DE2905845A1 - Elektromechanische fussmaschine fuer schlagzeuger (emf) - Google Patents

Elektromechanische fussmaschine fuer schlagzeuger (emf)

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DE2905845A1
DE2905845A1 DE2905845A DE2905845A DE2905845A1 DE 2905845 A1 DE2905845 A1 DE 2905845A1 DE 2905845 A DE2905845 A DE 2905845A DE 2905845 A DE2905845 A DE 2905845A DE 2905845 A1 DE2905845 A1 DE 2905845A1
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DE
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foot
bass drum
electromagnetic
drive
drummer
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Withdrawn
Application number
DE2905845A
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Inventor
Hansgeorg Grubmueller
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/11Pedals; Pedal mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

I » · ■
2905345
BESCHREIBUNG und
PATENTANSPRÜCHE
zum Antrag von» 12.2.79
üansgeorg Grubmüller Rablstr.22/17
8 Mchn 80
030034/0330
TITEL:
Elektromechanisch^ Fußmaschitteie für Schlagzeuger(Et.II1).
ANWENUNGS GEBIET:
Die Elektroraechanische Fußmaschiime - im weiteren EMF-entspricht in groben Zügen den herkömmlichen Fußmaschinen, die von Schlagzeugern gebraucht werden,um die Kraft des Fußes auf einen Schlegel zu übertragender an das Schlagfell einer Basstrommel(auch Stand-od.Bass-Tom genannt) schlägt.Verwendung findet die EMP also bei allen Schlagzeugern.
ZWECK:
Mit der EMF wird nicht nur die Schlagfolge erhöht,sondern es bleibt auch,für den menschlichen Fuß unmögjLich, trotz der schnellen Ausführung,die Lautstärke regelbar groß oder klein.
STAND DER TECHNIK:
Soweit mir bekannt,(Reserchenantrag werde ich noch stellen) gibt es bislang nur rein mechanische FußmaschiMnen, die die Unvollkommenhoit des menschlichen Fußes auf diesem Gebiet erhöhen.Diese Fußmaschinen sind in jedem Fachgeschäft, von verschiedenen Firmen,aber nach dem gleichen Baumuster,ausgestellt.
KRITIK:
Diese Fußmaschinen verhindern alle die gänzliche Ausschöpfung der Leistungskapazität des Menschlichen Fußes, da,um ausreichende Beschleunigung des Schlegels zu erreichen, ein viel zu großer Trittweg in Kauf genommen werden muß.Außerdem sind viele dieser Fußmaschinen den Anforderungen eines guten Schlagzeugers insofern nicht gewachsen, daß sowohl Rückstellkraft,als auch Rückstellgeschwindigkeit, mit einer guten spielerischen Leistung nicht Schritt
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• J · t · · · I
halten.D.h.der Fuß des Schlagzeugers würde eine schnellere Schlagfolge ermöglichen,wird jedoch durch die Unzulänglichkeiten der Maschine gebremst.Zu all dem kommt noch erschwerend,daß der menschliche Fuß,bei maximaler G-e schwindigkeitsleistung,unter dem enormen Trittweg gewaltig an Kraft,also an Lautstärke aus der Basstrommel verliert.
AUi1GABE:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,dem Fuß des Schlagzeugers auf elektromechanischen! Weg sowohl die zu leistende J$.raft,als auch den zu überwindenden Weg abzunehmen. Die Fußmaschine muß also in gleichbleibender,regulierbarer Lautstärke,die kleinste motorische lnnervation und die daraus resultierende Fußbewegung des spielenden Fußes wiedergeben können.D.h.es muß nahezu der Gedanke des Spielers am Schlagfell auftreffen und nicht der Ausdruck eines längeren Trainings.
LÖSUNG:
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß der Trittweg von vielen auf einen Zentimeter und die Trittkraft von einigen Tausend auf ein paar Gramm reduziert wird.Die Schlagkraft wird von einer vom Fuß getrennten elektro-magnetisch-mechanischen Anordnung erzeugt,.welche auf den Schlegel wirkt.
WEITERE AUSGESTALTUNG:
Um diese Aufgabe zu bewältigen,gibt der Fuß des Schlagzeugers, je nach Ausdruckswunsch einen Dauerimpuls,oder Einzelimpuls,mit Hilfe von starren Elektromagneten auf ein bewegliches Gestänge,welches die ursprünglich elektromagnetische Kraft»in nunmehr Kinetischer-Energietauf den Schlegel überträgt.
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I ERZIELüAEE VORTEILE:
Diese liegen neben den bereits unter LÖSUNG aufgezeigten,^ der optimalen Wiedergabemöglichkeit der spielerischen .Leistung,bei minimalster physiologischer .Behinderung. Der Spieler erreicht eine,mit herkömmlichen -b^uBmaschinen nicht zu realisierende,Intensität,Schlagfolge und Ausdrucksstärke.
BESCHREIBUNG EIWES AUSJTÜHRUNGSBEISPIELS: ;|| In Abb.:I ist die Seiten-in Abb.:II die Längsdurchsicht
