DE2906759C2 - Verfahren zur Herstellung von faserartigem Magnesiumhydroxid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von faserartigem MagnesiumhydroxidInfo
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Description
einer basischen Magnesiumverbindung mit Alkali in einem inerten flüssigen Medium. Ein Verfahren zur Herstel
lung von basischer Magnesiumverbindung ist bekannt (DE-OS 26 24 065), jedoch sind einzelne Verfahrensbedin-
gungen oder -schritte nicht bekannt die dem Fachmann die Herstellung von faserartigem Magnesiumhydroxid
ermöglichen würden.
Das nach dem Verfahren hergestellte Magnesiumhydroxid kann auf neuen aber auch auf den üblichen
Anwendungsgebieten von Magnesiumhydroxid aufgrund seiner wertvollen Eigenschaften wie seiner hohen
Reinheit eingesetzt werden.
Es ist bekannt, daß Magnesiumhydroxid eine hexagonale plattenartige Kristallstruktur besitzt Das übliche
Magnesiumhydroxid sieht, wenn es unter einem Mikroskop betrachtet wird, wie ein hexagonaler oder abgerundet hexagonaler plattenartiger Kristall aus, wobei das Verhältnis von der maximalen Länge zu Durchmesser
weniger als 5, üblicherweise etwa 1 bis 3 beträgt
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Verfahren der eingangsgen&nnten Art zu einem Verfahren zur
vorteilhafter· Herstellung eines faserartigen Magnesiumhydroxids auszugestalten.
Zur leichteren Erklärung de*· vorliegenden Erfindung wird ein übliches Magnesiumhydroxid mit einer hexagonalen plattenartigen Kristallstruktur und das faserförmige Magnesiumhydroxid mit einer hexagonalen nadelartigen Kristallstruktur nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert
F i g. 1 -A stellt eine photographische Wiedergabe eines Beispiels von faserförmigem Magnesiumhydroxid dar,
welches unter einem optischen Mikroskop bei Ί50 X aufgenommen wurde.
Fig. 1 -B ist eine photographische Wiedergabe, die in gleicher Weise mit einem Beispiel des bekannten
Magnesiumhydroxids mit einer hexagonalen plattenartigen Kristallstruktur aufgenommen wurde.
F i g. 2-A ist eine photographische Wiedergabe eines Beispiels des faserförmigen Magnesiumhydroxids hergestellt nach dem Verfahren gemäß der Erfindung, welches unter einem Elektronenmikroskop bei 20 000 X
aufgenommen wurde.
Fig.2-B ist eine Photographic, welche von einem üblichen Magnesiumhydroxid mit einer hexagonalen
plattenartigen Kristallstruktur aufgenommen wurde.
Die F i g. 3-A ist eine photographische Wiedergabe eines Beispiels eines faserförmigen Magnesiumhydroxids,
welches unter einem Elektronenmikroskop bei 1000 X aufgenommen wurde.
Wie sich aus einem Vergleich der F i g. 1-A mit der Fig. 1-Bundder Fig. 2-A mit Fig. 2-B ergibt, unterscheidet sich das gemäß der Erfindung hergestellte Magnesiumhydroxid von dem üblichen Magnesiumhydroxid mit
einer hexagonalen plattenartigen Kristallstruktur dadurch, daß das erstere ganz offensichtlich eii.e völlig unterschiedliche faserige Form oder nadelartige Form besitzt.
so Das gemäß der Erfindung hergestellte Magnesiumhydroxid hat ein Verhältnis von Länge zu Durchmesser,
bestimmt unter einem Elektronenmikroskop bei 1000 X, von mindestens etwa 5, üblicherweise mindestens etwa
10, in zahlreichen Fällen etwa 30 bis etwa 60 oder mehr, wie aus F i g. 3-A ersichtlich ist. Es hat üblicherweise
einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 0,1 bis etwa 10 μ und eine Länge von etwa 5 bis 10 000 μ.
Üblicherweise ist das faserförmige Magnesiumhydroxid äußerst hochrein und enthält beispielsweise nicht mehr
als 0,02% CaO und nicht mehr als 0,05% Cl.
