DE2905472B2 - Elektronischer Mehrbereichszeitgeber - Google Patents

Elektronischer Mehrbereichszeitgeber

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DE2905472B2
DE2905472B2 DE19792905472 DE2905472A DE2905472B2 DE 2905472 B2 DE2905472 B2 DE 2905472B2 DE 19792905472 DE19792905472 DE 19792905472 DE 2905472 A DE2905472 A DE 2905472A DE 2905472 B2 DE2905472 B2 DE 2905472B2
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gate
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DE19792905472
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Masakatsu Yokosuka Kanagawa Hishinuma
Osamu Dipl.-Ing. Tokio Miyatake
Hirotake Dipl.-Ing. Yokohama Murakami
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Fuji Electric Co Ltd
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Fuji Electric Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/003Winding mechanical clocks electrically by electro-thermal or electro-pneumatic arrangements
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms

Description

M)
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Mehrbereichszeitgeber, der nach Ablauf einer voreingestellten Zeitspanne ein Ausgangssignal liefert, mit einem /JC-Oszillator und mit mindestens einem Frequenzteiler hi sowie mit mindestens einem Einstellglied.
Zeitgeber sollten die Einstellung von Zeiten über einen sehr weiten Bereich von sehr Vurzen bis zu sehr langen Zeiten gestatten. Wenn es erforderlich ist, Einstellbereiche beispielsweise mit den Zeitgrenzen 1 see, 5 see, 10 see, 30 see, 60 see, 5 min, 10 min, 30 min, 60 min und 5 Stunden vorgeben zu können, werden üblicherweise zehn unterschiedliche Zeitgeber mit den entsprechenden Zeitgrenzen benötigt. Der Einsatz einer Vielzahl unterschiedlicher Zeitgeber ist für den Anwender mühsam, für den Hersteller entstehen Probleme bei der erforderlichen Lagerhaltung nur die benötigten Bauelemente in Fabrikationsstätten und in Niederlassungen. Besonders bei der Herstellung solcher einzelner Zeitgeber mit jeweils einem Einstellbereich ist es manchmal schwierig, in einer beschränkten Produktionszeit alle unterschiedlichen Zeitgeber in der erforderlichen Anzahl zu fertigen.
Um diese Schwierigkeiten auszuräumen, sind Zeitgeber mit einer Vielzahl von Einstellbereichen bekannt Einer dieser bekannten Zeitgeber ist motorisch betrieben, wobei die Ausgangsdrehzahl des Motors über Untersetzungsgetriebe veränderlich ist Die unterschiedlichen Einstellbereiche für die Zeitvorgabe sind somit hierbei durch Änderung des Untersetzungsverhältnisses des Getriebes realisierbar. In diesem Fall kann eine Vielzahl von Einstellbereichen mit nur einem Zeitgeber erreicht werden. Nachteilig ist hierbei, daß die Einstellung der verschiedenen Untersetzungsbereiche durch ein Getriebe reit einem hohen fertigungstechnischen Aufwand verbunden ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zeitgeber der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die einzelnen Einstellbereiche mühelos vorgebbar sind und der mit geringen Fertigungskosten herstellbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der ßC-Oszillator einen variablen Widerstand aufweist, dessen Widerstandswert durch ein erstes Einstellglied veränderlich ist, daß das Ausgangssignal des ÄC-Oszillators über ein UND-Gatter, an dessen zweitem Eingang ein Startsignal anl-gbar ist, mit dem Eingang eines ersten Frequenzteilers mit festem Untersetzungsverhältnis verbunden ist daß das Ausgangssignal des ersten Frequenzteilers einem weiteren Frequenzteiler mit durch ein zweites Einstellglied diskontinuierlich veränderlichen, den Einstellbereichen entsprechenden Untersetzungsverhälinissen zugeführt ist, und daß das Ausgangssignal des weiteren Frequenzteilers über einen rücksetzbaren Speicher einem Ausgangsglied zur Abgabe eines den Ablauf eier durch die Einstellglieder vorgegebenen Zeitspanne markierenden Signals zugeführt ist Ein derartiger Mehrbereichszeitgeber kann mit hoher Präzision und geringem fertigungstechnischen Aufwand aus handelsüblichen elektronischen Bauelementen hergestellt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den F i g. 1 bis 4 näher erläutert.
