DE2906136A1 - Verfahren zur herstellung von niedrigschmelzenden polyurethanen mit verbesserten festigkeitseigenschaften - Google Patents

Verfahren zur herstellung von niedrigschmelzenden polyurethanen mit verbesserten festigkeitseigenschaften

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DE2906136A1 DE19792906136 DE2906136A DE2906136A1 DE 2906136 A1 DE2906136 A1 DE 2906136A1 DE 19792906136 DE19792906136 DE 19792906136 DE 2906136 A DE2906136 A DE 2906136A DE 2906136 A1 DE2906136 A1 DE 2906136A1
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Description

6940 Weinheim/Bergstr. Hohnerweg 2
Telelon 06201 - 80-4494 + 861 8 Telex 0465531
18. Januar 1979 Dr. W/Hi ON 847
Anmelden η: Firma Carl Freudenberg, Weinheim/Bergstraße
Verfahren zur Herstellung von niedrigschmelzenden Polyurethanen mit
verbesserten Festi gkeitseigenschaften
Es ist bekannt, Polyurethane durch Umsetzung von Isocyanatgruppen enthaltenden Präpolymeren mit Hilfe von Kettenverlängeren herzustellen, wobei in der Regel hochmolekulare Produkte mit entsprechend hohem Schmelzpunkt erhalten werden. Es sind auch bereits niedrigschmelzende Polyurethane bekannt, welche jedoch Mängel hinsichtlich ihrer Festigkeitseigenschaften aufweisen.
Für viele Zwecke, z. B. bei der Verwendung von Polyurethan als Haftmasse für Einbügelstoffe, als Beschichtung bei der Kunstlederherstellung oder als schützender überzug für Gegenstände beliebiger Art ist es erwünscht, ein relativ niederschmelzendes Produkt einzusetzen, welches aber gute Festigkeitseigenschaften aufweist. Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung ": eines solchen Produktes auf Polyurethanbasis.
Es wird ein Verfahren zur Herstellung von niedrigschmelzenden Polyurethanen aus Diisocyanaten und Polyolen wie Polyestern und/oder Polyäthern unter Verwendung von Diolen mit einem mittleren Molekulargewicht»unter 500 als
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-/■Η
Kettenverlängerer vorgeschlagen, bei dem die Ausgangsstoffe ohne Cösungsmittelzusatz in einer oder mehreren Stufen miteinander zur Reaktion gebracht werden, wobei die Kennzahl der Polyurethankomponenten zwischen 96 und 100 liegt, und wobei als Kettenverlängerer wenigstens 3 Diole verwendet werden. Wenigstens eines dieser Diole enthält
a) Seitenketten oder Ätfiergruppen oder eine andere vornehmlich den Schmelzpunkt senkende Komponente
b) ein unverzweigtes äthergruppenfreies Diol.
Die fiquivalentVerhältnisse der Diole a) und b) liegen zwischen 20 % bis 80 % und 75 % bis 25 %.
Bevorzugt werden als seitenketten- oder äthergruppentragende Diole Neopentylglykol, 2,2'-Diäthylpropandiol-l,3, Diäthylenglykol, fernerauch Pentandiol. Wenigstens eines der unverzweigten Diole ist zweckmäßig Äthylenglykol, 1,4-Butandiol oder 1,6-Hexandiol.
Die Kennzahl des Reaktionsgemisches liegt in ihrem bevorzugten Bereich zwischen 97 und 99.
Monofunktionelle Verbindungen wie Amine, Amide oder Alkohole werden zweckmäßig in Mengen bis zu 5 Mol-%, vorzugsweise in Mengen von weniger als 3 Mol-%, bezogen auf die äquivalente Gesamtmenge der niedermolekularen Diole hinzugefügt. Geeignete Amine, Amide oder Alkohole sind: Dibutylamin, E-Caprolactam, Neopentylalkohol u. a.
Die erfindungsgemäß hergestellten Polyurethane haben besonders gute Zugfestlgkeitswerte. Die Zugfestigkeit, gemessen nach DIN 53371, beträgt
2
über 10 N/mm . Bei den bevorzugten Polyurethanen liegt die Zugfestig-
2
keit im Bereich über 15 N/mm . Eine derartige Zugfestigkeit gestattet die Anwendung der Polyurethane als Haftmassen zwischen zwei textlien Gebilden, z. B, zwischen Faservliesen und Geweben, wobei unter Festigkeit auch die Haftfestigkeit zu verstehen ist.
