DE3437457A1 - Vorhangschiene - Google Patents

Vorhangschiene

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DE3437457A1
DE3437457A1 DE19843437457 DE3437457A DE3437457A1 DE 3437457 A1 DE3437457 A1 DE 3437457A1 DE 19843437457 DE19843437457 DE 19843437457 DE 3437457 A DE3437457 A DE 3437457A DE 3437457 A1 DE3437457 A1 DE 3437457A1
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curtain
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Karl-Heinz 8671 Kirchenlamitz Erdenberger
Helmut 7321 Wangen Röther
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Erdenberger Karl-Heinz 8671 Kirchenlamitz De Ro
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
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Description

  • Beschreibung
  • Vorhangschiene Die Erfindung betrifft eine Vohangschiene mit einer Anzahl längs derselben bewegbarer Tragelemente für einen Vorhang und mit einem Antrieb zur Verschiebung mindestens eines Tragelementes längs der Vorhangschiene.
  • In Vorhangschienen werden die einen Vorhang tragenden Tragelemente häufig mittels eines Seilzuges längs der Vorhangschiene verschoben, wobei der Seilzug in der Regel an einem Tragelement aus einer größeren Anzahl von hintereinander angeordneten Tragelementen angreift. Mittels eines solchen Seilzuges kann ein Vorhang auch durch einen Fremdantrieb auf- und zugezogen werden, jedoch benötigen diese Antriebe in der Regel viel Platz, so daß sie nicht in allen Fällen eingesetzt werden können, in denen Vorhänge mittels eines Fremdantriebes auf- und zugezogen werden sollen, beispielsweise an Heck- oder Seitenscheiben von Kraftfahrzeugen oder dergleichen.
  • Schwierigkeiten können sich auch bei den bekannten Antrieben bei einem gebogenen Verlauf der Vorhangschiene ergeben, wie dies ebenfalls beispielsweise bei Heckscheibenvorhängen notwendig ist, bei denen die Vorhangschienen sogar gleichzeitig in verschiedenen Ebenen gebogen sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorhangschiene der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß sie bei besonders platzsparender Bauweise einen zuverlässigen Antrieb für das Auf- und Zuziehen eines Vorhangs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorhangschiene der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Vorhangschiene eine sich längs derselben erstreckende Fahrbahn angeordnet ist, auf der ein von einem Elektromotor angetriebener Wagen verfahrbar ist, daß sich längs der Fahrbahn Stromschienen erstrecken, an denen dem Elektromotor zugeordnete Kontakte anliegen, und daß mindestens ein Tragelement mit dem Wagen in Wirkverbindung steht, so daß es beim Verfahren des Wagens längs der Vorhangschiene mitgenommen wird.
  • Ein solcher Antrieb benötigt keinerlei umlaufende Schnüre oder Ketten und ist daher besonders einfach und sicher im Aufbau. Außerdem kann ein solcher Wagen sehr klein aufgebaut sein, so daß insgesamt durch den Antrieb die Abmessungen der Vorhangschiene gegenüber einer Vorhangschiene ohne Antrieb nicht wesentlich vergrößert werden müssen.
  • Die Verwendung eines solchen Wagens ermöglicht es auch, die Vorhangschiene in beliebiger Weise in verschiedenen Ebenen zu biegen, da der Wagen diesen Krümmungen ohne weiteres folgen kann.
  • Günstig ist es, wenn die Fahrbahn des Wagens durch zwei durch einen Längs schlitz voneinander getrennte Tragflächen in der Vorhangschiene gebildet wird, auf denen die Tragelemente sich abstützen, wobei ein mit dem Vo-rhang verbindbares Unterteil der Elemente aus dem Längsschlitz hervorsteht Man kann also eine Vorhangschiene mit herkömmlichem Profil verwenden, bei der die als Gleiter oder Roller ausgebildeten Tragelemente im Innern der Vorhangschiene auf zwei parallelen Tragflächen aufruhen. Ein nach unten zwischen den beiden Tragflächen hervorstehendes hakenförmiges Teil trägt den Vorhang. Diese Tragflächen können nun gleichzeitig die Fahrbahn für den mit Eigenantrieb versehenen Wagen bilden, so daß Vorhangschienen mit an sich bekannter Gestaltung verwendet werden können, denen lediglich Stromschienen hinzugefügt werden müssen.
  • Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn der Wagen zwischen dem ersten und dem zweiten Tragelement einer Vielzahl von Tragelementen angeordnet ist und je nach Fahrtrichtung eines der beiden vor sich herschiebt. Dadurch kann auf besondere Verbindungen zwischen dem Wagen und den Tragelementen vollständig verzichtet werden. Auch die Montage dieses Antriebes wird dadurch außerordentlich einfach, denn es genügt, die Tragelemente an einer Stirnseite der Vorhangschiene in diese einzuführen und dabei zwischen die beiden ersten oder die beiden letzten Tragelemente den Wagen mit einzusetzen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorhangsschiene ein bis auf einen Längs schlitz für die Tragelemente geschlossenes Profil aufweist und wenn sich die Fahrbahn im Innern des geschlossenen Profils befindet. Nach außen wird dabei der Antrieb überhaupt nicht sichtbar. Außerdem ist der Antrieb im Inneren des weitgehend geschlossenen Profils gegen jede Verschmutzung und Beschädigung gesichert.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Wagen mindestens ein als Reibrad ausgebildetes Antriebsrad aufweist, welches gegen die Fahrbahn oder eine andere längs derselben verlaufende Lauffläche der Vorhangschiene gedrückt wird.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Wagen mindestens ein als Zahnrad ausgebildetes Antriebsrad aufweist, welches mit einer längs der Fahrbahn verlaufenden Zahnstange kämmt.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn der Wagen mit seinem Antriebsrad mittels eines elastischen Kraftspeichers gegen die Lauf fläche bzw. die Zahnstange gedrückt ist und entgegen der Wirkung des Kraftspeichers soweit verschiebbar ist, bis das Antriebsrad außer Eingriff mit der Lauffläche bzw.
  • der Zahnstange steht. Der Benutzer kann in diesem Falle durch einfache Verschiebung des Wagens gegen den elastischen Kraftspeicher den Wagen aus der kraftschlüssigen Verbindung mit der Vorhangschiene lösen. In dieser Stellung kann der Wagen von Hand längs der Vorhangschiene verschoben werden, so daß der Benutzer jederzeit die Möglichkeit hat, den Vorhang auch von Hand auf- oder zuzuziehen, wenn der Antrieb nicht eingeschaltet werden soll. In jeder Stellung, in der der Wagen nach einer solchen von Hand erfolgenden Verschiebung stehen bleibt, kann anschließend die Verschiebung durch den elektrisch angetriebenen Wagen fortgesetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß der Wagen auf der Fahrbahn ruhende Laufräder und mindestens ein Antriebsrad aufweist, daß die Lauf fläche bzw. die Zahnstange an der Oberseite des Wagens gegenüber der Fahrbahn angeordnet ist, daß die Laufräder quer zur Fahrbahn und quer zur Drehachsenrichtung verschiebbar am Wagen gelagert sind, daß die Laufräder mittels Federn gegen die Fahrbahn gedrückt sind und daß am Wagen ein aus der Vorhangschiene hervorstehendes Zugglied gehalten ist, durch welches der Wagen gegen die Kraft der Feder gegen die Fahrbahn verschiebbar ist.
  • An diesem Zugglied kann eine herkömmliche Vorhangzugstange oder Vorhangzugkordel angreifen, so daß durch leichten Zug an dieser Stange oder dieser Kordel der Vorhang in der üblichen Weise von Hand verschoben werden kann, ohne daß der Benutzer überhaupt merkt, daß ein elektrischer Antrieb in der Vorhangschiene angeordnet ist. Trotzdem ist nach dieser Verschiebung der elektrische Antrieb sofort wieder betriebsbereit.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Stromschienen der Fahrbahn gegenüberliegen und die elektrischen Kontakte Federkontakte sind, die den Wagen mit seinen zumindest teilweise als Antriebsräder ausgebildeten Laufrädern elastisch gegen die Fahrbahn drücken. Bei diesem Ausführungsbeispiel muß der Wagen von der Fahrbahn abgehoben werden, um eine Unterbrechung des kraftschlüssigen Kontaktes zu erreichen. Hier ist also eine Lösung dieses kraftschlüssigen Kontaktes nur möglich, wenn der Benutzer bewußt den Wagen nach oben verschiebt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Wagen einen Mitnehmer für mindestens ein Tragelement umfaßt, und wenn der Mitnehmer lösbar mit dem Wagen verbunden ist. Es ist dann möglich, wahlweise den Vorhang mittels des angetriebenen Wagens oder einfach von Hand zu verschieben.
