DE3810372A1 - Nachlaufrad fuer gezogene und geschobene landmaschinen - Google Patents
Nachlaufrad fuer gezogene und geschobene landmaschinenInfo
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- DE3810372A1 DE3810372A1 DE19883810372 DE3810372A DE3810372A1 DE 3810372 A1 DE3810372 A1 DE 3810372A1 DE 19883810372 DE19883810372 DE 19883810372 DE 3810372 A DE3810372 A DE 3810372A DE 3810372 A1 DE3810372 A1 DE 3810372A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/02—Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Soil Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Nachlaufrad für gezogene und ge
schobene Landmaschinen, insbesondere für die Rübenernte.
Es sind geschobene und gezogene Landmaschinen bekannt, die
zur Abstützung gegenüber dem Boden frei schwenkbare Nach
laufräder verwenden. Bei Fahrtrichtungsumkehr werden diese
Räder um 180° gedreht und stellen sich dabei zunächst quer,
so daß sie den Erdboden aufwühlen und die Maschine aus ihrer
Fahrspur bringen. Besonders ungünstig wirkt sich das bei in
Reihen arbeitenden Maschinen, wie z. B. bei Rübenerntemaschi
nen, aus. Leichtere Maschinen werden deshalb in Transport
fahrt vom Traktor ausgehoben. Ist der Traktor dafür zu
schwach, müssen die Räder bei Fahrtrichtungsumkehr arretiert
werden, was einen zusätzlichen baulichen Aufwand oder eine
Handverriegelung durch den Fahrer notwendig macht (DE-AS
26 22 338).
Wird zum Zwecke des gleichmäßigen Schwenkens und zur Verhinde
rung des Flatterns der Nachlaufräder eine Spurstange einge
setzt (Köpfroder KR 6E der Fa. Kleine), so muß diese bei Fahrt
richtungsumkehr, um Schäden an Spurstange und Radstützen zu
verhindern, von Hand gelöst und nach dem Rangieren wieder be
festigt werden.
Ziel der Erfindung ist es, geschobene oder gezogene Landma
schinen mit Nachlaufrädern auszustatten, die beim Umkehren
der Fahrtrichtung die Fahreigenschaften verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nachlaufrad
für gezogene bzw. geschobene Landmaschinen zu schaffen,
welches eine einfache Vorrichtung für die Fahrtrichtungs
umkehr aufweist und eine Überbeanspruchung der Bauteile ver
meidet.
Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß die Nachlauf-Rad
gabel zusätzlich zu ihrer vertikalen Nachlauf-Schwenk
achse um eine horizontale, quer zur Arbeitsrichtung ge
richtete Kippachse gelagert ist. Im Bereich der Kippachse
sind zwei wechselweise wirksam werdende Druckfedern zwi
schen einer mit dem Tragrahmen verbundenen Konsole und
zwei Festanschlägen an der Nachlauf-Radgabel angeordnet.
Zwischen dem Tragrahmen und einem auf der Nachlauf-Schwenk
achse befestigten Hebel ist in Arbeitsrichtung eine Stabi
lisierungsfeder angebracht.
Mittels einer Spurstange sind zwei Nachlaufräder mitein
ander verbunden.
Setzt sich die Maschine in Bewegung, so legt sich die Nach
lauf-Radgabel je nach Fahrtrichtung an einen der beiden
federnden Anschläge der Traverse an und garantiert somit
den Nachlauf des Rades. Die Federn der Anschläge bewirken,
daß beim Auftreten eines Rollwiderstandes gegen den Nach
lauf, also bei Fahrtrichtungsumkehr, die Nachlauf-Radgabel
in die neue Nachlaufrichtung kippt. Dabei verhindert die
Stabilisierungsfeder ein größeres Schwenken des Nachlauf
rades um seine vertikale Nachlauf-Schwenkachse. Bei zwei
mittels einer Spurstange verbundenen Nachlaufrädern ist
das gleiche Funktionsprinzip wirksam.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 Seitenansicht des erfindungsgemäßen Nachlaufrades,
Fig. 2 Draufsicht auf zwei mittels einer Spurstange ver
bundene Nachlaufräder.
Das Nachlaufrad 1 ist an der dem Traktor abgewendeten Seite
des Tragrahmens 2 angebracht. Seine Nachlauf-Radgabel 3 ist
um die vertikale Nachlauf-Schwenkachse 4 und um die hori
zontale, quer zur Fahrtrichtung 5 gerichtete Kippachse 6
schwenkbar am Tragrahmen 2 bzw. dessen Traverse 7 gelagert.
Im Bereich der Kippachse 6 sind an der Konsole 8 der Tra
verse 7 zwei Druckfedern 9, 10 befestigt. Für beide ist
jeweils ein Festanschlag 11, 12 an der Nachlauf-Radgabel
3 vorgesehen. Oberhalb der Kippachse 6 ist zwischen dem
Tragrahmen 2 und dem auf der Nachlauf-Schwenkachse 4 be
festigten Hebel 13 die Stabilisierungsfeder 14 angebracht.
