DE2512684C3 - Druckkopf für einen Nadeldrucker mit einer Führungseinrichtung für die Drucknadeln - Google Patents

Druckkopf für einen Nadeldrucker mit einer Führungseinrichtung für die Drucknadeln

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DE2512684C3
DE2512684C3 DE19752512684 DE2512684A DE2512684C3 DE 2512684 C3 DE2512684 C3 DE 2512684C3 DE 19752512684 DE19752512684 DE 19752512684 DE 2512684 A DE2512684 A DE 2512684A DE 2512684 C3 DE2512684 C3 DE 2512684C3
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Hubert Ing.(Grad.) 7900 Ulm Ott
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/265Guides for print wires

Description

Die Erfindung betrifft einen Druckkopf für einen Nadeldrucker, bestehend aus einem kegelstumpfförmigen Gehäuse, auf einer hinteren Basisplatte des Gehäuses befestigten elektromagnetischen Treibvorrichtungen zum Antrieb der Drucknadeln und mehreren zwischen der Basisplatte und einem, die vorderen Enden der Drucknadeln aufnehmenden Mündungsstück senkrecht zur Gehüuseachse und im Abstand zueinander angeordneten Führungsplatten, die in Richtung auf das Mündungsslück sich verjüngende konische Führungsbohrungen für die Drucknadeln aufweisen.
Ein Druckkopf dieser Art ist durch die DE-OS 24 20 005 bekannt. Die dort offenbarten, sich in Richtung auf das Führungsstück verjüngenden Führungsbohrungen erlauben bei der Montage des Druckkopfes ein einfacheres Einfädeln der Drucknadeln.
Aus der DE-OS 24 31972 ist ein Träger für Nadelführer eines Druckkopfes bekannt, der ein aus zwei Plättchen gebildeten Lochstein enthält, welcher eine Lochreihe aufweist, von der jedes Loch eine konkav gewölbte Führungsfläche darstellt.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung zur Führung der Drucknadeln (DE-AS 12 49 570) sind Führungskanäle zum Führen der Drucknadeln vorgesehen, wobei außerdem die Drucknadeln durch quer zur Bewegungsrichtung wirkende Kräfte an entsprechende Bereiche der Wandungen der Führungskanäle angelegt werden. Eine derartige starre Führung in durchgehenden Kanälen erfordert einen hohen Fertigungsaufwand, zumal ein raltiv großes Spiel zwischen den Drucknadeln und ihren Führungen gelassen werden muß, um unnötig hohe Reibungskräfte zu vermeiden. Ohne Zweifel gelingt es, durch den Einsatz zusätzlicher seitlicher Kräfte, eine unbestimmte Lage der Drucknadeln, die auch als Schreibdrähte bezeichnet werden, auszuschließen, doch stellt auch dies einen zusätzlichen Aufwand dar.
Bei einer weiteren bekannten Ausführung (DE-OS 21 19 417) läuft jede Nadel im Bereich zwischen ihrem Antrieb und einer am vorderen Ende des Nadeldruckkopfes angeordneten Führung durch eine Metalldrahtwendel. Bei dieser Ausführung bereitet es Schwierigkeiten, bei gelegentlich vorkommenden ruckartigen Bewegungen des Nadeldruckkopfes Querschwingungen der Metalldrahtwendel zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckkopf für einen Nadeldrucker zu schaffen, der sich nicht nur durch eine exakte Führung der Drucknadeln in optimal vorbestimmbaren Führungsbahnen auszeichnet, sondern darüber hinaus einfach zu fertigen ist und in den auch im Zuge der Fertigung die Drucknadeln ohne Schwierigkeiten eingefädelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Unteransprüchen hervor.
Durch die Erfindung wird ein mit hoher Betriebssicherheit arbeitender, serienmäßig hersteilbarer Nadeldruckkopf geschaffen, in dem alle Nadeln so geführt sind, daß Querschwingungen, die zu Verfälschungen des Schriftbildes führen könnten, nicht auftreten. Zudem lassen sich die Nadeln dadurch gut einfädeln, daß sie durch die von Führungsplatte zu Führungsplatte erreichte Krümmung jeweils in den Einfädelkonus der nächsten Führungsplatte selbstständig, d. h. ohne zusätzliche Hilfsmittel, gelangen können.
Durch die bestimmte Abstimmung der beiden Konen jedes Führungsloches wird zusätzlich zu der ringförmigen Führung noch eine tangentiale Führung in der Mantellinie der Drucknadeln erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen ausschnittweisen Querschnitt durch eine Führungsplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Rihrungsplatte tür einen Nadeldrucker mit neun Drucknadeln,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse eines
N adeldruckkopfes,
F i g. 4 die Hinteransicht eines Druckkopfes,
Fig.5 eine vergrößerte Teildarstellung von drei Führungsplatten und einer darin geführten Drucknadel.
