DE2738188A1 - Tarndecke sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Tarndecke sowie verfahren zu ihrer herstellung

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Description

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H. KINKELDKY
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8 MÜNCHEN 22
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P 11 865
Tarndecke sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Tarndecke sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Herkömmlich ist für die Herstellung von Tarndecken die Anordnung von über hundert einzelnen unterschiedlich geformten Stoff- oder Gewebestücken erforderlich. Diese Stücke werden von Hand unter Verwendung von Wendelringen an einem Netz befestigt. Die Gewebestücke bilden ein mehrfarbiges Muster entsprechend der unterschiedlichen Färbung des Geländes,auf dem die Tarndecke ausgebreitet wird. Gewöhnlich hat das Netz an gegenüberliegenden Seiten verschiedene Farbmuster. Z.B. kann an einer Seite des Netzes
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telefon (oeo) asaeea telex oe-aeseo Telegramme monm>»t telckopiercr
das mehrfarbige Muster einem bewaldeten Gelände während der Sommerzeit entsprechen, während die gegenüberliegende Seite ein mehrfarbiges Muster entsprechend dem bewaldeten Gelände im Herbst aufweist.
In der US-Patentanmeldung Ser.No. 540 495 vom 13. Januar 1975 mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tarnnetzen" wird eine Anlage beschrieben, um die zahlreichen Stoff- oder Gewebestücke zu einer Tarndecke zusammenzufügen. Bei dieser sehr grossen Anlage werden die Netze längs einer Reihe von Bearbeitungsstationen bewegt, an denen Arbeiter die farbigen Stücke mit dem Netz verbinden. Dies bedeutet einen zeitaufwendigen, langwierigen und kostspieligen Arbeitsvorgang, so dass es sehr erwünscht ist, einen wirksameren und wirtschaftlicheren Weg zur Herstellung von Tarndecken zu schaffen.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die erfindungsgemässe Tarndecke mit wesentlich geringerem Arbeitsaufwand hergestellt werden kann und die Fertigungstechnik nicht den Einsatz einer grossen Anlage, wie bei der US-Patentanmeldung Ser.No. 540 495 erfordert. Polglich lässt sich die erfindungsgemässe Tarndecke mit wesentlich geringeren Kosten als die bekannte Tarndecke herstellen.
Erfindungsgemäss werden verschiedene farbige Schichten zu einer Tarndecke mit dem gewünschten mehrfarbigen Muster zusammengesetzt. Die Schichten werden an einem Netz befestigt,oder das Netz wird weggelassen, indem die Schichten einfach längs ihrer Kanten miteinander verbunden werden. Das wesentliche Merkmal der Erfindung liegt in dem Verfahren, nach dem die Schichten gefärbt werden. In kurzen Worten ausgedrückt, umfasst das Verfahren die Aufgabe von wenigstens zwei filmbildenden Mitteln von unterschiedlicher Färbung auf die Oberfläche von einer Trägerbahn, das Aushärten der Mittel zur Bildung eines
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Filmes und die übertragung und Befestigung der Filmen (der Filme) ,-ruf ein festen Untergrund- oder Band r.naterial.
Vorzugsweine werden ein oder mehrere filnbildende Farbmittel auf die Trägerbahn aufgegeben, no daß nur ausgewählte Bereiche der Bahn von dem Mittel oder den Mitteln bedeckt v/erden. Das oder die Hit te! v/erden über die ausgewählten Boreiche der Bahn ausgebreitet, um die Bahn teilweise zu färben. Die Bahn einschließlich der teilweise gefärbten Bereiche v/ird dann :nit einem anderen Farbmittel überzogen, das über die gesamte Oberfläche der Btüin einschließlich der zuvor beschichteten Bereiche ausgebreitet wird. Nach der Aushärtung bilden die Mittel einen durchgehenden Film mit einer mehrfarbigen, der Bahn zugewandten Oberfläche und einer für den Betrachter freiliegenden durchgehend gefärbten Oberfläche. Dieser Film wird dann auf einem Untergrundmaterial befestigt, und die Bahn(en) des zweiseitigen Materials v/erden abgestreift, so daß die mehrfarbige FiImoberflache für den Betrachter freiliegt.
Die Arten und Mengen an auf die Bahn aufgegebenen Färbmitteln sind durch das mehrfarbige Muster der Tarndecke bestimmt. Die einzelnen, die Tarndecke bildenden Schichten haben unterschiedliche Farbanordnungen, so daß nach Zusammenfügen der Schichten das gewünschte mehrfarbige Muster erscheint.
