DE4130981A1 - Verfahren zum betrieb eines zeitglieds - Google Patents

Verfahren zum betrieb eines zeitglieds

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Description

Zeitglieder (Timer) werden zur definierten Steuerung zeitlicher Vorgänge eingesetzt; nach einer vom Timer vorgegebenen Zeitspanne schaltet der Ausgang des Zeit­ glieds um, wodurch eine bestimmte Reaktion erfolgt bzw. ein bestimmtes Verhalten ausgelöst wird - beispielswei­ se die Aktivierung bzw. Deaktivierung eines Schaltungs­ ausgangs oder das Öffnen bzw. Schließen eines Schal­ ters. Ein Timer besteht aus einer Vielzahl hintereinan­ dergeschalteter Logik-Gatter, beispielsweise Flip- Flops, die mit einer vorgegebenen Taktrate angesteuert werden und die eine Art "Zählerkette" darstellen. Gemäß der Fig. 1 werden die asynchronen Flip-Flops FF1, FF2 bis FFn des Zeitglieds TIM mittels der Taktleitung TL über ihre Takteingänge T angesteuert und ihr logischer Zustand bzw. der Speicherinhalt mittels der R- und S- Eingänge geändert. Im normalen Betriebsmodus des Zeit­ glieds wird beim Einschalten bzw. beim Anlegen der Spannungsversorgung über den sog. "Power-on-Reset" (POR-Leitung in Fig. 1) für die Zählerkette ein defi­ nierter Ausgangszustand vorgegeben (beispielsweise alle Logik-Gatter auf "0" oder "1"); durch Hochzählen oder Abwärtszählen wird nach einem bestimmten Zeitintervall der Endzustand des Zeitglieds erreicht (beispielsweise alle Logik-Gatter auf "1" oder "0") und der Timer-Aus­ gang umgeschaltet.
In vielen Fällen muß - beispielsweise vor Inbetriebnah­ me des integrierten Schaltkreises oder zu Testzwecken - überprüft werden, ob der Timer-Ausgang das gewünschte Schaltverhalten zeigt; dieser Funktionstest ist jedoch bei Fehlen eines separaten Test-Anschlußpins beim inte­ grierten Schaltkreis sehr zeitaufwendig, da bis zum Schalten des Timer-Ausgangs der Durchlauf aller Logik- Gatter vom Ausgangszustand bis zum Endzustand abgewar­ tet werden muß. Beispielsweise sind bei einem Timer, der aus 28 Flip-Flops mit dem Ausgangszustand "0" auf­ gebaut ist, erst nach 228 Takten alle Flip-Flops mit einer logischen "1" besetzt (Endzustand) - bei einer Taktrate von 18 kHz entspricht dies einem Zeitintervall von ca. 4 Stunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb eines Zeitglieds gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, mit dem sich der zeitliche Auf­ wand für den Funktionstest seines Ausgangs verringern läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Beim Verfahren der Erfindung kann der integrierte Schaltkreis in einem Testmodus betrieben werden, bei dessen Anwahl der momentane Zustand des Zeitglieds der­ art geändert wird, daß der Endzustand des Zeitglieds wesentlich schneller erreicht wird; somit kann die Dauer für den Funktionstest des Schaltungsausgangs des Zeitglieds wesentlich verkürzt werden. Nachdem die An­ wahl des Testmodus erkannt wurde, wird eine bestimmte Zahl von Logik-Gattern des Zeitglieds entsprechend dem beim Endzustand des Zeitglieds angenommenen logischen Zustand gesetzt bzw. vorbesetzt - beispielsweise wird bei einem bei "0" beginnenden Aufwärtszähler ein Teil der Logik-Gatter mit dem logischen Zustand "0" mit einer logischen "1" vorbesetzt. In Abhängigkeit der ge­ wünschten Zeitdauer des Funktionstests - beispielsweise 2 s oder 3 s - wird der Ausgangszustand für den Test­ modus und damit die Anzahl der vorzubesetzenden Logik- Gatter vorgegeben.
