DE2908596C2

DE2908596C2 -

Info

Publication number: DE2908596C2
Application number: DE2908596A
Authority: DE
Inventors: Jean-Francois Wiltz Lu Courtoy
Original assignee: Eurofloor Sa Wiltz Lu
Current assignee: Eurofloor Sa Wiltz Lu
Priority date: 1978-03-07
Filing date: 1979-03-05
Publication date: 1988-03-10
Also published as: ATA150879A; ES478345A1; AU524729B2; BE874631A; GB2016303B; CA1141606A; IT1113042B; DE2908596A1; BR7901418A; IT7920781A0; FR2419346A1; SE7901975L; JPS54139676A; IE790680L; NO790740L; IE48097B1; SE445119B; GB2016303A; DK152024C; DK152024B

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung synthetischer Überzüge, insbesondere von Bodenbelägen, mittels Druck eines Dekors auf ein Trägermaterial.

In der FR-PS 74 16 817 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem ein Dekor in Übereinstimmung mit der diskontinuierlichen Aufbringung einer zur Herstellung eines Reliefs bestimmten Paste aufgedruckt wird. Dieses Verfahren besteht aus folgenden Schritten:
Druck eines Dekors auf einen Träger,
Aufbringen eines transparenten Plastisols in zumindest einer diskontinuierlichen Zwischenschicht auf dem aufgedruckten Dekor und
Einbringen des so erhaltenen Produkts in einen Gelierofen.

Da die auf diese Weise erhaltenen Reliefs einerseits eine relativ geringe Tiefe aufweisen und andererseits die insbesondere durch Kombination des Dekordrucks mit dem Relief erzielbaren dekorativen Effekte begrenzt sind, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Produkt mit günstigeren Eigenschaften, insbesondere in bezug auf die Relieftiefe, die dekorativen Merkmale, den Gebrauchskomfort und die bessere Ausnützung der Materialien, zu schaffen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die folgenden Verfahrensschritte:
Aufbringen einer diskontinuierlichen Schicht eines Plastisols auf die bedruckte Oberfläche mittels eines serigraphischen Verfahrens in einer Dicke von mindestens 100 µm,
Vorgelierung des Plastisols,
Abkühlung und Glättung zwischen Prägewalzen,
zweiter Druck in mindestens zwei Farben,
Gelierung des Plastisols.

Das Verfahren umfaßt vorzugsweise noch die serigraphische Aufbringung eines zweiten, gegebenenfalls transparenten Plastisols in Übereinstimmung mit dem zweiten Druck sowie vor dem Gelierungsschritt und der eventuellen Schäumung.

Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich somit vom Verfahren nach der genannten Patentschrift durch die Verwendung eines gegebenenfalls schäumbaren Plastisols, durch die Art der Behandlung des Trägers vor dem heliographischen Druckschritt und durch die Aufbringung einer diskontinuierlichen Schicht eines transparenten Plastisols in Übereinstimmung mit dem heliographischen Druck.

Der Träger, auf dem der erste Druck aufgebracht wird, besteht vorzugsweise aus einem Vinylfilm mit einer Verstärkung oder Beschichtung an der der Druckseite abgewandten Seite oder aus einem Papier.

Vorteilhafterweise wird als erster Druck ein relativ einfacher Farbdruck in ein oder zwei Farben auf heliographische Weise aufgebracht.

Die diskontinuierliche Plastisolschicht, die nach dem ersten Druck auf serigraphische Weise aufgebracht wird, kann übereinstimmend mit oder unabhängig von demselben aufgebracht werden. Wenn ein schäumbares Plastisol verwendet wird, ist dieser Auftrag normalerweise durchscheinend und gefärbt und kann er Teile des ersten Drucks bedecken. Die angewandte serigraphische Verfahrensweise gestattet insbesondere die präzise Aufbringung von Dekormotiven, deren Dimension deutlich größer als die Dimension der Motive des ersten Aufdrucks ist, wobei die Konturen sehr sauber werden und beispielsweise das Aussehen von keramischen Fliesen oder von Platten mit Fugen aus Zement erzielt werden kann.

Durch die Vorgelierung und Glättung wird ein Produkt erhalten, das anschließend vorzugsweise nach der in der oben genannten Patentschrift beschriebenen Verfahrensweise behandelt wird, d. h. daß in einem zweiten Druckschritt ein Dekor, das sich der Wirkung aus dem ersten Druck und der ersten diskontinuierlichen Plastisolschicht überlagert, aufgebracht und darauf in diskontinuierlicher Schicht ein transparentes Plastisol überlagert wird.

