DE2903667A1 - Pfeilabschiessvorrichtung und pfeil - Google Patents
Pfeilabschiessvorrichtung und pfeilInfo
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Description
5:1.1.1979 W/He -ϊ- Ρ/ρ 9726 -
Von vorstehenden Entgegenhaltaagen bezieht sich nur die US-PS
]j. 35-9.977 auf eine PfeilabsciiieHvoiTicatung, und dort sind Pfeil
und Barriere so ausgebildet;, daß der Kolben einen direkten räumlichen
Kontakt mit dem Pfeil ergibt. US-PS J.472.213 und y.9o8.784 zeigen
ein fiohr, das wenigstens teilweise im querschnitt nicht kreisförmig
ist, jedoch kein Pfeilrohr mit einem nichtkreisförmigeri Querschnitt,
das über die gesamte Länge des Rohres gleichförmig ist. Ferner läßt
US-PS 3-968.784 keine luftbet-ätigte PfeilabschieSvorrichtung erkennen,
sondern lediglion eine solche Vorrichtung, die durch physikalische
lüaft betätigt wird, welche direkt auf den Pfeil ausgeübt
wird. Diejenigen der vorgenannten Entgegenhaltungen, die sich auf Pfeilabschießvorrichtungen beziehen, lassen lediglich aus mehreren
Seilen bestehende Pfeile erkennen.
Aufgabe der Erfindung; ist es, eine Pfeilabschießvorrichtung und
einen Pfeil für diese Anschießvorrichtung anzugeben, die Verbesserungen
dor Schießvorrichtungen nach den vorgenannten Entgegenhaltungen darstellen.
Insbesondere wird :.iic vorliegender jirfiniun-: eine luftbetriebene
Pföilabschie£vorric-rfcan~ vorgeschlagen, die ein Pfeilrohr mit
einen nichtkreisf örnigcri- ^-querschnitt· aufweist, welcher über die
gesamte Länge des Rohres gleichförmig ist; ferner mit vorliegender
Erfindung six. Pfeil vorgeschlagen, der in das vorstehend genannte
liohr einsetzbar ist und der an seinem hinteren Ende ein nichtkreis-Jirraiges
antreibendes Element besitzt, das mit dem liohr kompl-ementär
ausgebildet ist und das in der Lage ist, einen weitgehend luftdichten
Eingriff damit zu schaffen. Wesentlich für vorliegende Erfindung ist,
■3.0.3. das Rohr im querschnitt über die gesamte Länge weitgehend quadratisch
ist, and daß das komplementäre antreibende Element am Pfeil
ebenfalls quadratisch ausgebildet ist.
Ein wichtiges Merkmal vorliegender Erfindung besteht darin, da3 der
gleicnförmige, nichtkreisförmige und vorzugsweise quadratische querschnitt
des Pfeilrohres über seine ganze Länge weitestgehend die Möglichkeit des komprimierten Laftantriebes eines ü'x-emdobjectes verändert,
das in das Pfeilrohr eingesetzt ist. Mit anderen Porten stellt
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-BAD ORSGIMAL
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ein Freradobjekt, das dem komprimierten Luftantrieb in einem derartigen
PfsiIrohr ausgesetzt ist, eine außerordentliche Seltenheit dar.
Ferner wird mit vorliegender Erfindung eine luftbetriebene Pfeilabschießvorrichtung
vorgeschlagen, die aufweist: einen Luftzylinder,
ein Pfeilrohr, das mit dem Zylinder verbunden ist, einen Kolben im
Zylinder, eine Vorrichtung zum Antreiben des Kolbens im Zylinder gegen das Rohr, um Luft unter Druck aus dem Zylinder in das Rohr zu
drücken, ein in das Rohr einsetzbarer Pfeil, eine Barriere zum positiven Verhindern eines räumlichen Kontaktes zwischen dem Kolben und
dem Pfeil und zur weitestgehenden Ausschaltung des physikalischen Kontaktes zwischen dem Kolben und einem Fremdobjekt im Rohr, und
einen Luftkanal, der den Zylinder mit dem Pfeilrohr verbindet und die Barriere umgeht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Kolben für die Pfeilabschießvorrichtung mit einem zentrischen konischen Element
vorgeschlagen, das dem. Pfeilrohr zugewandt ist; dieses konische
Element tendiert dahin, jedes Fremdobjekt im Rohr, das weich oder flexibel genug ist, daß es eingesetzt werden kann, an der Barriere
vorbei in möglichen physikalischen Kontakt mit dem Kolben zu klemmen.
