DE2142370A1 - Kontaktvorrichtung und deren Anwen dung fur Sicherheitszwecke - Google Patents
Kontaktvorrichtung und deren Anwen dung fur SicherheitszweckeInfo
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Description
2U2370
Dlpl-in-'. K. r..-V .-.ZSCHT
Dr. i. -. i . . ·.·„:.■ Z Jr.
8 Münciion £.2, SLcin&dorfstr. 10
62-17.^39P(17- 1^OH) 24. 8. 1971
und
REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT, Billancourt (Frankreich) ■
Kontaktvorrichtung und deren Anwendung für Sicherheitszwecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktvorrichtung mit einem biegsamen Profil aus Isoliermaterial und
zwei innerhalb dieses Profils angenähert parallel zueinander, aber voneinander getrennt bzw. mit Abstand angeordneten
elektrischen Kontaktleitern.
Derartige Kontaktvorrichtungen werden insbesondere bei zum elektrisch betätigten Schließen von Fenstern dienenden
Einrichtungen benutzt, die entsprechende Sicherheitsvorrichtungen enthalten.
Es ist bekannt, dem Speisestromkreis des elektrischen Antriebsmotors derartiger Fensterschließvorrichtungen
62-(436/7i)-Lp-r (8)
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Sicherheitseinrichtungen beizugeben, die ein Stillsetzen der Schließbewegung des Fensters gestatten oder die Bewegungsrichtung des Fensters umkehren, sobald ein Hindernis,
wie der Finger oder der Kopf eines Kindes, eine weitere Schließbewegung des Fensters stört.
Um dieses Stillsetzen oder eine umgekehrte Bewegung auszulösen, benutzt man eine Kontaktvorrichtung, die im
allgemeinen am oberen Rand der Umrahmung des Fensters angeordnet ist und die bei ihrer Betätigung die Speisung des
Motors entsprechend ändert.
Nach einem ersten bekannten Ausführungsbeispiel besteht
diese Kontaktvorrichtung aus einem starren Profil, das relativ zur Innenkante der oberen Umrahmung des Fensters
vorspringt und das, wenn es zurückgedrückt wird, einen elektrischen Kontakt betätigt, der in den Speisestromkreis
des Motors eingeschaltet ist. Diese Lösung ist komplex und infolgedessen teuer. Außerdem eignet sie sich
nur dann, wenn die obere Umrahmung des Fensters eine gerade oder zumindest angenähert gerade Kante darstellt.
Sie läßt sich insbesondere nicht in dem geneigten Teil eines im allgemeinen trapezförmig gestalteten Fensters
anwenden.
Nach einem anderen bekannten Ausführungsbeispiel benutzt man ein elastisches Hohlprofil, in dem zwei getrennte
Kontaktleiter angeordnet sind, die normalerweise einen Abstand voneinander haben; dieses elastische Profil ist
- wie bei dem ersten Beispiel - längs der inneren Kante der Fensterumrahmung angeordnet. Ein örtliches Zusammen-
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drücken dieses Profils führt zu einem Kontakt der beiden Kontaktleiter, was entweder das Stillsetzen des Motors oder
die Umkehrung seiner Drehrichtung auslöst. Die beiden Kontaktleiter bestehen aus zwei Metallstreifen oder -bändern.
Wenn auch diese Lösung wesentlich befriedigender ist als die erste, so entspricht sie dennoch nicht sämtlichen Anforderungen.
So ist es unmöglich, das elastische Profil in der bekannten
Ausführung mit einem genügend kleinen Krümmungshalbmesser ohne sein Zusammendrücken und infolgedessen dauernde
Kontaktberührung der beiden Leiterstreifen zu krümmen. Man ist daher genötigt, bei gegeneinander geneigten Fensterumrahmungskanten
zwei unterschiedliche und getrennte Abschnitte des Profils vorzusehen und diese beiden Abschnitte
elektrisch miteinander zu verbinden, wenn es darum geht, gleichzeitig die obere Kante und einen geneigten seitlichen
Rand der Fensterumrahmung zu schützen. Dies kompliziert
die Herstellung und den Einbau der Kontaktvorrichtung und vermindert die Betriebssicherheit der Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kontaktvorrichtungen
des zuletzt erwähnten Typs zu verbessern, d. ho Kontaktvorrichtungen mit einem biegsamen Profil aus Isoliermaterial
und zwei Kontaktleitern, die zumindest angenähert parallel und voneinander getrennt sind und innerhalb
dieses Profils liegen; diese langgestreckte Kontaktvorrichtung
soll genügend biegsam sein, um mit einem kleinen Halbmesser gebogen werden zu können, ohne daß man Gefahr
läuft, die beiden Kontaktleiter in dauernde Berührung miteinander zu bringen«
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer derartigen Kontaktvorrichtung dadurch gelöst, daß zumindest
einer der beiden Leiter aus einem in seiner Längsrichtung elastischen Bauteil besteht. Nach einer speziellen Ausführung
der Erfindung ist dieser ISIngselastische Bauteil eine Schraubenfeder.