Es wurde festgestellt, daß es durch geeignete Einstellung der Maschinen und im Fall, daß sämtliche aufeinanderfolgenden erfindungsgemäßen Verfahrensschritte in einer einzigen Anlage durchgeführt werden sollen, durch synchronen Antrieb ihrer einzelnen Teile möglich ist, vor allem den zweiten, insbesondere heliographischen Druck auf den vom ersten Plastisol bedeckten Zonen selektiv aufzubringen.

Der zweite Druck, der insbesondere auf heliographische Weise erfolgt, wird in mindestens zwei Farben, meist in vier Farben durchgeführt.

Die Auswahl des für das schäumbare Plastisol verwendeten Expansionsmittels erfolgt in Abhängigkeit von der Temperatur des Vorgelierofens und desjenigen Ofens, in dem die Gelierung und die endgültige Schäumung vor sich geht, um, wie bereits oben erwähnt, während der Vorgelierung eine Expansion zu vermeiden. Die Auswahl dieses Expansionsmittels erfolgt leicht aufgrund der Kenntnisse eines Durchschnittsfachmannes.

Als Beispiel wird im folgenden eine schäumbare Plastisolzusammensetzung beschrieben, die bei einer Temperatur von 100°C bis 150°C vorgeliert sowie bei einer Temperatur von 170°C bis 220°C geliert und expandiert:

PVC100 Weichmachermischung (Phthalat)30-80 Stabilisiermittel Kicker
(Barium, Cadmium) 1-4 Epoxid-Weichmacher 0-5 Azodicarbonamid 1,5-5 mineralischer Zusatz (Kreide) 0-40 diverse Pigmente 0-10 (Angaben in Gewichtsteilen)

Bezüglich der Auswahl der Verfahrensbedingungen für den zweiten heliographischen Druckvorgang und die eventuell bevorzugte Aufbringung einer diskontinuierlichen Schicht aus transparentem Plastisol werden zweckmäßigerweise die in der oben erwähnten Patentschrift dargelegten Verfahrensweisen eingehalten. Es ist auch möglich und im Rahmen der Erfindung, diese Verfahrensweisen vor oder nach dem Einbringen in den Gelierofen mit der Aufbringung einer Verschleißschichte zu kombinieren.

Selbstverständlich kann das gemäß dem vorliegenden Verfahren hergestellte Produkt auch vor oder nach Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte beschichtet werden, insbesondere indem eine Verstärkung angebracht wird, die aus einer kalandrierten Folie, einer Matte oder einem Filz aus Asbest oder Glasfasern, einem gewebten oder nicht gewebten Träger besteht.

Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, bei welchem der erste und der zweite Druckschritt auf heliographische Weise durchgeführt werden, erläutert. Es muß jedoch festgehalten werden, daß die verschiedenen Verfahrensschritte im Rahmen der Kenntnisse eines Fachmannes variiert und geändert werden können, insbesondere wenn Verfahrensschritte durch äquivalente Vorgänge ersetzt werden, die im Hinblick auf den gewünschten Dekoreffekt und das Relief notwendig sind. Es ist auch möglich, zusätzliche Verfahrensschritte oder Wiederholungen einzelner Schritte vorzusehen. Alle diese Varianten liegen im Rahmen der Erfindung.

In der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 schematisch eine Einrichtung gezeigt, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient, wogegen die Fig. 2 und 3 schematische Schnitte durch erhaltene Produkte zeigen.

In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 11 für heliographischen Zweifarbendruck dargestellt. Anschließend wird in einer Serigraphie-Einrichtung 13 mit Hilfe einer Vorrichtung, wie sie in der oben erwähnten Patentschrift beschrieben ist, eine diskontinuierliche, schäumbare Schicht aufgebracht. Diese Schicht hat folgende Zusammensetzung:

PVC100 Weichmachermischung (Phthalat) 60 Stabilisiermittel Kicker
(Barium, Cadmium) 2 Epoxid-Weichmacher 3 Azodicarbonamid 3 mineralischer Zusatz (Kreide) 25 Diverse Pigmente 5 Hierbei und noch folgend stellen die Zahlenangaben Gewichtsteile dar,

Nach Durchgang durch einen auf 140°C aufgeheizten Vorgelierofen 15 gelangt das Produkt zwischen zwei Kühl- und Glättwalzen 17 und erfährt in einer Einrichtung 19 einen Vierfarbendruck. Anschließend wird in einer Vorrichtung 21 eine diskontinuierliche, transparente Plastisol-Schicht mit folgender Zusammensetzung aufgebracht:

Vinylacetat-Copolymer100 Weichmacher (modifizierte Phthalate) 36 Weichmacher (Butylbenzylphthalat) 12 epoxidiertes Sojaöl 5 Stabilisiermittel (auf Zinn-Basis) 2 Tensid 3

Das so behandelte Produkt gelangt schließlich in einen auf eine Temperatur von 200°C aufgeheizten Gelier- und Expansionsofen 23.