Eine typische Schicht zur Farbbeschichtung ist ein von der Monsanto Corporation unter dem Handelsnamen CSREX vertriebenes spinngebundenes Material. Dieses Material ist leicht und fest. Vorzugsweise wird die CEREX-Schicht so behandelt, daß die Tarndecke eine Radarstrahlen streuende Eigenschaft erhält. Andere Basismaterialien können auch für den Aufbau von Tarnstoffen verwendet werden. Ein Behandlungsverfahren umfaßt die Aufgabe von Metalifasern auf die Oberfläche der Schicht. Diese Vorgehensweise ist in der US-Patentschrift 3 960 605 beschrieben.
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Bei der Trägerbahn kann es sich um Papier oder Tuch handeln. Vorzugsweise wird die Bahn mit einem Trennmitteln, z.B. einem Siliconharz behandelt, so dass sich der mehrfarbige Film leicht von der Bahn abstreifen lässt. Die Bahn kann auch mit einem Mattierungsmittel behandelt werden. Ein Vorteil aus der Verwendung einer mit einem Mattierungsmittel behandelten Bahn liegt darin, dass die mehrfarbige Oberfläche des Filmes nach Abstreifen von der Bahn ein im wesentlichen mattes Aussehen hat. D.h. der Film hat kein glänzendes oder spiegelndes Aussehen. Dies ist für die Verwendung von Tarndecken besonders erwünscht.
Typische filmbildende Färbmittel sind Polyvinylchloridmassen, die bei Erwärmung auf eine Temperatur im Bereich von etwa 120 bis 1800C einen Film bilden. Die Zusammensetzung von solchen Mitteln ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Tarndeckenherstellung bekannt; solche Massen können von der Enterprise Chemical Coatings Co. erhalten werden. Die Mittel werden gewöhnlich so aufgegeben, dass ein Film mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,05 bis 0,075 mm gebildet wird.
Zusammengefasst wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Tarndecke aus Streifen von mehrfarbigem Film geschaffen. Der Film wird dadurch gebildet, dass man auf vorgewählte Bereiche einer Trägerbahn filmbildende Mittel von unterschiedlicher Färbung aufgibt und dann diese gefärbten Bereiche der Bahn sowie nicht beschichtete Bahnbereiche mit einem filmbildenden Mittel von anderer Farbe überzieht oder überdeckt. Die Mittel werden in einem zweistufigen Prozess ausgehärtet, um den Film zu bilden, der dann von der Trägerbahn abgenommen wird. Die der Bahn zugewandte Seite des Filmes ist mehrfarbig, während die gegenüberliegende Filmseite eine kompakte oder durchgehende Farbe aufweist. Vorzugsweise wird der Film mit einem Gewebestreifen so verbunden, dass die mehrfarbige Seite dem Betrachter ausgesetzt ist. Diese Streifen werden dann durch Verbindung mit einem Netz aneinander befestigt, um die Tarnabschirmung zu bilden. Die Streifen können
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an Trägernetzen befestigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht mit einem weggebrochenen Teil auf eine Tarndecke, hergestellt nach bekannter Vorgehen sv/ei se,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Tarndecke nach der Erfindung,
Fig. 3 ein sechseckiges Netz,an dem die erfindungsgomäss hergestellten, gefärbten Schichten befestigt werden können,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Anlage zum Aufgeben der filmbildenden Färbmittel auf die Trägerbahn,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 gezeigte Anlage,
Fig. 6 eine geschnittene Ansicht bezüglich der Trennung des mehrfarbigen Filmes von der Trägerbahn,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine mit dem mehrfarbigen Film nach Fig. 6 bedeckte Schicht,
Fig. 8 eine geschnittene Ansicht von der in Fig. 7 gezeigten Schicht längs der Linie 8-8 ,
Fig. 9 eine Seitenansicht von einer ausgebreiteten erfindungsgemässen Tarndecke,
ift. 10 eine auseinandercezoncnc Darstellung dec schichtv/oinon Aufbringen:;, und
. 11 eine r=che:natii;che, auneinandergczogene Darstellung dec Ab.st reif on.s.
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Eine typische bekannte Tarndecke 10 ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Diese Tarndecke 10 besteht aus einem sechseckigen Netz 12 gemäss Ficj. 3 und einer Vielzahl von unterschiedlich gefärbten und geformten Gewebestücken 14, die an dem Netz 12 durch Wendelringe 16 befestigt sind. Es versteht sich, dass das An bringen der zahlreichen Gewebestücke 14 am Netz 12 einen erheb- licheh manuellen Arbeitsaufwand erfordert. Dagegen weist die erfindungsgemässe Tarndecke 20 fünf Streifen 21, 22, 23, 24 und auf, die jeweils längs ihrer Kanten 26 miteinander oder an einem Netz 27 oder sowohl untereinander als auch am Netz befestigt sind. (Aus Gründen einer klareren Darstellung sind die Kanten 26 der Streifen 21 - 25 durch eine dunkle starke Linie 26 hervorgehoben. Diese Kanten 26 treten bei der tatsächlichen Tarndecke nicht so deutlich hervor.) Die Streifen 21 - 25 bilden nach Verbindung miteinander ein mehrfarbiges Muster ähnlich dem Muster bei der bekannten Tarndecke. Anstelle der Verwendung von mehr als hundert unterschiedlich gefärbten Gewebestücken 14 wird jedoch das mehrfarbige Muster durch relativ wenige Streifen 21-25 gebildet.