Das Verhältnis von Länge zu Durchmesser des gemäß der Erfindung hergestellten Magnesiumhydroxids,
bestimmt unter einem Elektronenmikroskop bei 1000 X, wird durch etwa gleiche Unterteilung eines in der
photographischen Wiedergabe der Fig.3-A gezeigten faserförmigen Kristalles entlang seiner Länge in drei
Abschnitte, Bestimmung der Durchmesser quer zu den zwei gleichen Unterteilungspunkten in rechtem Winkel
zu seiner Länge, Bestimmung des arithmetischen Durchschnitts der beiden gemessenen Durchmesser und
Unterteilung der Länge des Kristalles durch den berechneten durchschnittlichen Durchmesser erhalten. In der
Modellzeichnung eines fasrigen Kristailes, die in Fig.3-A' gezeigt ist, wird das Verhältnis von Länge zu
Durchmesser des K ristalles mit
, / l\ + h
' 2
aneeeeben.
Das faserförmige gemäß der Erfindung hergestellte Magnesiumhydroxid wird durch Kontaktierung einer
basischen Magnesiumverbindung mit einer nadelartigen Kristallstruktur entsprechend der folgenden Formel:
Mg(OH)2-η ■ ΑΓ mH2O (1)
worin A"- ein einwertiges oder zweiwertiges Anion (π= 1 oder 2), χ den Wert 0,2 Sx^0,5 und m den Wert
0<m^2 bedeuten, wird durch Umsetzung mit einem Alkali in einem flüssigen Medium unter Bedingungen, die
keinen Verlust der nadelartigen Kristallform verursacht, hergestellt, wobei das flüssige Medium für die basische
Magnesiumverbir.dung inert ist und unfähig ist, praktisch die basische Magnesiumverbindung aufzulösen.
Spezifische Beispiele für das Anion A"- der basischen Magnesiumverbindung als Ausgangsmaterial sind Q-,
Br-, NO3- oder SOr-. Beispiele für basische Magnesiumverbindungen mit einer nadelartigen Kristallstruktur,
die zur Herstellung des faserförmigen Magnesiumhydroxids gemäß der Erfindung verwendet werden können,
sind die folgenden VerDindungen, die im Röntgenstrahl-Pulverdateriheft von ASTM aufgeführt sind.
(ASTM Nr. 7-403) Mg2(OH)3C! · 3 H2O : Mg(OH)uClo5 · 1,5 H2O
(ASTM Nr. 7-409) Mg10(OH)18Cl2 · 5 H2O : Mg(OH)13CIo2 · 0,5 H,O
(ASTM Nr. 7-412) Mg2(OH)3CI · 4 H2O : Mg(OH)13CI0J ■ 2 H2O
(ASTM Nr. 7-411) Mg2(OH)3Br - 4 H2O : Mg(OH)1-5Br01S ■ 2 H2O
(ASTM Nr. 7-415) Mg6(OH)10SO4 · 3 H2O : Mg(OH)5Z3(SO4),,6 · 0,5 H2O
(ASTM Nr. 7-416) Mg3(OH)5C! -3H2O: Mg(OHJwC!,,., - H2O
(ASTM ^.7-419JMg2(OH)3Cl ■ 2 H1O : Mg(OH)3Z2CI1Z2 · H2O
(ASTM Nr. 7-420) Mg3(OH)5Cl · 4 H2O : Mg(OH)5Z3Cl1Z3 · V3 H2O
Wenn vor der Kontaktierung mit dem Alkali die basische Magnesiumverbindung unter Bedingungen getrocknet
wird, die keinen Verlust der nadelartigen Kristallform verursachen, sodaß ein Teil des Kristallisationswassers
der Verbindung freigesetzt wird, nimmt die Ausbeute an faserförmigem Magnesiumhydroxid weiter zu, das
faserförmige Magnesiumhydroxid kann mit guter Reproduzierbarkeit erhalten werden und ferner wird der
Arbeitsgang einfach.