In den Fig. 2 und 3 sind die durchscheinenden Partien durch Schraffierungen und die gefärbten Druckelemente durch dicke schwarze Striche gekennzeichnet. Auf einem Träger 30 sind aufgedruckte Stellen 32 dargestellt, die mit Hilfe von heliographischen Druckwalzen 11 aufgebracht worden sind. Weiters sind eine durchscheinende, schäumbare Schicht 34, die in der Serigraphie-Einrichtung 13 erhalten wurde, ein Vierfarbendruck 36, der in der Heliographie-Einrichtung 19 erhalten wurde, und in Übereinstimmung mit dem Druck 36 eine transparente Plastisolschicht 38, die in der Vorrichtung 21 aufgebracht wurde, dargestellt.

In Fig. 3 ist das transparente Plastisol 38 so dargestellt, daß es mehrere "Blöcke" des zweiten heliographischen Drucks 36 bedeckt. Selbstverständlich kann jedoch auch absolute Übereinstimmung eines "Blocks" 38 mit einem serigraphischen "Block" 36 vorliegen.

Das erfindungsgemäße Verfahren bietet eine Reihe von Vorteilen, die mit den bekannten Methoden nicht zu erzielen sind.

In erster Linie ist es damit möglich, einen doppelten heliographischen Druck mit einem Relief zu kombinieren. Der erste Heliographiedruck 32 ist dabei in den Vertiefungen, der zweite 36 an den erhabenen Stellen. Durch entsprechende Auswahl der Motive und der speziellen Effekte der beiden Drucke lassen sich originelle Dekormotive insbesondere zur Imitation von Fliesen und Steinplatten herstellen, wobei lokale unterschiedliche Färbungen ähnlich den keramischen Färbungen erzielt werden können.

Der erste Heliographiedruck kann auch zu der gegebenenfalls schaumbaren, mittels Serigraphie aufgebrachten Plastisolschicht passen, d. h. daß die erste heliographische Druckschicht in ihren Druckmotiven in Übereinstimmung mit der Plastisolschicht und nicht zufällig abgeschieden wird, wobei eine bestimmte Stelle auf jedem Platz des Trägers für die jeweiligen Ablagerungen bezeichnet wird. In diesem Fall lassen sich durch die Auswahl der Kennzeichen der ersten Druckschicht besondere Effekte erzielen, insbesondere indem der serigraphischen Druckpaste Substanzen zugesetzt werden, die in der transparenten oder halbtransparenten Paste kleine Bläschen erzeugen, die eine Irisierung und damit Effekte erzeugen, die noch besser die Imitation von keramischem Material erlaubt.

Man kann sich des letzten heliographischen Kopfs der zur Herstellung der ersten Druckschicht verwendeten Maschine bedienen, um in den Vertiefungen eine Verschleißschicht aufzubringen. Wenn weiters nach dem Aufbringen der zweiten Druckschicht mittels Serigraphie ein transparentes Plastisol abgelagert wird, so wird es auf die beschriebene Weise möglich, einen ausgezeichneten Kontrast zwischen den glänzenden erhabenen Stellen und den matten Vertiefungen zu erhalten.

Wenn der Druck in den Vertiefungen (erster Druck) 32 mit dem Rest der Motive übereinstimmt, sind bei der Aufbringung der schäumbaren, durchscheinenden Plastisolschicht 34 keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Randübergreifungen notwendig. Dies bewirkt eine Vergrößerung in der Produktivität der Anlage. Ein eventuelles Übergreifen der Ränder bewirkt nur eine gewisse Unregelmäßigkeit des Motivs der durchscheinenden Schicht 34, wodurch die Ähnlichkeit mit den Unregelmäßigkeiten der Fugendimensionen zwischen den Fliesen noch verbessert wird.

In ähnlicher Weise wird durch die Tatsache, daß der zweite heliographische Druck nur an den erhabenen Stellen aufgebracht wird, wieder ein gewisses Übergreifen der Ränder hervorgerufen, da in den Vertiefungen kein Druck stattfindet. Eine solche Technik wäre bei einem serigraphischen Druck nicht möglich, da bei diesem keine Rakelung der Walze bei jeder Umdrehung zur Wiederaufnahme des über den Rand tretenden Materials stattfindet, was zur Folge hat, daß sich Grate bilden.

