DE2905495C2 - Transportwagen für schwere Lasten - Google Patents

Transportwagen für schwere Lasten

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DE2905495C2
DE2905495C2 DE19792905495 DE2905495A DE2905495C2 DE 2905495 C2 DE2905495 C2 DE 2905495C2 DE 19792905495 DE19792905495 DE 19792905495 DE 2905495 A DE2905495 A DE 2905495A DE 2905495 C2 DE2905495 C2 DE 2905495C2
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DE
Germany
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tub
transport trolley
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DE19792905495
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English (en)
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DE2905495A1 (de
Inventor
Helmut 7419 Riederich Graser
Günther 7420 Münsingen Veith
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HERMANN GENKINGER KG 7420 MUENSINGEN DE
Original Assignee
HERMANN GENKINGER KG 7420 MUENSINGEN DE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/38Storage racks for beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportwagen mit den im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Mittels Transportwagen dieser Art sollen Waren- und Kettbäume in sehr schmalen Webergängen transportiert, leicht aufgenommen und in einfacher Weise in eine Webmaschine eingelegt werden. Hierzu muß der beladene Transportwagen nahe an die Webmaschine herangefahren werden können, was bei bekannten Transportwagen, wie sie beispielsweise die DE-AS 05 777 und das DE-Gm 18 73 477 zeigen, wegen des verhältnismäßig breiten Fahrgestellrahmens in nur unzulänglicher Weise möglich ist
Der Transportwagen nach der DE-AS15 05 777 weist an den Enden einer fahrgestellstarren Drehachse zwei Tragräder auf, so daß eine Fortbewegung des Transportwagens in Richtung der fahrgestellstarren Drehachse nicht möglich ist Am Fahrgestellrahmen sind außerhalb der Tragräderebenen Stützrollen aufweisende Stützarme angelenkt, die aur Aufnahme sperriger Güter nach außen geschwenkt werden
ίο können. Der Transportwagen nach dem DE-Gm 18 73 477 weist ein nach vorn offenes, U-förmiges waagerechtes Fahrgestell auf, an dessen Schenkelenden Laufräder gelagert sind, so daß der Transportwagen weder nahe an eine Webmaschine herangefahren
'.5 werden kann, noch eine Fortbewegung des Transportwagens in Richtung des Steges des U-förmigen Fahrgestells möglich ist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen so zu konstruieren, daß das Fahrgestell nur etwa die Breite des Durchmessers eines Waren- oder Kettbaums aufweist und trotzdem ein sicheres Einlegen eines Kettbaums in die Webmaschine bzw. ein sicheres Ausheben eines Warenbaums in einfacher Weise ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Transportwagen der gattungsgemäßen Art die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist
Die einfache Manövrierbarkeit des Transportwagens
und das einfach«; Einlegen und Ausheben der Kett- bzw. Warenbäume wird in vorteilhafter Weise dadurch verbessert daß der Transportwagen alle oder einen Teil der Merkmale aufweist die den Gegenstand der Unteransprüche bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trarisportwagens in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht des Transportwagens in Transportstellung von der £-;ite der Wanne her gesehen, teilweise im Längsschnitt;
Fig.2 die Draufsicht auf den Transportwagen nach F i g. 1 mit teilweise ausgebrochener Wanne;
Fig.3 die Stirnseitenansicht des Transportwagens nach den Fig.) und 2;
Fig.4 die Draufsicht auf den Transportwagen mit abgesenkter Wanne;
Fig.5 die Stirnseitenansicht des Transportwagens mit ausgezogenen Linien in der der F i g. 4 entsprechenden Stellung und in strichpunktierten Linien in der
Stellung mit angehobener Wanne.
Das Fahrgestell weist einen Längsholm I auf, an dem ein sich nach unten erstreckender Bügel 2 angeschweißt ist, an dessen Schenkeln 21 die Tragarme 31 der Wanne 3 gelagert sind. Auf dem Steg 22 des Bügels 2 ist ein Pumpenaggregat 4 angeordnet, dessen Aufgabe und Wirkungsweise später beschrieben wird.
Der Längsholm 1 ruht auf zwei Beinen, die ein Schwenklager für die Laufrollen 7 und T aufweisen. Die vordere Laufrolle 7 ist als Lenkrolle ausgebildet und weist an dem Schwenklager einen Spurzapfen 71 auf, an dem ein Lenkhebel angreift, der über ein System von Gelenkarmen 81, 82, 83 mittels der Lenkstange 8 bewegt wird. Durch ein Verschwenken der Lenkstange 8 in der Senkrechten kann so die Drehachse der Lenkrolle 7 um 90° geschwenkt werden, so daß die Lenkrolle in der Transportstellung, wie in Fig. 1 gezeichnet, in Fahrtrichtung weist, während sie in der Aufnahmestellung, wie in Fig. 5 gezeichnet, in eine
