DE2904434A1 - Motorische betaetigungsvorrichtung fuer verschiebbare kraftfahrzeugfenster - Google Patents

Motorische betaetigungsvorrichtung fuer verschiebbare kraftfahrzeugfenster

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DE2904434A1 DE19792904434 DE2904434A DE2904434A1 DE 2904434 A1 DE2904434 A1 DE 2904434A1 DE 19792904434 DE19792904434 DE 19792904434 DE 2904434 A DE2904434 A DE 2904434A DE 2904434 A1 DE2904434 A1 DE 2904434A1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine motorische Betätigungsvorrichtung für zum Öffnen bzw. Schließen verschiebbare Kraftfahrzeugfenster mit je einem Antriebsmotor für jedes angetriebene Fenster und je einem eine Schlier-, eine Ruhe- und eine Öffnungsstellung aufweisenden Betätigungsschalter für jeden Motor.
Derartige Betätigungsvorrichtungen sind in vielen Varianten bekannt. Sie werden im allgemeinen durch neben dem Fahrersitz angeordnete Umschalter derart beaufschlagt, dais ein gewünschtes Kraftfahrzeugfenster entweder geöffnet oder geschlossen wird. Problematisch bei derartigen Betätigungsvorrichtungen ist jedoch, daii beispielsweise beim Betätigen eines Fensters in Schließrichtung durch den Fahrer die Finger eines Fahrgastes insbesondere eines Kindes eingeklemmt werden können. Diese Gefahr ist insbesondere dann gegeben, wenn der Fahrer das Fenster während der Fahrt betätigt, wo er sich voll auf den Verkehr konzentrieren muß. Bei Kindern besteht überdies noch die Gefahr, daß sie während der Fahrt den Kopf zum Fenster hinausstrecken, so daß beim automatischen Schließen des betreffenden Fensters der Kopf/des Jiindes eingeklemmt werden könnte.
Zum Schutz gegen das Einklemmen von Gegenständen an den Schließkanten von Türen gibt es schon Schaltleisten, die sich entlang der betreffenden Schließkante erstrecken und bei Druckausübung durch einen eingeklemmten Gegenstand einen Stromkreis schließen, der über ein Steuergerät den Schließvorgang dann beendet oder umkehrt (DE-OS 26 44- 608 und 27 19 4-38). Es ist auch schon bekannt, die Schaltleiste aus zwei im Abstand angeordneten flachen Elektroden aufzubauen, die sich bei Beaufschlagung der Schließkante in Schließrichtung einander nähern und schließlich zur Auslösung des Steuersignals berühren.
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Die vorbekannten Schutzeinrichtungen eignen sich, jedoch nicht für die Anwendung "bei Kraftfahrzeugfenstern, weil hier aus Gründen der Abdichtung die Schließkante des Fensters unter nicht unerheblichen Druck gegen den Schließrand der Fensteröffnung gedruckt werden muli. Hierbei würde die bekannte Schutzeinrichtung ein Umsteuersignal auslösen, ohne daß ein Gegenstand eingeklemmt ist.
Das Ziel der Erfindung besteht somit dariu, eine motorische Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche beim Einklemmen eines Gegenstandes zwischen dem Schlieiirand der Fensteröffnung und der Schließkante des Fensters automatisch und sicher angehalten oder umgesteuert wird, .jedoch bei den normalen Schließvorgängen nicht in ihrer Funktion beeinträchtigt is to
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in wenigstens einen Motorstromkreis ein Unterbrechungs- oder Umschaltkontakt eines Relais eiugeschaltet ist, welches durch eine entlang des Schließrandes des zugeordneten Fensters angeordnete Mikroschaltleiste über ein Steuergerät derart beaufschlagt ist, daß nur beim Einklemmen eines Gegenstandes zwischen Schließrand und Fensterkante, nicht aber beim ungestörten Schließvorgang der Motorstrom abgeschaltet bzw„ in Gegenrichtung umgesteuert wirdo Zu diesem Zweck ist insbesondere vorgesehen, daß die Mikroschaltleiste auf der Innenseite unmittelbar neben der Linie angebracht ist, wo die Fensterkante den Schließrand erreicht« Die Mikroleiste spricht dabei auf in Schlieisrichtung des Fensters wirkenden Druck an. Erfinduugsgemäß liegt also die Mikroschaltleiste nicht der Schließkante des Schiebefensters direkt gegenüber, sondern vielmehr um ein solches Stück neben ihr, daß die sich gegen ihr Widerlager am Schließrand der Fensteröffnung andrückende Schließkante des Fensters die Kontakte der Mikroschaltleiste nicht in Berührung bringt, sondern nur ein Gegenstand, beispielsweise eine Hand oder ein Kopf, die bzw. der zwischen der Fensterkante und dem Schlieürand einge-
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klemmt wird. Die Anordnung der Mikroschaltleiste auf der Innenseite berücksichtigt dabei die Tatsache, daß eingeklemmte Körperteile vom Iunei'en des Fahrzeugs her in den gefährlichen Bereich hineinreichen.