Ein erstes Ausfuhrungsbeispiel ist in F i g. 1 anhand eines die wesentlichen Teile beinhaltenden Blockdiagramms dargestellt. In F i g. I ist mit dem Bezugszeichen 1 ein ÄC-Oszillator belegt, dessen Schwingungsfrequenz durch die Wirkung eines variablen Widerstandes VR, eines festen Widerstandes r und eines Kondensators C festgelegt ist. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Frequenzteiler mit einem festen Untersetzungsverhältnis zur Bildung eines Ausgangsimpulses, der dem Minimalwert der Zeiteinstellung des Zeitgebers ent-
spricht, indem das Ausgangssignal des Oszillators I einer Frequenzteilung unterworfen wird. Mit dem Bezugszeichen 3 ist ein variabler Frequenzteiler zur Bildung von Ausgangsimpulsen bezeichnet, die verschiedenen Zeiteinstellungen von sehr kurzen bis zu sehr langen Zeiten des Zeitgebers entsprechen. Im variablen Frequenzteiler 3 werden die vom Frequenzteiler 2 mit festem Teilungsverhältnis abgegebenen Impulse einer weiteren Frequenzteilung unterzogen. Mit dem Bezugszeichen 4 ist ein rücksetzbarer Speicher zum Halten des Ausgangssignals des Frequenzteilers mit variablem Teilungsverhältnis 3 bezeichnet Der Speicher 4 dient zur Ansteuerung eines Ausgangsgliedes 5. Eine Zeiteinstellvot richtung mit einem Einstellglied 61, einer Skalentafel 62 und einem digitalen Schalter 63 führt das Bezugszeichen 6. Eine elektrische Speiseanordnung für die genannten Einheiten ist mit dem Bezugszeichen 7 belegt
Das Einstellglied 61 der Zeiteinstellvorrichtung 61 ist mit dem veränderlichen Widerstand VR des Oszillators ! verbunden, so daß, wenn das EinsteHglied 61 von einem niedrigen Skalenwert zu einem höherer; Skalenwert der Skalentafel 62 verdreht wird, der Widerstand des veränderlichen Widerstandes VT? derart geändert wird, daß die Oszillatorfrequenz erniedrigt wird. Der digitale Schalter 63 der Zeiteinstellvorrichtung 6 ist so mit dem veränderlichen Frequenzteiler 3 gekoppelt, daß das Untersetzungsverhältnis des Frequenzteilers 3 entsprechend dem Ausgangswert des digitalen Schalters 63 festgelegt ist Der digitale Schalter 63 hat eine Anzeigefläche, durch die die zugehörige Skala auf der Skalentafel 62 angezeigt wird.
In Fig.2 ist die Skalenteilung eines Zeitgebers dargestellt, der einen Zeiteinstellbereich von 0,1 Sekunden bis 5 Stunden aufweist. Dieser Zeiteinstellbereich ist in 10 Unterbereiche eingeteilt, wie in der folgenden Tabelle 1 dargestellt ist
Tabelle 1 Zeiteinstell Digitaler Schalter Farbe BCD-Aus-
Be bereich Blau gRngscode
reich Anzeige Rot digit Schalt
0,1-1 see 1 see Blau 0000
1 0,5-5 sec 5 see Gelb 1 000
2 1-10 sec 10 see Schwarz 0 1 00
3 3-30 sec 30 see Rot 1 I 00
4 6-60 sec 60 sac Blau 00 I 0
5 0,5-5 min 5 min Gelb 10 10
6 1-10 min 10 min Schwarz 0 110
7 3-30 min 30 min Rot I I I 0
8 6-60 min 60 min 000 1
9 0,5-5 h 5h 1 00 1
IO
Fig.2 zeigt in vergrößerter Darstellung die Zeiteinstellvorrichtung 6. Auf der Skalentafel 62 sind die Skalen 621, 622, 623 und 624 vorgesehen, die die numerischen Werte von 0,5 bis 5, von 1 bis 10, von 3 bis 30 und von 6 bis 60 umfassen. Die Skala 621 dient für die Bereiche 2,6 und 10 in Tabelle 1. Die Skala 622 dient für die Bereiche 1,3 und 7, die Skala 623 für die Bereiche 4 und 8 und die Skala 624 für die Bereiche 5 und 9. Die Skalen 621 bis 624 sind durch ihre Farbgebung voneinander unterschieden. Die Skala 521 ist rot, die Skala 622 blau, die Skala 623 gelb und die Skala 624 schwarz.
Die Anzeigefläche des digitalen Schalters 63 erscheint auf der Skalenlafel 62 der Zeiteinstellvorriehtung 6, Der digitale Schalter 63 schaltet bei jeder zehntel Umdrehung und zeigt dabei die unterschiedlichen Bereiche auf der Anzeigefläche an. Genauer gesagt hat die Anzeigefläche des digitalen Schalters 63 verschiedene Farben und Anzeigen entsprechend den in Tabelle 1 dargestellten Bereichen 1 bis 10.
Die in F i g. 2 dargestellten Skalen 621 bis 624 und die Anzeigefläche weisen — wie oben beschrieben — unterschiedliche Farben auf. Wird beispielsweise der ίο Zeitgeber in dem Zeiteinstellbereich »1 bis 10 Sekunden« verwendet, dann wird der digitale Schalter 63 auf die Anzeige »10 see« eingestellt, wodurch angezeigt wird, daß der maximale Skalenwert 10 see auf der Skalentafel 62 zutreffend ist In diesem Fall kann mit einem Blick festgestellt werden, daß unter den Skalen die blau gefärbte Skala 622 auszuwählen ist, da die Farbe der Anzeigefläche des digitalen Schalters 63 in diesem Fall blau ist Die Einstellung des gewünschten Zeiteinstellwertes ist durchzuführen wie folgt: Der digitale Schalter wird so eingestellt d?? die Anzeige auf der Anzeigefläche des digitalen Schalters 63 den maximalen Skalenwert eines Zeiteinstellbereiches anzeigt der den gewünschten Zeiteinstellbereich umfaßt. Das EinsteHglied 61 ist auf den gewünschten Zeneinstellwert auf der Skala einzustellen, die dieselbe Farbe wie die Anzeigefläche des digitalen Schalters 63 aufweist, die auf der Skalentafel 62 durch Betätigung des digitalen Schalters 63 erschienen ist
Bei Betätigung des digitalen Schalters 63 wird der
jo Zeiteinstellbereich durch den Frequenzteiler 3 mit veränderlichem Teilungsverhältnis geändert Dies wird im Zusammenhang mit der Fig.3 im einzelnen beschrieben.
