DE2909280A1 - Magnetkopf fuer die aufnahme und wiedergabe von signalen sowie verfahren zur herstellung des magnetkopfs - Google Patents
Magnetkopf fuer die aufnahme und wiedergabe von signalen sowie verfahren zur herstellung des magnetkopfsInfo
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Description
1309280
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Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Es ist hinreichend bekannt, daß Einkristal1ferrite,
und zwar insbesondere Mn-Zn-Einkristal1ferrite, gern
als Magnetkernmaterialien für die Magnetköpfe von
Aufnahme- und Wiedergabegeräten, wie z.B. Audio- und Videorekordern, verwendet werden, weil die Einkristal T-Ferrite
den Vorteil eines außerordentlich hohen Abriebwiderstandes
sowie außerordentlicher magnetischer Eigenschaften, wie z.B. Sättigungsmagnetisierung, Koerzitivkraft
und Permeabilität, besitzen. Außerdem haben sie im Vergleich zu bekannten Legierungen wie Permalloy
oder Sendust sehr gute Hochfrequenz-Eigenschaften.
Derartige Einkristal 1-Ferrite haben jedoch von Natur
aus den Nachteil, daß sie ein charakteristisches Rauschen
erzeugen, das beim Reiben gegen ein Magnetband, entsteht, das sogenannte "Ferrit-Rauschen". Dieses
"Ferrit-Rauschen" entsteht, wenn die Einkristall-Ferritköpfe
mit einem laufenden Magnetband in Berührung kommen. Hierdurch entsteht insbesondere bei der Wiedergabe
eines Signals eine Verschlechterung des Signal-Rausch-Verhältnisses
.
Um diesen Nachteil des "Ferrit-Rauschens", das den Einkristal 1-Ferritköpfen innewohnt, auszuschalten, wurde
bereits vorgeschlagen, Mn-Zn-Einkristall-Ferritköpfe
mit geringem Rauschen vorzusehen (vergl. Kanadisches Patent No. 949 777 sowie den Aufsatz von Hisashi
Watanabe et al "Low Noise Magnese-Zinc Single Crystal Ferrite Heads" in IEEE Transaction on Magnetics, Bd.
8, Nr. 3, Sept.1972, S.497-500).In den genannten Veröffentlichungen
ist dargelegt, daß das in den Mn-Zn-Einkristall-Ferritköpfen
erzeugte Ferritrauschen merk-
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lieh reduziert wird, wenn verschiedene Phasen, wie z.B. die SnOp-Phase, in.einem Mn-Zn-Einkristal1 Ferriten
gleichmäßig verteilt ausgefällt werden, so daß in dem Kristall Pseudo-Körner enstehen, deren
Durchmesser weniger als 30 yum beträgt. In diesem Zusammenhang
sei auf einen technischen Bericht mit dem Titel "Growth and Properties of Manganese Zinc Tin
Ferrite Single Crystals" von Hisashi Watanabe in Journal de Physique, Bd. 38, April 1977, Seiten
C1-51 bis Cl-55 sowie auf die japanischen Patente
Nr. 894 305 und 894 306 hingewiesen, wo ausführlich ein Verfahren zur Ausfällung von gewünschten Mengen
der verschiedenen Phasen von SnO2 in den Mn-Zn-EinkristalT-Ferriten
beschrieben ist.