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-Y-
Niedrigschmelzende Polyurethane sind an sich bekannt,, jedoch zeigen sie bisher nicht die erfindungsgemäß erreichten Zugfestigkeitswerte» Man erhält niedrigschmelzende Polyurethane z. B. durch Mitverwendung größerer Anteile von monofunktionellen, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindungen, wie Alkoholen oder Aminen im Reaktionsgemisch der bifunktionellen Ausgangskomponenten. Man erhält so verhältnismäßig kurzkettige Polyurethanmoleküle, die verständlicherweise auch ein schlechtes Eigenschaftsbild aufweisen.
Es ist zwar möglich, mit bestimmten niedermolekularen Diolen im Reaktionsgemisch, z„ B. mit Neopentylglykol oder Diäthylenglykol, niedrigschmelzende Polyurethane herzustellen. Derartige Polyurethane sind z. B. als Haftmassen oder als Beschichtung ungeeignet. Auch wenn man zur Ergänzung Diöle hinzufügt, die erfahrungsgemäß zu hochwertigen Polyurethanen führen, z. B. 1,4-Butandiol oder 1,6-Hexandiol, so v/erden nicht ohne weiteres befriedigende Ergebnisse erzielt, z. B. wenn man wie üblich Kennzahlen über 100 verwendet. Insbesondere tritt bei Anwendung eines lösungsmittel frei en Einstufenverfahrens eine Schmelzpunkterhöhung ein. Die Polyurethane besitzen Schmelzpunkte über 150°, meist auch über 200° C. Als Grund für die hohen Schmelzpunkte werden die bei hoher Temperatur ablaufenden unerwünschten Nebenreaktionen angesehen., wie Allophanat- und Isocyanurate!dung, die eine Verzweigung und Vernetzung der Polyurethanmoleküle bewirken. Unter diesen Bedingungen können auch größere Anteile der genannten schmelzpunktsenkenden Diöle keine Produkte mit Schmelzpunkten in dem erfindungsgemäßen Bereich ergeben.
überraschenderweise wurde gefunden,, daß man niedrigschmelzende Polyurethane" mit verbesserten Festigkeitseigenschaften erhält, wenn im Reaktionsgemisch der Ausgangskomponenten bestehend aus einem Polydiol oder Polydiolgemisch, aus einem oder mehreren Diisocyanaten und einem Diolgemisch niedermolekularer Diole neben in ersten Linie schmelzpunktsenkenden Diolen wenigstens eine weitere, zweckmäßig zwei oder mehr Di öl komponenten zufügt, die die Festigkeitseigenschaften günstig beeinflußen. Derartige Diole oder Diolkomponenten werden in den Patentansprüchen wiedergegeben. Es ist zweckmäßig, wenn wenigstens drei niedermolekulare Diole verwendet werden.
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Es wurde gefunden, daß ein durch die Lösungsmittelersparnis kostengünstiges Einstufenverfahren gut reproduzierbar durchgeführt werden kann, wenn man die Kennzahlen von etwa 96 bis 100, zweckmäßig von 97 bis 99 einhält. Hierdurch wird gleichzeitig eine erhebliche Schmelzpunktsenkung bewirkt ohne daß die Festigkeitseigenschaften negativ beeinflußt werden. Der Einsatz monofunktioneller Verbindungen wie Alkohole, Amide oder Amine ist in geringer Menge zur Senkung des Polyurethanschmelzpunktes ohne Schädigung des Eigenschaftsbildes möglich.
Unter Kennzahl wird das Äquivalentverhältnis von NCO/OH-Gruppen χ 100 verstanden, sodaß also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Überschuß an OH-Gruppen bis zu einem Verhältnis von zu höchstens 1 : 1 zwischen NCO- und OH-Gruppen eingehalten wird. Es hat sich gezeigt, daß bei überschüssigem OH-Gehalt, selbst wenn bei der stark exothermen Polyurethanbildung Temperaturen bis zu 250 C auftreten, außer der Polyurethanreaktion keine zu höheren Schmelzpunkten führenden Nebenreaktionen ablaufen. Dies führt zu einer guten Reproduzierbarkeit der Eigenschaften der erfindungsgemäß hergestellten Polyurethane selbst bei Großansätzen. Die bisher übliche intensive Wärmeableitung entfällt.