Des weiteren wird mit der Erfindung eine Pfeilschießvorrichtung vorgeschlagen,
bei der der Zylinder und das Pfeilrohr getrennte Bauteile sind, die direkt miteinander verbunden sind, sowie eine Pfeilabschießvorrichtung,
bei der der Zylinder und das Pfeilrohr im Abstand voneinander versetzt angeordnet sind, wobei ein länglicher, nichtlinearei
Luftkanal eine Zwischenverbindung herstellt. Mit letzterer Ausgestaltung ist ein räumlicher Kontakt zwischen einem Fremdooject und- dem
Kolben praktisch ausgeschlossen.
Mit der Erfindung wird auch eine Pfeilabschießvorrichtung vorgeschlagen,
bei der der die Barriere umgehende Luftkanal seitlich von der Zylinderachse versetzt ist.
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Des weiteren xfird mit der Erfindung ein einstückige?? Pfeil vorgeschlagen,
der aus weichem, flexiblem Kunststoff hergestellt ist
und der eine Welle aufweist, deren vorderes Ende mit einem integralen Saugnapf versehen ist, während das hintere Ende ein integrales antreibendes
Element "besitzt, das in der Lage ist, eine weitgehend luftdichte Verbindung rn.it einem komplementären Pfeilrohr herzusteller:,
Ein derartiger einstückiger, z.B. stran^gepreßter Pfeil besitzt eine
A-Shore-Härte etwa von pO bis 75; hierfür wird beispielsweise als
Material Polyvinylchlorid verwendet, obgleich andere Materialien mit
ähnlichen Eigenschaften ebenfalls verwendet werden können, z.B. Kraton, EVA, Eatürgummiverbindungen usw.
Mit vorliegender Erfindung: soll ferner eine Konstruktion vorc;osch.la-.-rii'i
\το~-?Ζ3Ίΐ, bei d?r das antreibende Element an der Rückseite des
Pfeil3S einen äuiieren flansch auf-'-zoist, der seitlich von der i/elle
voi-otc *t und der in weit^e-iend luftdichter Beaielron^ zu einen Sol]r
iov Pfeilabschießvorricatunp: sta.bt;, wobei der äußere Flansch nicht
kreisTörriir: ist. Hierzu wird ein einetückiger, gepreiiter Pfeil aus
xloxibl=:n Kunststoff vorgeschlagen, bei dem das antreibende ZLemc-nt,
das durc:; dan äuiiereii Planscli '^bildet ist, im wesentlichen nuadrabisch
ist.
Die vorstehend erwähnte: Barriere, der weiche, flexible, eins tückige
Pxeil und das niclrfckreisförai-ςβ Pfeilrohr sowie das kompleaentäre
AntrisbseleTiient a.a Pfeil wirken in der './eise zusammen, daß eine
PfeilabsciiieEvorrichtuns erhalten wird, bei der die Kö-iichkeit der
Yerlstriuii entvred.ir ies Benutzers öler vc:i in der uähc steheiidea
Ρ-3-Γ"ΞοηοΛ ä'äf ein ΐϊΐιτίναα:' hez-uysisetz'c wird. Die Eonstrulrfcion der
Pxeilabschia^vorriciiti-Ui,, aiii die Konstriktion des Pfeiles machen
es praktisch unmöglich, dr." e.Li Prcindlcörper von der PfeilabscLieß-Vorrichtung
abgeschossen wird, während die weiche Kunststoffkonstruktion
des Pfeiles eine Verletzung durch den Pfeil selbst nahezu ausschließt.
Die I-Yoilabschießvorriehtung nach der Erfindung ist als "luftbetrieben"
bezeichnet worden, es kann jedoch auch jedes andere Gas verwendet
'//erden, und der Ausdruck "Luft" umschließt entsprechende
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fechsteherid wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand
von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
i'ig. 1 eine Seitenaufsieht, teilweise im Schnitt, die eine luftbetätigte
Pfeilabschießvorrichtuiig und einen Pfeil nach der
Erfindung zeigt,
.Fir;. 2 in vergrößert em Maßstab eine Querschnittsansicht des Pfeilrohres
der Abschneidvorrichtung und des Pfeiles im Querschnitt,
j?ig. 5 eine perspektivische Ansicht des einstückigen Pfeiles nach
der Erfindung,
JJ1Xg. 4 eine Ansicht ähnlich, der nach Fig. 1, bei der verschiedene
Teile in unterschiedlichen Betriebs Stellungen gezeigt sind,
iH'ig. 5 in vergrößerte;;! Ma^siac eine ^'eilschnitcansicht nacn der
Sc3iiii !Λ;ϋ.ηίο y-5 der i?li -■- - -Ί·,
i'if. r- eine '..aiersc nri rtsansicht nach der Sc -nit υ linie 6-6 der Pi·;;.