Das Verfahren zur Herstellung dieser Streifen 21-25 ist in Fig. 4 bis 8 dargestellt. In Fig. 4 und 5 ist eine Rolle aus einer Trägerbahn 28 in einer Abwickelstation 30 gezeigt. Die Bahn 28 bewegt sich längs einer ersten Auftragsstation 32 und durch einen ersten Ofen 34 und dann zu einer zweiten Auftragsstation 36 und durch einen zweiten Ofen 38 und dann zu einer Aufwickelstation 40. Wenn die Bahn 28 die erste Auftragsstation 32 durchläuft, werden filmbildende Färbemittel von Düsen 42 auf die Bahn ausgestossen, wobei ein Abstreifmesser 46 die Mittel auf ausgewählte Bereiche 44 an der Bahnoberfläche verteilt.
Die beschichteten Bereiche 44 haben grundsätzlich eine unregel-
mässige Gestalt. Gewöhnlich variiert diese Gestalt in einer etwas ungesteuerten Weise. Eine ausreichende Steuerung kann jedoch
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^
ίο
erhalten werden, indem man den Färbmitteldurchsatz durch die Düsen 4 2 und die Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn 28 so steuert, dass die Bedeckungsfläche reguliert wird, obschon die Gestalt der gefärbten Fläche leicht variiert. Diese leicht ungesteuerte Änderung in der Gestalt der beschichteten Bereiche 44 ist erwünscht, da sie eine Regellosigkeit in dem mehrfachen Muster schafft. Jede Tarndeckeneinheit weist somit ein mehrfarbiges Muster auf, das sich etwas von dem Muster einer anderen Einheit unterscheidet. Da jeder Abschnitt von einem natürlichen Gelände unterschiedlich von einem anderen Abschnitt des Geländes ist, erweist sich das mehrfarbige Muster der erfindungsgemässen Tarndecke nicht nur hinsichtlich Farbe, sondern auch hinsichtlich der Willkürlichkeit ähnlich dem natürlichen Gelände.
Nach der ersten Auftragsstation 32 bewegt sich die Bahn 28 durch den Ofen 34, der die Färbmittel 32 erhitzt, so dass sie aushärten und einen Film bilden. Nach Austritt aus dem Ofen läuft die teilweise beschichtete Bahn 28 an der zweiten Auftragsstation 36 vorbei. In dieser wird ein Färbmittel mit einer anderen Farbe als die zuvor auf die Bahn 28 aufgegebenen Färbmittel in Form eines Überzuges 37 aufgegeben. Ein Abstreifmesser 50 an der zweiten Auftragsstation verteilt das aus Düsen 52 ausgestossene Färbmittel gleichförmig auf die Oberfläche der Bahn, so dass die gesamte Bahnoberfläche einschliesslich der zuvor beschichteten Bereiche 44 bedeckt wird. Die Bahn läuft dann durch den zweiten Ofen 38, der das zuletzt aufgegebene Färbmittel aushärtet. Die beschichtete Bahn 28a wird dann auf einen Dorn 54 in der Aufwickelstation 40 aufgerollt. Die beschichtete Bahn 28a trägt auf ihrer Oberfläche einen Film 58, bestehend aus den Bereichen 44 und dem überzug 37. Die der Oberfläche der Bahn 28 zugewandte Seite 58a des Filmes 58 ist mehrfarbig, während die gegenüberliegende Seite 58b eine durchgehende Farbe besitzt.
— 8 —
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Die mehrfarbige Schicht GO gemäß Fig. 7 und 8 wird dadurch Gebildet, daß can den Fil:n ')3 (oder,bei zweiseitigen Taj'ndeckon, die Filrce) schichtweise auf einen Untergrunclriatorifil 62 r>o aufbringt, daß die Seite 58a der. Filmes l}8 oder der Filme für den Betrachter freiliegt. Diese Filnübertragung erfolgt in zvrei Schritten. Zuerst (s. Fig. 10) findet der Beschichtungciiroseß statt. Der FiIn (die Filme) wird auf ein Untergrundmaterial 62 aiifgebracht, indem gleichzeitig die beschichtetein) Ealin(en) und das Unterprundrateria] durch einen Ofen und durch Heizwalzen transportiert v.'crden. Der Film (die Filne) v;ird etwas aufgeweicht und haftet bein Abkühlen auf der Oberfläche des Unterprundmaterials 62, wodurch eine feste Verbindung zwischen FiIn und Unter^rundmaterial entsteht.