Das in Fig.3 dargestellte Schaltbild umfaßt den Ji ÄC-Oszillator 1, den Frequenzteiler 2 mit festem Untersetzungsverhältnis, den Frequenzteiler 3 mit variablem Untersetzungsverhältnis, das Ausgangsglied 5 und den digitalen Schalter 63, die im voranstehenden bereits erwähnt wurden. Das in Fig.3 dargestellte Schaltbild umfaßt ferner eine bistabile Kippstufe 41, die den Speicher 4 darstellt, einen Decoder 31, Frequenzteiler 32 bis 37, ODER-Gatter OR 1 bis OR 10 sowie UND-Gatter AD 1 bis AD 12.
Der einstellbare Widerstand VR des flC-Oszillators wird durch das EinsteHglied 61 betätigt, so daß, wenn der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den maximalen Skalenwert eingestellt ist — also die Positionen »5«, »10«, »30« und »60« der Skalen 621 bis 624 - der Trequenzteiler 2 mit festem Untersetzungsverhältnis ">o einen Impuls pro Sekunde abgibt. Wenn der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf die Position »0,5«, »1«, »3«, »6« der Skalen 621 bis 624 eingestellt ist, gibt dagegen der Frequenzteiler mit festem Untersetzungsverhäitnis einen Impuls pro 0,1 see hervor. Der flC-Oszillator ist also so eingestellt, daß der Frequenzteiler 2 ,nit festem Untersetzungsverhältnis einen Impuls bei Zeitintervallen von 0,1 bis 1 see erzeugt.
Entsprechend wird, wenn der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 ajf den Wert »1« der Skala 622 eingestellt ist, alle 0,1 Sekunden durch den Frequenzteiler 2 ein Impuls abgegeben. Wenn der Zeiger 6<1 auf den Wert »2« der Skala 622 eingestellt ist, vird alle 0,2 Sekunden ein Impuls abgegeben. Analog wird, wenn der Zeiger 611 auf die Werte »3«, »4«, »5«, »6«. »7«. »8«, »9« ir und »10« eingestellt isc, durcli den Frequenzteiler 2 mit festem Untersetzungsverhältnis ein Impuls nach 0,3. 0,4, 0,5, 0,6, 0,7, 0,8, 0,9 bzw. 1 see abgegeben. Im Freauenzteiler 32 werden die Auseanessienalr des
Frequenzteilers 2 mit festem Untersetzungsverhältnis einer weiteren Frequenzteilung im Verhältnis 1:10 unterzogen. Der Frequenzteiler 33 bewirkt eine Frequenzteilung der Ausgangssignale der ihm vorgeschalteten Stufe im Verhältnis 1 :30. Der Frequenzteiler 34 untersetzt die Ausgangssignale der ihm vorangehenden Stufe in einem Verhältnis von 1 :60. Die Frequenzteiler 35,36 und 37 bewirken eine Frequenzuntersetzung der Ausgangssignale der zugehörigen ODER-Gatter im Verhältnis I : 3.1 : 5 und I : 6.
Im folgenden wird der Aufbau des in Fig.3 dargestellten weiteren Frequenzteilers mit durch das Einstellglied 63 diskontinuierlich veränderlichem, den Einstellbereichen entsprechendem Untersetzungsverhältnis beschrieben. Als Eingangssignal des weiteren Frequenzteilers 3 dient einerseits das Ausgangssignal des Frequenzteilers 2 sowie andererseits das BCD-Signal des als digitaler Schalter ausgeführten weiteren Einstellgliedes 63. Das BCD-Signal ist den Eingängen eines Decoders 31 zugeführt, der 10 Ausgänge aufweist.
Das erstgenannte Eingangssignal des Frequenzteilers 2 steht am Eingang des Frequenzteilers 32 an. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 32 ist dem Eingang des Frequenzteilers 33 zugeführt. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 33 ist über den einen Eingang eines UND-Gatters AD\2 dem einen Eingang eines ODER-Gatters OZ? 10 zugeführt, dessen Ausgangssignal am Eingang des Frequenzteilers 34 ansteht. Der Ausgang des Frequenzteilers 34 ist mit jeweils einem Eingang zweier UND-Gatter ADA und AD5 verbunden. Das Eingangssignal des Frequenzteilers 32 liegt am einen Eingang eines UND-Gatters ADX, das Eingangssignal des Frequenzteilers 33 am einen Eingang eines UND-Gatters AD2. Die Ausgänge 1 und 2 des Decoders 31 sind über ein ODER-Gatter OR 1 mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters ADi verbunden. Die Ausgänge 3, 4 und 5 des Decoders 31 sind über ein ODER-Gatter OR2 mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters AD2 verbunden. Die Ausgänge 6 und IO sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters OR 7 verbunden, dessen Ausgangssignal am zweiten Eingang des UND-Gatters AD 12 anliegt. Die Ausgänge 7.8 und 9 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters OR 3 verbunden, dessen Ausgangssignal am zweiten Eingang des UND-Gatters AD-\ sowie am einen