DE3501162A1 - Eieruhr - Google Patents

Eieruhr

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DE3501162A1
DE3501162A1 DE19853501162 DE3501162A DE3501162A1 DE 3501162 A1 DE3501162 A1 DE 3501162A1 DE 19853501162 DE19853501162 DE 19853501162 DE 3501162 A DE3501162 A DE 3501162A DE 3501162 A1 DE3501162 A1 DE 3501162A1
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DE
Germany
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egg
egg timer
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tone generator
timer
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Withdrawn
Application number
DE19853501162
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English (en)
Inventor
Manfred 7790 Meßkirch Rigoni
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MANFRED RIGONI FABRIKATION und
Original Assignee
MANFRED RIGONI FABRIKATION und
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/005Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers using electronic timing, e.g. counting means

Description

  • Eieruhr
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Eieruhr, bestehend aus einem Gehäuse und darin untergebrachter, elektronischer Schaltung mit einem akustischen Signalgerät.
  • Neben den bekannten Sanduhren, bei denen bei manchen Ausführungen eine Glocke den Zeitablauf signalisiert, sind mechanische Eieruhren bekannt, deren Federkraftspeicher von Hand aufgezogen werden muß, und die dann, Je nach Umfang des Aufziehens, nach entsprechender Ablaufzeit einen Signalton, meist kurzer Dauer, abgeben. Wird der Signalton im Moment seines Erklingens überhört, fällt er als Information völlig aus. Der Signalton wird wird bei bekannten Zeitmessern durch eine Glocke erzeugt, die nur so lange ertönen kann, wie der vorher aufgezogene Federkraftspeicher noch nicht vollkommen entleert ist. Bei Vorhandensein mehrerer Kurzzeitwecker kann nach dem Ende des Signaltons nicht mehr festgestellt werden, welcher Wecker ertönte, und meist ist die Feststellung der vorher eingestellten Ablaufzeit während und nach Ablauf der gewählten 7.eitdauer nicht mehr möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eieruhr zu schaffen, die als Kurzzeitwecker gestaltet und so aufgebaut ist, daß die voreingestellte Ablaufzeit Jederzeit feststellbar ist, und daß nach dem Ende der Ablaufzeit unentwegt Signaltöne erzeugt werden, bis ein manuelles Abstellen der Eieruhr erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß die gewählte und eingestellte Ablaufzeit während des Laufens der Ablaufzeit und auch danach an der Eieruhr jederzeit abgelesen werden kann. Die Formgebung des Gehäuse ses der Eieruhr weiSt auf sie als Kurzzeitwecker hin, weil die Carzeit bei Eiern nur einen kurzen 7.eitraum von z.B.
  • 3 t 4 oder 5 Minuten beträgt. Durch den Betrieb mit einer Batterie ist unentwegte Signalgabe so lange möglich, bis ein Abstellen der Eieruhr von Hand erfolgt. Der Ablauf der voreingestellten Zeit ist dementsprechend nicht überhörbar.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung wird an einen Ausführungsbeispiel- anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Eieruhr, Fig. 2 eine RUckansicht der Eieruhr gemäß Fig. 1 in Richtung eines Pfeils II in Fig. 1, Fig. 3 eine Unteransicht der Eieruhr gemäß Fig. 1 in sich tung eines Pfeils III in Fig. 1, Fig. 4 minen Stromlauf der elektronischen Schaltung der erfindungsgemäßen Eieruhr.
  • Ein Gehäuse 1 (Fig. 1) ist in Form eines Huhns oder eines Hahns gestaltet. In dem Gehäuse ist eine elektronische Schaltung 2 untergebracht, die einen Zeitmesser sowie andere Schaltelemente und ein Signalgerät, beim Ausführungsbeispiel ein Lautsprecher 11, umfaßt. Die von dem Lautsprecher abgegebenen Töne verlassen das Gehäuse 1 über öffnungen 13.
  • Die elektronische Schaltung umfaßt einen Schalter 8 (Fig.
  • 2), beim Ausführungsbeispiel ein Schiebeschalter, zum Ein-und Ausschalten der Eieruhr sowie einen Einstellwiderstand 5, der dem Zeitmesser 4 (FIG.4) zugeordnet ist, und mit dem die gewünschten Ablaufzeiten der Eieruhr vorwählbar sind. Bevorzugte Ablaufzeiten bei einer Eieruhr betragen z.B. 3, 4 und 5 Minuten. Eine Skala neben einem Knopf 9 des Einstellwiderstands 5 (Fig. 2) tragt entsprechende Markierungen. Der Einstellwiderstand 5 hat vorzugsweise gerastete Stellungen, in die er mit Hilfe des Knopfs 9 bringbar ist.
  • Neben der Batterie 7 (Fig. 4), dem Schalter 8 zum Ein- und Ausschalten der Eieruhr und dem Zeitmesser 4 ist ein Tongenerator 3 vorgesehen, dem ein Verstärker 10 zum Aussteuern des Lautsprechers 11 nachgeschaltet ist.
  • Nach dem Einschalten des Schalters 8 (Fig. 4) beginnt der Zeitmesser 4 zu laufen. Seine Ablaufzeit wird am Einstellwiderstand 5 eingestellt. Ist die voreingestellte Ablaufzeit abgelaufen, erhält der Tongenerator 3 einen Impuls vom Zeitmesser 4. Hierauf beginnt der Tongenerator 3, dem bestimmte Tonfolgen einprogrammiert sind, zu "gackern", den Schrei eines Hahns zu erzeugen oder einen bestimmten Satz zu erzeugen, z.B. "wunsch' guten Appetit". fieber den Verstärker 10 wird der Lautsprecher 11 mit der entsprechenden Ton folgte beaufschlagt.
  • Infolge elektrischer Schleifenschaltung (in der Zeichnung nicht gezeigt) oder einer Programmschleife erzeugt der Tongenerator 3 die Tonfolge endlos. Die Eieruhr muß dann mittels des Schalters 8 ausgeschaltet werden. Dies ist im Sinne des Sparens von Batterieenergie von Vorteil.
  • Der Einstellwiderstand 5, der an sich dem Zeitmesser 4 zugeordnet ist, kann funktionell auch mit dem Tongenerator 3 verbunden sein, z.B. über einen Widerstand 12 (Fig. 4).
  • Hierdurch können durch verschiedene Einstellung am Einstellwiderstand verschiedene Tonhöhen im Tongenerator 3 erzeugt werden.
  • Die funktionelle Verbindung des Einstellwiderstands 5 mit dem Tongenerator kann aber auch eine Veränderung der Geschwindigkeit der im Tongenerator 3 erzeugten Töne bewirken.
  • Zur Vereinfachung des Aufbaus der Eieruhr können der Schalter 8 und der Einstellwiderstand 5 eine bauliche Einheit bilden (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Auf der Unterseite des Gehäuses 1 ist eine unverschlossene öffnung 5 zum Einsetzen in eine Halterung 14 bzw. Auswechseln der Batterie 7 zum Betrieb der elektronischen Schaltung 2 vorgesehen.