  • Der Mitnehmer kann in einer parallel zur Fahrbahn verlaufenden Führung beweglich gelagert sein, so daß man zwei lösbar miteinander verbundene Baueinheiten erhält, nämlich den Mitnehmer und den Wagen, die beide längs der Vorhangschiene verschiebbar sind.
  • Der Mitnehmer kann eine auf einer eigenen Fahrbahn verfahrbare Laufkatze sein.
  • Zur lösbaren Verbindung des Wagens mit dem Mitnehmer kann einer dieser beiden Baueinheiten ein elastisches Rastglied und die andere Baueinheit eine Aufnahmeöffnung für das Kraftglied aufweisen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn im Rastglied eine Handhabe angreift, bei deren Betätigung das Rastglied aus der Ausnahmeöffnung entfernbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung schließen sich an die Aufnahmeöffnung Aufgleitflächen an, die bei einer Annäherung des Wagens und des Mitnehmers das Rastelement in die Aufnahmeöffnung führen. Nach einer Trennung des Wagens. von dem Mitnehmer kann eine Verbindung zwischen Wagen und Mitnehmer einfach dadurch hergestellt werden, daß man den Wagen an den Mitnehmer vorbeifahren läßt. Durch die Aufgleitflächen gelangt das Rastelement dabei in die Aufnahmeöffnung, so daß die Mitnahmeverbindung wieder hergestellt ist.
  • Die Anordnung kann so gewählt werden, daß die Laufkatze auf den Tragflächen der Tragelemente verfahrbar ist, während oberhalb der Laufkatze, die den Wagen aufnehmende Fahrbahn angeordnet ist.
  • Vorzugsweise hat der Wagen mehrere in Fahrtrichtung im Abstand angeordnete Antriebsräder.
  • Besonders günstig läßt sich der Wagen dann herstellen, wenn cier Elektromotor ein quer zur Fahrtrichtung verlaufendes Profil, vorzugsweise ein Vierkantrohr, trägt, in das die Motorwelle des Elektromotors hineinragt und in dem Getriebemittel für die Antriebsräder, die Antriebsräder selbst und qeqebenenfalls Laufräder des Wagens gelagert sind.
  • Die Stromschienen können bei bevorzugten Ausführungsbeispielen an den Seitenwänden der Vorqanqschiene angeordnet sein, es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Fahrbahn selbst Stromschienen bildet und daß die Laufräder Kontakte bilden.
  • Es ist weiterhin möglich, daß die Vorhangschiene selbst aus elektrisch leitendem >5aterial besteht und eine Stromschiene ausbildet. In diesem Falle ist eine zweite Stromschiene elektrisch isoliert an der Vorhangschiene gehalten.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Vorhangschiene aus zwei Profilhälften, beispielsweise mit u-förmigem Querschnitt, die elektrisch isoliert miteinander verbunden sind. Jede der beiden Profilhälften, die aus elektrisch leitendem Material bestehen, bildet eine Stromschiene, wobei die elektrischen Kontakte des Wagens jeweils an einer Profilhälfte anliegt. Diese Ausführung ist besonders fertigungsfreundlich, denn es ist nicht mehr notwendig spezielle Stromschienen vorzusehen.
  • Es genügt, die zwei Profilhälften über ein elektrisches Isolierglied zusammenzusetzen und den Wagen in das Innere dieser von den beiden Profilhälften gebildeten Vorhangschiene einzusetzen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Endschalter zum Abschalten des Elektromotors und/oder zum Umschalten der Fahrtrichtung am Ende der Fahrbahn vorgesehen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist einer Stromversorgung der Stromschienen eine über drahtlos wirkende Steuermittel betätigbare Einschaltvorrichtung zugeordnet.
  • Es ist dadurch möglich, ein Verschieben des Vorhangs drahtlos zu steuern, beispielsweise über eine Infrarot- oder eine Ultraschallsteuerung.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Vorhangschiene mit einem mit Eigenantrieb versehenen Wagen; Figur 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Figur 1; Figur 3 eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Wagens mit lösbarem Mitnehmer; Figur 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Figur 3; Figur 5 eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Vorhangschiene mit Wagen; Figur 6 eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in Figur 5; Figur 7 eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Vorhangschiene mit Wagen und Figur 8 eine Schnittansicht längs Linie 8-8 in Figur 7.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine Vorhangschiene 1 dargestellt, die aus einer Profilschiene mit rechteckigem Querschnitt besteht, welche bis auf einen schmalen Längsschlitz 2 an der Unterseite 3 allseits geschlossen ist.