'! der EMP dargestellt.Auf einer Grundplatte (cm 30 χ 25)ist j| in der Mitte,von vorne nach hinten,ein,unten beweglich be- ~ festigtes,metallenes Rechteck angebracht.In gleichmäßigem Abstand durchlaufen dieses Recht eck (-Magnethalt erung) faa·
drei Querstangen^an denen die vier <| bis neun Dauermagneten befestigt sind(Querstangen von oben
I nach unten: 4,6,6,5 cm Abstand voneinander)!Links1 und
fs 'Rechts'stehen den einzelnen Dauermagneten Wicklungen gell genüber(mit Metallkern = Stromdurchfluß - Magnet).Aus der i4 Mittelstellung,der ein Teilsegment eines Kreises abfahren-Ii den Magnethalterung,sind die Wicklungen von den beidseits - oben nach unten - 7 nach 6,5 nach 4,und 2 nach 1 cm dicken Dauermagneten,1 cm,o,5 cm und o,25 cm entfernt.Diese Entfernungen können,sollten sich noch bessere Wicklun- n gen finden,verdoppelt werden.Die Wicklungen sind in Schel- $ len durch einen Metallrahmen mit Grundplatte und Gehäuse
II verbunden.
Bemerkung: Typenangaben,Hersteller,Größenangaben und
exakte Leistung der Wicklungen bzw.zu ihnen passender Dauermagneten,kann ich erst nach Antragsstellung liefern,da detailierte fachmännische Auskünfte aus Gründen der Sicher-
|| heit bislang nicht erfragt werden konnten.
;! Bitte haben Sie hierfür Verständnis.
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Die geforderte Leistung der Wicklungen int lauf Fachrann realisierbar,d.h. ca.25ooo Umpolungen pro Stunde,mit einer Wirkungsausdehnung(Hub) von bis vier cm und einer Haltekraft von bis 5oo gr.
Am oberen Ende der Magnethalterung ist eine Schubstange gelenkig befestig.Diese überträgt die Kraft auf den Schlegel.Eine Feder,am Gehäuse und ebenfalls am oberen Ende der Magnethalterung befestigt,erhöht Rückstellkraft und Stabilisierung des bewegten Systems.An beiden Bewegungsenden des Schlegels befindet sich ein nicht federndes PrallpolPter.Ain unteren Ende der Magnethalterung befindet sich entweder ein Schaltschleifergehäuse oder ein ebenfalls herkömmliches Schaltgehäuse mit den Funktionen» extern - Kontakt(nach Ii.) j£ autom.Kontakt(nach Ii.) £ autom.Kontaktßnach re.)bei abgeschaltetem Kontakt nach Ii).
Abb·till zeigt die halbschematische Darstellung der EMFjWobei ich der Übersichtlichkeit halber,auf die Einzeichnung der sich rechts von der Magnethalterung befindlichen Wicklungen verzichtet habe,Hier ist auch die seitlich am Gehäuse angebrachte Halterung für die Basstrommelrandklemme gezeigt.Mit dieser Halterung läßt sich der Abstand EMF - Basstrommel variieren und damit die Lautstärke. (Schlegellänge 20 cm).
Abb.: IV (2) stellt den Fußkontakt dar,seitlich und von vorne.Er besteht au? einem Gehäuse( 30 χ 15 cm) 'vorne' 12 cm 'hinten1,2 cm hoch,mit Fersenabrutschhalterung.In der Mitte des vorderen Drittels ist ein Druckschalter eingelassen,der nur bei Druck einen Kontakt gibt,nicht jedoch bei Rückstellung(Feder) in Ausgangslage.Im Fußschalter ist noch ein zweiter Kontakt untergebracht,der nur bei niedergedrücktem Fußbrett einen Dauerkontakt aus löst.Zur Auslösung des Dauerkontakts reicht gewichtsaäßig die Aufstellung des Fußes auf den BallenJlber ein Kabel ist der Fußkontaktschalter mit dem Hauptkas u.en ETuF verbunden .
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Abb.: V zeigt ohne Maßstab lediglich die Schaltanforderung im 'Hauptkasten1,nicht jedcch die technische Relisierun^ der selben.
Abb.: VI stellt die Verwendung vor Ort der EKF dar. Zusätzlich sieht man hier am Hauptkasten noch den Umsteller auf Automatischen Betrieb.Damit ist eiu'Kleiner Hebel'gemeint,der es ermöglicht die EMF auf einen später anzuschließenden,vorprogrammierten Immpulsgeber,umzuschalten. Der im Inneren des Hauptkastens der EMF montierte Trafo ist hier nicht sichtbar.
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ZEICHENERKLÄRUNG - Abb.: I - VI: ,■
(I) Magnethalterung | (2)a Dauermagneten,i'.tarr an Magnethalterung | (3)b Wickeltvngen mit Metallkern,umpolbar. 1 (,3) Schubstange |
(4) Wicklungshalterungen j
(5) Schlegel
(6) Schaltkasten, bzw.tjchaltachleif er
{7) Schaltplan,c-Deckblech beim Kücklauf
(8) Polyestergehäuse
(9) Rückstellfedern
(10) Umstellhebel,Autom.manuell·
(II) Fußschalter
(12) Trittbrett,beweglich,für Dauerkontakt
(13) Einwegkontaktschalter,rait Rückstellfeder
(14) Dauerkontaktachalter,mit Rückstellfeder |
(15) Klemmhalterung,verstellbar.
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Claims (8)