Eine Kennzahl von 96 soll zweckmäßig nicht unterschritten werden, weil dies zu einer Verschlechterung der Festigkeitseigenschaften führt. Wird dagegen keine erhöhte Festigkeit gefordert, ist die Einhaltung der Kennzahl nicht so sehr von Bedeutung.
Nach diesem Verfahren können Polyurethane mit niedrigem bis zu sehr hohem Urethangehalt, d. h. sehr weiche bis zu sehr harten Polyurethanen gefertigt werden. Dementsprechend wird die Starttemperatur für die Reaktion, d.h. die Temperatur, auf welche das Reaktionsgemisch zunächst erwärmt wird, variiert. Z. B. werden die Gemische der Polyurethanausgangskomponenten, die auf 100 Gewichtsteile Polyester eines Molekulargewichtes von 2000 80 oder mehr Teile eines Diisocyanates enthalten, nur auf 50 bis 60 C erwärmt. Die Starttemperatur wird bei abnehmendem Diisocyanatgehalt bis zu
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■/%■
etwa 100° C erhöht (ζ. B. bei Gemischen mit etwa 30 Teile Diisocyanat auf 100 Teile eines Polyesters eines Molekulargewichtes von 2000).
Unter den erfindungsgemäß niedermolekularen Diolen sind solche zu verstehen, deren Molekulargewicht unter 500 liegt. Zu den niedermolekularen Diolen, die zur Herabsetzung des Schmelzpunktes beitragen und auch in Kombination eingesetzt werden können., zählen insbesondere solche, die Seitenketten oder Äthergruppen besitzen, z. B. 2,2'-Diäthylpropandiol-l,3; Neopentylglykol; Diäthylenglykol; ferner auch 1,5-Pentandiol. Diole, die zur Erhöhung der Festigkeitseigenschaften beitragen, sind vornehmlich unverzweigt., z. B. Äthylenglykol, 1,4-Butandiol und 1,6-Hexandiol. Es wurde gefunden., daß eine Kombination von zwei schmelzpunktsenkenden, niedermolekularen Diolen synergistisch die Senkung des Schmelzpunktes der daraus erhaltenen Polyurethane verstärken. So wäre im allgemeinen unter den oben angeführten Bedingungen der hohen Reaktionstemperaturen eine Senkung des Schmelzpunktes unter 150° C bei Verwendung nur eines einzigen schmelzpunktsenkenden Glykols nicht leicht möglich; hingegen wird unter Mitverwendung der zweiten Diolkomponente dieses Ziel leicht erreicht. Ein weiterer synergistischer Effekt ergibt sich im Falle der Anwendung solcher Polyurethane als Haftmassen, da die Haftfestigkeit z.B. zu Fasergebilden bei Verwendung einer Kombination, bestehend aus einem verzweigten Glykol, wie Neopentylglykol und einem Ätherglykol, wie Diäthylenglykol, deutlich verbessert wird.
Die bei den erfindungsgemäßen Polyurethanen als festigkeitserhöhend bezeichneten Diole können ebenfalls allein oder in Kombination eingesetzt v/erden. Auch hier kann die Kombination zu einer weiteren Senkung des Schmelzpunktes führen.