!'it'. /' eins Teilschnittansiohc na cn der Schnittlinie r>-? der Fip. 1
''i;3. S eine schematissiie Län^sschiiittansicnt einer anderen Ausfüii-
rvm-rsfor:n der PfeilabschieirvorricLtun,;; nach der Erfindung, und
Ji113. 9 eine schematiscLe Län^sschnittansicht einer anderen Ausführ
der Erfindung.
In den fin^ireri 1 bis '"■' ist die PfeilabschieBvorrichtun-i nach der
Erfindung nit 10 bezeiclxaet und wird mit einem Pfeil 12 verwendet,
der nachstehend näher beschrieben v/ird.
Die Pf eilabschießvorrichtunc" IO hat die Gestalt einer automatischen
Pistole und besitzt ein Gehäuse, das unter anderen den üblichen Griff
14, den Kolbenabschnitt 16, den Laufabschnitt 18, den Abzugsschutz
20, die vordere Zielvorrichtung 22 und die hintere Zielvorrichtung
?J\- enthält. V/ie in Fig. 2 gezeigt, kann das Gehäuse der Pfeilabschießvorrichtung
10 aus einem geeignete:.! Kunststoff in zwei Hälften
26 hergestellt, z.B. gepreßt sein, die miteinander in geeigneter V/eise verbunden, vorzugsweise verklebt werden.
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BAD
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Innerhalb des Koloena'oschnittes 13 der Pfeilabsclaießvorrichi;ung 10
sind ein Luftzylinder 23 und eine Pfeilkammer oder ein Pfeillauf 30
in axialer Ausrichtung angeordnet. Während der Luftzylinder 28 und
das Pfeilrohr 30 in einem Stück hergestellt sein können, sind sie vorzugsweise getrennte Teile, die bsi der dargestellten Konstruktion
teleskopartig verbunden; wie im Falls der Geiiäusehälften 26 sind dor Luftzylinder 28 und das Pfeilrohr 50 vorzugsweise aus Kunststoff
gepreßt, das praktisch für alle anderen feile der PfeilabschieSvorrichtung
10 gilt.
Innerhalb des Luftzylinders 28 ist ein becherirrmiger Kolben 52 vorgesehen,
der dem Pfeilrohr 30 zugewandt ist. Der Kolben 32 ist auf
einem rohrförmigen Üräger 3zi- befestigt und mit einem Ende 56 über
einen Bolzen 33 verbunden, der in einem konischen Kopf 40 innerhalb
des Kolbens endet und dem Pfeilrohr 30 zugewandt ist. Am hinteren
Ende besitzt der Kolbenträger 54 zwei entgegengesetzt seitlich verlaufende
Ansätze 42, die seitlich nach außen durch Führungsschlitze
44 in den Gehäusehälften 26 vorstehen.
Die PfeilabsehieBvorricVj'jLn" 10 -,-,reist ein Abzugsteil 46 (Auslöser)
auf, das schwenkbar ar·, den Geiiäuse-aälften 26 über einen quer verlaufenden
Drehzapfen '.-3 bofeouigt ist, und ist mit einem Abzug 50 versahen,
der in die Abzugsschutzvorrichtung 20 hineinreicht. Das Abzugsteil
46 besitzt ferner einen Arm 52, der in diametral gegenüberlie-"enden.
i<tuirurigs schlitz en 5^- iai Kolbenträger ;)4 angeordnet ist.
Eine Druckspiralfeder 56 aus Metall ist in dem Kolbenträger 3-4 angeordnet
und stützt sich am einen Ende an dem Ende 36 des Kolbenträgers
ab, während das andere Ende der Feder an dem Arm 52 des
Abzugsteiles aufsitzt und durch einen Ansatz 58 am Arm des Abzugsteiles
gehalten wird.
Das Abzugsteil 46 ist ferner mit einer Sperrklinke 60 versehen, die in einen Schlitz 62 im Kolbenträger J4 einsetzbar ist. Die
Sperrklinke 60 hat eine Schulter 64, die in Eingriff mit dem rückseitigen Ende des Schlitzes 62 kommen k-ann, damit der Kolbenträger
54 in der in Fig. 1 gezeigten Position gegen die Wirkung der Feder
lösbar verriegelt ist.