  1. i Pat ent an s prüc he;
  2. jj OBERBEGRIFF:
  3. f'i Ermöglichung der optl-nalsten Leistung der Spielfüße
  4. f| eines Schlagzeugers.Aufhebung der Parameter Kraft und
  5. η weg in Richtung Null,bei voller Lautstärke an der Bass-
  6. trommel,Zugleich überoptimierung der Schlagfolgegeschwindigkeit bei kontinuierlichem Schlagen. KENNZEICHNENDER TEIL:
  7. Der Schlagzeuger übt im Vergleich zu herkömmlichen Fußmaschignen nur geringste Kraft und geringsten Weg aus um I einen vollen Schlag an der Basstrommel zu erzeugen.Dazu I kann er,bei herkömmlichen Fußmaschin§ävfe$ realisieren,bei 1 ruhigem Spielfuü,gleichbleibend laut,eine Dauerschlag-I folge erzielen.
  8. 8 OBERBEGRIFF DES UNTERANSPRUCHS:
    Dies ermöglicht ihm eine 'Elektomagnetisch-mechanische Fußmaschine EMF)deren Kraft auf den Schlegel elektromag-
    % netisch-mechanisch erzeugt wird,also nicht durch den
    I Spielfuß des Schlagzeugers.Letzterer gibt nur einen
    I elektrischen Kontakt.
    f: iLENNZEICHNENDER TEIL DES UNTERANSPRUCHS:
    I Über einen,vom Spielfuß des Schlagzeugers bedienten U Fußschalter,gelangt ein elektrischer Impuls(folgend au-
    || tomatisohe Regelung bis Ausgangslage) auf tmagnetische jf Kraftfelder erζeugende,Wickelungen.Diese bewirken die !> Bewegung - Abstoßung und Anziehung von Dauermagneten j« eines gelenkig am Schlegel befestigten Ge stängel wodurch
    ρ der Schlag des Schlegels auf das Schlagfell einer Bass-Ja trommel zu stände kommt.Verwirklicht in der elektromag- ϊί netisch-mechanischen Fußmaschine EMF.
    frubmuller ü.G.
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DE2905845A 1979-02-15 1979-02-15 Elektromechanische fussmaschine fuer schlagzeuger (emf) Withdrawn DE2905845A1 (de)

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DE2905845A1 true DE2905845A1 (de) 1980-08-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8487171B2 (en) 2010-02-15 2013-07-16 Nass Magnet Gmbh Foot machine for a bass drum of a drum kit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8487171B2 (en) 2010-02-15 2013-07-16 Nass Magnet Gmbh Foot machine for a bass drum of a drum kit

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