Obgleich der Nachteil des "Ferrit-Rauschens", das dem Mn-Zn-Einkristall-Ferritkopf von Natur aus innewohnt,
durch die Ausfällung der verschiedenen Phasen, z.B. der SnOp-Phasen, in den Ferritkristall ausgeglichen
wird, hat eine solche Ausfällung ein anderes Problem aufgeworfen, welches darin besteht, daß das Ausgangssignal
des Kopfes vermindert wird, und zwar auf Grund der Erniedrigung der effektiven Permeabilität im
Magnetpfad des Kopfkerns, die durch die verschiedenen
Phasen, die homogen im ganzen Magnetpfad des Kopfkerns ausgefällt werden, hervorgerufen wird. Die
Mn-Zn-Einkristall-Ferrite, in denen die verschiedenen
Phasen gleichmäßig ausgefällt werden, wurden bis jetzt vielfach als Material für den magnetischen Kopfkern
verwendet, weil solche Mn-Zn-Einkristal1-Ferritköpfe
mit geringem Rauschen im Bereich der magnetischen Tonaufzeichnung und -Wiedergabe sehr gefragt sind,
obgleich die Permeabilität des Kopfkerns etwas beeinträchtigt
wird. Dies heißt, daß ein implizites Problem
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der Permeabilität in den verbesserten rauscharmen
Mn-Zn-Einkristal1-Ferritköpfen noch ungelöst ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen rauscharmen Magnetkopf mit verbesserten magnetischen
Eigenschaften herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
der Patentansprüche 1 und 5 gelöst.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der experimentell erhärteten Erkenntnis, daß die verschiedenen Phasen
nicht homogen in dem ganzen Ferritkopfkern ausgefällt
werden müssen, um das "Ferrit-Rauschen" zu reduzieren, sondern daß die verschiedenen Phasen, die nur in dem
Mittelbereich des Kopfs, wo sich der Luftspalt befindet und wo ein laufendes Magnetband Kontakt hat, vorgesehen
sind, für den Zweck der Rauschminderung ausreichen und daß der magnetische Widerstand in dem Magnetpfad des
Ferritkopfkerns sehr viel stärker reduziert wird, wenn die verschiedenen Phasen lokal nur in dem genannten
Bereich ausgefällt werden als wenn sie homogen in den gesamten Ferritkern ausgefällt wurden. Es liegt auf der
Hand, daß eine solche Abnahme des magnetischen Widerstands eine Zunahme der effektiven Permeabilität des
Ferritkopfkerns und des Signalausgangspegels des Kopfs
bedeutet.
Im Hinblick auf den beschriebenen Sachverhalt umfaßt der erfindungsgemäße Mn-Zn-Einkristall-Ferritkopfkern einen
Kopfkern, von dem wenigstens ein Vorderteil oder Kernoberteil
an der Stelle, wo sich der Luftspalt befindet, aus Mn-Zn-Einkristall-Ferriten hergestellt ist, in welche
verschiedene Phasen nur in dem Bereich mit dem Luftspalt,
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d.h. im mittleren Teil, wo das vorbei laufende Magnetband
anliegt, lokal ausgefällt werden. Der erfindungsgemäße
Ferritkopf wird dabei nach einem Verfahren hergestellt, bei dem ein Maskierungsfilm aus Metall oder
Oxydmaterialien über der gesamten Oberfläche des Ferritkopfkerns, mit Ausnahme des oben angegebenen
Bereichs, ausgebreitet wird und der Kopfkern bei einer Temperatur von ca. 1000 0C bis 13000C bei einer sauerstoffangereicherten
Atmosphäre mit einem Sauerstoffanteil von weniger als 20% behandelt wird.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß ein Mn-Zn-Einkristal1-Ferritkopf
mit geringem Rauschen und hoher Permeabilität im Magnetpfad des Ferritkopfkerns ermöglicht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig.l eine perspektivische Darstellung eines Kopfkerns
des erfindungsgemaßen Mn-Zn-Einkristal1-Ferritkopfs,
wobei die Darstellung schematisch und nicht ganz maßstabsgetreu ist; 25
Fig.2A eine Darstellung zur Erläuterung des Verfahrens
für das örtliche Ausfällen der verschiedenen Phasen in dem Mn-Zn-Einkristal1-Ferritkopf, nämlich
eine Vorderansicht des Mn-Zn-Einkristal1 Ferritblocks,
der im Schnitt eine Ε-Form hat und der so ausgebildet ist, daß zwei dieser Blöcke
durch Verbinden, Schneiden und Teilen die Kernspitze des Kopfs bilden;
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Fig. 2B eine Schnitt-Darstellung des in der Fig.ZA
gezeigten Ferritblocks nach der Beendigung der Maskierung;
Fig. 2C die gleiche Ansicht wie in Fig.2B, wobei das
Abscheiden der verschiedenen Phasen im
Ferritblock dargestellt ist.