Richtung senkrecht?um.L,|ngshp!m J weist.
An den beiden Enden, des Läng^plms j sind um die Drehzapfen der Laufrollen 7.und T schwenkbar zwei Fahrgestellorme 6 und 6' gejagert, die .an ihren freien .Enden Schwenkrollen 61. und 61' aufweisen. Das Schwenken dieser FahrgesteUarme 6 und 6' aus der in F i g. 4 gezeichneten, mit dem, Längsholm 1 fluchtenden Stellung in die in den Fig. 1 und 2 gezeichnete, mit dem Längsholm 1 einen rechten Winkel· bildende Stellung erfolgt mittels an den Wannentragarmen 31 in Drehgelenken 33 gelagerter Schubstangen 63 und 63', die über Kugelgelenke 64,64' an Schwenkbolzen 62 und 62' der FahrgesteHarme 6 und.6' angreifen. Auf diese Weise werden beim Absenken der Wanne 3 die Fahrgestellarme 6 und 6' in die mit dem Längsholm 1 fluchtende Stellung geschwenkt, ir< der der seitlich etwas geneigte Wagen sich auf der Stützrolle 51 abstützt, die am vorderen Ende des Stützfußes 5 gelagert ist, der an dem Längsholm 1 angeschweißt isL
Das Verschwenken der Wanne 3 in die Transportsteilung erfolgt mittels eines Zylinders 43, der im mittleren Bereich des Stützfußes 5 angelenkt ist und dessen Kolben 44 mit dem Rollenpaar 45 gegen den Stützflansch 32 der Wanne 3 anliegt
Die Druckbeaufschlagung des Zylinders 43 erfolgt
mittels des Pumpenaggregates 4, auf dessen Kolben 41
ίο der am Längsholm 1 gelagerte fußbetätigte Pumpenschwengel 42 einwirkt Der Zylinder 43 ist zwischen den beiden den Stützfuß 5 bildenden Armen angeordnet.
Am Griff der Lenkstange 8 ist der Handhebel 91 des Bowdenzugs 9 gelagert, mittels dessen der Zylinder 43 entlastet und ein feinfühliges Absenken der Wanne 3 unter gleichzeitigem Ausschwenken der Fahrgestellarme 6 und 6' bewirkt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Mit einer Lenkstange versehener vierrädriger, zur seitlichen Aufnahme schwerer, länglicher Lasten, insbesondere für Waren- und Kettenbäume, mittels einer höhenbcwegiichen Wanne oder dergl. bestimmter Transportwagen mit einem Längsholm, an dessen beiden, je eine Laufrolle aufweisenden Enden je ein an seinem Ende eine Schwenkrolle aufweisender, gegenüber dem Längsholm verschwenkbarer Fahrgestellarm angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laufrollen (7 und T) um eine lotrechte Achse schwenkbar gelagert sind und die Fahrgestellarme (6 und 6') beim Abschwenken der Wanne (3) in die Aufnahmestellung aus ihrer in der Fahrstellung an sich bekannten zu dem Längsholm (1) rechtwinkligen Lage in eine mit dem Längsholm (1) fluchtende Lage schwenkbar sind und wobei die seitliche Abstützung durch ein von deen Längsholm (1) nach der Seite der Wanne (3) sich erstreckenden, eine Stützrolle (Sl) aufweisenden Stützfuß (5) erfolgt
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Längsholm (1) ein nach unten sich erstreckender Bügel (2) angeordnet ist, an dessen Schenkeln (21) die Tragarme (31) der Wanne (3) schwenkbar gelagert sind und auf dessen Steg (22) ein Pumpenaggregat (4) angeordnet ist
3. Transportwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehgelenken (33) der Waine (3) zwei Schubstangen (63 und 63') gelagert sind, dip an i^hwenkbolzen (62) der schwenkbaren Fahrgestellarme (6 und 6') angreifen.
4. Transportwagen nach Hnem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Seite der Wanne (3) sich erstreckende Stützfuß (5) ein gelenkiges Widerlager (52) für einen Druckzylinder (43) aufweist, dessen Kolben (44) gegen einen an der Unterseite der Wanne (3) angebrachten Stützflansch (32) anliegt.
5. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden an den Enden des Längsholms (1) angeordneten Laufrollen (7 bzw. T) als einen Spurzapfen (71) aufweisende, mittels der in der Senkrechten schwenkbaren Lenkstange (8) über Gelenkarme (81, 82,83) lenkbare Rolle ausgebildet ist.
6. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lenkstange (8) ein Bowdenzug (9) angeordnet ist, mittels dessen die Druckentlastung des gegen die Wanne (3) anliegenden Kolbens (44) bewirkt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE451327C (de) * 1926-12-23 1927-10-25 Sorauer Maschinenfabrik Vorm W Transportkarre
NO116353B (de) * 1964-03-20 1969-03-10 Administrator Trust

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