Eingang eines UND-Gatters AD6 ansteht. Das zweite Eingangssignal des UND-Gatters AD6 bildet das Ausgangssignal des Frequenzteilers 32. Der Ausgang des UND-Gatters ADh ist mit dem zweiten Eingang des ODER-Gatters ORiO verbunden. Ferner ist der Ausgang 10 des Decoders 31 mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters AD5 verbunden. Ein weiteres UND-Gatter AD3 ist eingangsseitig mit dem Ausgang 6 des Decoders 31 sowie dem Ausgang des UND-Gatters ADX2 verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter AD 1 bis AD5 sind mit Eingängen eines ODER-Gatters ORS verbunden, dessen Ausgangssignal parallel dem einen Eingang eines UND-Gatters AD8 sowie den Eingängen der Frequenzteiler 35, 36 und 37 zugeführt ist. Der zweite Eingang des UND-Gatters AD 8 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters OR 4 verbunden, das eingangsseitig mit den Ausgängen 1, 3, 6, 7 und 10 des Decoders 31 verbunden ist. Dem Frequenzteiler 35 ist ein UND-Gatter AD9 nachgeschaltet, dessen zweiter Eingang durch den Ausgang eines ODER-Gatters OR 5 belegt ist, das seinerseits eingangsseitig an den Ausgängen 4 und 8 des Decoders 31 liegt Dem Frequenzteiler 36 ist ein UND-Gatter ADiO nachgeschaltet, dessen zweiter Eingang mit dem zweiten Ausgang des Decoders 31 verbunden ist. Dem Frequenzteiler 37 ist ein UND-Gatter ADW nachgeschaltet, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines ODER-Gatters OR 6 verbunden ist. Dieses ODER-Gatter OR 6 ist eingangsseitig mit den Ausgängen 5 und 9 des Decoders 31 verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter ADi bis AD 11 liefern die Eingangssignale für ein ODER-Gatter OR 9, dessen Ausgangssignal das Ausgangssignal des Frequenzteilers 3 bildet.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten elektronischen Schaltung beschrieben. Die BCD-Ausgangssignale des digitalen Schalters 63 weisen die in Tabelle 1 angegebenen Werte auf. Zeigt die Anzeigefläche des digitalen Schalters 63 die Anzeige »I see« und die Farbe Blau, weist nur der Ausgang I des Decoders 31 das logische Signal »1« auf. während die restlichen Ausgänge des Decoders das logische Signal »0« führen. Das logische Ausgangssignal »I« des Decoders 31 wird über das ODER-Gatter OR 1 dem UND-Gatter AD 1 zugeführt. Wenn nun der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »10« der blaugefärbten Skala 622 eingestellt ist und ein Startsignal S an den einen Eingang des UND-Gatters ADl angelegt wird, dann wird das Ausgangssignal des KC-Otzillators 1 über das UND-Gatter AD7 dem Frequenzteiler 2 mit festem Untersetzungsverhältnis zugeführt. Demzufolge wird ein logisches Signal »I« am Ausgang des Frequenzteilers 2 mit festem Untersetzungsverhältnis eine Sekunde nach Erscheinen des Startsignals 5 am UND-Gatter ADl abgegeben. Bei Eingang dieses Signals ist die UND-Bedingung am UND-Gatter AD\ erfüllt, so daß am Ausgang dieses UND-Gatters ebenfalls »!«-Signal ansteht. Das Ausgangssignal des UND-Gatters AD\ wird über das ODER-Gatter ORS einem Eingang des UND-Gatters ADS zugeführt, so daß die UND-Bedingung des letzteren erfüllt ist, wenn das logische Signal »1« des Ausganges 1 des Decoders 31 am anderen Eingang des UND-Gatters ADS ansteht. Das Ausgangssignal des UND-Gatters ADS setzt die bistabile Kippstufe 41. worauf das Ausgangsglied 5 ein das Ende des Zeitablaufes signalisierendes Ausgangssignal abgibt. Die bistabile Kippstufe wird durch ein Signal S zurückgesetzt, das durch Invertierung des Startsignals 5 gewonnen wird.
Ist der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »1« der Skala 622 bei unveränderter Schaltstellung des digitalen Schalters 63 eingestellt, dann steht in gleicher Weise, wie oben beschriebe', das Ausgangssignal des KC-Oszillators 1 über das UND-Gatter .4 D 7 am Frequenzteiler 2 mit festem Untersetzungsverhältnis an. Das logische Signal »I« erscheint am Ausgang des Frequenzteilers 2 0,1 see nach dem Eingang des Startsignals 5. Dieses logische Ausgangssignal mit dem Wert »1« steht über das UND-Gatter AD 1, das ODER-Gatter ORS, das UND-Gatter ADS und das Ist 8 am einen Eingang der bistabilen Kippstufe 41 an. Demzufolge liefert das Ausgangsglied 5 ein das Ende des voreingestellten Zeitablaufes signalisierendes Signal.