Bevorzugt ist die Ausbildung so, daß das Relais für jeden Motorstromkreis einen Unterbrechungs- oder Umschaltkontakt und der Schließrand jedes Schiebefensters eine Mikroschaltleiste aufweist, welche jeweils parallel an das Steuergerät angeschlossen sind. Es wird also für sämtliche Motorstromkreise nur ein einziges Relais mit mehreren Kontakten, verwendet, was eine senr wirtschaftliche Lösung darstellt.
kostengünstig zu fertigende
Eiue erste praktische/Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Mikroschaltleiste aus zwei jeweils eine Elektrode eines Schalters bildenden dünnen Federstahlblechstreifens besteht, die dadurch parallel zueinander mit Abstand angeordnet sind, daß an ihren Längsrändern Trennisolierstreifen zwischen ihnen liegen, welche in Querrichtung einen die Kontaktgabe ermöglichenden Abstand aufweisen.
Nach einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dau die Mikroschaltleiste aus einer in einem länglichen isolierenden Träger angeordneten, die eine Elektrode bildenden Schraubenfeder und einem parallel dazu mit Abstand verlaufenden, die andere Elektrode bildenden leitenden Silikonkautschukstreifen besteht. Dabei erstreckt sich der Silikonkautschukstreifen vorzugsweise gewölbeartig über die Schraubenfeder. Beide Ausfüllrungen 19 und 19' sind in Gummiprofilen gelagert, die an den Enden wasserdicht verschlossen sind.
Sofern die Erfindung bei einem Kraftfahrzeugfenster angewandt wird, das beim Schließen in eiuen Dichtschlitz eintritt, ist erfindungsgemäß die Mikroschaltleiste neben dem Eintrittsende des Schlitzes angeordnet, wobei der Abstand von dem Schiitz-
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ende wiederum so zu wählen ist, daß beim normalen Schließvorgang die Mkroschaltleiste nicht anspricht, sondern nur beim Einklemmen eines Gegenstandes.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische, teilweise perspektivische Darstellung einer motorischen Betätigungsvorrichtung für zum Öffnen bzw. Schließen verschiebbare Kraftfahrzeugfenster mit zwei verschiedenen Ausführungsformen der Mkroschaltleiste,
Fig. 2 eine Innenansicht einer Kraftfahrzeugtür mit motorisch höhenverstellbarem Fenster und einer Hikrοschaltleiste,
Fig. 3 einen Querschnitt des Türrahmens im Bereich des Dichtungsschlitzes für die höhenverstelluare Fensterscheibe und
Fig. 4- eine schematische Darstellung eines für die motorische Betätigungsvorrichtung nach den vorangehenden Figuren geeigneten weiteren Umschaltrelais.
Nach Fig. 2 erstreckt sich entlang des Schließrandes 16 der Fensteröffnung 35 einer Kraftfatirzeugtür 36 eine Mkroschaltleiste 19 in der Weise, daß die Schließkante 18 eines motorisch höhenverstellbaren Fensters 11 beim Schließeu des Fensters neben der Mkroschaltleiste 19 vorbeiläuft. Fig. 3 veranschaulicht in vergrößerter Darstellung, wie erfindungsgemäß die Mkroschaltleiste 19 relativ zur Bewegungsbahn der Schließkante 18 des Fensters 11 angeordnet ist. Nach Fig. 3 enthält der Türrahmen 37 auf seiner Unterseite einen länglichen Ein-
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trittsschlitz 30, welcher mit elastischem Dichtungsmaterial in der dargestellten Weise ausgekleidet ist. Außerhalb des Schlitzes 30 weist das Dichtungsmaterial sich teilweise um den Türrahmen 37 herumliegende Fortsätze 38' "bzw. 38" auf. Beim motorischen Hochschieben des Seitenfensters 11 kommt dieses bei 29 in den Bereich des Schließrandes 16. Beim weiteren Hochschiebeu dringt es in den etwas dünner als die Fensterstarke bemessenen Schlitz 30 ein. Es kommt so zu einer dichten Verbindung zwischen dem Fenster 11 und dem Türrahmen 37·