  • An den beiden Seitenwänden 4 und 5 erstreckt sich über die gesamte Länge der Schiene eine Isolierlage 6, die mittels angeformter Vorsprünge 7 in ihrer Lage gehalten wird. Auf die Isolierlage 6 ist eine nach innen weisende,elektrisch leitfähige Stromschiene 8 aufgebracht, die beispielsweise aus einer aufgedampften oder galvanisch aufgebrachten dünnen Metallschicht oder aus einem Metallstreifen besteht.
  • Im Innern dieser Vorhangschiene 1 ist ein Wagen 9 angeordnet.
  • Dieser ist zu seiner quer zur Vorhangschiene verlaufenden Mittelebene symmetrisch ausgebildet, und aus diesem Grunde wird im folgenden nur noch die eine Hälfte dieses Wagens näher beschrieben. An eine Stirnseite 11 des Elektromotors ist senkrecht zur Längsrichtung der Vorhangschiene verlaufend ein Vierkantrohr 12 angesetzt, in das eine Motorwelle 13 des Elektromotors 10 hineinragt. Diese Motorwelle trägt eine Schnecke 14, welche mit einem zentralen Zahnrad 15 auf einer horizontalen, sich quer zur Vorhangschienenlängsrichtung erstreckenden Welle 16 kämmt. Die Welle ist mittels Lagerbuchsen 17 drehbar in den Wänden des Vierkantrohres gelagert und trägt an seinen beiden aus dem Vierkantrohr hervorstehenden Enden drehfest mit ihr verbundene Reibräder 18.
  • In einem senkrechten Langloch 19 im unteren Bereich des Vierkantrohres ist eine von einer Hülse 20 umgebene Welle 21 parallel zu den Langlöchern verschieblich gelagert, an deren aus dem Vierkantrohr vorstehenden Enden Laufräder 22 gehalten sind. Zwei an der Stirnseite 11 des Elektromotors 10 gehaltene, L-förmige Biegefedern23 liegen mit ihrem freien Ende 24 auf der Hülse 20 auf und spannen so die Hülse und die Welle 21 gegen das untere Ende der Langlöcher 19 vor. Die Laufräder 22 ruhen auf geqenüberliegenden Seiten des Längsschlitzes 2 auf der Innenwand der Unterseite 3 der Vorhangschiene 1 auf, diese Innenwand bildet somit zu beiden Seiten des Längsschlitzes 2 Tragflächen 25, die gemeinsam eine Fahrbahn für den Wagen 9 definieren. Die Biegefedern 23 heben den Wagen gegenüber dieser Fahrbahn elastisch an und drücken dadurch die Reibräder 18 elastisch gegen die Oberseite 26 des Vorhangschienenprofils.
  • Der Motor 10 trägt an gegenüberliegenden Seiten je einen federnden Schleifkontakt 27, der an der benachbarten Stromschiene 8 anliegt. An der Unterseite ragt eine mit dem Motor 10 verbundene Haltelasche 28 durch den Längsschlitz 2 aus dem Inneren der Profilschiene heraus. In eine Bohrung 29 in der Haltelasche kann ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Zugglied eingehängt werden, beispielsweise ein Zugstab oder eine Zugleine.
  • Neben dem Wagen 9 nimmt die Vorhangschiene 1 in an sich bekannter Weise Tragelemente 30 auf, beispielsweise Rollhaken oder Vorhanggleiter, die sich auf den beiden Tragflächen 25 abstützen und mit einer Öse 31 oder einem Haken aus dem Längsschlitz 2 hervorstehen. In diese Ösen oder Haken kann der Vorhang in bekannter Weise eingehängt werden.
  • Wie aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich ist, wird der Wagen 10 zwischen zwei Tragelemente 30 einer größeren Reihe von Tragelementen eingeschoben, so daß z.B. das letzte und das vorletzte Tragelement durch diesen Waqen voneinander getrennt sind.