Die Fig.l zeigt einen Kopfkern 10 eines erfindungsgemäßen
Mn-Zn-Einkristal1-Ferritkopfs, der einen vorderen
oder oberen Kern 12 aus Mn-Zn-Einkristall-Ferriten
und einen hinteren oder Haupt-Kern 14 aus geeigneten
und bekannten Materialien mit hoher Permeabilität, wie
z.B. polykristallinen Ferriten, Nickel-Eisen-Legierungen
oder Eisen-Silizium-Aluminium-Legierungen aufweist.
Der vordere Kern 12 und der hintere Kern 14 sind mit
Hilfe an sich bekannter Mittel fest miteinander verbunden. Im vorderen Teil des Kerns 12 ist ein Luftspalt
16 vorgesehen, wo ein laufendes Magnetband 18 beim Aufnahme- und Wiedergabe-Vorgang eines nicht dargestellten
Bandgeräts aufliegt. Bei der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Phasen, wie beispielsweise die SnOp-Phase 20, die schematisch mittels kleiner Punkte dargestellt sind, nur lokal in einem Be-
reich niedergeschlagen, der in seiner Mitte den Luftspalt
16 enthält, wo das laufende Band 18 aufliegt.
Der Kopfkern 10 in Fig.l wird auf folgende Weise hergestelIt:
Wie die Fig.2A zeigt, wird ein Kernblock 22 in Form
eines E aus einem Rohblock des Mn-Zn-Einkristall-Ferrits,
der Sn enthält, herausgeschnitten, nämlich das Sn-substituierte Mn-Zn-Einkristall-Ferrit. Der
Ferritkopfkernblock 22 wird dann mit einem Schutz-
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M*
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oder Maskierungsfiim 24 überzogen, so wie es in der
Fig. 2B gezeigt ist. Dieser Film besteht aus Metallen oder Oxydmaterialien und maskiert die ganze Oberfläche
des Kopfkernblocks 22, mit Ausnahme des Bereichs 22a, wo der Luftspalt 16 entsteht, wenn der
vordere Kern 12, wie in der Fig.l gezeigt, endgültig
hergestellt ist. Der Ferritkern-Block 22, der mit dem
Maskierungsfilm 24 überzogen ist, wird dann einer
Hitzebehandlung bei einer Temperatur von 10000C bis 1300 C in sauerstoffhai tiger Atmosphäre ausgesetzt,
wobei die Sauerstoffdichte weniger als 20% beträgt. Durch diese Hitzebehandlung werden verschiedene Phasen
26 von SnO^5 welche in der Fig..2C gepunktet dargestellt
sind, nur im Bereich 22a, wo kein Maskierungsfilm vorhanden ist, ausgefällt. Danach werden zwei Ferritkopfkernblöcke
22 miteinander verbunden, indem beispielsweise eine bekannte Methode zum Verschmelzen
von Glas, wie es in der Fig.2A gezeigt ist, zur Anwendung kommt. Einer der beiden Blöcke ist in der
Fig.2A als Scheinbild 22' dargestellt. Der zusammengesetzte
Kernblock, der aus den beiden Blöcken 22 und 22' besteht, wird entlang einer gestrichelten Linie
χ aufgeschnitten und in zwei Einheiten unterteilt.
Jede Einheit der zusammengesetzten Kernblöcke wird geschliffen und poliert, so daß sie eine konvexe. Vorderseite
erhält, was mittels der gestrichelten Linie y angedeutet ist.
Die Ferritkern-Einheit wird dann in der gewünschten Stärke in Scheiben geschnitten, und zwar entsprechend
der Spurbreite des Magnetbandes. Schiießlich erhält
man den vorderen Kern 12 der Fig.l, indem man den mittleren hinteren Bereich zwischen den Linien ζ und
z1 eines in Scheiben geschnittenen Kerns herausschnei-
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det. Die Verfahren zur Herstellung des Mn-Zn-Einkristal1-Ferritkopfs
sollen im folgenden noch näher beschrieben werden.