Wird der digitale Schalter 63 so verstellt, daß die Anzeigefläche die Anzeige »5 see« und die Farbe Rot zeigt, führt der zweite Ausgang des Decoders 31 das logische Signa! »1«, während die restlichen Ausgänge des Decoders das logische Signal »0« führen. Das logische Signal »1« steht dann über das ODER-Gatter OR 2 am einen Eingang des UND-Gatters ADi und am
einen Eingang des UND-Gatters AD 10 an. Ist der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »5« der Skala 621 gerichtet und geht ein Startsignal 5 ein. dann liefert der Frequenzteiler 2 mit festem Unlersetzungsverhältnis nach einer Sekunde nach Eingang des Startsignals S »!«-Signal. Dieser Impuls steht über das UND-Gatter ADX und das ODER-Gatter ORB am UND-Gatter ADB und den Frequenzteilern 35 bis 37 an. »I «-Signal erscheint am Ausgang des Frequenzteilers 36 5 Sekunden nach Eingang des Startsignals 5. Bei Eingang dieses »!«-Signals am UND-Gatter /IDlO liefert dieses ausgangsseitig ebenfalls »I «-Signal. Das Ausgangssignal des UND-Gatters AD 10 wird über das ODER-Gattcr OR 9 der bistabilen Kippstufe 41 zugeführt, wo es gespeichert wird. Das Ausgangsglied 5 liefert somit ein den voreingestellten Zeitablauf signalisierendes Signal 5 Sekunden nach Eingang des Startsignals S. Hierbei liegt das »!«-Signal des Frequenzteilers 2 mit festem Untersetzungsverhältnis 1 Sekunde nach Eingang des Startsignals 5auch an einem Eingang des UND-Gatters ADS und über den Frequenzteiler 35 3 Sekunden nach Eingang des Startsignals 5 an einem Eingang des UND-Gatters A D9. Da die zugehörigen anderen Eingänge der UND-Gatter ADH und AD9 jedoch nur »O«-Signal führen, ist die UND-Bedingung für diese UND-Gatter nicht erfüllt, so daß sie ausgangsseitig kein Signal führen. Wird der Zeiger 611 des Einstellgliedes 6t auf den Skalenwert »0,5« der Skala 621 bei unveränderter Stellung des digitalen Schalters 63 gestellt, gibt der Frequenzteiler 2 mit festem Untersetzungsverhältnis alle 0,1 Sekunden »!«-Signal ab. Der Frequenzteiler 36 gibt hierauf alle 0,5 Sekunden nach Eingang des Startsignals 5 »1 «-Signal ab. Hieraus wird das UND-Gatter ADiO aktiviert und das Ausgangsglied 5 liefert ein dem voreingestellten Wert entsprechendes Ausgangssignal.
Wird der digitale Schalter 63 in eine Schaltstellung gebracht, daß die Anzeigefläche die Anzeige »10 see« und die Farbe Blau zeigt, nimmt nur der dritte Ausgang des Decoders 31 »!«-Signal an. Dieses Ausgangssignal steht über das ODER-Gatter OR2 am einen Eingang des UND-Gatters AD2 an. Dieses »!«-Signal des dritten Ausgangs des Decoders 31 steht ferner über das ODER-Gatter OR4 am einen Eingang des UND-Gatters ADB an. Steht der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf dem Skalenwert »10« der Skala 622, so gibt der Frequenzteiler 32 10 Sekunden nach Eingang des Startsignals S ausgangsseitig »!«-Signal ab. Damit nimmt der Ausgang des UND-Gatters AD2 den logischen Wert »1« an. Dieses »!«-Signal des UND-Gatters AD 2 steht über das ODER-Gatter OZ? 8 am einen Eingang des UND-Gatters ADB an, an dessen anderem Eingang »!«-Signal des dritten Ausgangs des Decoders 31 ansteht. Damit wird über das ODER-Gatter OR 9 und die bistabile Kippstufe 41 ausgangsseitig am Ausgangsglied 5 ein den Zeitablauf markierendes Ausgangssignal erzeugt. Ist der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »1« der Skala 622 bei unverändertem digitalen Schalter 63 eingestellt, gibt der Frequenzteiler 1 Sekunde nach Eingang des Startsignals S ausgangsseitig »1«-Signal ab. Als Ergebnis tritt — ähnlich wie im oben beschrieben Fall — über die logischen Schaltkreise AD2, ORB, ADB und OR 9 sowie die bistabile Kippstufe 4! am Ausgang des Ausgangsgliedes 5 ein den Zeitablauf markierendes Ausgangssigna! auf.
Wird der digitale Schalter 63 in eine Schaltstellung
gebracht, clnß seine Anzeigefläche die Anzeige »30 see« und die Farbe Gelb zeigt, dann weist lediglich der Ausgang 4 des Decoders 31 den logischen Signalwert »1« auf. Dieses »!«-Signal wird über das ODER-Gatter OR 2 an den einen Eingang des UND-Gatters AD 2 und über das ODER-Gatter OR 5 an einen Eingang des UND-Gatters AD9 gelegt. Zeigt nun der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »30« der Skala 623, dann gibt der Frequenzteiler 32 alle 10 Sekunden nach Eingang eines Startsignals 5»!«-Signal ab. Dieses »!«-Signal wird über das UND-Gatter ADl und das ODER-Gatter ORB dem Frequenzteiler 35 zugeführt. Dieser Frequenzteiler 35 weist ein Untersetzungsverhältnis von ! : 3 auf. Demzufolge gibt der Frequenzteiler 35 nach Ablauf von 30 Sekunden »!«-Signal ab, worauf das UND-Gatter AD9 ausgangsseitig »!«-Signal liefert und über das ODER-Gatter OR9 und die bistabile Kippstufe 41 im Ausgangsglied 5 das den Zeitablauf signalisierende Signal entsteht. Wird der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »3« der Skala 623 bei unveränderter Stellung des digitalen Schalters 63 eingestellt, dann liefert der Frequenzteiler 32 alle Sekunden nach Eingang eines Startsignals 5 ausgangsseitig »!«-Signal. Damit wird ähnlich wie im oben beschriebenen Fall durch dieses »1 «-Signal, das über das UND-Gatter AD2 und das ODER-Gatter ORB dem Frequenzteiler 35 zugeführt ist, an dessen Ausgangsseite ebenfalls »!«-Signal erzeugt. Dieses »1«-Signal führt über das ODER-Gatter OR 9 und die bistabile Kippstufe 41 zur Erzeugung eines den Zeitablauf markierenden Ausgangssignals der Ausgangsstufe 5.