Falls das Kristallisationswasser vollständig freigesetzt wird, wird es praktisch unmöglich, diis gewünschte
faserförmige Magnesiumhydroxid zu bilden. Es wird deshalb empfohlen, daß die als Ausgangsmaterial dienende
basische Magnesiumverbindung zu solchem Ausmaß getrocknet wird, daß lediglich ein Teil des Kristallisationswassers ohne Verlust der nadelartigen Kristallstruktur freigesetzt wird, sodaß die Kristalle der basischen
Magnesiumverbindung nur mäßig zerstört werden.
Die Trocknungsbedingungen können in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Art der als Ausgangsmateria!
dienenden basischen Magnesiurnverbändung, der Trocknungsirsaßnahrne und dgl. gewählt werden. Zum
Beispiel kann beim Trocknen der basischen Magnesiumverbindung bei etwa 50 bis 200°C, in den meisten Fällen
etwa 50 bis etwa 1500C während einiger Stunden, ein Teil des Kristallisationswassers freigesetzt we-den.
Üblicherweise wird die Trocknungsbehandlung unter atmosphärischem Druck ausgeübt. Gewünschtenfalls
können jedoch auch verringerte Drücke angewandt werden. Sämtliche geeigneten Maßnahmen zur Trocknung
können angewandt werden, durch die die basische Magntjiumverbindung zu solchem Ausmaß getrocknet
werden kann, daß ein Teil des Kristallisaticnswassers freigesetzt wird, jedoch die nadelartige Kristallstruktur der
Magnesiumverbindung nicht verloren geht. Sämtlich bekannten Maßnahmen, wie Heißlufttrocknung, Vakuumtrocknung,
Ofen trocknung. Sprühtrocknung oder Wirbelschichttrocknung können angewandt werden.
Die getrocknete Verbindung wird dann mit Alkali in einem flüssigen Medium kontaktiert, welches chemisch
nicht mii der Magnesiumverbindung reagiert und welches die Magnesiumverbindung nicht löst. Dadurch wird
sie zu dem gewünschten faserförmigen Magnesiumhydroxid überführt. Beispiele für flüssige Medien sind V/asser,
Ketone wie Aceton, und niedere Alkohoie wie Methanol und Äthanol. Die Materialien können sowohl
einzeln als auch als Gemische von zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Die vorstehende Behandlung kann leicht ausgeführt werden, indem eine Suspension der getrockneten basisehen
Magnesiumverbindung mit Alkali im flüssigen Medium kontaktiert wird. Beispielsweise kann die getrocknete
Magnesiumverbindung in dem flüssigen Medium suspendiert werden, wozu das Alkali vorhergehend
zugegeben worden war, oder sowohl die getrocknete Magnesi":nverbindung als auch das Alkali können gleichzeitig
zu dem flüssigen Medium zugesetzt werden. Alternativ kann die getrocknete Magnesiumverbindung zu
dem flüssigen Medium zugesetzt werden und dann das Alkali zu der erhaltene." Suspension zugegeben werden.
Zu diesem Zweck verwendbare geeignete Alkalien umfassen anr-ganische Alkalien, beispielsweise Alkalihydroxide
wie Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Ammoniak, Calciumhydroxid und Ammoniumhydroxid. Die
Menge des Alkalis kann in geeigneter Weise gewählt werden, jedoch wird es bevorzugt in einer Menge
entsprechend etwa 1 bis etwa 2 Äquivalenten je Äquivalent des Anions A"- der basischen Magnesiumverbindung
der Formel (1) mit nadelartiger Kristallstruktur verwendet. Durch diese Behandlung mit dem Alkali wird eo
das Anion A"- der Verbindung (1) durch OH- ersetzt, sodaß die Verbindung in faserförmiges Magnesiumhydroxid
überführt wird. Die Reaktion läuft bei Raumtemperatur ab, jedoch werden erhöhte Temperaturen von
mindestens etwa 6O0C bevorzugt. Besonders günstig ist eine Reaktionstemperatur von etwa 60 bis etwa 15O0C.
Falls die Behandlung bei mindestens etwa 60°C durchgeführt wird, nimmt die Ausbeute an faserförmigem
Magnesiumhydroxid sehr stark zu. Die Umsetzung ist in etwa 1 bis etwa 20 Stci. beendet. Das erhaltene
faserförmige Magnesiumhydroxid kann durch Röntgenbeugung identifiziert werden.