Der Testmodus für den integrierten Schaltkreis kann mittels eines externen Schalters angewählt werden. Beim Betätigen dieses Schalters zur Aktivierung des Test­ modus sinkt die Versorgungsspannung des ICs von der im Betriebsmodus anliegenden Spannung (beispielsweise 23 V) auf einen - durch ein spannungsbegrenzendes Ele­ ment vorgegebenen - Wert ab (beispielsweise 15 V). Das Abfallen der Versorgungsspannung wird durch eine - im Schaltkreis integrierte - Auswerteschaltung erkannt; diese überprüft außerdem, ob das Zeitglied vor der An­ wahl des Testmodus bereits gestartet wurde - dann muß die für den Betriebsmodus vorgesehene Versorgungsspan­ nung bereits angelegen haben. Ist dies der Fall, wird daraufhin der Zustand des Zeitglieds abgeändert und nach Erreichen des Endzustands - wie im Betriebsmodus - der Ausgang des Zeitglieds umgeschaltet und der vom Schaltungsausgang angesteuerte Vorgang ausgelöst.
Mittels eines weiteren Schalters kann der Testmodus auch deaktiviert bzw. ausgeschaltet werden; durch die­ sen weiteren Schalter wird der Ausgang der Auswerte­ schaltung abgeschaltet und somit auch eine Anwahl des Testmodus unterbunden.
Die Erfindung soll weiterhin anhand eines Ausführungs­ beispiels - der Ansteuerung einer Glühlampe mittels ei­ nes Timer-ICs - erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt den internen Aufbau des Timers und dessen Ansteuerung; die Fig. 2 dient zur Erläuterung des Betriebsmodus des integrierten Schaltkreises und die Fig. 3 mit dem internen Aufbau des integrierten Schaltkreises zur Erläuterung des Testmodus.
Der Schaltkreis (IC) der Fig. 2 ist beispielsweise in einem Transistorgehäuse mit 3 Anschlußpins (P1: Gate- Ausgang G, P2: Versorgungsspannung US, P3: Bezugspoten­ tial GND) integriert. Beim Anlegen der Spannungsversor­ gung ("Power-on") - die Betriebs-Versorgungsspannung UB von beispielsweise 23 V wird dabei aus der Netz-Wech­ selspannung von 220 V mittels der Gleichrichter-Diode DV, des Kondensators C und des Vorwiderstands RV gewon­ nen - wird der im IC angeordnete Timer eingeschaltet bzw. gestartet. Gleichzeitig geht ein IGBT-Transistor T1 - dies ist ein mittels des Feldeffekts angesteuerter Bipolartransistor - über den Gate-Ausgang G (Pin P1 des ICs) in den leitenden Zustand über; durch den Transi­ stor T1 wird eine Last L angesteuert - beispielsweise eine Glühlampe, die vom leitenden Transistor T1 einge­ schaltet wird.
Nach einem bestimmten Zeitintervall - das durch die Version des ICs (Vorauswahl) und den äußeren Widerstand RZ (Feinauswahl) vorgegeben werden kann - erreicht der interne Timer seinen Endzustand und schaltet seinen Ausgang um; der Transistor T1 geht daraufhin über den Gate-Ausgang G (Pin P1 des ICs) in den nicht-leitenden Zustand über und schaltet die Glühlampe aus. Über den Widerstand RF kann die maximale Oszillatorfrequenz des Timers eingestellt werden, der Kondensator C dient zur Glättung der Versorgungsspannung US.