Wird der digitale Schalter 63 in die Stellung gebracht, bei der seine Anzeigefläche die Anzeige »60 see« und die Farbe Schwarz zeigt, führt lediglich der Ausgang 5 des Decoders 31 »!«-Signal. Dieses Signal ist über das ODER-Gatter OR 2 dem einen Eingang des UND-Gatters AD2 und über das ODER-Gatter OR6 dem einen Eingang des UND-Gatters ADW zugeführt. Ist der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »60« der Skala 624 eingestellt, gibt der Frequenzteiler 32 alle 10 Sekunden nach Eingang eines Startsignals S ausgangsseitig »!«-Signal ab. Dieses »1«-Signal ist über die logischen Schaltkreise AD2 und ORB dem Frequenzteiler 37 zugeführt, der ein Untersetzungsverhältnis von 1 :6 aufweist. Damit gibt dieser Frequenzteiler 37 60 Sekunden nach Eingang eines Startsignals 5 ausgangsseitig »1 «-Signal ab. In der Folge wird über die logischen Schaltkreise -4D11 und OR9 sowie das bistabile Kippglied 41 und das Ausgangsglied 5 ein den eingestellten Zeitablauf markierendes Signal abgegeber. Weist der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »6« der Skala 624. wobei gleichzeitig angenommen ist daß der digitale Schalter 63 in seiner vorherigen Stellung verbleibt, dann erzeugt der Frequenzteiler32jeweils 1 Sekundenach Eingangeines Startsignals 5 ein »!«-Signal. Demzufolge Hefen der Frequenzteiler 37 6 Sekunden später ausgangsseitig »1 «-Signal, das die Abgabe eines den Zeitablauf markierenden Signals durch das Ausgangsglied 5 zur Folge hat.
Befindet sich der digitale Schalter 63 in einer Schaltstellung, daß die Anzeigefläche die Anzeige »5 min« und die Farbe Rot anzeigt, dann weist lediglich der Ausgang 6 des Decoders 31 »1 «-Signal auf. Dieses Signa! ist einerseits einem Eingang eines UND-Gatters AD 3, andererseits über das ODER-Gatter OR 7 einem Eingang des UND-Gatters AD 12 sowie über das ODER-Gatter OR 4 einem Eingang des UND-Gatters
AD8 zugeführt. Ist der Zeiger 611 des Hinstellgliedes 61 auf den Skalenwert »5« der Skala 621 eingestellt, dann wird durch den dem Frequenzteiler 32 nachgeschaltcten weiteren Frequenzteiler 33 5 Minuten nach Eingang des Startsignals S»!«-Signal abgegeben. Dieses »!«-Signal ist über die logischen Schaltkreise AD\2, AD3 und ORS einem Einpang des UND-Gatters ADS zugeführt. Über das ODfR-Gatter OR 9 und die bistabile Kippstufe 41 wird im Ausgangsglied 5 ein den eingestellten Zeitablauf markierendes Ausgangssignal erzeugt. Wenn der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »0,5« der Skala 621 eingestellt ist, gibt der Frequenzteiler 33 — wenn der digitale Schalter 63 in seiner vorherigen Lage verbleibt — ein »!«-Signal 30 Sekunden nach Eingang des Startsignals S ab. Demzufolge wird — wie oben beschrieben — ein den Zeitablauf markierendes Ausgangssignal über die logischen Schaltkreise AD\2, AD3, ORS. ADS und ÜR 9 im Äusgangsgiied 5 erzeugt.
Wird der digitale Schalter 63 in eine Stellung gebracht, bei der auf der Anzeigefläche die Anzeige »10 min« und die Farbe Blau erscheint, führt lediglich der Ausgang 7 des Decoders 31 »!«-Signal. Dieses Signal wird über das ODER-Gatter OR3 jeweils einem Eingang der UND-Gatter AD4 und AD% und über das ODER-Gatter ORA einem Eingang des UND-Gatters ADS zugeführt. Weist der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »10« der Skala 622, gibt der Frequenzteiler 32 alle 10 Sekunden nach Eingang des Startsignals 5 ausgangsseitig »!«-Signal ab, wodurch das UND-Gatter ADb aktiviert wird. Damit gibt der dem UND-Gatter ADh über ein ODER-Gatter OR 10 nachgeschaltete Frequenzteiler 34 jeweils 10 Minuten nach Eingang eines Startsignals 5 ausgangsseitig »1 «-Signal ab. Dieses Ausgangssignal ist über das UND-Gatter AD4 und das ODER-Gatter OZ?8 dem Frequenzteiler 35 zugeführt, der ein Untersetzungsverhältnis von 1 :3 aufweist. Der Frequenzteiler 35 liefert 30 Minuten nach Eingang des Startsignals S ausgangsseitig »!«-Signal. Das den eingestellten Zeitablauf markierende Ausgangssignal wird daraus über die logischen Schaltkreise AD9 und OR9 sowie die bistabile Kippstufe 41 im Ausgangsglied 5 erzeugt. Steht der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf dem Skalenwert »3« der Skala 623, dann wird — wenn der digitale Schalter 63 unverändert in seiner Stellung verbleibt — das UND-Gatter ADb eine Sekunde nach Eingang des Startsignals 5 aktiviert, so daß der Frequenzteiler 34 jeweils 1 Minute nach Eingang des Startsignals S ausgangsseitig »!«-Signal abgibt. Der Frequenzteiler 35 gibt damit jeweils 3 Minuten nach Eingang eines Startsignals S »!«-Signal ab. Das den Zeitablauf markierende Ausgangssignal wird hieraus über die logischen Schaltkreise AD9 und OR9 sowie die bistabile Kippstufe 41 im Ausgangsglied 5 abgeleitet.