Der Druckkopf für einen Nadeldrucker besteht, wie die F i g. 3 und 4 in ihrer Gesamtheit veranschaulichen, aus einem kegelstumpfförmigen Gehäuse 1, auf der hinteren Basisplatte 12 befestigten elektromagnetischen Treibvorrichtungen 2 zum Antrieb mehrer Drucknadeln, von denen in F i g. 3 die Drucknadel 3 eingezeichnet ist und einer Führungseinrichtung. Die Führungseinrichtung setzt sich aus mehreren senkrecht zur Gehäuseachse im Abstand zueinander angeordneten Führungsplatten 4, 4a... 4/ mit doppelkonischen Führungsbohrungen 5, 5a...5f zusammen, wobei deren Abstand a,b... zueinander etwa dem 10- bis 20fachen des Durchmessers der Drucknadeln entspricht Die Dicke s der Führungsplatten 4,4a ... beträgt etwa das 8 bis 12-fache des Durchmessers der Drucknadeln.
Wie F i g. 3 zeigt, liegt das freie Ende der Orucknadel 3 wie auch der übrigen nur angedeuteten Drucknadeln 3' dicht beieinander im Mündungsstück 13.
Die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Ausbildung sind in stark vergrößertem Maßstab in Fig. I dargestellt, wobei F i g. 1 in Verbindung mit F i g. 2 zu sehen ist. Die in F i g. 1 und F i g. 2 dargestellte Führungsplatte 4 weist doppelkonische Führungsbohrungen 5 auf, wobei diese jeweils aus einem Einfädelkonus 7 und einem Austrittskonus 8 zusammengesetzt ist. Der Austrittskonus 8 hat nur Führungsfunktionen und ist in seiner Höhe etwa um 20% größer als der Einfädelkonus 7, der neben der Führungsfunktion auch das Einfädeln ermöglicht. Es ist weiter eine zentrale Führungsbohrung 6 für die zentrale Drucknadel 3' zu sehen, welche als einfache mit einem Einfädelkonus 9 versehene Führungsbohrung ausgebildet ist und einen zylindrischen Teil 14 aufweist.
In Fig. 1 ist weiter ersichtlich, daß zur Bildung der doppelkonischen Führungsbohrungen 5 Verdickungen 10, 11 vorgesehen sind. Im übrigen Bereich ist die Führungsplatte 5, um das Gesamtgewicht des Druckkopfes günstig zu beeinflussen, wesentlich dünner.
Hierzu 4 Blatt Zeichnunaen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Druckkopf für einen Nadeldrucker, bestehend aus einem kegelstumpfförmigen Gehäuse, auf einer hinteren Basisplatte des Gehäuses befestigten elektromagnetischen Treibvorrichtung zum Antrieb der Drucknadeln und mehreren zwischen der Basisplatte und einem, die vorderen Enden der Drucknadeln aufnehmenden Mündungsstück senk- m recht zur Gehäuseachse und im Abstand zueinander angeordneten Führungsplatten, die in Richtung auf das Mündungsstück sich verjüngende konische Führungsbohrungen für die Drucknadeln aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngende konische Führungsbohrung in eine sich zum Mündungsstück hin konisch erweiternde Führungsbohrung übergeht und dadurch eine durchgehende Führungsbohrung (5, 5a ... 5f) mit einem an sich bekannten Einfädelkonus (7) und >o einem Austrittskonus (8) gebildet ist und daß die Neigungen der Wandflächen von Einfädelkonus (7) und Austrittskonus (8) an den gewünschten Kurven · verlauf der Drucknadeln (3) angepaßt sind.
2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Führungsplatten (4, 4a... 4f) etwa dem 8 — 12fachen und deren Abstand zueinander etwa dem 10—20fachen des Durchmessers der Drucknadeln (3) entspricht.
3. Druckkopf nach einem der Ansprüche ! und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der aus einem an sich bekannten Einfädelkonus (7) und einem Austrittskonus (8) zusammengesetzten Führungsbohrung (5) die Höhe des Austrittskonus (8) größer ist als die Höhe des Einfädeikonus (7). J5
4. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeweils gleicher Konizität des Einfädelkonus (7) und des Austrittskonus (8) der Führungsbohrungen (5) jeder einzelnen Führungsplatte (4, 4a...) die Konuswinkel (Winkel der gedachten Kegelspitze) der verschiedenen Führungsplatten (4, 4a...) zwischen Basisplatte (12) und Mündungsstück (13) entsprechend dem gewünschten räumlichen Kurvenverlauf der Drucknadeln (3) im Bereich von etwa 35° bis 20° unterschiedlich sind.
5. Druckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4, 4a...) örtliche Verdickungen (10, 11) aufweisen, in denen die koppelkonischen Führungsbohrungen V) (5,5a...) liegen.
6. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4, 4a... 4f) aus Kunststoff bestehen.
DE19752512684 1975-03-20 1975-03-20 Druckkopf für einen Nadeldrucker mit einer Führungseinrichtung für die Drucknadeln Expired DE2512684C3 (de)

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DE2512684A1 DE2512684A1 (de) 1976-09-30
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