Gemäß der Fig. 3 ist der IC aus einem Oszillator OSZ, einem Zeitglied TIM und einer Auswerteschaltung AS auf­ gebaut. Der Timer TIM besitzt einen Eingang POR zum de­ finierten Starten beim Einschalten der Spannungsversor­ gung ("Power-on-Reset"), einen Takt-Eingang IN1, einen Testmodus-Eingang IN2 und einen Ausgang OUT. Die Aus­ werteschaltung AS umfaßt den Spannungsteiler ST, die beiden Komparatoren K1 und K2, den Speicher SP, das Summationsglied SUM und das Schaltelement SE. Der mit dem Pin P2 verbundene Eingang E der Auswerteschaltung AS wird über den Spannungsteiler ST an die beiden mit­ einander verbundenen Eingänge E1 und E2 der beiden Kom­ paratoren K1 und K2 angeschlossen; der mit dem Testmo­ dus-Eingang IN2 des Timers TIM verbundene Ausgang A der Auswerteschaltung AS ist über das Schaltelement SE an den Ausgang des Summationsglieds SUM angeschlossen. Der Ausgang des Komparators K1 ist mit dem Eingang des Speichers SP verbunden, dessen Ausgang sowie der Aus­ gang des Komparators K2 die beiden Eingänge des Summa­ tionsglieds SUM bilden. Die Referenzspannungen werden in Abhängigkeit der Versorgungsspannung US des ICs und des Spannungsteilers ST gewählt, wobei die Referenz­ spannung URef1 des Komparators K1 ein Maß für die Ver­ sorgungsspannung US im Betriebsmodus des integrierten Schaltkreises und die Referenzspannung URef2 des Kompa­ rators K2 ein Maß für die Versorgungsspannung US im Testmodus ist.
Das Erreichen der im Betriebsmodus vorgesehenen Span­ nung UB des ICs (beispielsweise 23 V) beim Einschalten der Spannungsversorgung ("Power-on") - und damit das Starten des Zeitglieds - wird vom Komparator K1 detek­ tiert und im Speicher SP abgespeichert. Bei der Anwahl des Testmodus durch Schließen des externen Schalters S sinkt die Versorgungsspannung des ICs auf einen durch die - in Reihe zum Schalter S geschalteten - Zenerdiode DZ vorgegebenen Wert UT ab; beispielsweise wird für den Spannungswert UT, der durch die Zenerspannung der Diode DZ bestimmt wird, 15 V gewählt. Der Komparator K2, des­ sen Referenzspannung URef2 ein Maß für die Zenerspan­ nung der Zenerdiode DZ ist, erkennt dieses Abfallen der Versorgungsspannung vom Wert UB im Betriebsmodus auf den Wert UT im Testmodus und ändert daraufhin seinen Ausgangszustand. Über die logische Verknüpfung der Aus­ gänge der beiden Komparatoren K1 und K2 wird durch das - als Flankendetektor bzw. Pulsformer fungierende - Summationsglied SUM als Testmodus-Signal (TM-Signal) ein kurzer Schaltpuls gebildet, über den der Eingang IN2 (Testmodus-Eingang) des Timers TIM aktiviert wird. Der Timer TIM wird vorbesetzt und mittels des Oszilla­ tors OSZ bis zu seinem Endwert hochgezählt. Beim Errei­ chen seines Endzustands schaltet der Timer-Ausgang OUT um; die Ausgangsspannung am Gate-Ausgang G (Pin P1 des ICs) wird auf Bezugspotential (GND) gezogen, wodurch die gewünschte Steuerfunktion ausgelöst wird.
Beim Betätigen des Schaltelements SE wird der Ausgang A der Auswerteschaltung vom Testmodus-Eingang IN2 des Timers TIM getrennt; der Testmodus ist und bleibt dann deaktiviert, selbst wenn die Versorgungsspannung US un­ ter den für die Aktivierung ausreichenden Schwellwert absinkt.
Der Timer TIM ist beispielsweise aus 20 Flip-Flops auf­ gebaut, die maximale Oszillatorfrequenz - durch den Wi­ derstandswert 30 kΩ von RF vorgegeben - beträgt bei­ spielsweise 18 kHz und die minimale Testdauer bei­ spielsweise 1 s. Bei dieser Konstellation müssen dem­ nach bei einem als Aufwärtszähler betriebenen Timer bei der Anwahl des Testmodus 4 Flip-Flops zum Einstellen des Ausgangszustands mit einer logischen "1" vorbesetzt werden.