In einem Beispiel für das erfindungsgemäße Verfahren
wurden alle Oberflächen des E-förmigen Mn-Zn-Einkristal1-Ferritkopfkerns,
welche Zinn enthalten, mit einem SiO2-FiIm 24 mit einer Stärke von.1-6 um überzogen.
Der SiO2-FiIm 24 wurde mit Hilfe des bekannten
Zerstäubungsverfahrens hergestellt. Sodann wurde der mit der SiO^-Schicht 24 bedeckte E-förmige Kopfkern
22 bei einer Temperatur von HOO0C - 12000C einer
stickstoffhaltigen Atmosphäre mit einer Sauerstoffdichte
von 3% ausgesetzt. Das Ergebnis dieser Behandlung bestand darin, daß die verschiedenen Phasen des
SnOp 26 nur in dem Bereich ausgefällt wurden, wo der
SiO2-MaskierungsfiIm 24 nicht vorhanden war.
Die Versuche zeigten, daß die Eindringtiefe der SnO2-Phasen,
gemessen von der Oberfläche des nicht überzogenen Bereichs 22a des Ferritkopfkerns 22, in einem
Bereich von 0,1 mm bis 1,5 mm steuerbar ist, und zwar in Abhängigkeit von den Temperaturänderungen bei der
Hitzebehandlung und dem Sauerstoffanteil in der Atmosphäre,
in der die Hitzebehandlung stattfindet.
Die effektiven Permeabilitäten und Koerzitivkräfte H
in dem Bereich, in dem die verschiedenen SnOp-Phasen
ausgefällt werden sowie in den anderen Bereichen, in denen die verschiedenen Phasen nicht vorkommen, waren
die folgenden:
(1) Die effektive Permeabilität und die effektive Koerzitivkraft
in dem Bereich, wo die verschiedenen SnO2-Phasen
ausgefällt werden*: yu = 930 (bei einer Frequenz
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von 10 kHz); H = 0,37 Oersted.
(2) Die effektive Permeabilität und die effektive
Koerzitivkraft in dem anderen Bereich, in dem keine
verschiedenen Phasen auftreten: μ - 2 390 (bei einer Frequenz von 10 kHz); H = 0,10 Oersted.
Das Ergebnis war, daß der Mn-Zn-Einkristal1-Ferritkopf,
der die nach dem oben beschriebenen Verfahren . vorderen Kerne verwendet, eine Vergrößerung seines
Ausgangssignals von 2 dB erreichte, weil das Ferrit-Rauschen
auf einem niedrigen Wert gehalten wurde, und zwar im Vergleich zu dem herkömmlichen Mn-Zn-Einkristal1-Ferritkopf,
der die vorderen Kerne verwendet, in denen die verschiedenen Phasen auf dem ganzen magnetischen Pfad homogen ausgefällt werden.
Bei einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren wurde
Chrom als Überzugs- oder MaskierungsfiTm anstelle des
SiOp verwendet. Die Oberfläche des E-förmigen und in
der Fig.2A dargestellten Mn-Zn-Einkristal1-Ferritkopfkerns
22 wurde mit Hilfe der Zerstäubungsmethode mit Chrom überzogen, so daß ein Maskierungsfilm 24
entstand (Fig.2B), dessen Stärke auf der ganzen Oberfläche des Kopfkerns 22, mit Ausnahme des Bereichs
22a, 1,5 yum betrug. Der mit dem Chromfilm überzogene
Ferritkopfkern 22 wurde dann der gleichen Wärmebehandlung
ausgesetzt, wie sie bei dem ersten Beispiel durchgeführt und oben beschrieben wurde. Das Ergebnis
war, daß die SnOp-Phasen etwa 1,2 mm tief, gemessen von der oberen Fläche des Bereichs 22a, in diesem
Bereich 22a ausgefällt wurden. In diesem Beispiel wurden die SnO^-Phasen auch außerhalb des Bereichs
22a des Kopfkerns 22 ausgefällt, doch betrug die Tiefe der Ausfällung, gemessen von der äußeren Fläche des
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Kopfkerns, nur ca. 0,2 mm. Somit hat sich gezeigt,
daß auf Grund der Tatsache, daß es einen beträchtlichen Unterschied zwischen der Tiefe der SnOp-Phasen-Ausfällung
in dem Bereich 22a des Kopfkerns 22 und der Ausfällung in den übrigen Bereichen gibt,
auch Chrom als Maskierungsfilm 24 brauchbar ist. Tatsächlich betrug die effektive Permeabi1itat bei
einer Frequenz von 10 kHz außerhalb des Bereichs 22a 1190, was ein wesentlich günstigerer Wert zur Steigerung
der magnetischen Eigenschaften ist als der Wert von 930 in dem Fall, wo die verschiedenen Phasen
in dem Ferritkopfkern homogen ausgefällt werden.