Unmittelbar neben der Eintrittsstelle 29 ist auf der Innenseite in dem elastischen Fortsatz 38' der Schiitzauskleidung 38 die Mikroschaltleiste 19 angeordnet, welche in vergrößerter abgebrochener Darstellung in Fig. 1 rechts oben wiedergegeben ist. Danach besteht die Mikroleiste 19 aus zwei sich in Eichtung des Fensterrandes erstreckenden länglichen dünnen Federstahlblechstreif en 20, zwischen denen auf der Innen- bzw. Außenseite schmale Trennisolierstreifen 25 angeordnet sind. Die Leiste 19 ist in Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung wiedergegeben, d„h., daß im zusammengebauten Zustand die Blechstreifen 20 unmittelbar auf den Trennstreifen 25 aufliegen. Außen sind die Blechstreifen 20 durch elastische Abdeckstreifen 39,40 abgedeckt. Beim Ausüben eines Druckes in Richtung des Pfeiles P in Fig. 1 bzw. Fig. 3 nähern sich die beiden Blechstreifen 20 einander bis zur Berührung an, so daß in diesem Fall ein elektrischer Kontakt geschlossen wird. Um aufgrund dieses BerührurigsVorganges ein elektrisches Schaltsignal zu erzeugen, sind die beiden, jeweils eine Elektrode bildenden Federstahlblechstreifen 20 über ein Leitungspaar 41 an ein Steuergerät 17 (Fig. 1) angeschlossen. Die Mikroschaltleisten weiterer Fenster 12,13,14 können über weitere Leitungspaare 42,43,44 ebenfalls an das Steuergerät 17 augelegt sein.
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Das Steuergerät 17 wird durch, die Batterie des Fahrzeuges mit einer Gleichspannung von 12 V gespeist.
Beim Schließen des durch die Mikroschaltleiste 19 gebildeten elektrischen Schalters gibt das Steuergerät 17 über ein Ausgangsleitungspaar 45 ein elektrisches Schaltsignal an ein Relais 15 ab, welches für jeden Fensterbetätigungs-Motorstromkreis 31,32,33,34 ein Kontaktpaar 21,22,23 bzw. 24 enthält. Bei nichtbeaufschlagtem Relais 15 sind die Schaltkontaktpaare 21-24 geschlossen. Sie verbinden dann die Motoren M1, M2, M3 bzw. M4 für die Betätigung der Fenster 11,12,13,12I-, welche in Fig. 1 nur schematisch angedeutet sind, über Umschalter 1,2,3,4 mit der Fahrzeugbatterie 46. Durch Umlegen der Schalter 1-4 in eine der beiden Schaltstellungen wird ein Öffnuugs- bzw. Schlieiistrom den Motoren zugeführt.
Sobald jedoch das Relais 15 beim Kontaktgeben der Mikroschaltleiste 19 erregt wird, werden die Schalter 21-24 unterbrochen und die Motoren M1-M4 erhalten keinen Strom mehr» Ein weiteres Schließen des Fensters beim Einklemmen einer Hand oder eines Kopfes wird dadurch vermieden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 erfolgt beim Umsteuern des Relais 15 eine Stromumsteuerung der einzelnen Motoren, indem im Relais 15 statt Uiiterbrechungskontakten 21-24 Umschaltkoutakte 21',22',23' bzw. 241 vorgesehen sind. Beim Erregen des Relais 15 wird hierdurch ein Fensterschließvorgang in einen Öffnungsvorgang umgesteuert.
Nach Fig. 1 links oben ist das Leitungspaar 42 an eine andere Ausführungsform einer Mikroleiste 19' angeschlossen. Diese besteht aus einem isolierenden Träger 26, welcher lediglich so biegsam zu sein braucht, dau er auch entlang eines gekrümmten Schlieiirandes 16 verlegt werden kann. Innerhalb des Trägers ist
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in seiner Längsrichtung eine Schraubenfeder 27 verlegt, welche einseitig im Träger 26 eingebettet ist und mit ihrer metallenen Oberfläche zur gegenüberliegenden Seite freiliegt. In einem Abstand von der Schraubenfeder 27 befindet sich ein gewölbeartig gekrümmter elektrisch leitender Silikonkautschukstreifen, dessen beide Längskanten in dem isolierenden !tragkörper 26 verankert sind. Die Krümmung des Gewölbes ist dabei so ausgelegt, daß normalerweise der Streifen 28 die Schraubenfeder 27 nicht berührt. Wird jedoch im Verlaufe eines Schli eis vor ganges des Fensters ein Gegenstand eingeklemmt, so entsteht ein Druck ρ auf den Silikonkautschukstreifen, so daß dieser zusammengedrückt und mit der Schraubenfeder 27 in Berührung gebracht wird. Da der Silikonkautschukstreif en 28 mit dem einen Pol, die Schraubenfeder 27 mi I dem anderen Pol der Zuführungsleitung 42 verbunden ist, erzeugt also auch die Berührung des Streifens 28 mit der Schraubenfeder 27 in dem Steuergerät 17 ein Signal, das das Relais 15 zum Ansprechen bringt. Die Mikroleiste 19 zeichnet sich durch die Möglichkeit einer besonders wirtschaftlichen Herstellung aus. Sie eignet sich auiierdem besonders dazu, den Krümmungen im Bereich der Schlieuränder von Fenstern zu folgen.
