DE2905058A1 - Verfahren zur konservierung von gewuerzkraeutern in frischem zustand und danach erhaltene gewuerzkraeuterzusammensetzung - Google Patents
Verfahren zur konservierung von gewuerzkraeutern in frischem zustand und danach erhaltene gewuerzkraeuterzusammensetzungInfo
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Description
Meissner & Meissner 2305058
PATENTANWALTS BÜ RO
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33
39 295/1*1/MJr/gn 8. Februar 1979
Societe Anonyme dite:
Generale Occidentale, F 75OO8 Paris
Verfahren zur Konservierung von Gewürzkräutern in frischem
Zustand und danach erhaltene Gewürzkräuterzusammensetzung
Die Erfindung betrifft Gewürzkräuterzusammensetzungen. Den Gewürzkräutern wird ein Feuchtungsmittel in einer
solchen Menge zugesetzt, daß die Wasseraktivität der erhaltenen Zusammensetzung kleiner als etwa 90 ist.
Diese Zusammensetzungen stellen organoleptische Qualitäten dar, die denen von frischen Gewürzkräutern
gleichwertig sind. Diese Qualitäten bleiben über längere Zeitspannen erhalten.
Die Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen aus genießbaren Gewürzkräutern, die dazu dienen, den mit ihnen
versetzten Speisen organoleptische Eigenschaften zu geben. 909833/07^1
BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
ST. ANNASTR. 11 | 1-856 44 | INVENTION | BERLIN | BERLIN 31 | W. MEISSNER, BLN-W |
8000 MÖNCHEN 22 | INVEN d | BERLIN | 030/891 60 37 | BERLINER BANK AG. | 122 82 -109 |
TEL: 089/22 35 44 | 030/892 23 82 | 3695716000 |
Sie hat insbesondere die Konservierung dieser Gewürzkräuter
in frischem Zustand zum Ziel»
Die Gewürzkräuter werden im allgemeinen im trockenen Zustand konserviert. Die Entwässerung dieser Produkte hat
unter anderem den Nachteil des bedeutenden Verlustes des Aromas infolge Verdampfung während des Trocknens und
dann durch Oxidation während der Lagerung» Mit dieser Oxidation geht ein Braunwerden des Produktes
einher, das durch Anwendung eines chemischen Antioxidant nicht verhindert werden kann·
Eine andere Konservierungsmethode für Kräuter ist ihre
Past euri si ©rung oder Sterilisierung,, Wie das vorher genannte
Verfahren ist diese thermische Behandlung gleichfalls von einer Denaturierung des Geschmacks und der
¥arbqualität begleitet«,
Eine weitere Technik ist die Konservierung von Kräutern
im sauren Milieu (Essig oder anderen, sauren Nahrungsprodukten) o Mit dieser Technik ist eine bedeutende Modifizierung
der !Farbe verbunden,, die durch eine Zersetzung
des Chlorophylls erklärt werden kann«»
Schließlich bezweckt eine weitere Technik das Tiefkühlen von Kräutern.» Diese Technik bedingt gleichwohl eine Konservierung
des Produktes bei negativen Temperaturen, was für den Abnehmer eine bedeutende Einschränkung darstellte
Außerdem ändert sich während des Auftauena die
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Farbe des Produktes infolge enzymatischer Reaktionen, die durch die Zerstörung der Zellwände während der Prostung
aufgrund des Auftretens von Eiskristallen beschleunigt werden.
Die bisherigen Techniken vermögen daher keine entscheidende Verbesserung bei der Konservierung von Produkten zu
erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben, indem eine Konservierung frischer, nicht entwässerter
Gewürzkräuter (z.B. Petersilie, Kerbel, Basilikum, Schnittlauch, Estragon, Minze usw.) bei Umgebungstemperatur
angestrebt wird, die ohne Wärmebehandlung, ohne Verwendung chemischer Konservierungsstoffe und ohne Änderung
ihrer Azidität durchführbar ist.
Hierzu schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Konservierung von Gewürzkräutern in frischem Zustand vor, welches
dadurch ausgezeichnet ist, daß man diesen Gewürzkräutern bei einer Temperatur unter oder gleich Umgebungstemperatur
mindestens ein (1) !euchtungsmittel in einer solchen Menge zusetzt, daß die Wasseraktivität des erhaltenen
Gemisches unter etwa 90 und vorzugsweise zwischen 85
und 90 eingestellt wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Gewürzkräuterzusammensetzung,
die mindestens einen Zusatz eines Feuchtungsmittels in solcher Menge aufweist, daß
die Wasseraktivität dieser Zusammensetzung unter etwa 90
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und vorzugsweise zwischen 85 und 90 eingestellt wird.