Claims (12)

  1. Eieruhr Ansprüche 1. Eieruhr, bestehend aus einem Gehäuse und darin untergebrachter, elektronischer Schaltung mit einem akustischen Siznalgerät, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (1) die Gestalt eines Huhns/Hahns aufweist.
    das die elektronische Schaltung (2) aufnimmt, die ihrerseits einen nach Ablauf eines gewählten zeitraums aktivierbaren Tongenerator (3) umfaßt.
  2. 2. Eieruhr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Tongenerator (3) ein "Gackern" erzeugt.
  3. 3. Eieruhr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daS der Tongenerator (3) den Schrei eines Hahns erzeugt.
  4. 4. Eieruhr nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Tongenerator (3) einen gesprochenen Hinweis ("wUnsch' guten Appetit") erzeugt.
  5. 5. Eieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß. ein einem Zeitmesser (4) zugeordneter Einstellwiderstand (5) zur Vorwahi verschiedener Ablaufzeiten (3, 4, 5 Minuten) vorgesehen ist.
  6. 6. Eieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß der dem 7eitmesser (4) zugeordnete Einstellwiderstand (S) zum Zweck verschiedener Tonhöhen auch mit dem Tongenerator (3) funktionell verbunden ist.
  7. 7. Eieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß der dem eitmesser (4) zugeordnete Einstellwiderstand (5) zum Zweck verschieden rascher Ton folge auch mit dem Tongenerator (2) funktionell verbunden ist.
  8. R. Eieruhr nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daR der Einsteliwiderstand (5) gerastete, mit Zeitangaben versehene Stellungen entsprechend verschiedener Pblaufzeiten aufweist.
  9. 9. Eieruhr nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tongenerator (3) die Ton folge infolge einer elektrischen Schleifenschaltung bzw. einer programmierten Schleife endlos erzeugt.
  10. 10. Eieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß ein Schalter (8) zum Ein-und Ausschalten der elektronischen Schaltung (2) der Eieruhr vorgesehen ist.
  11. 11, Eieruhr nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schalter (8) mit dem Einstellwiderstand (5) eine bauliche und funktionelle Einheit bildet.
  12. 12. Eieruhr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Unterseite des C,ehEuses (1) eine unverschlossene oeffnung (6) zum Einsetzen bzw. Auswechseln der für den Betrieb der elektronischen Schaltung (?) nötigen Batterie (7) vorgesehen ist.
DE19853501162 1985-01-16 1985-01-16 Eieruhr Withdrawn DE3501162A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH119012A (de) * 1926-05-12 1927-02-16 Schuler & Kun Uhr.
DE7918704U1 (de) * 1979-06-29 1979-10-04 Konrad Bihl Spezialfabrik Fuer Batterieuhren, 7210 Rottweil Kurzzeitmesser
DE7934191U1 (de) * 1979-12-05 1980-03-06 Westen, Karl-Heinz, 2430 Neustadt Kurzzeituhr
DE2905472B2 (de) * 1978-02-14 1980-09-25 Fuji Electric Co., Ltd., Kawasaki, Kanagawa (Japan) Elektronischer Mehrbereichszeitgeber

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Non-Patent Citations (1)

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Title
KRAEKEL,W.: Sprechende Uhr, In: Funkschau (1981) Nr.17, S.63-66 *

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