Wesentlich ist, daß an ein Steuergerät 17 mindestens vier voneinander unabhängige Mikroschaltleisten 19 oder 19' angeschlossen werden können.
Besonders vorteilhaft ist es weiter, wenn die beiden Elektroden jeder fHkroschaltleiste 19 oder 19' durch einen Schutzwiderstand 47 überbrückt werden, derart, dan auch im Ruhezustand ständig ein gewisser endlicher Steuerstrom durch die Leitungen 41-44 flieiJt. Das Steuergerät kanu dabei gemäß den eingangs erwähnten OffenlegungsSchriften so ausgebildet werden, daß sowohl bei Überschreitung des Ruhesteuerstromes (beim Schließen der Kontakte) als auch bei einer Erniedrigung dieses Ruhestromes ein Halt- oder Umsteuersigual ausgelöst wird, um dem Fahrer eine
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Anzeige zu liefern, wenn eine der Mikroschaltleisten 19»19' beschädigt sein sollte. Eine solche Beschädigung würde entweder zu eiuer Erhöhung oder Erniedrigung des Ruhesteuerstroines führen.
Grundsätzlich sollten alle Fenster eines Kraftfahrzeuges mit dem gleichen Typ einer Mikroschaltleiste 19»19' ausgerüstet sein.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    Motorische Betätigungsvorrichtung für zum Öffnen bzw. Schließen verschiebbare Kraftfahrzeugfenster mit je einem Antriebsmotor für jedes angetriebene Fenster und je einem eine Schließ-, eiue Ruhe- und eine Öffnungsstellung aufweisenden Betätigungsschalter für jeden Motor, dadurch gekennzeichnet, dau in wenigstens einen Motorstromkreis (31,32,33,34) ein Unterbrechungs- oder Umschaltkontakt (21,22,23,24^1',221J 23',24') eines Relais (15) eingeschaltet ist, welches durch eine entlang des SchlieJirandes (16) des zugeordueten Fensters (11,12,13,14) angeordnete Mikroschaltleiste (19,19') über ein Steuergerät (17) derart beaufschlagt ist, daß nur beim Einklemmen eines Gegenstandes zwischen Schlieurand (16) und Fensterkante (18), nicht aber beim ungestörten Schließ Vorgang der Motorstrom abgeschaltet bzw. in Gegenrichtung umgesteuert wird.
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  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (15) für jeden MotorStromkreis (31,32, 33,34) einen Unterbrechungs- oder Umschaltkontakt (21,22,23,24; 21' ,22',23',24·') und der Schlieürand (16) jedes Schiebefensters (11,12,13,14) eine Mikroschaltleiste (19»19!) aufweist, welche jeweils parallel an das Steuergerät (17) angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Mikroschaltleiste (19) aus zwei jeweils eine Elektrode eines Schalters bildenden dünnen Federstahlblechstreifens (20) besteht, die dadurch parallel zueinander mit Abstand angeordnet sind, daß an ihren Längsrändern Trennisolierstreifen (25) zwischen ihnen liegen, welche in Querrichtung einen die Eontaktgabe ermöglichenden Abstand (A) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Mikroschaltleiste (19') aus einer in einem länglichen isolierenden Träger (26) angeordneten, die eine Elektrode bildenden Schraubenfeder (27) und einem parallel dazu mit Abstand verlaufenden, die andere Elektrode bildenden leitenden Silikonkautschukstreifen (28) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daii sich der Silikonkautschukstreifen (28) gewölbeartig über die Schraubenfeder (27) erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Mikroschaltleiste (19, 19') auf der Innenseite unmittelbar neben der Linie (29) angebracht ist, wo die Fensterkante (18) den Schließrand (16) erreicht, und auf in Schlienrichtung des Fensters (11) wirkenden Druck anspricht.
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    7· Vorrichtung nach Anspruch 6 bei einem Kraftfahrzeugfenster, das "beim Schließen in einen Dichtschlitz eintritt, dadurch gekennzeichnet , daß die Mikroschaltleiste (19, 19') neben dem Eintrittsende (29) des Schlitzes (30) angeordnet ist.
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