Das Kquivalenzverhältnis von vornehmlich schmelzpunktsenkenden zu vornehmlich festigkeitserhöhenden Diolen kann dem beabsichtigten Anwendungsfall variabel angepaßt werdendes kann von etwa 20/80 bis zu 75/25 variieren. Insbesondere bei härteren Polyurethanen9 d. h„ Polyurethanens die mit verhältnismäßig hohem Diisocyanatanteil gefertigt wurdens trägt bereits der dadurch bedingte hohe Urethangehalt beträchtlich zur Festig-
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keit bei, sodaß hier der Anteil der festigkeitserhöhenden Diole geringer sein kann. Dagegen werden weichere Polyurethane mit niedrigem Schmelzpunkt und guter Festigkeit erhalten, wenn im Diolgemisch der Anteil der festigkeitserhöhenden überwiegt. Wenn auch die Festlegung einer Grenze zwischen "weich" und "hart" praktisch nicht möglich ist, so soll hier eine Trennung der beiden Härtebereiche definiert werden durch einen mittleren Härtebereich mit einem Gewichtsverhältnis von etwa 50 bis 70 Teile Diisocyanat auf 100 Teile Polydiol, insbesondere eines aliphatischen Diisocyanats, wie 1,6-Hexamethylendiisocyanat zu einem Polyesterdiol eines Molekulargewichtes von 1000 bis 2000. '
Gegebenenfalls können geringe Mengen einer monofunktionellen, aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindung, wie Alkohole, Amine oder Amide, z. B. Dibutylamin, Neopentylalkohol oder Σ -Caprolactam, zugesetzt werden; der Anteil sollte unter 5 % der den Diolen äquivalenten Mengen liegen, vorzugsweise unter 3 %. Hierfür kann der Anteil eines der schmelzpunktsenkenden Diole entsprechend vermindert werden; gegebenenfalls kann auch auf die Verwendung einer zweiten schmelzpunktsenkenden Diolkomponente verzichtet werden.
Die Polydiole und/oder Polydiolgemische, die für die Herstellung der erfindungsgemäßen Polyurethane verv/endet werden, umfassen OH-Endgruppen tragende Verbindungen mit Molekulargewicht über 500 bis zu 5000, vorzugsweise 1000 bis 2000, wie Polyester und Polyether. Zu den Polyestern zählen insbesondere solche auf Basis von Adipinsäure. Als Diolkomponente der Polyadipate kommen Diole oder Diolgemische, wie Äthylenglykol, Propandiol, 1,4-Butylenglykol, Neopentylglykol, 1,6-Hexandiol u.a. in Frage. Ferner seien die Polycaprolactone genannt. Unter den Polyäthern seien insbesondere die Polydiole auf Basis des Tetrahydrofurans erwähnt.
Unter den für die Herstellung der erfindungsgemäßen Polyurethane vorgesehenen Diisocyanaten seien aromatische, wie 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat (MDI) bzw. Derivate, wie Carbodümid-modifiziertes MDI, Ditolyldiisocyanat, cykloaliphatische, wie Isophorondiisocyanat oder insbesondere
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aliphatischen, wie läG-Hexandiisocyanat oder 2,,4,4- Trimethyl-hexandiisocyanat-ls6 genannt. Wie die Polydiole können auch die Diisocyanate für sich allein oder als Gemisch eingesetzt werden.
Die Polyurethane können -wie bereits erwähnt- in einfacher Weise im Einstufenverfahren gefertigt werden. Da die hohen Temperaturen am Ende der Reaktion sich nicht nachteilig auf die Qualität der Produkte und die Reproduzierbarkeit des Verfahrens auswirken9 ergeben sich daraus die Vorteile;, daß in kurzer Zeit eine praktisch vollständige Umwandlung der Ausgangskomponenten in die fertig ausreagierten Polyurethane stattfindet und andererseits wegen der bei den Endtemperaturen von 200 bis 240° C verhältnismäßig niedrigen Viskosität der Reaktionsprodukte eine leichte Weiterverarbeitung durch Ausgießen aus dem Reaktionsgefäß in flache Behälter oder auf Transportbänder möglich wird. Schließlich erübrigt sich unter diesen Reaktionsbedingungen das sonst häufig notwendige Nachtempern, um einen Restisocyanatgehalt vollständig in Urethan umzusetzen. Die Reaktionsdauer beträgt nach Erreichen der Starttemperatur,, wenn man z. B.s wie erwähnt 9 bei Mischungsansätzen mit Gewichtsmengen an Diisocyanat von 100 Teile und mehr/100 Teile Polyester soviel Wärme zuführt bis eine Temperatur von etwa 50° C erreicht ist., 15 bis 20 Minuten. Statt des Einstufenverfahrens , bei dem die einzelnen Komponenten -flüssig oder fest- in beliebiger Reihenfolge in das Reaktionsgefäß gegeben werden5 kann die Reaktion auch in an sich bekannter Weise im 2-Stufenverfahren durchgeführt werden. Ebenso ist die Herstellung der Polyurethan nicht notwendigerweise an ein diskontinuierliches Verfahren gebunden. Vielmehr ist eine Fertigung auch kontinuierlich:, z. B. in einem Reaktionsextruder, möglich.