Die basische Magnesiumverbindung der Formel (1) mit nadelartiger Kristallstruktur kann beispielsweise
durch Umsetzung einer wasserlöslichen Magnesiumverbindung wie einer Halogenverbindung des Magnesiums
oder ein Magnesiumsalz einer unorganischen oder orgarischen Säure mit einer alkalischen Substanz, vorzugsweise
einer schwach alkalischen Substanz, in einem wäßri jen Medium hergestellt werden.
Beispiele der Magnesiumverbindung umfassen Magnesiumchlorid, Magnesiumbromid, Magnesiumjodid, Magnesiumnitrat,
Magnesiumsulfat, Mutterlauge (die nach der Konzentration des Natriumchlorids aus Meerwasser
s durch eine lonenaustauschmembran hinterbliebene Lösung) und Magnesiumacetat. Geeignete alkalische Substanzen
umfassen Ammoniak, Ammoniumhydroxid, gelöschter Kalk, Magnesiumoxid, Natriumhydroxid und
Kaliumhydroxid. Schwach alkalische Substanzen wie Ammoniak, Ammoniumhydroxid, Magnesiumoxid und
gelöschter Kalk werden bevorzugt. Die Konzentration der wäßrigen Lösung der Magnesiumverbindung beträgt
vorzugsweise mindestens etwa 30 g/l (wäßriges Medium), stärker bevorzugt mindestens etwa 50 g/l (wäßriges
Medium), berechnet als MgO. Je höher die Konzentration ist, desto leichter wird die Ausbildung der basischen
Magnesiumverbindung mit nadelartiger Kristallstruktur.
Da die Umsetzung zwischen der Magnesiumverbindung und der alkalischen Substanz bei Raumtemperatur
abläuft, ist es nicht speziell notwendig, das Reaktionsgemisch abzukühlen oder zu erhitzen. Gewünschtenfalls
können jedoch derartige Abkühlungs- oder Erhitzungsbedingungen angewandt werden. Beispielsweise beträgt
die Reaktionstemperatur etwa 0 bis etwa 250°C. Eine Hydrothermalbehandlung bei etwa 100 bis etwa 2500C
während einiger Stunden kann ein weiteres Wachstum der nadelartigen Kristalle einleiten. Die nadelartigen
Kristalle der als Ausgangsmaterial dienenden basischen Magnesiumverbindung können weiterhin durch Alte-
■ ting uvj i\t.unuuiiJ5t.Hiijvii(.d UvI νιννα \j i/o vivva i^v Vs, »v»l £.ug.»·» νυν vt**a -τι/ 1/i.j vi**u ι ι/ι/ i^, wuiiv ivuiuvii
wachsen und dies gibt häufig bessere Ergebnisse. Die Menge der alkalischen Substanz kann in geeigneter Weise
gewählt werden und beträgt beispielsweise etwa 0,05 bis 0,5 Äquivalente, bezogen auf die Magnesiumverbindung.
Ein Beispiel für die Herstellung der basischen Ausgangsmagnesiumverbindung wird nachfolgend spezifisch
beschrieben. Eine basische Magnesiumverbindung mit einer nadelartigen Kristallstruktur entsprechend der
Forme! Mg3(OH)sCI · 4 H2O kann beispielsweise durch Zugabe von etwa 0,1 bis 03 Äquivalenten alkalischer
Substanz wie gelöschtem Kalk zu einer wäßrigen Magnesiumchlorid enthaltenden Lösung und stehenlassen des
Gemisches bei Raumtemperatur während einiger Stunden zur Ausfällung nadelartiger Kristalle der vorstehenden
Formel, hergestellt werden. Die in dieser Weise ausgefällte!-.nadelartigen Kristalle können weiterhin durch
Alterung des Reaktionsgemisches bei etwa 60 bis etwa 1000C während einiger Stunden bis einigen Monaten
weiterwachsen. Die nadelartigen Kristalle können auch durch Hydrothermalbehandlung des Reaktionsproduktes
in der Mutterlauge während einiger Stunden bei einer Temperatur von mindestens etwa 1500C, beispielsweise
etwa ί 05 bis etwa 150° C, weiter wachsen.
