DE2906039C2 - Bremsende Führungseinrichtung zum Überwachen der Vorschubgeschwindigkeit eines Reißverschlußbandes in einer Nähmaschine - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine bremsende Führungseinrichtung zum Überwachen der Vorschubgeschwindigkeit eines Reißverschlußbandes in einer Nähmaschine zum Annähen des Reißverschlußbandes an Nähgut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs ί (DE-GM 14 594).

Wenn ein Reißverschlußband mit einer Nähmaschine an Nähgut angenäht wird, dann wird der Vorschub des brachte Bremskraft kann nur mit einer Schraube verstellt werden.

In der DE-PS 6 09 656 ist schließlich eine Vorrichtung zur Herstellung von Kragen beschrieben, wobei ein aus einem ortsfesten unteren Ausleger und einem mit diesem schwenkbar verbundenen oberen Ausleger bestehender Säumer vorgesehen ist. Eine am Drückerfuß der Nähmaschine befestigte Drückerstange drückt den oberen Ausleger zum Eingriff mit dem unteren Ausleger zwangsweise nach unten, wenn der Drückerfuß abgesenkt wird, wodurch ein zwischen den beiden Auslegern geführtes Band einen U-förmigen Querschnitt annimmt Die von den beiden Auslegern auf das Band aufgebrachte Bremskraft läßt sich jedoch nicht

einstellen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße bremsende Führungseinrichtung zu schaffen, bei der sich die auf das Reißverschlußband aufgebrachte Bremskraft auf den geeigneten Wert einstellen läßt, und die eine halbautomatische Arbeitsweise ermöglicht

Diese Autgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst

Bei der erfindungsgemäßen bremsenden Führungseinrichtung kann die auf das hindurchLrewegte Reißverschlußband aufgebrachte Bremskraft mit * ''lie der die Stange mit dem oberen Ausleger verbinae..,cn.ii Feder sowie des den Hub der Stange begrenr-ndc.· Anschlags genau eingestellt werden. Ei ergsb sich daher Vorieüe hinsichtlich der einfache™ 'lanchabung sowohl eines endlosen Reißvcrschlußb" Je^ als auch einzelner

_ϊ Reißverschlußbänder von „ff'^her Länge, weil auf das "-iendlose Reißverschlußband ίο. iwährend eine geeignete

"Bremskraft über dessen gesamte Länge aufgebracht .wird, wenn sein vorderes Ende einmal zwischen den ortsfesten und den beweglichen Ausleger eingelegt ist und weil die einzelnen Reißverschlußbänder nacheinander ohne mühsame Handhabung der Einrichtung eingeführt werden können, da das öffnen und Schließen des beweglichen Auslegers halbautomatisch erfolgt, was dazu führt, daß der Nähvorgang ohne Falten- oder -Wellenbildung abläuft Die erfindungsgemäße bremsende Führungseinrichtung ist aucn wegen ihrer konstraktiven Einfachheit und ihrer vielseitigen Verwendbarke^:* -bei den verschiedensten Bauarten von im Handel "erhältlichen Nähmaschinen anwendbar.

Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.

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Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert Fs zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer bremsenden Führungseinrichtung, die auf dem Tisch einer Nähmaschine befestigt ist

Fig.2 eine Rückansicht der Nähmaschine mit der bremsenden Führungseinrichtung nach Fig. 1.

F i g. 3 eine Draufsicht auf das Vorderteil einer Hose, auf die ein daran zu befestigendes Peißverschlußbami aufgelegt ist das sich unter einem beweglichen Ausleger der bremsenden Führungseinrichtung hindurchbewegt

Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.

F i g. 5 eine vergrößere perspektivische Darstellung der bremsenden Führungseinrichtung,

F i g. 6 eine Vorderansicht der an einer Nähmaschine angeordneten bremsenden Führungseinrichtung nach F i g. 5 und

F i g. 7 eine Vorderansicht des ortsfesten und des beweglichen Auslegers, die mit abnehmbaren Führungen versehen sind.

In den F i g. 1 und 2 ist eine bremsende Führungseinrichtung 1 gezeigt, die auf dem Tisch 3 einer (Nähmaschine 2 vor deren Drückerfuß 4 befestigt ist, d. h. zwischen dem Drückerfuß 4 und der Bedienungsperson oder an der Eintrittsseite des Drückerfußes 4. -Die Nähmaschine 2 ist in üblicher Weise mit einem Handhebel 5 zum Anheben und Absenken des Drückerfußes 4 versehen. Ein fefnbedienbares Gestänge 9 für den Drückerfuß 4 besteht aus einem unter dem Maschinentisch 3 angeordneten Winkelhebel 6, der durch eine Verbindung "tange 7 und ^inen Hebel 8 mit dem Dnickerfuß 4 verbunden ist Der Drückerfuß 4 kann daher angehoben oder abgesenkt werden, indem der Winkelhebel 6 mit dem Knie verschwenkt oder freigegeben wird.