  • Im Betrieb läßt sich der Wagen 9 durch Anlegen einer Spannung zwischen die beiden Stromschienen 8 auf gegenüberliegenden Seiten der Vorhangschiene längs der Tragflächen 25 verfahren, wobei der Wagen jeweils das in Fahrtrichtung vor ihm liegende Tragelement 30 und eventuelle weitere Tragelemente vor sich herschiebt. Es ist auf diese Weise möglich, den Vorhang aufzuziehen bzw. zuzuziehen. Am Ende der Fahrstrecke können in der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter vorgesehen sein, die die Stromzufuhr zu den Stromschienen unterbrechen, so daß der Wagen am Ende der Fahrbahn selbsttätig stehenbleibt.
  • Durch geeignete elektrische Maßnahmen, beispielsweise durch Umpolung, kann der Wagen von dieser Endstellung in die gegenüberliegende Endstellung zurückverfahren werden, wobei er die Tragelemente mitnimmt. Auch in dieser Endstellung kann ein entsprechender Endschalter vorgesehen sein.
  • Die Steuerung der Stromversorgung für die Stromschienen erfolgt vorzugsweise mit einer Niederspannung, beispielsweise mit einer Spannung von 24 V, und die dazu notwendige Technologie entspricht weitgehend der, die für elektrische Modelleisenbahnen entwickelt worden ist.
  • Durch einen Zug an der Haltelasche 28 in Richtung des Pfeiles A in Figur 1 kann der Wagen entgegen der Kraft der Biegefedern 23 so verschoben werden, daß die Reibräder 18 außer Kontakt mit der Oberseite 26 der Profilschiene gelangen, d.h. der Kraftschluß zwischen Wagen und Vorhangschiene wird dadurch unterbrochen. Es ist in dieser Stellung des Wagens möglich, diesen von Hand längs der Vorhangschiene zu verschieben, wobei der Wagen die Tragelemente in der gleichen Weise mitnimmt wie bei der durch den Elektromotor erfolgenden Bewegung. An jeder beliebigen Stelle kann der Wagen wiener in kraftschlüssige Verbindung mit der Profilschiene gebracht werden, indem man einfach die in Richtung des Pfeiles A gerichtete Kraft beseitigt. Die Biegefedern 23 drücken dann wieder die Reibräder kraftschlüssig an die Oberseite 26 der Vorhangschiene.
  • Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ähnlich aufgebaut wie das der Figuren 1 und 2; einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 weist die Vorhangschiene 1 oberhalb der Tragflächen 25 zwei weitere parallel dazu verlaufende Tragflächen 32 auf, die zwischen sich einen Längsschlitz 33 ausbilden.
  • Diese Tragflächen 32 bilden die Fahrbahn für einen sonst gleich aufgebauten Wagen 9.
  • Auf den unteren Tragflächen 25 ist ein weiterer Wagen 34 mit frei drehbaren Laufrollen 35 angeordnet, der ähnlich wie der Wagen 9 im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 zwischen die beiden letzten Tragelemente 30 eingeschoben ist. Diese Tragelemente 30 laufen beim Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 auf den unteren Tragflächen 25.
  • Der angetriebene Wagen 9 weist an seiner Unterseite im Bereich des Längsschlitzes 33 eine Aufnahmeöffnung 36 auf, an die sich parallel zur Fahrtrichtung zu beiden Seiten Aufgleitflächen 37 anschließen. In dem auf den unteren Tragflächen 25 laufenden Wagen 34 ist in senkrechter Richtung verschieblich ein Rastzapfen 38 gelagert, der von einer in dem Wagen 34 angeordneten Schraubenfedern 39 in eine obere Endstellung verschoben wird, in der der Rastzapfen 38 in der aus Figur 3 dargestellten Weise in die Aufnahmeöffnung 36 des angetriebenen Wagens 9 eintaucht, wenn der Wagen 34 genau unterhalb des angetriebenen Wagens 9 steht.
  • Der Rastzapfen 38 ist mit einer nach unten durch den Längsschlitz 2 aus der Vorhangschiene vorstehenden Lasche 40 verbunden, an der ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Zugglied befestigt sein kann. Durch Zug an diesem Zugglied in Richtung des Pfeiles B in Figur 3 kann der Rastzapfen 38 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 39 soweit nach unten verschoben werden, daß er vollständig aus der Aufnahmeöffnung 36 des angetriebenen Wagens 9 austritt, so daß der angetriebene Wagen 9 und der freilaufende Wagen 34 danach nicht mehr miteinander verbunden sind, sondern gegeneinander verschiebbar sind.