Die Anwendung einer basischen Magnesiumverbindung mit einer vollständig gewachsenen nadelartigen
Kristallstruktur dient zur Erhöhung der Ausbeute an faserförmigem Magnesiumhydroxid und ergibt faserförmige
Kristalle des Magnesiumhydroxids mit einem höheren Verhältnis von Länge zu Durchmesser.
Das faserförmige gemäß der Erfindung hergestellte Magnesiumhydroxid ist auf sämtlichen Fachgebieten
brauchbar, auf denen Magnesiumhydroxid mit hexagonaler plattenartiger Kristallstruktur Anwendung fand und
hat auch einzigartige und äußerst wertvolle Anwendungsbereiche auf einer Vielzahl anderer Fachgebiete, bei
denen die überlegenen Eigenschaften unter Einschluß der Faserform und der hohen Reinheit ausgenützt werden.
Beispielsweise zeigt es einen Effekt zur Modifizierung der mechanischen Eigenschaften von thermoplastischen
und thermisch härtenden Harzen, wenn es als anorganischer faserförmiger Füllstoff für diese Harze verwendet
wird, zusätzlich zu der bekannten Brauchbarkeit als Feoerverzögerungsmittel für diese Harze. Somit hat das
faserförmige Magnesiumhydroxid nicht nur einen Feuerverzögerungseffekt, sondern auch einen Effekt zur
Erhöhung der Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und des Biegungsmoduls. Beispielsweise kann es als Verstärkungsmittel
wie Glasfasern in faserverstärkten Kunststoffen dienen. Das faserförmige gemäß der Erfindung hergestellte
Magnesiumhydroxid kann auch als Antiacidum und als Adsorbiermittel für Säuren und Anionen auf dem
Gebiet elektrischer Materialien, insbesondere elektrisch isolierender Materialien oder Filtermaterialien und als
Schleifmittelverstärkungsmaterial sowie als Füllstoff oder als preßgeformtes Produkt verwendet werden. Es
kann auch als thermisch isolierendes Material für Gebäude, Kühlmaschinen, Erhitzungsgeräte und Industrieeinrichtungen
dienen. Seine einzigartigen Eigenschaften lassen auch die Anwendung auf einem weiten Bereich
so anderer Gebijte unter Einschluß als Schallschluckmaterialien, korrosionsbeständiger Materialien, Dachmaierialien,
Betonfüllstoffe und thermisch isolierender oder wärmebeständiger Tücher oder Bahnen erwarten. Seine
hohe Reinheit macht es auch als Rohmaterial für Magnesiumoxid von hoher Reinheit und für lichtdurchlässiges
wärmebeständiges Magnesiumoxid hervorragend geeignet Weitere Anwendungen umfassen die Anwendung
als Verdickungsmittel für ungesättigte Polyester, Schwerölzusatz, Träger für Ziegler-Katalysatoren für die
Polyolefinherstellung, Rohmaterialien für Magnesiumcarbonat, Säureneutralisiermittel, Mittel zur Raffinierung
von Zucker, Rohmaterial für metallisches Magnesium, Rohmaterial für Düngemittel und Rohmaterialien für
feuerfeste Ziegel.
Die folgenden Beispiele erläutern das faserförmige Magnesiumhydroxid und dessen Herstellung im einzelnen.
Die folgenden Beispiele erläutern das faserförmige Magnesiumhydroxid und dessen Herstellung im einzelnen.