) Wie dies in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist, besteht die eigentliche bremsende Führungseinrichtung 1 aus einem Stützteil 10 mit zwei im gegenseitigen Abstand von einer Grundplatte 106 nach oben ragenden Ständern 10a, 10a, aus einem ortsfesten unteren Ausleger 11 und

i" einem über diesem angeordneten beweglichen oberen Ausleger 12. Sowohl der ortsfeste als auch der bewegliche Ausleger 11 und 12 sind auf Gelenkzapfen 13 schwenkbar gelagert so daß sie in einer vertikalen Ebene vor dem Drückerfuß 4 der Nähmaschine verschwenkbar sind. Wenn der bewegliche Ausleger 12 mit einer Kolben-Zylindereinheit 20 um den Gelenkzapfen 13 nach unten verschwenkt wird, dann gelangen

~ ~ !Führungen 14 miteinander in Eingriff, die an der ~'- ^Unterseite des beweglichen Auslegers 12 bzw. an der :2>)-Oberseite des ortsfesten Auslegers ' angeordnet sind.

-■'■"^z Mindestens eine Führung 14 wirr" von einem Bremsschuh 15 gebildet der einen oder mehrere

£ ^geradlinige Vorsprünge oder eine aufgerauhte Oberfläche zn den Auslegern 11 oder 12 hat wo das Tragband

^s (31 eine:·, zugeführten Reißverschlußbandes 30 eingeklemmt und auf dieses eine Bremskraft aufgebracht ,wird, um dessen Vorschub zu verzögern, wenn der bewegliche Ausleger 12 auf den ortsfesten Ausleger 11 abgelegt wird. Neben dem Bremsschuh 15 ist eine Führungsnut 16 angeordnet in der die Kuppelgliederreihe 32 des zugeführten Reißverschlußbandes 30

: tgeführt ist wobei entsprechend dem Querschnitt der mit ,den Führungen 14 zu führenden Reißverschlußbänder unter Umständen nur eine Führungsnut 16 in einem der Ausleger 11 oder 12 angeordnet sein muß.

Wenn die bremsende Führungseinrichtung 1 auf dem Tisch 3 der Nähmaschine 2 befestigt wird, dann empfiehlt es sich, die Einrichtung 1 so auszurichten, daß sich deren Ausleger 11 und 12 im rechten Winkel zur Vorschubrichtung des Reißverschlußbandes 30 und des Nähgutes 33 erstrecken, die mit der Nähmaschine 2 vernäht werden sollen. Die Breite eines Zwischenraums 18 zwischen der Oberseite des Tisches 3 und der Unterseite des ortsfesten Auslegers 11 kann entspre-

⁴S. chend der Dicke des Nähgutes 33 mit einer Einstellschraube 17 eingestellt werden, die nahe dem abgestützten Ende des ortsfesten Auslegers 11 angeordnet ist, so daß auf das durch den Zwischenraum 18 hindurchbe-.wegte Nähgut 33 von dem ortsfesten Ausleger 11 und der Oberseite de· Tisches 3 keine übermäßige Bremskraft aufgebracht wird.

Ler Zwischenraum zwischen dem Tisch 3 und dem ortsfeste,! Ausleger 11 kann auch entfallen, wenn das

Nähoiii ΤΛ iinrf du« Rpißvprorhliißband 30 in der WcWp

miteinander vernäht werden, daß das Reißverschlußband 30 unter dem über dem beweglichen Ausleger 12 hinwegbewegter Nähgut 33 zugeführt wird.

Die in der Zeichnung dargestellten Führungen 14 sind so ausgebildet, daß sie ein Reißverschlußtragband aufnehmen, das die Hälftefeines gekuppelten Reißverschlusses bildet Die Führungen können aber auch so . ausgebildet sein, daß sie einen Reißverschluß mit zwei Tragbändern an b iiden Seifen der miteinander gekuppelten Kuppelgliederreihen aufnehmen, indem auf ^b* beiden Seiten der Führungsnut 16 Bremsschuhe i5 angeordnet werden, welche die entsprechenden Trag' bänder zwischen sich erfassen bzw. einklemmen.
Das Abnehmen und erneute Anbringen der Führun-

gen 14 an den Auslegern 11,12 kann mit einer Schraube 19 erfolgen, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist.