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Beispiel 1
34,60 kg eines Polybutylenglykoläthylenglykol-Adipinsäureesters mit der
OH-Zahl 56 (Molekulargewicht 2000) 27,70 kg 1,6-Hexamethylen-diisocyanat 6,0 kg Neopentylglykol 4,0 kg Diäthylenglykol 5,0 kg 1,4-Butandiol Die Mischung hat eine Kennzahl von 98
Herstellungsverfahren
Die Herstellung erfolgt im Einstufenverfahren. Glykole, Polyester und Diisocyanat werden in ein Reaktionsgefäß gegeben und unter Rühren auf 60 C erhitzt. Durch exotherme Reaktion steigt die Temperatur in ca. 20 Minuten auf 200° C. Bei dieser Temperatur wird das Polyurethan in flache Behälter ausgegossen.
Eigenschaften
Schmelzbereich: 115 bis 125° C
(gemessen auf der Kofler-Heizbank)
Schmelzindex: 40 g/10 min
(2,16 kp bei 140° C)
Festigkeitseigenschaften einer 0,3 mm dicken Preßfolie
Zugfestigkeit (N/mm2): 11,5 (nach DIN 53371)
Bruchdehnung (%): 560
(nach DIN 53371)
Weiterreißfestigkeit (N/mm): 43,4 (nach DIN 53356)
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Beispiel 1 A
20s00 kg eines Polybutylenglykolathylenglykol-Adi pinsäureesters mit der
OH-Zahl 56 (Molekulargewicht 2000) 16,80 kg 1,6-Hexamethylen-diisocyanat
4,37 kg Neopentylglykol ._
4,50 kg 1,4-Butandiol
Die Mischung hat eine Kennzahl von 98
Die Herstellung erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben.
Eigenschaften
Schmelzbereich: 120 bis 130° C
(Kofler-Heizbank)
Schmelzindex: 28,0 g/10 min
(2,16 kp bei 140° C)
Haftfestigkeit Vergleich zu Polyurethan von Beispiel 1 und 1 A
2 2
Auf ein Viskosefaservlies (Gewicht 30 g/m ) wurden 30 g/m eines Pulvers, Teilchengröße 200 bis 400 im, das durch Mahlen von Granulat entsprechend der Polyurethan-Beispiele 1 oder 1 A erhalten wurde, gleichmäßig aufgebracht. Die Pulver wurden 3 Minuten bei 170° C angesintert. Danach wurden die Muster: A) mit Polyester-Baumwollgewebe; B)" mit Baumwoll-Popelingewebe unter den Bedingungen: 12 Sekunden bei 150° C und einem Druck von 350 g/cm verpresst. Die erhaltenen Proben wurden wie folgt untersucht:
1) Primärhaftung mit Polyester-Baumwollgewebe
2) Haftung nach Reinigung mit Perchloräthylen
3) Primärhaftung mit Baumwoll-Popelingewebe
4) Haftung nach Wäsche bei 60° C
Haftfestigkeit: N/5 cm - Streifenbreite
. 10 ,
U d k I U ο-
Polyurethan nach Beispiel 1
Polyurethan nach Beispiel 1 A
26,0
11,7
21,0
8,2
Wie man sieht, führt das nach Beispiel 1 gefertigte Polyurethen, das außer Neopentylglykol auch Diäthylenglykol als Ausgangskomponente enthält, in allen Fällen zu höheren Haftfestigkeitswerten als bei den Mustern mit Polyurethan als Haftmasse.
