DE290827C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V17/00—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
- F21V17/02—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
-
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/40—Electric arc lamps having two electrodes at an angle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 21. SEPTEMBER 1920
REICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 b GRUPPE
und der Lichtquelle liegenden Planspiegel.
Zur Verfolgung vpn Luftschiffen, o. dgl.
hat man Scheinwerfer gebaut, die vor der Liohtaustrittsöffnung einen unter 45° zur
optischen Achse geneigten Planspiegel tragen.
.5 Der Planspiegel ist dabei um die optische , Achse drehbar, so daß der Lichtstrahl auf
jeden Punkt im Räume gerichtet werden kann,
. wenn außerdem der Scheinwerfer um eine vertikale Achse gedreht wird. Derartige
Scheinwerfer sind verhältnismäßig lang und schwer, so daß sie in vielen Fällen, z. B. an
Bord von Schiffen oder auch Luftschiffen, . nicht verwendbar sind. .
Dem Bau dieser Scheinwerfer lag die Forderung zugrunde, daß der Lichtstrahl auf
jeden Punkt im Räume einstellbar sein muß. Macht man sich nun einmal klar, in welcher
Weise die Scheinwerfer in der Praxis verwendet werden, so findet man, daß diese Forderung
in dien weitaus, meisten Fällen über-. trieben hoch ist. Tatsächlich genügt es fast
stets, wenn der Scheinwerfer von der Vertikalen abwärts nach allen Richtungen; bis zu
einem Winkel von etwa 20 bis 300 unterhalb
der Horizontalen leuchten kann. Der Scheinwerfer s \ nach Fig. 1 würde also diesen Anforderungen
entsprechen, wenn sein, Lichtstrahl durch Drehen des Planspiegels vom
Punkte α über den Scheitelpunkt b bis zum
Punkte c und durch Drehen des ganzen Apparates
■-. um, seine , vertikale Achse auf jeden Punkt des bei der Drehung des Kreisbogens
a, b, c um , den durch b_ gehenden
Durchmesser entstehenden Teiles einer Kugeloberfläche
gerichtet werden könnte.
Der Winkel, um den der Planspiegel verdreht werden muß, kann demnach von 360 °
auf etwa 2400, d. h, um etwa ein Drittel verkleinert werden. Man kann diesen Winkel
nun, falls erforderlich, nochmals um die Hälfte verkleinern, ohne den Wirkungsbereich des
Scheinwerfers zu beschränken. Bewegt man z. B. den Planspiegel des Scheinwerfers nach
Fig. ι so, daß der Lichtstrahl den Kreisbogen a, b durchläuft, so hat der Spiegel eine
Drehung um etwa 1200 zurückgelegt. Dreht
man jetzt den Scheinwerfer samt dem Spiegel um i8o° um die vertikale Achse, so fällt der
Punkt a, den man sich zum Scheinwerfer gehörig und mit ihm umlaufend denken kann,
im Räume auf die frühere Stelle des Punktes c.
Dreht man alsdann den Planspiegel um den gleichen Winkel von 1200 zurück, so bestreicht
der Lichtstrahl im Räume den Bogen b, c. ·. Der Drehwinkel des Spiegels
braucht also nicht größer als etwa 1200 zu sein. . .
Auf Grund dieser Erkenntnisse kommt man nun zu einem vollkommen neuen und eigenartigen
Aufbau des Scheinwerfers, welcher die. oben erwähnte große Rauminanspruchnahme
vermeidet.
Zunächst verzichtet man· zweckmäßig auf die Forderung, das Scheinwerferlicht -im-"
mittelbar, d. h. ohne Ablenkung durch den., 65-Planspiegel, zu benutzen; zur Beleuchtungen.;
Claims (3)
- horizontaler Richtung dienen vielmehr die bei entsprechender. Einstellung vom Planspiegel zurückgeworfenen Lichtstrahlen.Ferner rückt man den Planspiegel so nahe .wie möglich an den Hohlspiegel heran, so daß er in dem eigentlichen Scheinwerfergehäuse liegt. An Stelle der früher dem Hohlspiegel gegenüberliegenden Lichtaustrittsöffnung tritt jetzt ein lichtdichter Abschluß deckel. Anίο sich ist es zwar durch die deutsche Patentschrift 243468 bekannt, den Planspiegel in das Scheinwerfergehäuse einzubauen. IDer Planspiegel bewirkte dabei' aber lediglich eine Lichtausstrahlung in vertikaler Richtung, wie15. sie bei Leuchtfeuern vorkommt. Eine Drehung um die optische Achse war nicht beabsichtigt und1 war auch mit Rücksicht auf die allgemein aufgestellte Forderung, den Spiegel unbegrenzt drehen zu können, nicht denkbar, denn der Spiegel würde bei einer Drehung um i8o° durch die vom Lichtbogen ausstrahlende Wärme zerstört werden.In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des neuen Scheinwerfers dargestellt.Der Scheinwerfer nach Fig. 2 und 3 enthält in seinem Gehäuse d einen festen Planspiegel e; der Planspiegel zeigt in der Mitte eine Bohrung/, durch die die Anode 'hindurchragt. Dem Planspiegel gegenüber befindet sich die Lichtaustrittsöffnung g. Die Lampe ist mit Rücksicht auf den Spiegel seitwärts angeordnet, sie sitzt in dem Lampen- - kasten h (Fig. 3) und wirkt über die Kohlenhalter k auf die Elektroden, Das ganze Gehäuse samt Lampe, Planspiegel, Hohlspiegel usw. ist um seine horizontale Achse drehbar in dem Gestellt gelagert, das um seine vertikale Achse geschwenkt werden kann.Der Scheinwerfer nach Fig. 4 und 5 ruht wieder auf einem um seine Vertikalachse drehbaren Fuß i. Mit diesem Fuß sind die beiden Stirnteile des Gehäuses, die den Spiegel I bzw. den Lampenkasten η tragen, fest verbunden. Der mittlere Teil m des Gehäuses, in dem der Planspiegel e befestigt ist und das die Lichtaustrittsöffnung g trägt, ist gegenüber den Stirnteilen um die optische Scheinwerferachse drehbar. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Lampe feststeht und daher günstiger und gleichmäßiger regelt. Die Lampe sitzt hier zweckmäßig, wie es übrigens auch bei der Ausführung- nach Fig. 2 möglich gewesen wäre, in dem unter und hinter dem Planspiegel' zur Verfügungstehenden Räume und1 arbeitet durch irgendwelche hier nicht gezeichnete Triebe auf die Kohlenhalter k.Es sind noch eine ganze Reihe von Ausführungen möglich, die nicht hier alle erörtert werden können. Sie alle ergeben sich leicht aus dem oben Ausgeführten. Beispielsweise kann man den Planspiegel in bekannter Weise unterteilen. Die einzelnen Teile kannman ferner getrennt voneinander anordnen, um die Kohlenhalter . günstiger führen zu können oder um die Spiegelteile vor der Wärmewirkung des Lichtbogens zu schützen. , Fig. 6 zeigt schematisch eine solche Unterteilung. Der Spiegel besteht dabei aus den Stücken 0 und p. Den Spiegel selbst verfertigt man mit Rücksicht auf den Lichtbogen zweckmäßig in bekannter Weise aus hitzebeständigem Glas, ζ. B. Borosilikatglas.Die neue Scheinwerferart läßt sich in einfacher Weise nach drei Seiten hin panzern. Fig. 7 zeigt davon ein Beispiel. Der Scheinwerfer ist auf drei Seiten mit der Panzerung q umgeben. Die Panzerung ist mit dem Scheinwerfer um die vertikale Achse drehbar. Der Scheinwerfer kann also, falls er nicht im Betriebe ist, stets so gedreht werden, daß er nach der gefährdeten Richtung hin geschützt ist. Die Panzerung von Scheinwerfern, an sich ist bekannt.Zum Abblenden des Lichtes kann man jede der bekannten Blenden (Iris, Jalousien usw.) verwenden; die Blende wird zweckmäßig in bekannter Weise in die Lichtaustrittsöffnung eingebaut. Besonders einfach und billig herzustellen ist eine Blende, wie sie in Fig. 5 9Ö angedeutet ist. Sie besteht aus zwei Blechstücken r von der Krümmung eines Zylindermantels. Die Bleche können an der inneren Wandung des mittleren zylindrischen Teiles entlang verschoben werden. '■Da die neuen Scheinwerfer nicht mehr Raum in Anspruch nehmen als die üblichen normalen Scheinwerfer ohne Planspiegel, so kann man sie allgemein an.Steile dieser Scheinwerfer verwenden. Zur Beleuchtung in vorwiegend horizontaler Richtung genügen sie allen bisher an die Scheinwerfer gestelften Anforderungen; dabei lassen sie sich gleichzeitig zur Beleuchtung in vorwiegend vertikaler Richtung, z. B. zum Verfolgen von Luftschiffen, benutzen. Der Drehwinkel des Planspiegels braucht dabei nicht notwendig etwa 120° zu sein;. Wie groß man ihn wählt, hängt ganz von dem konstruktiven Aufbau des Scheinwerfers, von der Anordnung der n0 Lampe oder der Kohlenhal'ter, der, Unterteilung des Spiegeis Usw.. ab.. Er kann z. B. bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 auch 240° und mehr sein.Pa τ en"t - A ν s-p Εδϋ <£Ή Ε:i. Scheinwerfer mit einem innerhalb des Scheinwerfergehäuses gelagerten,, gegen die Achse desselben geneigten,. zum Teil zwischen dem Hohlspiegel und der Lichtquelle liegenden Planspieger, dadurch: gekennzeichnet, daß der in dem, Gehäuseunter etwa 45 ° zur optischen «Achse geneigte Planspiegel (e) um diese Achse drehbar angeordnet ist, so daß die mittels des Planspiegels reflektierten Strahlen aus einer an der Seite des Gehäuses vorgesehenen, mit dem Planspiegel drehbaren Lichtaustrittsöffnung austreten.
- 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planspiegel (e) fest im Scheinwerfergehäuse angeordnet und das ganze Gehäuse mit der Lampe, dem Hohlspiegel sowie dem Plan-Spiegel und den anderen Innenteilen um die optische Achse drehbar ist.
- 3. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Planspiegel (e) fest im mittleren Teil des Gehäuses angeordnet und dieser Teil gegenüber den feststehenden Stirnteilen um die optische Achse drehbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE290827C true DE290827C (de) |
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