Der bewegliche Ausleger 12 ist mit einer Kolben-Zylindereinheit 20 verbunden, um ihn zu dem ortsfesten Ausleger 11 hin oder von diesem weg zu bewegen, so daß ein Trägband 31 des zugeordneten Reißverschluß' bandes 30 zwischen den Bremsschuhen ί5 der beiden Ausleger 11 Und 12 je nach Bedarf eingeklemmt oder freigegeben werden kauft

Die Kolben-Zylindereinheit 20 besteht aus einer Stützplatte 21, die mit dem Stützteil 10 verbunden ist und sich über dem beweglichen Ausleger 12 erstreckt, und aus einem Druckluftzylinder 22, der auf der Stützplatte 21 abgestützt und dem beweglichen Ausleger 12 zugekehrt ist, wobei die Stange 23 des DruckluftzylHders 22 über eine Druckfeder 24 mit dem beweglichen Ausleger 12 verbunden ist Die Stange 23 ist ferner in einer einstellbaren Höhe mit einem Begrenzungsteil 25 verbunden, das mit einem am Stützteil 10 angeordneten Anschlag 26 in Berührung kommt, dessen Höhe ebenfalls einstellbar ist, so daß der Abwärtshub der Stange 23 durch die Berührung des Begrenzungsteils 25 mit dem Anschlag 26 begrenzt ist Wenn der Druckluftzylinder 22 betätigt und die Stange 23 nach unten bewegt wird, dann bewirkt die nach unten gerichtete Druckkraft der Feder 24 eine Verdrehung des beweglichen Auslegers 12 um den Gelenkzapfen 13 gegen die Kraft einer Zugfeder 27, die ari der Stützplatte 21 und dem beweglichen Ausleger 12 angreift

Ein mit dem Druckluftzylinder 22 verbundener Druckluftschlauch 34 ist mit einer Regeleinheit 28 für die Druckluft versehen, die aus einem Luftfilter, einem Druckregler und einer Schmiereinrichtung besteht und der Druckiuftschiauch ist ferner mit einem Mikroventil 23 versehen, das als Schalteinrichtung zwischen dem Druckiuftzylinder 22 und der Regeleinheit 28 dient, wobei das Mikroventil 29 durch die vertikale Bewegung der mit dem Kniehebel 6 gekuppelten Verbindungsstange 7 betätigt wird, so daß der Drückerfuß 4 und der bewegliche Ausleger 12 durch eine einzige Betätigung des Winkelhebels 6 mit dem Knie gleichzeitig auf- oder abbewegt werden. Zum Abheben des beweglichen Auslegers 12 von dem ortsfesten Ausleger 11 wird die Druckluftzufuhr zu dem Druckluftzylinder 22 unterbrochen, wenn das Mikroventil 29 durch die Verschwel· kung des Winkelhebeis 6 mit dem Knie zum Anheben des Drückerfußes 4 betätigt wird

Wenn ein Reißverschlußband 30 mit einer Nähmaschine, die mit der vorstehend beschriebenen brems^nden Führungseinrichtung ausgerüstet ist, an einem Nähgut angenäht werden soll, wie z. B. am Vorderteil einer Hose 33, wie dies in Fig.3 gezeigt ist, dann wird das Nähgut 33 durch den Zwischenraum 18 zwischen dem ortsfesten Ausleger 11 und dem Tisch 3 der Nähmaschine 2 hindurchbewegt Dabei wird das vordere Ende des Reißverschlußbandes 30 zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ausleger 11 und 12 hindurchbewegt, wobei sich letzterer in einer von dem Nähgut 33 abgehobenen Stellung befindet Das vordere Ende des Reißverschlußbandes 30 und der Gegenstand 33 werden gemeinsam unter den Drückerfuß der Nähmaschine 2 eingeführt woraufhin der Drückerfuß 4 und der bewegliche Ausleger 12 abgesenkt werden, wie dies in F < g. 4 oder 6 gezeigt ist bevor das Vernähen; des Nähgutes und des Reißverschlußbandes begonnen wird, so daß auf das zugeführte Reißverschlußband 30 durch die Führungen 14 während des Nähvorgangs eine angemessene Bremskraft aufgebracht wird.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Bremsende Führungseinrichtung rum Oberwachen der Vorschubgeschwindigkeit eines Reißverschlußbandes in einer Nähmaschine zum Annähen des Reißverschlußbandes an Nähgut, mit einem Stützteil, das in bezug auf den Tisch der Nähmaschine ortsfest angeordnet ist, zwei Auslegern, die ton dem Stützteil abgestützt werden und sich übereinanderliegend vor dem Ober ein Gestänge bewegbaren Drückerfuß der Nähmaschine erstrecken, wobei der untere Ausleger an dem Stützteil onsfest angeordnet ist und der obere Ausleger gegenüber dem unteren Ausleger abstandsveränderbar angeordnet ist, so daß er mit diesem in und außer Berührung bringbar ist, und wobei zumindest einer der Ausleger an seiner dem anderen Ausleger -zugekehrter. Seite mit einer Führung für das ~ Reißverschiüßband versehen ist, wodurch auf das ^zwischen dem unteren und dem oberen Ausleger hindurchbewegte Reißverschlußband eine Bremskraft aufgebracht wird, wenn sich der obere -Ausleger in seiner dem unteren Ausleger angenäherten Stellung befindet, und einer Einrichtung zum 'Festhalten des oberen Auslegers in seiner dem unteren Ausleger angenäherten Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung . (14) für das Reißverschlußband (30) einen Brems-.-schuh (15) aufweist, daß dem oberen Ausleger (12) eine Kolben-Zylindereinheit (20) zugeordnet ist, die mit dem Gestänge (9) des Diückerfußes (4) über einen Schalter (29) gekuppeit: t, daß die Kolben-Zylindcreinheit (20) mit einer Stange (23) versehen ist, die den oberen Ausleger (12) über eine Druckfeder (24) gegen den unteren Ausleger (11) drückt, und daß das Stützteil (10) mit einem höhenverstellbaren Anschlag (26) für den Hub der Stange (23) versehen ist