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Beispiel 2
2O5OO kg eines Polybutylenglykoläthylenglykol-Adipinsäureesters mit der
OH-Zahl 56 (Molekulargewicht 2000) 12s00 kg 1,,6-Hexamethylen-diisocyanat 23,08 kg Neopentylglykol 2,69 kg ls6-Hexandiol 1,80 kg 1,4-Butandiol Die Mischung hat eine Kennzahl von
Die Herstellung erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Eigenschaften
Schmelzbereich: 120 bis 130° C
(Kofler-Heizbank)
Schmelzindex: 44,0 g/10 min
(2,16 kp bei 140° C)
Festigkeitseigenschaften einer 0,3 mm dicken Preßfolie:
Zugfestigkeit (N/mm2): 16,8 (nach DIN 53371) Bruchdehnung (%):
(nach DIN 53371) Weiterreißfestigkeit (N/mm) 48,5 (nach DIN 53356)
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Beispiel 3
20,00 kg eines Polybutylenglykoläthylenglykol-Adipinsäureesters mit
der OH-Zahl 56 (Molekulargewicht 2000) 12,00 kg 1,6-Hexamethylen-diisocyanat 1,66 kg Neopentylglykol 2,69 kg 1,6-Hexandiol 2,16 kg 1,4-Butandiol Die Mischung hat eine Kennzahl von 98
Die Herstellung erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben. Eigenschaften
Schmelzbereich: 120 bis 130° C
(Kofler-Heizbank)
Schmelzindex: 53,0 g/10 min
(2,16 kp bei 140° C)
Festigkeitseigenschaften einer 0,3 mm dicken Preßfolie:
Zugfestigkeit (N/m2): 17,2 (nach DIN 53371)
Bruchdehnung (%): 580
(nach DIN 53371)
Weiterreißfestigkeit (N/mm): 57,0 (nach DIN 53356)
Die nach Beispiel 2 und 3 hergestellten Polyurethane, die im Gegensatz zum Polyurethan des Beispiels 1 im Gemisch der niedermolekularen Glykole einen wesentlich geringeren Neopentylglykolanteil enthalten, weisen deutlich bessere Festigkeitswerte auf. Der Schmelzpunkt ist hingegen nur geringfügig erhöht, da auch hier ein Gemisch von 3 Glykolen verwendet wurde.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    \.jVerfahren zur Herstellung von niedrigschmelzenden Polyurethanen aus Diisocyanaten und Polyolen, wie Polyestern und/oder Polyäthern mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen etwa 500 und 5000 oder aus Polydiolgemischen und Diisocyanaten oder Diisocyanatgemisehen unter Verwendung niedermolekularer Diole mit einem mittleren Molekulargewicht unter 500 als Kettenverlängerer, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstoffe ohne Lösungsmittel zusatz in einer oder mehreren Stufen miteinander zur Reaktion gebracht werden, wobei die Kennzahl der PU-Komponenten zwischen 96 und 100 liegt, und daß als Kettenverlängerer wenigstens drei Diole verwendet werden, wobei wenigstens eines dieser Diole
    a) Seitenketten oder Äthergruppen oder eine andere schmelzpunktsenkende Komponente aufweist und wenigstens 1 Diol
    b) unverzweigt und äthergruppenfrei ist,
    wobei die Äquivalentverhältnisse der Diole a) und b) zwischen 20 % bis 80 % und 75% bis 25 % liegen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der als Kettenverlängerer dienenden niedermolekularen Diole Neopentylglykol, 2,2'-Diäthylpropandiol-l,3, Diäthylenglykol oder Pentandiol ist, und wenigstens ein weiteres Diol Äthylenglykol, 1,4-Butandiol oder 1,6-Hexandiol ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, durch gekennzeichnet, daß die Kennzahl des Polyurethanreaktionsgemisches zwischen 97 und 99 liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Diisocyanate aliphatische Diisocyanate z. B. 1,6-Hexamethylen-diisocyanat verwendet werden.
  5. 5„ Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Polydiole Polyester mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 bis 2000 verwendet werden.
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    906136
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß monofunktionelle Verbindungen wie geeignete Amine, Amide oder Alkohole in Mengen bis zu 5 Mol-% bezogen auf die äquivalente Gesamtmenge der niedermolekularen Diole beigefügt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als monofunktionelle Verbindungen Dibutyl amiη,*E -Caprolactam und/oder Neopentylalkohol verwendet werden.
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