Wenn der digitale Schalter 63 in eine Schaltstellung gebracht ist, in der die Anzeigefläche die Anzeige »60 min« und die Farbe Schwarz aufweist, führt nur der Ausgang 9 des Decoders 31 »1 «-Signal, das einerseits über das ODER-Gatter OR 3 jeweils einem Eingang der beiden UND-Gatter AD4 und AD6, andererseits über das ODER-Gatter OR 6 einem Eingang des UND-Gatters ADU zugeführt ist Wenn der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »60« der Skala 624 eingestellt is* erscheint 2!T. Aus^an*7 des UND-Gatters AD6 jeweils 10 Sekunden nach Eingang eines Startsignals S ausgangsseitig »1 «-Signal, das dem Frequenzteiler 34 über das ODER-Gatter OR 10 zugeführt ist. Darru liefert der Frequenzteiler 34 jeweils 10 Minuten nach Eingang des Startsignals .S ausgangsseitig »!«-Signal. Jedesmal wenn dieses Signal vom Frequenzteiler 34 abgegeben wird, wird es über die logischen Schaltkreise AD4 und ORS dem Frequenzteiler 37 mit einem Untersetzungsverhältnis von 1 :6 zugeführt. Der Frequenzteiler 35 liefert 60 Minuten nach Eingang des Startsignals 5 ausgangsseitig »!«-Signal. Über das UND-Gatter .4DIl, das ODER-Gatter OR9 und die bistabile Kippstufe 41 gelangt dieses Signal in das Äusgangsgiied 5, das daraufhin das den Zeitablauf markierende Ausgangssignal zur Verfügung stellt. Wenn der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert 6 der Skala 624 eingestellt ist. is! — wenn der digitale Schalter 63 seine vorherige Schaltsteilung beibehält — die UND-Bedingung für das UND-Gatter ADb jeweils 1 Sekunde nach Eingang des Startsignals 5 erfüllt. Der Frequenzteiler 37 liefert »1 «-Signal b Minuten nach Eingang des Startsignais 5. woraus über die logischen Schaltkreise ,4DlI. OR 9. über die bistabile Kippstufe 41 und das Ausgangsglied 5 ein den Zeitablauf markierendes Ausgangssignal gewonnen wird.
Weist der digitale Schalter 62 eine derartige Schaltstellung auf, daß die Anzeigefläche die Anzeige »5 h« 'jnd die Farbe Rot zeigt, führt lediglich der zehnte Ausgang des Decoders 31 »!«-Signal, das einerseits einer Eingangsklemme des UND-Gatters 4D5. andererseits über das ODER-Gatter OR 7 einem Eingang des UND-Gatters AD 12 und das zusätzlich über das ODER-Gatter OR4 einem Eingang des UND-Gatters AD8 zugeführt ist. 1st der Zeiger 611 des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »5« der Skala 621 eingestellt, liefert der Frequenzteiler 32 jeweils 10 Sekunden nach Eingang eines Startsignals ausgangsseitig »!«-Signal, der nachgeschaltete Frequenzteiler 33 dagegen jeweils 5 Minuten nach Eingang des Startsignals. Erscheint am Ausgang des Frequenzteilers 33 »!«-Signal, ist die UND-Bedingung des UND-Gatters AD 12 erfüllt. Das Ausgangssignal des UND-Gatters AD 12 ist über das ODER-Gatter OR 10 dem Frequenzteiler 34 -ugeführt. Damit liefert der Frequenzteiler 34 jeweils 5 Stunden nach Eingang eines Startsignals S ausgangsseitig »1 «-Signal. Dieses Signal wird über die logischen Schaltkreise AD5, ORS, ADS und OR9 sowie das bistabile Kippglied 41 dem Ausgangsglied 5 zugeführt, welches ein den Zeitablauf markierendes Ausgangssignal erzeugt. Ist der Zeiger des Einstellgliedes 61 auf den Skalenwert »0,5« der Skala 621 eingestellt, dann liefert — wenn der digitale Schalter 63 seine vorherige Stellung beibehält — der Frequenzteiler 32 jeweils 1 Sekunde und der Frequenzteiler 33 jeweils 30 Sekunden nach Eingang eines Startsignals ausgangsseitig »!«-Signal. Der Ausgang des Frequenzteilers 33 ist über die logischen Schaltkreise AD 12 und OR 10 mit dem Frequenzteiler 34 verbunden, so daß der Frequenzteiler 34 jeweils 30 Minuten nach Eingang des Startsignals 5 ausgangsseitig »1 «-Signal abgibt. Dieses Signal ist über die logischen Schaltkreise AD5, OR 8, ADS und OR9 sowie die bistabile Kippstufe 41 dem Ausgangsglied 5 zugeführt, das ein den Zeitablauf markierendes Signal erzeugt.