Bekanntlich ist die Wasseraktivität ein Parameter, der die Verfügbarkeit des in einer Substanz vorhandenen
Wassers zur Teilnahme an chemischen und biologischen Prozessen ausdrückt.
Im besonderen macht die Anwesenheit einer Substanz aus wasserlöslichen Substanzen mit kleinen Molekulargewichten
einen Teil des vorhandenen Wassers unverfügbar, nämlich den Anteil, der zum Lösen derselben dient; die
Wasseraktivität ist demgemäß erniedrigt.
Die Wasseraktivität oder Vater Activity Aw" ist daher als Quotient der Zahl N der Wassermoleküle durch die Summe
der Wassermoleküle N und der Zahl N1 der Moleküle an Gelöstem
in Wasser definiert:
Aw =
Diese Aktivität nimmt ab, wenn die Zahl der gelösten Substanzmoleküle
steigt. Gemäß dem Raoult1sehen Gesetz kann
die Wasseraktivität aber auch als Bruch aus dem Sättigungsdampfdruck P der betreffenden Substanz und dem Sättigungsdampfdruck
P1 des reinen Wassers unter gleichen Temperaturbedingungen definiert werden:
Aw = P
P1
P1
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Gerade die Benutzung dieser letztgenannten Definition ergibt ein praktisches Maß für die Aw einer Substanz;
sie wird im Beispiel Λ_ in der folgenden Beschreibung
benutzt. Die Kenntnis der Wasseraktivität ist besonders interessant auf dem Gebiet der Lebensmittel insofern,
da dort die chemischen und biologischen Abbauprozesse eines Lebensmittels durch Herabsetzung der Wasseraktivität
inhibiert werden können. Dies kann insbesondere durch Zusatz wasserlöslicher Substanzen zum Lebensmittel
verwirklicht werden.
Erfindungsgemäß hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die Konservierung von Gewürzkräutern vorteilhaft
gewährleistet ist, wenn man Feuchtungsmittel
genannte wasserlösliche Bestandteile in einer solchen Menge zusetzt, daß sich die Aw auf unter 0,90 und vorzugsweise
zwischen 0,75 und 0,85 einstellt.
Im allgemeinen wird das Feuchtungsmittel aus der Gruppe
ausgewählt, die die wasserlöslichen Alkalimetallsalze, speziell Natriumchlorid, die Alkylenglykole, speziell
1,2-Propylenglykol, die Glykole, speziell Glycerin,
und die Zucker, speziell die Saccharose oder Sorbitol, umfaßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Konservierung äußert sich in einer Verringerung der Zahl von Keimen während
der Konservierung unter einem bestimmten Wert der Aw, und diese Verminderung ist umso wichtiger, g'e kleiner die
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Aw ist«, Die anmädungsgemäß durchgeführten Versuche haben
gezeigtι daß der gewünschte bakteriostatische Effekt erhalten
wird, wenn die Wasseraktivität unter etwa 90 liegt, Unterhalb dieses Wertes stellt man tatsächlich eine Verringerung
der Zahl der Keime während der Lagerung bei gewöhnlicher Temperatur fest» In der Praxis gewährleistet
eine Wasseraktivität von 85 vollständige Garantie der
Konservierung§ sie ist mit einer gutenprganoleptxschen
Qualität vereinbar. Um organoleptische Quantitäten zu
verbessern oder die Anwendung zu vereinfachen,» ist es
vorteilhaft,, dem obigen Gemisch aus Kräutern und Feuchtungsprodukten
ein öl von Speisequalität zuzusetzen. Dieser Ölzusatz modifiziert die Wasseraktivität nicht
wesentlich und beeinträchtigt die Konservierung des Produktes
nicht„ allenfalls gibt es ihm eine pastöse Konsistenz. Diese ölzugabe erfolgt in einem Anteil von etwa
091 bis 20 Teilen und vorzugsweise von etwa 1 bis 10
Teilen Öl pro 100 Gewichtsteile der aus Kräutern und dem Feuchtungsmittel besiöienden Zusammensetzung, wobei
die Kräuter vorteilhafteritfeise zerhackt oder zerkleinert
werden«
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,,
zerhackt 100 g Petersilie und gibt 30 Propylenglykol
hinau«, Man mischt innig bis zur vollständigen Homogenität
O
Zu 65 S des obigen Gemisches gibt man 35 S Sojaöl und
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mischt von neuem bis zur vollständigen Homogenität.