Zu 10 Liter Mutterlauge (MgCl2-Lösung) mit dem Gehalt von 64,4 g/l (1,598 Mol/Liter) als MgO wurden
118,2 g (entsprechend 0,1 Äquivalent je Äquivalent MgCb) an pulvenörmigem gelöschten Kalk im Verlauf von
etwa 4 min bei etwa 15° C zugesetzt. Das Gemisch wurde während etwa 10 min gerührt. Das als Verunreinigung
gebildete Calciumcarbonat wurde durch Filtration entfernt Die gewonnene Mutterlauge wurde bei etwa 200C
während 18 Std. stehengelassen. Zum Wachsen der ausgefällten nadelartigen Kristalle wurde das Produkt auf
8O0C erhitzt und bei dieser Temperatur während etwa 30 min gealtert. Die erhaltenen Kristalle wurden weiterhin
bei 1200C während 2 Std. in einem Autoklaven gealtert, während sie noch in der Mutterlauge enthalten
waren, um voll gewachsene nadelartige Kristalle zu erhalten. Die Beobachtung mit einem optischen Mikroskop
zeigte, daß der Durchmesser (kurze Achse) der nadelartigen Kristalle etwa 0,1 bis 0,5 Mikron und die Länge
(lange Achse) derselben etwa 50 bis 80 Mikron betrug. Die Kristalle wurden mit Wasser gewaschen und dann mit
Aceton und bei Raumtemperatur getrocknet. Das Produkt wurde als Mgj(OH)5CI ■ 4 H2O durch Röntgenbeugungsanalyse
identifiziert.
Die basische Magnesiumverbindung mit nadelartiger Kristallstruktur, die nach dem vorstehenden Verfahren
erhalten worden war, wurde mit Wasser gewaschen, entwässert und bei etwa 850C während etwa 4 Std.
getrocknet. Die Röntgenbeugung des getrockneten Produktes zeigte, daß etwa die Hälfte der Struktur des
Mgi(OH)5CI · 4 H2O zerstört war und es wurde ein neues Beugungsmuster festgestellt. Etwa die Hälfte des
Kristallwassers war gleichfalls verschwunden. Es ist anzunehmen, daß die Struktur der nadelartigen Kristalle
dieser Verbindung etwa sich durch die Behandlung der teilweisen Entfernung des Kristallisationswassers ändert
und sich der Struktur des Magnesiumhydroxids vom hexagonalen System annähen. 10 g der nadelartigen
Kristalle mit der teilweise geänderten Struktur wurden in 500 ml Wasser gegeben und 40 ml einer wäßrigen
Natriumhydroxidlösung (1 Mol/l) wurden zum Gemisch zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wurde bei etwa 210C
während etwa 2 Tagen bei pH 13,3 stehengelassen. Das erhaltene faserförmige Produkt wurde mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Dieses Produkt wurde als Magnesiumhydroxid infolge der Röntgenbeugungsanalyse
bestimmt. Während das als Ausgangsmaterial dienende Mg3(OH)5CI ■ 4 H2O einen Cl-Gehalt von 12,9% hatte,
hatte das erhaltene faserförmige Magnesiumhydroxid einen Ci-Gehalt von 0,05% und einen CaO-Gehalt von
0,02%. Das Produkt hatte ein Verhältnis von Länge zu Durchmesser, bestimmt unter einem Elektronenmikroskop
bei 1000 X, von 15 bis 40.
Bei dem Verfahren nach Beispiel 1 wurde nach der Zugabe des gelöschten Kalkes das Gemisch bei 800C
wahrend 20 Tagen gealtert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die erhaltenen nadelartigen Kristalle der
basischen Magnesiumverbindung hatten einen Durchmesser von etwa 0,3 μ bis 0,4 μ und eine Länge von etwa
1 mm bis etwa 2 mm. Anschließend wurde der gleiche Arbeitsgang wie in Beispiel 1 ausgeführt. Das Produkt
wurde als Magnesiumhydroxid durch Röntgenbeugungsanalyse identifiziert und lag in Form nadelartiger Kristalle
aufgrund der Untersuchung mit einem optischen Mikroskop vor. Das Verhältnis von Länge zu Durchmesser
Hes Produktes betrug 16 bis 60.
458,4 g Magnesiumsulfat (MgSO4 · 7 H2O) und 50 g Natriumsulfat (Na2SO4 ■ 10H2O) wurden zu 1 Liter
Wasser zur Bildung einer vollständigen Lösung zugesetzt. Unter Rühren der erhaltenen wäßrigen Lösung bei
etwa 20rC wurden 4 g Magnesiumoxid zugegeben. Die zugesetzte Menge des Alkalis entsprach zu diesem
Zeitpunkt 0,05 Äquivalenten (fvigO/MgSOi-tvioivcr'näilnis 0,05). Das Gemisch "wurde auf etwa 90°C erhitzt, dann
der Abkühlung auf 400C unterlassen und während 24 Std. bei 400C gealtert.
