DE290454C - - Google Patents

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DE290454C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTA
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Umschalter zur Bewegung eines elektromagnetischen Schaltwerkes, und zwar derart, daß bei Umkehrung der Drehrichtung des Umschalters auch die Fortschaltrichtung des Schaltwerkes umgekehrt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die besonders zum Betrieb eines Haltestellenangebers von einem auf einer Schiene laufenden Rad
ίο aus geeignet ist, ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι den das Schaltwerk betätigenden Stromschalter mit Treibvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine entsprechende Endansicht, und Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 1 in größerem Maßstabe; .
Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach A-B bzw. C-D der Fig. 3.
Wenn das Schaltwerk für einen Haltestellenangeber benutzt wird, wird es, wie erwähnt, . von einem auf der Schiene liegenden Rad 1 aus, z. B. durch ein Schraubenradgetriebe 2, getrieben.
Auf der Schraubenspindel 3 des letzteren sitzen in der gezeigten Ausführungsform drei aus isolierendem Material ausgeführte Ringe oder Scheiben, von denen der mittlere Ring 5 fest, die beiden äußeren 4, 6 dagegen drehbar auf der Spindel angebracht (oder umgekehrt) und außerdem mit Vorrichtungen versehen sind, die ihre Mitnahme durch genannte Spindel durch die stets vorhandene Reibung verhindern. In einem Punkt am Umfang des mittleren Ringes ist eine achsial eingesetzte Kontaktschiene 7 von solcher Größe \ vorgesehen, daß sie mit beiden Enden in Aussparungen 8, 9 in den beiden anderen Ringen hineinragt. Jede dieser Aussparungen wird an der einen Seite von einem Kontaktkörper 10 bzw. 11 begrenzt, wobei diese Körper auf verschiedenen Seiten der Schiene 7 liegen. Da die Ringe 4, 6 aus dem vorstehend angedeuteten Grunde bei der Drehung des Ringes 5 nicht mitgenommen werden, bevor sie die Kontaktschiene 7 zwangläufig mitnimmt, so bildet diese je nach der entsprechenden Drehungsrichtung immer einen Kontakt mit einem der Körper 10 bzw. 11.
Die Kontaktkörper 10 bzw. 11 ragen über den Umfang der zugehörigen Ringe hervor und gleiten an um die Ringe gelegten Kontaktbändern 12, 13, die gemäß der Zeichnung nur den halben Umfang der Ringe umgeben, aber auch die Ringe vollständig umgeben könnten. Die Reibung zwischen diesen Bändern und den Körpern io, 11 genügt gewöhnlich für die Bremsung der Ringe 4 und 6, und zwar auch dann, wenn die Bänder nicht die Ringe vollständig umgeben; denn wenn Kontakt nicht stattfindet, bedarf man auch keiner Bremsung.
Die Kontaktschiene 7 ragt in radialer Richtung nicht so weit wie die Körper 10, 11 hervor ; dagegen ist der Ring 5 von einem Kontaktband 14 mit einem oder mehreren Ansätzen 15 umgeben, die so weit nach innen ragen, daß sie mit der Schiene 7 Kontakt bilden, wenn sie an dieser Schiene vorbeikommen. Es dürfte aus der eben beschriebenen
Vorrichtung ersichtlich sein, daß beim Hinweggehen der Schiene 7 über einen der Ansätze 15 eine leitende Verbindung zwischen dem Kontaktband 14 und dem einen der Bänder 12, 13 je nach der Drehungsrichtung derart hergestellt wird, daß das Band 12 den Kontakt bildet, wenn die Drehung nach rechts (Fig. 4, 5) erfolgt, und das Band 13 Kontakt herstellt, wenn die Drehung sich auch nach links hin vollzieht.
Die drei Kontaktbänder sind durch Leitungen mit den Elektromagnetspulen des Schaltwerkes verbunden, das so angeordnet sein soll, daß es für Ströme durch die Bänder 12 und 14 in der einen, durch die Bänder 13 und 14 in der anderen Richtung hervorschaltet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrischer Umschalter zur Betätigung von in beiden Richtungen wirkenden elektromagnetischen Schaltvorrichtungen, bei welchem lose auf einer Welle angeordnete Scheiben die Umschaltung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Welle fest angeordnete Scheibe selbst ein Kontaktorgan trägt, das je nach der Drehrichtung mit einem Kontaktorgan der einen oder anderen losen Scheibe Kontakt bildet und gleichzeitig als Mitnehmer für dieselbe Scheibe wirkt, wobei jedoch lose und feste Scheiben miteinander vertauscht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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