Ist eine Landmaschine, insbesondere eine Rübenerntemaschine,
mit zwei Nachlaufrädern 1 ausgestattet, so erweist sich
als günstig, diese zum Zwecke des Einhaltens der gleichen
Fahrtrichtung und zur Verhinderung des Flatterns mit einer
Spurstange 15 zu verbinden. An deren Drehgelenken 16, 17
greift jeweils eine Stabilisierungsfeder 14 an, die anderen
endes mit dem Tragrahmen 2 verbunden ist.
Wird die Maschine geschoben, legt sich die Nachlauf-Radgabel
3 mit ihrem hinteren Festanschlag 11 an das freie Ende der
Druckfeder 9 an. Damit entsteht zwischen der Radachse 18 und
der vertikalen Nachlauf-Schwenkachse 4 der Nachlauf 19.
Wird nun die Fahrtrichtung 5 umgekehrt, d. h., die Maschine
in Transportrichtung 20 gezogen, so ist das Nachlaufrad 1
bestrebt, sich um seine Nachlauf-Schwenkachse 4 zu drehen.
Die Stabilisierungsfeder 14 wirkt dem entgegen, indem sie
dem Hebel 13 und damit der Nachlauf-Schwenkachse 4 nur ein
geringes seitliches Spiel läßt.
Damit bewirkt die von der Schubfahrt in der Druckfeder 9
gespeicherte Kraft gemeinsam mit dem Rollwiderstand gegen
den Nachlauf 19 das Umkippen der Nachlauf-Radgabel 3. Diese,
bzw. deren vorderer Festanschlag 12 legt sich an das freie
Ende der Druckfeder 10 an und der Nachlauf 21 zwischen der
Radachse 18 und der vertikalen Nachlauf-Schwenkachse 4 wird
gewährleistet.
Claims (4)
1. Nachlaufrad für gezogene und geschobene Landmaschinen,
zu deren Abstützung auf dem Boden während der Arbeits-
und Transportfahrt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachlauf-Radgabel (3) zusätzlich zu ihrer vertikalen
Nachlauf-Schwenkachse (4) um eine horizontale, quer zur
Arbeitsrichtung (5) gerichtete Kippachse (6) gelagert
ist.
2. Nachlaufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Kippachse (6) zwei wechselweise wirksam
werdende Druckfedern (9, 10) zwischen einer mit dem
Tragrahmen (2) verbundenen Konsole (8) und zwei Festan
schlägen (11, 12) an der Nachlauf-Radgabel (3) vorge
sehen sind.
3. Landmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stabilisierungsfeder (14) in Arbeitsrichtung
(5) zwischen dem Tragrahmen (2) und einem auf der Nachlauf-
Schwenkachse (4) befestigten Hebel (13) angeordnet ist.
4. Landmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Nachlaufräder (1) mittels einer Spurstange (15)
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD30161087A DD259556A1 (de) | 1987-04-08 | 1987-04-08 | Nachlaufrad fuer gezogene und geschobene landmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810372A1 true DE3810372A1 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=5588122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883810372 Withdrawn DE3810372A1 (de) | 1987-04-08 | 1988-03-26 | Nachlaufrad fuer gezogene und geschobene landmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD259556A1 (de) |
DE (1) | DE3810372A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8913686U1 (de) * | 1990-10-22 | 1990-01-18 | H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel | Kreiselheuwerbungsmaschine |
EP0509306A1 (de) * | 1991-04-13 | 1992-10-21 | Friedrich Mörtl Schleppergerätebau GmbH & Co. KG | An einem Schlepper anhängbares Mähwerk |
EP2165893A3 (de) * | 2008-09-20 | 2016-09-28 | Gaßner, Lieselotte | Eine ein schleppfähiges, schwenkbares Stützrad aufweisende Stützanordnung für mobile Objekte |
-
1987
- 1987-04-08 DD DD30161087A patent/DD259556A1/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-03-26 DE DE19883810372 patent/DE3810372A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8913686U1 (de) * | 1990-10-22 | 1990-01-18 | H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel | Kreiselheuwerbungsmaschine |
EP0509306A1 (de) * | 1991-04-13 | 1992-10-21 | Friedrich Mörtl Schleppergerätebau GmbH & Co. KG | An einem Schlepper anhängbares Mähwerk |
EP2165893A3 (de) * | 2008-09-20 | 2016-09-28 | Gaßner, Lieselotte | Eine ein schleppfähiges, schwenkbares Stützrad aufweisende Stützanordnung für mobile Objekte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD259556A1 (de) | 1988-08-31 |
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Legal Events
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