Die Bedingungen für die Temperaturen von HOO0C bis
12000C und für den Sauerstoffantei1 von weniger als
3% in der sauerstoff- oder stickstoffhaltigen Atmosphäre bei der Wärmebehandlung der oben beschriebenen
Verfahren wurden durch Versuche so ausgewählt, daß die Verschlechterung sowie die Veränderungen der Eigenschäften
des SnO^ oder des Chrom-Oberzugs möglichst
gering gehalten und eine Oxydierung in dem Ferritkern unterdrückt wurde, um die effektive Permeabilität
zu erhöhen.
Es ist festzuhalten, daß der Oberzug für die Maskierung
des Ferritkopfkerns zur lokalisierten Ausfällung der
verschiedenen Phasen nicht auf SiO„ oder Cr, die mit
Hilfe des Zerstäubungsverfahrens aufgetragen werden, beschränkt ist. Verschiedene andere Metalle, wie z.B.
Platin, können ebenfalls als Oberzugsmaterialien verwendet werden. Außerdem kann mit Hilfe eines Verdampfungsverfahrens
anstelle des Zerstäubungsverfahrens ein überzug auf dem Ferritkopfkern aufgetragen werden.
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Claims (7)
- 290928QP 128-AK/79AKAI ELECTRICCO., LTD. No. 12-14, 2-chome Higashi-Kojiya
Ohta-ku, Tokio, JapanMagnetkopf für die Aufnahme und Wiedergabe von Signalen sowie Verfahren zur Herstellung des MagnetkopfsPatentansprücheMagnetkopf für die Aufnahme und Wiedergabe von Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kopfkern (10) vorgesehen ist, der wenigstens teil v/eise aus Mn-Zn-Einkristal1-Ferriten besteht, wo ein Luftspalt (16) gebildet ist, und. daß verschiedene Phasen nur in dem den Luftspalt (16) enthaltenden Bereich (20) niedergeschlagen sind. - 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » daß der Luftspalt (16) an einer mittleren Stelle des mit verschiedenen Phasen versehenen Gebiets angeordnet ist, wo ein sich bewegendes Magnetband (18) eines Magnetbandgeräts aufliegt.
- 3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mn-Zn-Einkristall-Ferrite mit Sn substituierte Mn-Zn-Einkristall-Ferrite sind.
- 4. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Phasen SnO-Phasen sindnachträglich geändert-Z-909841/0540-Z- P 128-AK/79
- 5. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfs nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:- es wird ein Oberzug auf die gesamte Oberfläche eines Mn-Zn-Ei η kristall-Ferritkopfkernblocks aufgetragen, mit Ausnahme desjenigen Teils, wo der Luftspalt (16) entstehen soll;- der Ferritkopfkernblock wird bei ca. 1 100 0C bis 1 2000C und bei einer Atmosphäre mit einem Sauerstoffgehalt von weniger als 3% behandelt, so daß verschiedene Phasen im wesentlichen nur in dem erwähnten Bereich ausgefällt werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Metallen wie Chrom oder Platin besteht.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Oxydmaterialien wie z.B. SiOp besteht.-3-909841/0540
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