Dabei wurde eine basische Magnesiumverbindung in Form nadelartiger Kristalle mit einem Durchmesser von
etwa 0,2 μ und einer Länge von etwa 7 μ erhalten. Das Produkt wurde filtriert und mit Wasser gewaschen. Nach
der Wäsche wurden 6 g nadelartiger Kristalle in etwa 500 ml Wasser suspendiert. Dann wurden 66 ml einer
Natriumhydroxidlösung mit 1 Mol/Liter (entsprechend 2,5 Äquivalenten, bezogen auf SO4) zugesetzt und das
Gemisch bei etwa 25°C während 12 Std. gerührt. Das Produkt wurde filtriert, mit Wasser gewaschen, entwässert
und bei 8O0C während 15 Std. getrocknet. Durch Röntgenbeugungsanalyse wurde das erhaltene Produkt als f]
Magnesiumhydroxid identifiziert. Es enthielt lediglich 0,06% SO4 als Verunreinigung. Die Untersuchung des 45 j'
Produktes mit einem optischen Mikroskop zeigte, daß es hauptsächlich aus nadelartigen Kristallen mit einem jj$
Verhältnis von Länge zu Durchmesser von etwa 200 bis etwa 300 bestand. |j1
Beispiel 4 ifej
477 g Magnesiumnitrat [Mg(NOi)2 ■ 6 H2O] und 142 g Calciumnitrat [Ca(NOa)2 · 4 H2O] wurden in 1 Liter ja
Wasser gelöst. 4 g Magnesiumoxid wurden zu der wäßrigen Lösung zugesetzt und unter Rühren wurde das Ü
Gemisch auf 90°C erhitzt. Dann wurde das Gemisch der Abkühlung auf 40°C überlassen und während 24 Std.
bei 40° C zum Wachsen der nadelartigen Kristalle gealtert. Die Menge des zu diesem Zeitpunkt zugesetzten
Alkalis entsprach 0,05 Äquivalenten [Mg(NO3)2/MgO-MolverhäItnis 0,05). Das Produkt wurde mit Wasser
gewaschen und entwässert. Die nadelartigen Kristalle der basischen Magnesiumverbindung (5,5 g) wurden
erneut in 500 ml warmes Wasser von 90° C gegeben und das Gemisch wurde gerührt.
Etwa 70% des nach dem vorstehenden Verfahren erhaltenen basischen Magnesiumnitrats bestanden aus
kleinen nadelartigen Kristallen. Zu der Suspension wurden 20 ml Natriumhydroxidlösung mit 1 Mol/Liter
(entsprechend 1,1 Äquivalenten NO3) zugesetzt und das Gemisch wurde bei etwa 90° C während etwa 20 min ω
gerührt Dann wurde das Gemisch der Abkühlung auf etwa 20° C überlassen, mit Wasser gewaschen, entwässert
und getrocknet Durch Röntgenbeugungsanalyse wurde das getrocknete Produkt als Magnesiumhydroxid identifiziert
Etwa 60% des erhaltenen Magnesiumhydroxids bestanden aus nadelartigen Kristallen mit einem
Verhältnis von Länge zu Durchmesser von etwa 20 bis etwa 30. Die im Magnesiumhydroxid enthaltenen
Verunreinigungen waren weniger als 0,001 % CaO und weniger als 0,009% NO3.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von faserartigem Magnesiumhydroxid durch Umsetzung einer basischen Magnesiumverbindung mit Alkali in einem inerten, flüssigen Medium, dadurch gekennzeichnet, daß eine basische Magnesiumverbindung mit nadelartiger Kristallstruktur der Formel:ίο worin π den Wert 1 oder 2, A"- ein einwertiges oder zweiwertiges Anion, χ den Wert 0,2 S x£ 0,5 und m den Wert 0<m<2 bedeuten, bei etwa 50 bis 2000C einige Stunden getrocknet wird, bis ein Teil des Kristallwassers freigesetzt wird, ohne daß die nadelartige Kristallform verlorengeht und die getrocknete basische Magnesiumverbindung dann zur Umsetzung mit dem Alkali gebracht wird.
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