Man beläßt das Produkt 12 Stunden in einem verschlossenen Behälter. Dann mißt man die Wasseraktivität Aw des Gemisches
in folgender Weise:
Man entnimmt einen kleinen Teil des Produktes (einige Gramm), die in eine in Verbindung mit einem hygroskopischen
Widerstand (Lithiumchlorid-Typ) stehende und hermetisch abgeschlossene Zelle gegeben wird. Man mißt
in regelmäßigen Zeitabständen den Lithiumchlorid-Widerstand über einer Wheatstone-Brücke.
Wenn sich dieser Widerstand nicht mehr ändert, bedeutet dies, daß in der Zelle das relative Feuchtigkeitsgleichgewicht
erreicht worden ist. Wie oben erläutert, ist diese relative Feuchtigkeit des Gleichgewichts tatsächlich
ein Maß für die Wasseraktivität der zu analysierenden Substanz. Wenn der Widerstand des Lithiumchlorids
vorher gemessen worden ist, liefert die Apparatur direkt die Aw. Im obigen Beispiel entspricht die Aw
gleich 0,87.
Man kann feststellen, daß die so hergestellte Zusammensetzung organoleptische Eigenschaften zeigt, die im wesentlichen
gleich denen von frischer Petersilie sind, und daß sie diese Eigenschaften ohne merkliche Änderung
über lange Zeiträume beibehält.
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Das vorherige Beispiel wird wiederholt unter Ersatz der Petersilie durch Kerbel und des Propylenglykols durch
Glycerin, um in der erhaltenen Zusammensetzung die folgenden Gew.-^-Anteile einzustellen:
Kerbel 50
Glycerin 20
Öl 30.
Glycerin 20
Öl 30.
Die Wasseraktivität dieser Zusammensetzung, gemessen wie
in Beispiel 1, ist 0,85.
Diese Zusammensetzung ist bei einer Temperatur von 25°O
gehalten und ihre bakteriostatxsche Entwicklung ist mit der Zeit verfolgt worden. Hierzu wird die Zahl der gesamten
mesophilen Keime (GTM) gemessen. Man stellt fest, daß sie im Zeitverlauf im Produkt gleichmäßig abnehmen.
Tatsächlich werden 320 000 Keime pro Gramm am Tag der Herstellung der Zusammensetzung, 120 000 nach sechs
Tagen, 9 000 nach 13 Tagen, 1 000 nach 28 Tagen und 500 nach 42 Tagen gezählt.
Dieselbe Entwicklung findet man für Lactobazillen, die
von 5 500 Keimen pro Gramm am Tag der Herstellung auf 30 nach 13 Tagen laufen.
Gleichermaßen sind Staphylokokken, deren Anwesenheit man am Herstellungstag und noch 6 Tage danach findet, sind am
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13. Tag vollkommen verschwunden.
Hinsichtlich der Hefepilze und Schimmelpilze, die keine letale Wirkung haben, jedoch eine inhibierende Wirkung
auf das Wachstum ausüben, bleibt die Zahl der Hefepilze bei 400 pro Gramm und die Zahl der Schimmelpilze auf
100 stabilisiert. Diese Inhibierwirkung genügt, das Produkt
vollkommen zu konservieren.
Dieses Beispiel soll das entscheidende Kriterium der Wasseraktivität
Aw für die Produktkonservierung zeigen.
Hierzu präpariert man unter den Bedingungen des Beispiels eine analoge Zusammensetzung, aber mit unterschiedlichen
Anteilen (in Gew.-^) verschiedener Bestandteile:
Kerbel 67
Glycerin 13
öl 30.
Die Wasseraktivität Aw mißt 93·
Glycerin 13
öl 30.
Die Wasseraktivität Aw mißt 93·
Unter diesen Bedingungen stellt man eine Entwicklung des
GMT fest, die von 320 000 auf 500 000 pro Gramm nach 28 Tagen läuft. Der Anteil der Lactobazillen läuft von
5 500 auf 10 000; gleichfalls bleiben die Staphylokokken vorhanden.