Ein derartiger Leiter hat eine genügend große Elastizität, um größere Verformungen zu ertragen und insbesondere
derart gebogen werden zu können, daß er sich der Form eines trapezförmigen oder ähnlichen Fensterrahmens anschmiegt.
Wenn die erfindungsgemäße Verbesserung auch sehr einfach
erscheint, so kann man mit ihr dennoch eine Sicherheitsvorrichtung, deren allgemeine Benutzung sich bisher
an einigen Schwierigkeiten stieß,, wesentlich leichter anwenden.
Nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal sieht man im Inneren der Schraubenfeder und über deren ganze Länge einen
unisolierten Leiterdraht vor, der elektrisch an einem Ende der Feder mit dieser verbunden ist, die ihrerseits mit diesem
Ende an einen Klemmkasten oder an eine andere Vorrichtung angeschlossen wurde.
In diesem Fall treten bei einer Grobverformung örtlich
begrenzte Kontakte zwischen dem zusätzlichen Drahtleiter und den Windungen der Feder auf, insbesondere in
der Zone, in der ein kräftiges Zusammendrücken erfolgt;
dies macht es möglich, daß der Kontaktstrom nur einen verhältnismäßig kleinen Weg innerhalb der Feder zurückzulegen
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hat, gegebenenfalls nur einen Teil einer einzigen Schraubenwindung,
bevor er unmittelbar über den zentralen Draht geleitet wird; auf diese Weise wird der Spannungsabfall wesentlich
verringert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich im Laufe der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
ergeben, die in der Zeichnung veranschaulicht sind; in der Zeichnung zeigen?
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung, teilweise aufgebrochen,
. eine Fahrzeugtür, die mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Einzelheit des Einbaus der Kontaktvorrichtung in die Fensterumrahmung
der Tür;
Fig. 3 und k jeweils Querschnitte des biegsamen Profils
in freiem Zustand und der Kontaktvorrichtung in der Einbaustellung;
Fig. 5 eine Teil-Längsdarstellung einer Variante«
Bei dem ausgewählten Ausführungsbeispiel wird eine erfindungsgemäße
Kontaktvorrichtung sum Auslösen des Stillsetzens oder dar Drehrichtungs°Uink©h:r eines Elektromotors
benutzt, dsr ein Scnieb©£sniter in. ainem Fahrzeug betätigt.
In der alXgemeinsn Darstellung der Fig. 1 sind die Tür P
und das Schiebefenster V dargestellt, das in einem Rahmen E
gleitet, der drei Rahmenabschnitta 1, 2, 3 aufweist0
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Die Kontaktvorrichtung I gemäß der Erfindung ist längs der beiden Rahmenabschnitte 2 und 3 verlegt und ist mit
einem ihrer Enden über einen Anschlußkasten M an den elektrischen Stromkreis angeschlossen, der an sich bekannt und
deswegen nicht dargestellt ist, und der den Motor zum Schließen des Fensters steuert. Die Kontaktvorrichtung I
ist zwischen zwei einander mit Spiel überdeckenden U-Profilen h und 5 (Fig. 2) gehalten, die ihrerseits einen Rahmen
bilden. Selbstverständlich können der Einbau des erfindungsgemäßen
Profilleistenschalters sowie die Mittel,
die benutzt werden, um dessen Verbindung mit dem Türrahmen zu gewährleisten, beliebiger bekannter Art sein; sie
gehören nicht zur eigentlichen Erfindung.
Die Kontaktvorrichtung besteht aus drei unterschiedlichen Bauelementen: einem aus elastisch nachgiebigem
Kunststoff oder Kautschuk hergestellten Profil 6, das in freiem Zustand die aus Fig. 3 ersichtliche Form haben kann
und das durch Strangpressen hergestellt wird; einem dünnen Metallband 7 und einer Schraubenfeder 8. Diese beiden Metallelemente
können aus nichtrostendem Stahl gefertigt sein.