Die Erfindung wurde bislang unter Bezugnahme auf einen Zeitgeber beschrieben, der, wie in Fig.2 dargestellt, mehrere Skalen 621 bis 624 auf der Skalentafei 62 besitzt Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig.4a und b beschrieben, in der bereits im Zusammenhang mit
F i g. 2 beschriebene übcreinslinirncnde Elemente mil gleichen Bezugszeichen belegt sind. Bei dieser Ausführungsform eine — in F i g. 4b dargestellte — Skala 625 abnehmbar auf der Skalentafcl 62 angebracht. Wenn — ähnlich wie im Fall des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels — der Zeitgeber 10 Zeitbereiche hat, so sind 10 Skalen 621S mit einer den Zeitbereichen entsprechenden Skalenteilung vorgesehen, die je nach dem gewünschten Zeitbereich austauschbar eingesetzt werden können. Jede Skala f>25 hat Rastvorsprünge 626. in die die Skala auf der Skalentafel 62 verankern. Hierbei ist besondere Aufmerksamkeit darauf zu richten, daß beide Enden der Skala 625 mit den Linien Λ und B in F i g. 4a ahv.'hlifRen. Da ".ich bei diesem Ausführungsbeispiel lediglich eine Skala auf der .Skalentafel 62 . , befindet, ist eine leichtere Ablesbarken der Skalenwerte gewährleis;et.
Darüber hinaus können die in F i g. 2 dargestellten Skalen Ö2i bis 624 abgeändert scm, uaß sie als geiieriiiie Skalen ausgebildet sind, die abnehmbar auf der >n Skalentafel bü angebracht werden können, so daß immer nur eine von ihnen lür einen bestimmten Zeitbereich angebracht werden muß.
Aus obiger Beschreibung folgt, daß — gemäß der vorliegenden Erfindung — der Einsatz des digitalen Schalters es ermöglicht, mit nur einem Zei'geber die gewünschten Zeitvorgaben über einen weiten Zeitbereich von sehr kurzen Zeiten bis zu sehr langen Zeilen durchzuführen. Damit kann — für nur einen Zeitgeber — die Lagerhahung an Bauelementen in Fertigung und Wartung beträchtlich vereinfacht werden. Besonders bei der fabrikmäßigen Fertigung kann ein Zeitgeber, der verschiedene Zeiteinstellungen aufweist, in einer einzigen Fertigungslinie hergestellt werden. Dies führt zu einer Erniedrieung der Herstellungskosten und demzufolge zu einem niedrigen Preis des Zeitgebers. Darüber hinaus ist die Verwendung des erfindungsgcmäßeii Zeitgebers sehr bequem, da ein Wechsel der Zeiteinstellung über einen sehr großen Zeitbercich in einfacher Weise durch Betätigen des digitalen Schalters erreichbar ist.
Hierzu .1 Matt Ze

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektronischer Mehrbereichszeitgeber, der nach Ablauf einer voreingestellten Zeitspanne ein Ausgangssignal liefert, mit einem ÄC-Oszillator und mit mindestens einem Frequenzteiler sowie mit mindestens einem Einstellglied, dadurch gekennzeichnet, daß der ÄC-Oszillator (1) einen variablen Widerstand (VR) aufweist, dessen Widerstandswert durch ein erstes Einstellglied (61) veränderlich ist, daß das Ausgangssignal des ÄC-Oszillators (1) über ein UND-Gatter (ADT), an dessen zweitem Eingang ein Startsignal (S) anlegbar ist, mit dem Eingang eines ersten Frequenzteilers (2) mit festem Untersetzungsverhältnis verbunden ist, daß das Ausgangssignal des ersten Frequenzteilers (2) einem weiteren Frequenzteiler (3) mit durch ein zweites Einstellglied (63) diskontinuierlich veränderlichen, den Es .Stellbereichen entsprechenden Unter- setzungsverhaftnissen zugeführt ist, und daß das Ausgangssignal des weiteren Frequenzteilers (3) über einen rücksetzbaren Speicher (41) einem Ausgangsglied (5) zur Abgabe eines den Ablauf der durch die Einstellglieder (Sl, 63) vorgegebenen Zeitspanne markierenden Signals zugeführt ist
2. Elektronischer Mehrbereichszeitgeber nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Einstellglied ein digitaler Schalter (63) ist, dessen Schaltstellungen ausgangsseitig jeweils ein BCD-Signal en'.'pricht
3. Elektronischer Mehrbereichszeitgeber nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das BCD-Signal einem Decoder (3t) im weiteten Frequenzteiler (3) mit einer uer Anzahl der vs Einstellbereiche entsprechenden Anzahl von Ausgängen (1 bis 10) entspricht, wobei für jeden Einstellbereich jeweils einer der Ausgänge aktivierbar ist.
4. Elektronischer Mehrbereichszeitgeber nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Frequenzteiler (3) mit veränderlichen Untersetzungsverhältnissen eine Vielzahl von Frequenzteilern (32 bis 37) mit festem Untersetzungsverhältnis umfaßt, die in Abhängig- r> keit vom jeweils aktiven Ausgang (1 bis 10) des Decoders (31) über UND-Gatter (-4Dl bis ADb, AD8 bis AD\2) und ODER-Gatter (OR 1 bis OR 10) jeweils einzeln oder seriell zur Wirkung gebracht werden. vi
5. Elektronischer Mehrbereichszeitgeber nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rücksetzbare Speicher (41) als bistabile Kippstufe ausgebildet ist, deren einem Eingang das Ausgangssignal des weiteren Frequenz- v, teiiers (3) und deren anderem Eingang das invertiere Startsignal (^zugeführt ist.
DE19792905472 1978-02-14 1979-02-13 Elektronischer Mehrbereichszeitgeber Withdrawn DE2905472B2 (de)

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