geführt werden.
Aufgrund der Neuerung ist es also möglich, die Nadeln in Rohren bis zur Mündung auf ihrer ganzen Länge zu führen und abzustützen und zwar in ihrer Geometrie zueinander, so, daß sie sich in der Druckebene gerade berühren und damit beim Abdrucken geschlossene Linienzüge entstehen.
Patentanwälte DIpI.-ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Schieschke
8 München 40, ElisabethstraBe34
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Claims (1)

  1. Patentenweite
    Dlpl.-ing. E, Ecler
    Dipl.-Ing, K. Sohleschke
    B München 40, EllsaoethetraQe 94
    Anm.: BBNA Büromaschinenfabrik GmbH & Oo·
    München, den 6. August 1975 Akte 7994 Il/er
    Schutzanspruch
    Nadelführung für Drucknadeln innerhalb eines Mosaikdruckkopfes mit im Winkel zueinander liegenden, Drucknadeln lagernden, im Mündungsbereich zusammengeführten Führungskanälen, die im Mündungsbereich und über einen großen !Teil ihrer Länge zylindrische Innenformen besitzen, wobei die zylindrischen Innenformen im Mündungsbereich und im übrigen Teil unterschiedliche Durchmesser aufweisen, und die beiden zylindrischen Innenformen übe einen Zwischenabschnitt uit konischer Innenform verbunden sind, dsdurch gekennzeichnet, daß die Führungs kanäle durch Führungsrohre (6) gebildet sind und daß die Außenform der Führungsrohre (6) im Mündungsbereich (8) konisch ausgebildet ist.
    Patentanwälte
    DIpI.-ing. E. Eder
    Dipl.-Ing. K. Schieschke
    8 München 40, Elisabethstraße 34
    7227178 27.1175
DE7227178U Nadelführung für Drucknadeln innerhalb eines Mosaikdruckkopfes Expired DE7227178U (de)

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DE7227178U true DE7227178U (de) 1975-11-27

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DE7227178U Expired DE7227178U (de) Nadelführung für Drucknadeln innerhalb eines Mosaikdruckkopfes

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2809428A1 (de) * 1977-03-07 1978-09-14 Ncr Co Druckvorrichtung
DE3234408A1 (de) * 1982-09-16 1984-03-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schreibkopf mit piezoelektrischen antriebselementen fuer tintenschreibeinrichtungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2809428A1 (de) * 1977-03-07 1978-09-14 Ncr Co Druckvorrichtung
DE3234408A1 (de) * 1982-09-16 1984-03-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schreibkopf mit piezoelektrischen antriebselementen fuer tintenschreibeinrichtungen

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