  • Normalerweise wird der Wagen 34 durch den in- die Aufnahmeöffnung 36 einrastenden Rastzapfen 38 längs der Vorhangschiene mitgenommen, wenn der Wagen 9 sich längs der Vorhangschiene bewegt. Der Wagen 34 bildet dann einen Mitnehmer für die Tragelemente 30.
  • Zieht man jedoch an der Lasche 40 und löst dadurch die Rastverbindung, kann der Wagen 34 relativ zu dem angetriebenen Wagen 9 frei verschoben werden, d.h. man kann dann die Tragelemente des Vorhanges von Hand beliebig längs der Vorhangschiene verschieben.
  • Nach der Lösung der Rastverbindung kann eine Mitnahmeverbindung zwischen dem angetriebenen Wagen 9 und dem freilaufenden Wagen 34 in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß man den angetriebenen Wagen 9 über den freilaufenden Wagen 34 fahren läßt. Dabei gleitet der Rastzapfen 38 längs einer Aufgleitfläche 37 des Wagens 9 in die Aufnahmeöffnung 36, in die der Rastzapfen durch die Wirkung der Schraubenfeder 39 eingeschoben wird. Der angetriebene Wagen 9 kann sich also nach einer erfolgten Trennung der beiden Wagen den Wagen 34 selbsttätig "holen".
  • Das Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 gleicht dem der Figuren 1 und 2 weitgehend, einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
  • Der einzige Unterschied dieses Ausführungsbeispiels gegenüber dem der Figuren 1 und 2 besteht darin, daß die kraftschlüssige Verbindung mit der Vorhangschiene nicht über Reibräder hergestellt wird, sondern über eine Zahnstangenverbindung. Dazu sind die Reibräder des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2 ersetzt durch Zahnräder 41, die mit an der Oberseite 26 der Vorhangschiene verlegten Zahnstangen 42 kämmen.
  • Wie beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 kann dieser Eingriff dadurch aufgehoben werden, daß man den Wagen elastisch in Richtung auf die Tragflächen 25 verschiebt.
  • Auch das Ausführungsbeispiel der Figuren 7 und 8 ist insgesamt ähnlich aufgebaut wie das der Figuren 1 und 2, auch hier sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Stromschienen nicht an den Seitenwänden angeordnet, sondern es sind an der Oberseite 26 der Vorhangschiene 1 zwei parallele Stromschienen 43 in die Wand eingelassen. Auch in diesem Falle werden die Stromschienen 43 durch Isolierbahnen 44 gegenüber der Vorhangschiene elektrisch isoliert. Die Isolierbahnen 44 werden durch entsprechende Vorsprünge gehalten.
  • Der Motor trägt an der Oberseite zwei Schleifkontakte 45, welche gleichzeitig den Motor federnd gegen die Tragflächen 25 drücken.Diese Tragflächen 25 weisen. schienenartige Längsrippen 46 auf, auf denen die als Reibräder ausgebildeten Laufräder 47 abrollen. Diese Laufräder 47 sind walzenförmig ausgebildet und zu beiden Seiten eines Zahnrades 48 auf einer Welle 49 angeordnet, die an der Unterseite eines den Motor über fangenden U-förmigen Gehäuses 50 gelagert ist. An diesem Gehäuse 50 ist ein sich parallel zum Längsschlitz 2 erstreckender, teilweise nach unten aus dem Längs schlitz 2 herausragender U-förmiger Bügel 51 befestigt, der beim Verfahren des Wagens an den Tragelementen.30 anliegt und diese vor sich herschiebt.
  • Der Bügel trägt außerdem eine mit einer Öffnung 52 versehene Lasche 53, an der ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Schubglied angreifen kann.
  • Im Betrieb arbeitet dieser Wagen im wesentlichen so wie die Wagen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Um die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Wagen und der Vorhangschiene aufzuheben, muß dieser jedoch nach oben geschoben werden. Diese Verschiebung ist entgegen der Wirkung der federnden Schleifkontakte 45 möglich, und dabei werden die Reibräder von den schienenartigen Längsrippen 46 abgehoben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind keine separaten Federn notwendig, die die Reibräder gegen die entsprechende Lauffläche drücken, da bei diesem Ausführungsbeispiel die Federn der elektrischen Schleifkontakte 45 diese Aufgabe zusätzlich übernehmen.