Das Profil 6 hat einen mittleren Teil 6a und zwei Schenkel 6b und 6c; der Teil des Schenkels 6c, der an den
mittleren Teil 6a anschließt, ist mit Rippen 9> 10 sowie
11, 12 versehen, die dazu bestimmt sind, einerseits das Metallband und in Abstand zu diesem die Wickel- oder
Schraubenfeder 8 festzuhalten. Aus der Fig. 4 kann man
die Lage dieser beiden Kontaktleiter in dem Profil erkennen, wenn dieses Profil feereit zum Einbau in den Rahmen
bzw. die Umrahmung des Fensters ist.
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Die Schraubenfeder 8 kann entsprechend den Benutzungsbedingungen mit dicht aneinander anliegenden oder Abstand
voneinander aufweisenden Windungen gewickelt sein.
Als Beispiel sei angegeben, daß das Metallband 7 eine Dicke der Größenordnung von 0,5 mm hat, während der Durchmesser
der Schraubenfeder in der Größenordnung von 2 mm liegt; der Zwischenraum, der die beiden Kontaktleiter
trennt, hat beispielsweise eine Größe von 1,5 mm. Man erkennt also, daß die Abmessungen des Profilwulstes, der
über den inneren Rand der Umrahmung des Fensters herausragt, nur sehr gering sind, so daß der ästhetische Eindruck
dieses Rahmens nicht nennenswert beeinflußt wird.
Wie bereits angegeben wurde, besteht der wesentliche Vorteil, der in der Benutzung eines Kontaktleiters in Form
einer Schraubenfeder 8 liegt, darin, daß man einen einzigen
Profilstrang versenden kann, der an den beiden Rahmenabschnitten 2 und 3 durchgehend anliegt; diese Kontaktvorrichtung
kann in der Zone des Übergangs von dem einen, auf den anderen der beiden gegeneinander geneigten Rahmenabschnitte
leicht gebogen oder gekrümmt werden,, ohne daß
die beiden Leiter im Inneren des Profils miteinander Kontakt machen, was bei den bisher bekannten Vorrichtungen
bei so starken Krümmungen stets auftritt« Der Einbau wird infolgedessen wesentlich vereinfacht, und die Betriebssicherheit
der Vorrichtung ist ganz wesentlich vergrößert, da es nun nicht mehr notwendig ist, elektrische Verbindungen
zwischen zwei benachbarten Profilwulstabschnitten herzustellen.
Selbstverständlich kann die gegenseitige Anordnung des
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Metallbandes und der Feder geändert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen; man kann auch zwei
Kontaktleiter benutzen, die je aus einer Schraubenfeder bestehen,
wenn die Form der Fensterumrahmung dieses möglich macht, oder besser, wenn die Kontaktvorrichtung in einer
anderen Konstruktion benutzt wird, als sie eben geschildert wurde. Es ist dann selbstverständlich zweckmäßig, dem
biegsamen Profil die geeignete Form zu geben, um das Auseinanderhalten
dieser beiden Schraubenfedern im normalen Zustand zu gewährleisten.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann - sobald die Kontaktvorrichtung an einer Stelle Kontakt
macht - der Kontaktstrom die gesamte Länge des Drahtes zwischen diesem Punkt und dem an den Anschlußkasten angeschlossenen
Ende durchlaufen, entweder weil die Windungen der Feder nicht unmittelbar dicht aneinander anliegen (was
überdies vorzuziehen ist, um der gesamten Kontaktvorrichtung eine größere Nachgiebigkeit zu geben) oder weil der
Kontaktwiderstand zwischen zwei benachbarten Windungen,
sei er auch noch so klein, nicht den unmittelbaren Übergang des Stromes ermöglicht, weil keine ausreichende Potentialdifferenz
vorhanden ist. Infolgedessen kann im Betrieb, wenn der Kontakt zwischen den beiden Kontaktleitern
in einem sehr großen Abstand von dem Anschlußkasten hergestellt
ist, der durch den Strom hervorgerufene Spannungsabfall in der abgewickelten Länge der Schraubenfeder im
Grenzfall so groß sein, daß die Kontaktvorrichtung ihre Aufgabe nicht erfüllen, d. h. beispielsweise in irgendeiner
oder anderen Weise kein Stillsetzen oder eine Drehrichtungsumkehr des Fensterantriebsmotors bewirken kann.
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Die Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 5 macht es möglich, diesen gegebenenfalls vorhandenen Nachteil zu beseitigen.
