DE290438C - - Google Patents

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DE290438C
DE290438C DENDAT290438D DE290438DA DE290438C DE 290438 C DE290438 C DE 290438C DE NDAT290438 D DENDAT290438 D DE NDAT290438D DE 290438D A DE290438D A DE 290438DA DE 290438 C DE290438 C DE 290438C
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crankshaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 290438 KLASSE 50d. GRUPPE
GUSTAV KADDATZ in DUCHOW b. JASENITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1913 ab.
Es ist bekannt, zwei Sichter oder aber auch einen Sichter und ein Gegengewicht durch eine Kurbel- oder Exzenterwelle, deren Kurbeln oder Exzenter um etwa i8o° gegeneinander stehen, in eine hin und her gehende Rüttelbewegung zu versetzen, so daß also ein, Massenausgleich stattfindet, vorausgesetzt, daß beide Sichter oder aber der Sichter und das in Anwendung gebrachte Gegengewicht gleich
ίο schwer sind. Hingegen wird dieser Massenausgleich aber gestört, sobald z. B. der eine Sichter durch Einführung einer geringeren oder größeren Menge Sichtgut als in den anderen Sichter leichter oder schwerer wird als der andere. Bei gestörtem Massenausgleich treten aber Stöße auf, die sich durch die am Gebäude festgelagerte Kurbelwelle auf die Sichter und das Gebäude übertragen und an ihnen unangenehme Störungen verursachen, die auch auf den Sichtprozeß unvorteilhaft einwirken.
Der dieser Erfindung zugrunde liegende Sichter hat die genannten Mängel der bisherigen Anordnung nicht, da bei ihm die Kurbei- oder Exzenterwelle eine nachgiebige Lagerung, wie sie an sich schön bei Kreissichtern bekannt ist, erhalten hat, die denn auch in ihrer Verwendung auf Sichter mit hin und her gehender Rüttelbewegung das Wesen der Erfindung bildet. Eine praktische Ausführungsform wird nachstehend an Hand der Fig. 1 (Endansicht von vier gekuppelten Sichtern), Fig. 3 (Grundriß von zwei gekuppelten Sichtern) und Fig. 2 (Seitenansicht der Sichter) beschrieben.
Gewöhnlich erfolgte bei den bisher bekannten Sichtern die Lagerung der Kurbelwelle C - in auf dem Fußboden B angebrachten Lagerböcken E; sie sind in Fig. 1 der Zeichnung gestrichelt gezeichnet. Bei dem Sichter der Erfindung ist die Lagerung der Kurbelwelle C aber, wie gesagt, eine nachgiebige, und zwar, sind ■ in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung zur Erreichung des Zweckes ein oder mehrere Gehänge F vorgesehen. Der Drehpunkt dieser Gehänge F kann, wie die Zeichnung zeigt, mit der Antriebswelle G zusammenfallen ; er kann aber ebensogut oberhalb als unterhalb von ihr liegen. Am äußeren Ende der Gehänge F ist nun die Kurbelwelle C gelagert. Diese hat zweckmäßig vier Kurbeln g, von denen j e zwei Pleuelstangen h die zweckmäßig zu beiden Seiten der Welle C liegenden Sichter A an den Zapfen i erfassen. Dadurch, daß nun die Kurbeln, welche den Sichter A2 bewegen, von den Kurbeln, die den Sichter Ax bewegen, um etwa i8o° voneinander versetzt stehen, können die Gehänge F und mit ihnen die Kurbelwelle C im normalen Betriebe nicht schwingen; sie werden dies vielmehr nur dann, und zwar zusammen mit beiden Sichtern, tun, wenn außergewöhnliche Stöße auftreten. Dies ist eine Nachgiebigkeit, durch welche verhindert wird, daß vor-
kommende Stöße sich auf Lagerteile des Sichters oder aber auf Teile des Gebäudes, in dem der Sichter aufgestellt ist, übertragen. In dieser Nachgiebigkeit liegt, wie gesagt, das Wesentliche der Erfindung.
Der Antrieb der Kurbelwelle C erfolgt mittels Riemen,Kette ο. dgl. durch je eine Scheibe auf den Wellen C und G von letzterer; sie liegt zweckmäßig senkrecht oder nahezu senkrecht oberhalb (wie die Zeichnung angibt) oder auch unterhalb der Welle C. Das hängende Gehänge F kann natürlich auch ein stehendes sein.
Es braucht die Weile C auch nur — wie in Grundrißfigur 3 gestrichelt gezeichnet angegeben — zwei Kurbeln zu haben, von denen durch je eine gegabelte Pleuelstange« die Sichter A an den Zapfen η erfaßt werden.
Anstatt daß, wie in Fig. 3 dargestellt ist, zwei Sichter A2 und Az vorhanden sind, deren Gewichtsmassen sich bei der Bewegung ausgleichen, können gemäß Fig. 1 mit den Sichtern A2 und As die Sichter A1 und A4 oder eine noch größere Zahl durch die Stangen k gekuppelt werden. Auch kann z. B. der Sich- j ter A1 durch ein an Gewicht gleich großes : Gegengewicht D (in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet) ersetzt werden. Es kann also von einer Kurbelwelle eine gerade Anzahl Sichter oder aber eine ungerade Anzahl Sichter zusammen mit einem Gegengewicht D bewegt werden.
Schließlich brauchen die Sichter auch nicht zu beiden Seiten der Kurbelwelle C zu liegen; sie können auch an einer ihrer Seiten liegend angeordnet werden (Fig. 4).
Die Sichter können jede beliebige Aufhängung oder Stützung finden; in Fig. 1 sind für Sichter A1 die pendelnden Stützen dt für Sichter A2 biegsame Stäbe e und für Sichter Α.Λ und A1 Gelenkstäbe f gewählt.
Ob die Rüttelbewegung der Siebe senkrecht oder in der Richtung des Sichtgutlaufes erfolgt, ist natürlich ganz gleichgültig; die Figuren geben ein Ausführungsbeispiel mit Rüttelbewegung senkrecht zum Sichtgutlauf.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sichter mit hin und her gehender Rüttelbewegung, welcher von um etwa i8o° versetzten Kurbeln oder Exzentern angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel- oder Exzenterwelle (C) ausweichbar gelagert ist.
2. Sichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel- oder Exzenterwelle (C) in einem oder mehreren schwingenden Gehängen (F) gelagert ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT290438D Active DE290438C (de)

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DE290438C true DE290438C (de)

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ID=545399

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Country Status (1)

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DE (1) DE290438C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916812C (de) * 1942-06-09 1954-08-19 Merz Karl Maschf Siebvorrichtung fuer koerniges Gut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE916812C (de) * 1942-06-09 1954-08-19 Merz Karl Maschf Siebvorrichtung fuer koerniges Gut

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