DE290618C - - Google Patents

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DE290618C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D61/125Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels the retractable wheel being a part of a set of tandem wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 290618 .-■ KLASSE 63 c. GRUPPE
KARL SLEVOGT in APOLDA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1915 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung für Kraftwagen beim Befahren schlechter Wege mit einer an der Hinterachse auf schwenkbaren Armen gelagerten Walze. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Achse dieser auf schwenkbaren Armen gelagerten Walze zum Aufstecken von Reserverädern eingerichtet ist, so daß unter Benutzung der letzteren als Stützböcke die
ίο Walze nach dem Abheben der Hinterräder des Wagens vom Boden in bekannter Weise als Seilwindetrommel benutzt werden kann.
Von den Hinterrädern aus anzutreibende, gegen die Fahrbahn zu pressende Hilfsantriebsorgane, die nicht nur zu Antriebszwecken, sondern auch zur Verhütung des Einsinkens der Hinterräder in weichen Boden dienen, sind bekannt. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die Achse dieser Hilfsantriebsorgane, also der Walze, zum Aufstecken von Reserverädern eingerichtet ist, so daß unter Benutzung dieser Reserveräder als Stützböcke die Walze gesenkt werden kann, dadurch die Hinterräder des Wagens vom Boden abhebt und nun die Antriebswalze in bekannter Weise als Seilwindetrommel benutzt werden' kann. Als Reserveräder können die von dem Fahrzeug gewöhnlich als Reserve mitgeführten Räder benutzt werden.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt die an einem Wagen angebrachte Einrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, und
Fig. 2 in einer Draufsicht.
Fig. 3 zeigt insbesondere die Stellung der Reserveräder bei angehobenen Wagenhinterrädern.
Die Vorrichtung ist an ' jedem Kraftwagen leicht anbringbar. Sie besteht im wesentlichen aus der mit Greifleisten versehenen Walze a, die in bekannter Weise in Armen b gelagert istj welch letztere schwenkbar an der Hinterachse c angeordnet sind. Mit den Armen b sind Segmente von Schneckenrädern d, die zentrisch zur Hinterachse c angeordnet sind, verbunden, und in diese Segmente greifen Schnecken e ein, die durch ein entsprechend angeordnetes Gestänge und Hilfsgetriebe mittels der Kurbel f vom Führersitz aus bewegt werden können. Die Walze a wird durch Kettengetriebe g von den Hinterrädern h des Wagens aus angetrieben.
Beim Befahren schlechter Wege kann die Walze α in bekannter Weise mittels des durch die Schneckengetriebe gebildeten Windwerkes abwärts gegen den Böden bewegt werden, so daß der Hinterteil des Wagens angehoben wird. Es übernimmt dann in üblicher Weise die Walze α das Tragen des Wagens, wobei dessen Last auf. eine große Fläche verteilt wird.
Die Achse i ist hohl ausgebildet, und auf die Enden derselben können die von dem Kraftwagen mitgeführten Reserveräder k aufgesetzt werden. Dadurch wird erreicht, daß nach entsprechender Abwärtsschwenkung der Arme b der Hinterteil des Wagens in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf diesen Reserve-
rädern aufruht. Wird nun die Kraftmaschine des Wagens in Gang gesetzt, so wird die auf den Reserverädern k gelagerte Walze α angetrieben. Mittels eines um die Walze α geschlungenen Seiles kann dann in bekannter Weise der Wagen selbst vorwärts bewegt oder das durch die Walze α gebildete Windwerk kann zum Herbeiziehen anderer Wagen, auch zum Heben von Lasten u. dgl. benutzt werden. Mit Hilfe der Getriebeschaltung des Wagens kann die Umdrehungsgeschwindigkeit der Walze a in entsprechenden Grenzen geändert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hilfsvorrichtung für Kraftwagen beim Befahren schlechter Wege mit einer an der Hinterachse auf schwenkbaren Armen gelagerten Walze, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (i) der auf schwenkbaren Armen gelagerten Walze (a) zum Aufstecken von Reserverädern (k) eingerichtet ist, so daß unter Benutzung der letzteren als Stützböcke die Walze (a) nach dem Abheben der Hinterräder (A) des Wagens vom Boden in bekannter Weise als Seilwindetrommel benutzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR2443367A1 (fr) * 1978-12-05 1980-07-04 Pelsy Gilles Engin muni d'une roue dentee de traction

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