Beim zweiten Schritt (s. Fiß. 11) wird (werden) die Träijerbahn(en) von den mehrschichtigen Material abgezogen. Durch dieses Abziehen oder Abstreifen der Trägerbahn(en) entsteht die fertige Tarndecke, bei der die mehrfarbigen Hur.ter sichtbar sind.
Die Schicht 60 kann, wie in der US-Patentschrift 3 069 796 erläutert, eingekerbt v/erden. V/enn daher die .Tarndecke 20 mit solchen eingekerbten Schichten 21-25 Gemäß Fig. 8 auseinandergezogen wird, erstrecken sich Bereiche der Schicht aus den Schichtebenen nach außen, so daß ein dreidimensionaler Effekt vorliegt. Die entfaltete Tarndecke hat dann das Aussehen einer blattartigen Struktur entsprechend einem bewaldeten Gelände.
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Claims (5)

  1. ΓΕ A. GRUNECKER
    H. KINKEUDEY
    DR INki
    2738188 W. STOCKMAIR
    Vr>, ING AoF iCA: ItCIf;
    K. SCHUMANN
    IJR ran ·ψ\τ D-T-PHfS
    P. H. JAKOB
    G. BEZOLD
    cn ic: »ν < mi.ocM
    8 MÜNCHEN
    MAXlMlLlANSTRASbE
    P 11 865
    PATENTANSPRÜCHE
    Tarndecke, gekennzeichnet durch eine Anordnung von Streifen (21 - 25) mit einer gefärbten Oberfläche entsprechend der Farbe eines Geländes, in dem die
    Tarndecke ausgebreitet werden soll, wobei die Streifen (21 - 25) dadurch gebildet wurden, dass ein durchgehender mehrfarbiger Film auf einer Trägerbahn ausgebildet wird, indem wenigstens zwei filmbildende Färbemittel von unterschiedlicher Farbe auf die Oberfläche der Trägerbahn aufgegeben werden, die Mittel zur Bildung des Filmes ausgehärtet werden, und der Film auf eine zu färbende Schicht übertragen und mit ihr verbunden wird.
    809817/0617
    TELEFON (Οββ) 99 9889 TELEX O5-903S0 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Tarndecke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein willkürliches mehrfarbiges Muster.
  3. 3. Tarndecke, gekennzeichnet durch eine Anordnung von Streifen (21 - 25) aus farbigem Schichtmaterial, die zur Bildung eines mehrfarbigen Musters miteinander verbunden sind,wobei die Streifen (21 - 25) dadurch hergestellt wurden, dass ein oder mehrere filmbildende Färbemittel auf eine Trägerbahn (28) aufgegeJjen werden, so dass nur ausgewählte Bereiche (44) der Bahn durch die Mittel gefärbt werden, der zuvor gefärbte Bereich der Bahn und nicht beschichtete Bereiche der Bahn mit einem filmbildenden Färbmittel überzogen werden, das eine andere Farbe als die Farbe des zuvor auf die Bahn aufgegebenen Mittels hat, die Mittel zu einem Film ausgebildet werden, der sich dadurch auszeichnet, dass er eine obere Oberfläche mit einer einzelnen Farbe und eine untere, der Bahn zugewandte Oberfläche hat, die ein mehrfarbiges Muster aufweist, und die Schicht gefärbt wird, indem der Film auf die Schicht übertragen und mit ihr so verbunden wird, dass die einfarbige Filmoberfläche auf der Schichtoberfläche zu liegen kommt, und das mehrfarbige Muster für den Betrachter freiliegt.
  4. 4. Verfahren zum Beschichten einer Schicht mit einem mehrfarbigen Film, dadurch gekennzeichnet , dass man
    a) ein oder mehrere filmbildende Färbmittel auf eine Trägerbahn so aufgibt, dass nur ausgewählte Bereiche der Bahn von den Mitteln bedeckt werden,
    b) die gefärbten Bereiche der Bahn und nicht beschichtete Bereiche der Bahn mit einem filmbildenden Färbmittel, das eine andere Farbe als die Farbe der zuvor auf die Bahn aufgegebenen Mittel hat, überzieht,
    c) die Mittel zu einem Film ausbildet, der sich dadurch auszeichnet, dass er eine obere Oberfläche mit einer einzelnen Färbung und eine der Bahn zugewandte untere Oberfläche mit einem mehrfarbigen Muster hat, und
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    d) den Fi]m auf die zu färbende Schicht überträgt und mit ihr so verbindet, dass die einfarbige Filmoberfläche auf der Schichtobcrflache zu liegen kommt und das mohrfarbige Muster für den Betrachter freiliegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Ausbildung der Mittel zu einem Film durch Erhitzen erfolgt.
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