  • Die Wagen selbst können sehr klein gebaut werden, da auch sehr kleine Elektromotoren bei entsprechender Übersetzung die notwendigen Kräfte zum Verschieben des Vorhanges aufbringen können. Dies ist insbesondere dann günstig, wenn Vorhangschienen mit kleinen Abmessungen notwendig sind, beispielsweise zum Einbau an Kraftfahrzeugfenstern. Bei Kraftfahrzeugfenstern ist es auch möglich, sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Vorhanges entsprechende Führungsschienen anzuordnen und den Vorhang zwischen diesen Vorhangschienen an den in ihnen laufenden Tragelementen zu spannen. Es können dann entsprechende Antriebswagen in der oberen und in der unteren Vorhangschiene angeordnet sein, die synchron angetrieben werden, so daß Verspannungen des Vorhanges durch ungleichmäßiges Auf- und Zuziehen vermieden werden.
  • Aufgrund der kurzen Baulänge der Wagen können diese jeder Krümmung der Vorhangschienen ohne weiteres folgen, so daß die Vorhangschienen auch an komplizierte Konturen angepaßt werden können, wie sie beispielsweise bei Kraftfahrzeugfenstern auftreten.
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Claims (24)

  1. Patentansprüche 5) Vorhangschiene mit einer Anzahl längs derselben bewegbarer Tragelemente für einen Vorhang und mit einem Antrieb zur Verschiebung mindestens eines Tragelementes längs der Vorhangschiene, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in der Vorhangschiene (1) eine sich längs derselben erstreckende Fahrbahn (Tragflächen 25,32; Längsrippen 46) angeordnet ist, auf der ein von einem Elektromotor (10) angetriebener Wagen (9) verfahrbar ist, daß sich längs der Fahrbahn Stromschienen (8; 43) erstrekken, an denen dem Elektromotor (10) zugeordnete Rontakte (27; 45) anliegen, und daß mindestens ein Tragelement (30) mit dem Wagen (9) in Wirkverbindung steht, so daß es beim Verfahren des Wagens (9) längs der Vorhangschiene (1) mitgenommen wird.
  2. 2. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn des Wagens (9) durch zwei durch einen Längsschlitz (2) voneinander getrennte Tragflächen (25) der Vorhangschiene (1) gebildet wird, auf denen die Tragelemente (30) sich abstützen, wobei ein mit dem Vorhang verbindbares Unterteil (öse 31) der Tragelemente (30) aus dem Längsschlitz (2) hervorsteht.
  3. 3. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (9) zwischen dem ersten und dem zweiten Tragelement (30) einer Vielzahl von Tragelementen (30) angeordnet ist und je nach Fahrtrichtung eines der beiden vor sich herschiebt.
  4. 4. Vorhangschiene nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein bis auf einen Längsschlitz (2) für die Tragelemente (30) geschlossenes Profil aufweist, und daß die Fahrbahn sich im Innern des geschlossenen Profils sich befindet.
  5. 5. Vorhangschiene nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (9) mindestens ein als Reibrad (18; 47) ausgebildetes Antriebsrad aufweist, welches gegen die Fahrbahn (Tragflächen 25; Tragflächen 32) oder eine andere längs derselben verlaufende Lauffläche (Oberseite 26; Längsrippen 46) der Vorhangschiene (1) gedrückt wird.
  6. 6. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (9) mindestens ein als Zahnrad ausgebildetes Antriebsrad aufweist, welches mit einer längs der Fahrbahn verlaufenden Zahnstange (42) kämmt.
  7. 7. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (9) mit seinem Antriebsrad mittels eines elastischen Kraftspeichers (23; 45) gegen die Lauffläche bzw. die Zahnstange gedrückt ist und entgegen der Wirkung des Kraftspeichers soweit verschiebbar ist, bis das Antriebsrad außer Eingriff mit der Lauffläche bzw. der Zahnstange steht.