Claims (13)

1. Verfahren zum Betrieb eines in einem Schaltkreis (IC) ohne Test-Anschlußpin integrierten Zeitglieds (TIM), das aus Logik-Gattern (FF1, FF2 . . . FFn) aufge­ baut ist, die mittels eines Oszillators (OSZ) angesteu­ ert werden, wobei durch das Zeitglied (TIM) ein defi­ niertes Zeitintervall zwischen seinem beim Start ange­ nommenen Ausgangszustand und seinem Endzustand vorgege­ ben und beim Erreichen des Endzustands der Ausgang (OUT) des Zeitglieds (TIM) umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Schaltkreis (IC) in einem extern anwählbaren Testmodus betrieben werden kann, in dem das Schaltverhalten des Ausgangs (OUT) des Zeitglieds (TIM) überprüft wird, und daß der Zustand des Zeitglieds (TIM) beim Anwählen des Testmodus derart abgeändert wird, daß das Zeitintervall bis zum Errei­ chen des Endzustands des Zeitglieds (TIM) verkürzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwahl des Testmodus des integrierten Schaltkreises (IC) mehrere der Logik-Gatter (FF1, FF2 . . . FFn) des Zeitglieds (TIM) in den beim Endzustand des Zeitglieds (TIM) angenommenen logischen Zustand ge­ setzt werden, und daß durch die Anzahl dieser gesetzten Logik-Gatter (FF1, FF2 . . . FFn) das Zeitintervall bis zum Erreichen des Endzustands des Zeitglieds (TIM) be­ stimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anwahl des Testmodus mittels einer im integrierten Schaltkreis (IC) angeordneten Auswerte­ schaltung (AS) erkannt wird, und daß die Logik-Gatter (FF1, FF2 . . . FFn) des Zeitglieds (TIM) vom Ausgangssi­ gnal der Auswerteschaltung (AS) gesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwahl des Testmodus durch die Auswerteschaltung (AS) über einen Spannungsabfall der Versorgungsspannung (US) des integrierten Schaltkreises (IC) detektiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwahl des Testmodus durch ei­ nen externen Schalter (S) erfolgt, der in Reihe mit ei­ nem spannungsbegrenzenden Element (DZ) geschaltet ist, und daß die Versorgungsspannung (US) des integrierten Schaltkreises (IC) beim Betätigen des Schalters (S) auf einen vom spannungsbegrenzenden Element (DZ) festgeleg­ ten Wert absinkt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzen der Logik-Gatter (FF1, FF2 . . . FFn) des Zeitglieds bei der Anwahl des Test­ modus durch ein pulsförmiges Signal am Ausgang (A) der Auswerteschaltung (AS) erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Testmodus durch die Auswerte­ schaltung (AS) deaktiviert werden kann.
8. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Verfah­ rens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Eingang (E) der Auswerteschaltung (AS) an den Schaltungspin (P2) für die Versorgungsspan­ nung (US) des integrierten Schaltkreises (IC) ange­ schlossen ist, und der Ausgang (A) der Auswerteschal­ tung (AS) mit dem Testmodus-Eingang (IN2) des Zeit­ glieds (TIM) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerteschaltung (AS) einen Span­ nungsteiler (ST), zwei Komparatoren (K1, K2), einen Speicher (SP), ein Summationsglied (SUM) und ein Schaltelement (SE) aufweist, wobei der Eingang (E) der Auswerteschaltung (AS) über den Spannungsteiler (ST) mit jeweils einem Eingang (E1, E2) der beiden Kompara­ toren (K1, K2) verbunden ist, und der Ausgang (A) der Auswerteschaltung (AS) über das Schaltelement (SE) an den Ausgang des Summationsglieds (SUM) angeschlossen ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den zweiten Eingängen der beiden Komparatoren (K1, K2) jeweils eine aus der Versorgungs­ spannung (US) des integrierten Schaltkreises (IC) abge­ leitete Referenzspannung (URef1, URef2) anliegt, daß die Referenzspannung (URef1) des ersten Komparators (K1) ein Maß für die Versorgungsspannung (UB) im Be­ triebsmodus des integrierten Schaltkreises (IC) ist, und daß die Referenzspannung (URef2) des zweiten Kompa­ rators (K2) ein Maß für die Versorgungsspannung (UT) im Testmodus des integrierten Schaltkreises (IC) ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des im Schaltkreis (IC) integrierten Oszillators (OSZ) durch externe Widerstände (RF, RZ) eingestellt wird.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik-Gatter (FF1, FF2 . . . FFn) als Flip-Flops ausgebildet sind.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsbegrenzen­ de Element eine Zenerdiode (DZ) ist.
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