2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ausleger (12) und das Stützteil (10) durch einen Gelenkzapfen (13) miteinander verbunden sind, un? den der obere Ausleger (12) verschwenkbar ist.

3. Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß eine Zugfeder (27) an dem oberen Ausleger (12) und an dem Stützteil (10) angreift, wodurch die Stange (23) in die Ausgangsstellung zurückbewegbar ist. bevor sie den oberen Ausleger nach unten drückt

4. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der in dem oberen und unteren Ausleger (11, 12) Reißverschlußbandes gesteuert, indem eine geeignete Bremskraft auf das Reißverschliißband aufgebracht wird, wobei diese Bremskraft entsprechend der Größe und dem Material des Reiß«erscbJußbandes und dem Material des mit diesem zu vernähenden Nähgutes gewählt wird. Wenn beispielsweise ein aus Kunstfasern bestehendes Reißverschlußband an einem gestrickten und demzufolge dehnbaren Nähgut angenäht verden soll, dann wird das gestrickte Nähgut während des

ίο Annähvorgangs gedehnt, wogegen sich die Länge des Reißverschlußbandes nicht ändert, so daß beim Verschwinden der Dehnkraft nach Beendigung des Annähvorgangs das Reißverschlußband infolge des Schnimpfens des gestrickten Nähgutes faltig oder wellig wird. In diesem Fall muß also während des Annähvorgangs eine verhältnismäßig große Bremskraft auf das Reißverschlußband aufgebracht werden. '-Venn jedoch ein ReißverscbJußband aus Baumwolle oder einem Baumwollgemisch an einem Nähgut aus Kunstfasern angenäht werden soll, dann ist der Unterschied hinsichtlich der Dehnung dieser beiden Materialien

. beim Annähen gering, so daß die auf das Reißverschlußband aufgebrachte Bremskraft sehr klein sein sollte.
Bei der bekannten gattungsgemäßen bremsenden Führungseinrichtung nach dem DE-GM 70 14 534 wird das Reißverschlußb.uid zwischen zwei Auslegern geführt, die scharnierartig miteinander verbunden sind. Der manuell verschwenkbare and verriegelbare Ausleger ist mit zwei am Reißverschiußband anliegenden Blattfedern versehen, deren Lage mittels Stellschrauben verstellbar ist, um das Reißverschlußband gegen den anderen Ausleger anzudrücken und dadurch die auf das Reißverschlußband aufgebrachte Bremskraft zu steuern. Bei dieser bekannten Führungseinrichtung ist nur ein sehr geringer Einstelibereich der Bremskraft gegeben, die allein auf der Verlagerung der Blattfedern beruht

: Aus der US-PS 23 29991 ist ferner eine bremsende Führungseinrichtung zum Überwachen der Vorschubgeschwindigkeit eines Reißverschlußbandes bekannt die aus zwei sich in Längsrichtung des Reißverschlußbandes erstreckenden Platten besteht Die untere der beiden Platten ist am Drückerfuß der Nähmaschine ortsfest angeordnet und die darüberliegende obere Platte ist an ihrem vom Drückerfuß abliegenden Ende mit der unteren Platte fest verbunden. Durch manuelle elastische Verformung der oberen Platte kann der das Reißverschlußband führende Zwischenraum zwischen den beiden Platten vergrößert werden. An ihrem dem Drückerfuß zugekehrten Ende trägt die obere Platte einen beweglichen Bremsschuh, der mit der Kraft einer Feder belastet ist. Die von der Feder auf den Bremsschuh ausgeübte Vorspannkraft und damit die

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(15) mit einer Führungsnut (16) versehen ist, weiche die Kuppelgliederreihe (32) aufnimmt.