Die bekannten Verfahrensweisen, die ein lokales Aufdrucken eines Inhibitors umfassen, haben den Nachteil, daß das Relief im allgemeinen nicht präzis genug ist. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet jedoch, ein deutlich gezeichnetes Relief mit zwei Niveaus zu erhalten.

Es ist insbesondere überraschend und vorteilhaft, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren der Druck lokal auf den erhabenen Stellen des aus dem einfach vorgelierten Plastisols gebildeten Reliefs aufgebracht werden kann, d. h. auf einem Plastisol, das eine Behandlung erfahren hat, die ein erstarrtes Produkt ergibt, das zwar keine genügende mechanische Festigkeit für die Verwendung als Fußbodenbelag, sondern nur genügende Stabilität für weitere Manipulationen besitzt.

Der Ausdruck "Vorgelierung" ist dem Fachmann allgemein bekannt. Wie bereits oben für den Fall eines Plastisols auf der Basis PVC erwähnt, wird diese Vorgelierungsbehandlung bei 100°C bis 150°C vorgenommen.

Auch der Ausdruck "Gelierung" ist allgemein gebräuchlich und wird für einen Schmelzvorgang verwendet, der nach dem Abkühlen dem Endprodukt die gewünschten mechanischen Eigenschaften verleiht. Für ein Plastisol auf PVC-Basis geschieht die Gelierung bei einer Temperatur von 170°C bis 220°C. Bei Auswahl eines entsprechenden Expansionsmittels ist es möglich, bei dieser Temperatur gleichzeitig eine Schäumung des Plastisols zu bewirken.

Setzt man jedoch einem Plastisol auf PVC-Basis ein Copolymer von Vinylchlorid mit beispielsweise einem anderen Olefin zu, so ist es möglich, die Temperatur, bei der Vorgelierung und Gelierung stattfinden, um etwa 10 Grad oder sogar um ein Mehrfaches davon herabzusetzen.

Der Vorteil des beschriebenen Verfahrens gilt ganz besonders für den Fall einer kontinuierlichen Produktion, da man eine Aufeinanderfolge von Verfahrensschritten verwirklichen kann, die es erlaubt, bisher unmöglich zu erreichende dekorative Effekte zu erzielen, ohne dabei bei den hohen Geliertemperaturen arbeiten zu müssen, die der Stabilität des Trägers abträglich sind und eine Übereinstimmung der Motive des Drucks und des Reliefs schwierig oder unmöglich machen.

Die Erfindung wurde anhand besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es muß jedoch festgehalten werden, daß zahlreiche, für den Fachmann verständliche Varianten und Modifikationen möglich sind und im Bereich der Erfindung liegen.

Die Erfindung betrifft auch Produkte, die aufgrund der vorstehenden Verfahrensschritte hergestellt werden.

Claims

1. Verfahren zur Herstellung synthetischer Überzüge, insbesondere von Bodenbelägen, mittels Druck eines Dekors auf ein Trägermaterial, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
Aufbringen einer diskontinuierlichen Schicht eines Plastisols auf die bedruckte Oberfläche mittels eines serigrafischen Verfahrens in einer Dicke von mindestens 100 µm,
Vorgelierung des Plastisols,
Abkühlung und Glättung zwischen Prägewalzen,
zweiter Druck in mindestens zwei Farben,
Gelierung des Plastisols.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das in diskontinuierlicher Schicht aufgebrachte Plastisol aus einem schäumbaren Plastisol besteht,
daß die Vorgelierung bei einer Temperatur vorgenommen wird, die unterhalb der Zersetzungstemperatur des im Plastisol zum Zwecke des Schäumens vorhandenen Expansionsmittels liegt, und
daß die Expansion des schäumbaren Plastisols während der Gelierung stattfindet.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Gelierungsschritt mittels Serigraphie ein zweites Plastisol in Übereinstimmung mit dem zweiten Druck aufgebracht wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Plastisol transparent ist.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger, auf dem der erste Druck aufgebracht wird, aus einem Vinylfilm mit einer an der der Druckseite abgewandten Seite vorgesehenen Verstärkung oder Beschichtung oder aus Papier besteht.

6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Druck auf heliographische Weise ein einfacher Farbdruck in ein oder zwei Farben aufgebracht wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die diskontinuierliche Plastisolschicht auf dem ersten Druck in Übereinstimmung mit demselben aufgebracht wird.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druck mittels Heliographie in mindestens zwei Farben ausgeführt wird.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druck auf den vom ersten Plastisol bedeckten Zonen selektiv aufgebracht wird.