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Die Hefe- und Schimmelpilze entwickeln sich und man stellt insbesondere die Gegenwart von Candida fest.
Die Zusammensetzung erweist sich nach einem Monat Konservierung als ungenießbar.
Dieses Beispiel erläutert die Eonservierung von Zusammensetzungen
gemäß der Erfindung über lange Zeiträume.
Man verfährt zur Herstellung der folgenden Zusammensetzung unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1
und 2 s
Basilikum 250 Gew.,-'Seile
Salz 50 " »
Bratenöl 200 ·· "
Man mißt eine Wasseraktivität Aw von 85®
Die festgestellten bakteriologischen Entwicklungen sind analog denen des obigen Beispiels 2„
Nach einem Jahr der Konservierung bei 25°C stellt man festf
daß das Produkt sämtliche organoleptxsche Qualitäten behalten hatte» Die Farbe ist unverändert gebliebenf desgleichen
die Würzkraft»
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Dieses Beispiel erläutert das entscheidende Kriterium der Wasseraktivität von Gewürzkräutern für deren Konservierung
für lange Dauer.
Man stellt eine Präparation der folgenden Zusammensetzung unter den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen 1
und 2 her:
Basilikum 275 Gew.-Teile
Salz 25 " »
Bratenöl 200 " " .
des
Diese Zusammensetzung, die der/Beispiels 4 analog ist, aber mit unterschiedlichen Anteilen unterschiedlicher Bestandteile hat eine Wasseraktivität von 94.
Diese Zusammensetzung, die der/Beispiels 4 analog ist, aber mit unterschiedlichen Anteilen unterschiedlicher Bestandteile hat eine Wasseraktivität von 94.
Nach drei Monaten wird diese Zusammensetzung ungenießbar« Ihre Farbe ist stark vergilbte Ihre Würzkraft ist stark
vermindert, und man stellt das Auftreten von Oxid- und ranzigem Geschmack fest.
Die festgestellte bakteriologische Entwicklung entspricht außerdem derjenigen des obigen Beispiels 3«
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Claims (11)
1. Yerfahren zur Konservierung von Gewürzkräutern
in frischem Zustand, dadurch gekennzeichnet» daß man diesen Kräutern bei einer Temperatur, die etwa der Umgebungstemperatur
entspricht, ein Feuchtungsmittel
(agent humectant) in einer solchen Menge zugibt, daß
die Wasseraktivität des erhaltenen Gemisches unter etwa 90 eingestellt wird.
2« Yerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das leuchtungsmittel den Gewürzkräutern in einer solchen
Menge zugesetzt ifird, daß die Wasseraktivität des Gemisches zwischen 85 und 90 eingestellt wird.
3« Yerfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß ein Feuchtungsmittel aus der
Gruppe der wasserlöslichen Alkalimetallsalze,
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- 2 glykole, Glykole und/oder Zucker zugesetzt wird.
4·. Verfahren nach einem der Ansprüche Λ bis 3» dadurch gekennzeichnet«
daß ein Feuchtungsmittel aus der
Gruppe:
Natriumchlorid, 1,2-Propylenglykol, Glyc erin,
Saccharose und Sorbitol1
verwendet wird.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß Gewürzkräuter aus der Gruppe:
Petersilie, Kerbel. Basilikum, Schnittlauch, Estragon und Minze'
konserviert werden.
6. Gewürzkräuterzusammensetzung, gekennzeichnet
durch ein Feuchtungsmittel in einer Menge, die eine
Wasseraktivität unter etwa 90 einstellt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet«
daß ihre Wasseraktivität zwischen 85 und 90 liegt.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet« daß das F euchtungsmi tt el aus der
Gruppe der wasserlöslichen Alkalimetallsalze, Alkylenglykole, Glykole und Zucker ausgewählt ist.
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9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuchtungsmittel aus der
Gruppe:
Natriumchlorid, 1,2-Propylenglykol, Glycerin,
Saccharose und Sorbitol1
ausgewählt ist.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Gewürzkräuter aus der
folgenden Gruppe ausgewählt sind:
Petersilie, Kerbel, Basilikum, Schnittlauch und Minze.
11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem etwa 0,1
bis 20 Gew.-# und vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% eines
Speiseöls enthält.
Bipl.-Ing. P. E. fesner
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: PANZANI MILLIAT FRERES S.A., LYON, FR |
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8131 | Rejection |