DE430456C - Vorrichtung zum Kippen des Wagenkastens, insbesondere fuer Lastkraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Kippen des Wagenkastens, insbesondere fuer Lastkraftwagen

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DE430456C
DE430456C DER62958D DER0062958D DE430456C DE 430456 C DE430456 C DE 430456C DE R62958 D DER62958 D DE R62958D DE R0062958 D DER0062958 D DE R0062958D DE 430456 C DE430456 C DE 430456C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/14Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with cables, chains, or the like

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Description

  • Vorrichtung zum Kippen des Wagenkastens, insbesondere für Lastkraftwagen. Die Erfindung-- bezieht sich auf Kippvorrichtungen für den Wagenkasten von Lastkraftwagen, bei welchen zum Anheben des Wagenkastens Daumen zur Verwendung kommen, die durch eine vom Motor des Wagens angetriebene Winde unter Verwendung von Seilen oder Ketten beeinflußt werden.
  • Gemäß der Erfindung sind die symmetrisch zur Längsachse des Wagens angeordneten Daumen an der Außenseite ihrer Naben zu Kuppelteilen ausgebildet, die in gleichartige Kuppelteile von zugehörigen Muffen eingreifen, welche auf einer festgelagerten Tragachse querverschiebbar sind.
  • Um nach Belieben den Wagenkasten nach der einen :oder anderen Seite kippen zu können, wird der entsprechende Daumen mit der zugehörigen Muffe gekuppelt und dadurch undrehbar festgelegt, so daß beim Antrieb nur der ungekuppelte Daumen sich drehen kann. Infolgedessen wird der Wagenkasten nach der einen oder anderen Seite gekippt. Befinden sich die beiden Daumen in der gelösten Stellung, so können sie sich beim Antrieb gleichzeitig drehen, mit dem Erfolg, daß der Wagen nach hinten gekippt wird.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i einen gemäß der Erfindung gebauten Wagen im Aufriß. Abb. z zeigt den Wagen im Grundriß. Auf dem Untergestell i des Wagens ist eine hydraulische Winde a gelagert, die vom Motor des Kraftwagens angetrieben wird. Auf der Kolbenstange ¢ der Winde sitzt eine Scheibe 3, um welche eine Kette 5 herumgelegt ist, deren Enden auf dem Umfange zweier Scheiben 6, 61 befestigt sind. Diese Scheiben sind fest mit Daumen 8 bzw. 81 verbunden, auf denen Rollen 9 aufruhen, die an der Unterseite des zu kippenden Wagenkastens gelagert sind.
  • Die Daumen nebst ihren Scheiben sitzen lose drehbar auf einer Tragachse 7, welche undrehbar und fest in Trägern 15, 151 ruht, die mit dem Gestell i verbunden sind. Die Daumen 8, 81 besitzen an der Außenseite ihrer Naben klauenförmige Kuppelteile 13, 131, mit denen sie in entsprechende Klauen von Muffen 14, 141 eingreifen können, die auf der festen Achse 7 undrehbar, aber unter der Einwirkung eines geeigneten, nicht veranschaulichten Antriebs querverschiebbar sind.
  • Die Punkte A, B, C, D sind Gelenke zwischen dem Wagenkasten und dem Wagengestell, welche gestatten, daB der Wagenkasten entweder um die Achse A-B oder um B-C oder um A-D" z. B. mit Hilfe von Drehgelenken mit Verriegelung oder mittels einfacher Kugelgelenke schwingen kann.
  • Soll der Wagenkasten nach hinten um die Achse A-B geschwenkt werden, so nehmen die Teile die in Abb. z veranschaulichte Stellung ein, in welcher die Kupplungen 13, i q. bzw. 131, i¢1 gelöst sind, so daB die Daumen 8, 81 frei schwingen können. Die Scheibe 3 dreht bei ihrer Verschiebung beide Daumen 8, 81 hoch, so daß der Wagenkasten nach hinten hochgekippt wird (Abb. i). , Ist die Muffe i q. durch Verschiebung auf der Achse 7 mit den Klauen des Daumens 8 gekuppelt, so bleibt letzterer unbeweglich, da er fest mit der feststehenden Achse 7 verbunden ist. Das auf der Scheibe 6 befestigte Kettenende bildet also einen Festpunkt. Dagegen kann sich der Daumen 81 unter der Einwirkung der Winde frei drehen, so daB der Wagenkasten um die Achse -D schwingen wird.
  • Um eine stärkere Neigung des gekippten Wagenkastens zu erzielen, kann an Stelle der Kupplung eingei q. die Kupplung rückt werden, so daß jetzt der Daumen 81 unwirksam festgelegt ist, während der Daumen 8 frei schwingen kann und das Heben des Wagenkastens bewirkt. Hierbei wird dem Wagenkasten eine stärkere Kippneigung :erteilt als vorher, da der Daumen 8 näher an. der Kippachse A-D liegt als der Daumen 81.
  • Soll der Wagenkasten um die Achse B-C kippen; so ist in umgekehrter Weise wie vorher zu verfahren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUC33: (8,81) 131) weiche (14, 141) Vorrichtung zum Kippen des Wagenkastens nach drei Seiten, insbesondere für Lastkraftwagen, bei der das Anheben des Wagenkastens durch vom Fahrmotor mittels :einer Winde @o. dgi. beeinfluBte Daumen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrisch zur Längsachse des Wagens angeordneten Daumen an den Außenseiten ihrer Naben Kuppelklauen (i3, aufweisen, die mit gleichartigen Klauen zusammenarbeiten, an quer auf einer festgelagerten Tragachse (7) verschiebbaren Muffen angeordnet sind.
DER62958D 1924-03-27 1924-12-30 Vorrichtung zum Kippen des Wagenkastens, insbesondere fuer Lastkraftwagen Expired DE430456C (de)

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