Man sieht aus dieser Figur, daß im Inneren der Schraubenfeder 8 ein zusätzlicher gerader bzw. gestreckter
Drahtleiter 8a frei innerhalb der Feder eingebaut ist, der sich über die gesamte Länge dieser Feder erstreckt.
Wenn - wie oben beschrieben - ein Ende der Feder 8 an einen Anschlußkasten M angeschlossen ist, so wird auch der
gerade Drahtleiter 8a elektrisch an die Feder in der Nähe dieses Anschlußendes angeschlossen.
Bei einem Querdruck auf das elastische Profil 6 treten nun zwischen diesem zentralen Draht 8a und der Schraubenfeder
8 örtlich begrenzte Kontakte auf und schließen so große Teile der Windungen dieser Feder kurz. Dies gilt insbesondere
für den Fall, daß eine genügend groß© Druckkraft auf das nachgiebige Profil ausgeübt wird, wodurch die Schraubenfeder
8 an einer örtlich begrenzten Stelle verformt wird, wie dies in der Fig. 5 veranschaulicht ist. Die Feder ist
dann in Berührung mit dem oberen Kontaktleiter 7f und zwar
am Punkt a und gleichzeitig mit dem inneren Drahtleiter 8a im Punkt b; der Strom fließt nur in einer od@r allerhöchst
ens zwei Windungen der Feder, ©he er zu dem geraden Drahtleiter
8a gelangt und von diesem unmittelbar bis zum Ende des Drahtes geleitet wird, der an den Anschlußkasten angeschlossen
ist; auf diese Weise ist der Spannungsabfall für
diese Stromleitung sehr gering und ohns weiteres zulässig.
Es zeigt sich, daß di© arfinduegsgemäße Kontaktvorrichtung
auf diese Weise vollkommen zufriedenstellend arbeitet,
selbst wenn die Kontaktberührung am Punkt a sehr weit ent-
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fernt von dem Anschlußkasten ist. Andererseits sind die
einzelnen verwendeten technischen Mittel sehr einfach, sie kosten wenig und ihre Anwendung kompliziert nicht nennenswert die Herstellungsvorgänge der Vorrichtung.
einzelnen verwendeten technischen Mittel sehr einfach, sie kosten wenig und ihre Anwendung kompliziert nicht nennenswert die Herstellungsvorgänge der Vorrichtung.
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Claims (8)
1. Kontaktvorrichtung mit einem biegsamen Profil aus
Isoliermaterial und zwei innerhalb dieses Profils angenähert parallel zueinander, aber voneinander getrennt bzw.
mit Abstand gehaltenen elektrischen Kontaktleitern, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest einer
(8) der beiden Leiter (7» 8) aus einem in seiner Längsrichtung elastischen Bauteil besteht.
2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der in Längsrichtung elastische Bauteil eine Schraubenfeder (8) ist.
3. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise
der zweite Kontaktleiter ein Metallband (?) ist.
4. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des in seiner Längsrichtung
elastischen Bauteils (8) am biegsamen Isolierstoffprofil (6) zumindest zwei zum Übergreifen des Bauteils
geeignete Halterippen (11, 12) vorgesehen sind.
5. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen gestreckten Drahtleiter (8a) zusätzlich
enthält, der im Inneren der Schraubenfeder (8) angeordnet ist und sich ungefähr über die gesamte Länge
dieser Feder erstreckt.
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_ ■ _ 2U237G
6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche gestreckte Drahtleiter (8a) elektrisch an dasjenige Ende der Schraubenfeder (8) angeschlossen
ist, das seinerseits mit einem Anschlußkasten (m) oder einer ähnlichen Vorrichtung verbunden ist.
7. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Verbindung an dem einen Ende der
gestreckte Drahtleiter (8a) frei innerhalb der Feder (8) angeordnet ist.
8. Anwendung der Kontaktvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1-7 als Sicherheitsschalter in einer Einrichtung
zum Schließen von Fenstern durch einen Elektromotor, dessen Speisestrom durch die längs der inneren Kante
der Fensterumrahmung angeordnete Kontaktvorrichtung steuerbar
ist.
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GB (1) | GB1369003A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2759030B1 (fr) * | 1997-02-04 | 1999-04-09 | Hutchinson | Profile de guidage d'une vitre ou d'un panneau mobile motorise |
JP4020806B2 (ja) * | 2003-03-13 | 2007-12-12 | アルプス電気株式会社 | 挟み込み検知機能付きパワーウインド装置 |
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- 1971-09-14 GB GB4278371A patent/GB1369003A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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