  8. 8. Vorhangschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (9) auf der Fahrbahn ruhende Laufräder (22) und mindestens ein Antriebsrad (Reibrad 18; Zahnrad 41) aufweist, daß die Lauffläche bzw. die Zahnstange an der Oberseite des Wagens (9) gegenüber der Fahrbahn (Tragfläche 25; Tragfläche 32) angeordnet ist, daß die Laufräder (22) quer zur Fahrbahn und quer zur Drehachsenrichtung der Laufräder verschiebbar am Wagen (9) gelagert sind, daß die Laufräder (22) mittels Federn (23) gegen die Fahrbahn gedrückt sind und daß am Wagen (9) ein aus der Vorhangschiene hervorstehendes Zugglied (Lasche 28; Lasche 40) gehalten ist, durch welches der Wagen (9) gegen die Kraft der Federn (23) gegen die Fahrbahn (Tragfläche 25; Tragfläche 32) verschiebbar ist.
  9. 9. Vorhangschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienen(43) der Fahrbahn (Tragflächen 25; Längsrippen 46) gegenüberliegen und die elektrischen Kontakte (45) Federkontakte sind, die den Wagen (9) mit seinen zumindest teilweise als Antriebsräder ausgebildeten Laufrädern (47) elastisch gegen die Fahrbahn drückt.
  10. 10. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen einen Mitnehmer (Wagen 34) für mindestens ein Tragelement (30) umfaßt und daß der Mitnehmer lösbar mit dem Wagen (9) verbunden ist.
  11. 11. Vorhangschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (Wagen 34) in einer parallel zur Fahrbahn (Tragfläche 32) verlaufenden Führung (Tragflächen ;25) beweglich gelagert ist.
  12. 12. Vorhangschiene nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer eine auf einer Fahrbahn (Tragfläche 25) verfahrbare Laufkatze ist.
  13. 13. Vorhangschiene nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des Wagens (9) mit dem Mitnehmer (Wagen 34) eine dieser beiden Baueinheiten ein elastisches Rastglied (Rastzapfen 38) und die andere eine Aufnahmeöffnung (36) für das Rastglied (38) aufweist.
  14. 14. Vorhangschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Rastglied (38) eine Lasche (40) angreift, bei deren Betätigung das Rastglied (38) aus der Aufnahmeöffnung (36) entfernbar ist.
  15. 15. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Aufnahmeöffnung (36) Aufgleitflächen (37) anschließen, die bei einer Annäherung des Wagens (9) und des Mitnehmers (Wagen 34) das Rastelement (38) in die Aufnahmeöffnung (36) führen.
  16. 16. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer auf den Tragflächen (25) der Tragelemente (30) verfahrbar ist und daß oberhalb des Mitnehmers (Wagen 34) die den Wagen (9) aufnehmende Fahrbahn (Tragfläche 32) angeordnet ist.
  17. 17. Vorhangschiene nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (9) mehrere in Fahrtrichtung im Abstand angeordnete Antriebsräder (Reibräder 18; Reibräder 47; Zahnräder 41) aufweist.
  18. 18. Vorhangschiene nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (10) ein quer zur Fahrtrichtung verlaufendes Vierkantrohr (12) trägt, in das die Motorwelle (13) des Elektromotors (10) hineinragt und in dem Getriebemittel (14, 15) für die Antriebsräder (18; 41), die Antriebsräder (18; 41) selbst und gegebenenfalls Laufräder (22) des Wagens (9) gelagert sind.
  19. 19. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienen (8) an den Seitenwänden (4, 5) der Vorgangschiene (1) angeordnet sind.
  20. 20. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromschiene durch die Vorhangschiene selbst gebildet wird und daß eine weitere Stromschiene gegenüber der Vorhangschiene elektrisch isoliert angeordnet ist.
  21. 21. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn selbst Stromschienen bildet und daß die Laufräder Kontakte bilden.
  22. 22. Vorhangschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 10 bis 18 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangschiene aus 2 elektrisch voneinander isolierten, aus elektrisch leitendem Material bestehenden Profilen zusammengesetzt ist und daß der Wagen (9) mit den Kontakten (27; 45) jeweils an einer Hälfte der Vorhangschiene anliegt.
  23. 23. Vorhangschiene nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Endschalter zum Abschalten des Elektromotors (10) und/oder zum Umschalten der Fahrtrichtung am Ende der Fahrbahn vorgesehen sind.
  24. 24. Vorhangschiene nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer Stromversorgung der Stromschienen eine über drahtlos wirkende Steuermittel betätigbare Einschaltvorrichtung zugeordnet ist.
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