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Dia Arbeitsweise der Pfeilabschießvo-rrichtung IO ist so, daß die
Pfeilabscliießvorricbtung 10 gespannt wird; der Benutzer erfaßt die
Ansätze 42 mit Daumen und Zeigefinger und zieht den Kolbenträger nach Muten in die in Fig. 1 gezeigte Position, wodurch die Feder
gespannt wird. Die Schulter 64 an der'Sperrklinke 6C konmit in Eingriff
nit dem hinteren Ends des Schlitzes 62 im. Kolbenträger34, um
den Kolbenträgor J4 in seiner hinteren, gespannten Position lösbar
zu verriegeln, ivlrd d:or Abzug y'O nach hinton gezogen, wird der KoI-j-snbrär.er
3'·- frei ~er;sben, so daß die Feder iim und den Kolben 32
alt hoher Geschwindigkeit nach vorwärts bewegt, wodurcn die kompriiaierte
luft an das hintere Ende des Pfeilrohres 30 (Laufes) über
einen Luftkanal geführt wird. Eine Vorwärtsbewegung des Kolbens 32
und des Kolbenträgers 34 wird durch Eingriff des Kolbens mit in Umfangsrichtung
versetzten, nach hinten verlaufenden Anschlagstiften 66 beendet, die einstückig mit dem vorderen Ende des Luftzylinders
28 hergestellt sind. Die !figuren 4, 5 und 7 zeigen den Kolben 32 am
vorderen Ende seiner Bewegung und in Eingriff mit den Anschlagstiften 66.
Die komprimierte Luft, die von dem Luftzylinder 28 durch den Kolben
32 abgehoben uird, wenn der Kolbeiiträ>;er 3"4 in der vorbeschriebenen
V7eise freigegeben wird, tritt in das hintere Ende des Pfeilrohres
über einen Luftkanal ein, der konvergierende ;Deile ?0 und 72 aufweist,
die in einem zentrischen axialen Kanal 74 enden, welcher
einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzt (der Zweck hierfür wird später noch erläutert). Diese Bestandteile des Luftkanales
sind einteilig mit dem vorderen Ende ds Luftzylinders 28 ausgebildet,
wie sich beispielsweise aus Fig. 5 der Zeichnung ergibt.
Mit dem hinteren Ende des Pfeilrohres 50 ist eine Barriere 76 einstückig
ausgebildet, die eine Querbarriere aufweist, welche sich über das Innere des Pfeilrohres 30 unmittelbar vor dem zentrischen, axialen
Luftkanal 74 erstreckt.
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Die Barriere 76 erfüllt eine Reihe von Funktionen, deren eine darin
"besteht, daß ein direkter physikalischer Kontakt zwischen dem Kolben
32 lind dem Pfeil 12 wirksam verhindert wird, so daß der Pfeil 12
ausschließlich durch Luftdruck angetrieben x^ird, der hinter dem Pfeil herrscht. Hoch wichtiger ist, daß die Barriere 76 praktisch
unmöglich macht, daß ein Frlndobjekt in dem Pfeilrohr in direkten
physikalischen Kontakt mit dem Kolben 32 kommt. Damib ist praktisch
jede Möglichkeit eines direkten mechanischen. Antriebes eines Prenidobjektes
durch den Kolben 32 ausgeschlossen, was ein wesentliches
Sicherheitsmerkmal vorliegender Erfindung ist. In dem Fall, daß ein langes, biegsames Fremdobjekt in das Pfeilrohr 30» an der Barriere
76 vorbei und durch den sentrisehen axialen Kanal '}■%■ eingesetzt wird,
wird das hintere Ende eines solchen Objektes durch das sentrisehe
χ on i seile Slo/iant ;:-0 a:n L'olbon ~2 erfaßt und seitlich abgeleitet;, v;od'Jirc-ei:--
rjolcL-OG G1; ;i
<■;;<. t innerhalb der Absc^ießvorric^üuiv; 10 so
ver>:leM,.ri; wird, dal^ gs Jiielvb no cha: lisch durch physikalischen Kontakt;
mit dem Kolben 32 aus der Vorricnbung abgeschossen werden kann. Die
Gefahr, daß ein solches langes, biegsames Objekt an der Barriere 5-vor.;-)!
ur.d. durr-cu de) sentrisehen a:-:ialen Kanal eingesetzt werden
kaiLi, lsi; £'a?3::'ordontlicV. goring, χινΛ zwar aufgrund des verbaltnis-
riä'\i." ".rloäiisn Du^o^nasse^s des Kanales ?'!- und aufgrund des Kinderriissos,
das die Barriere /'6 nacii vorviärts darstellt. Somit ist ein
diroKt-r pöysikalischor Kontakt zwisclicn dem Kolben 32 und einem
dob-jekc ooro? u:o.v/a.;\rscheinlich, und eil1- -iiechaiiisclier Antrieb
S Fr e:oA objekt es ist nahezu unmöglich, vras außerordentlich wiciitire
.'iiCiierIieitsmerlGTiale sind. Aus noch zu erläuternden Gründen ist;
der Luftantrieb eines Frer.iiob,1ektss nahezu uniuöglich, was ebenfalls
ein weiteres ßicherlieitsmex'kmal darstellt.
Das Pxeilrohr 30 hat einen nichtkreisförmigen Querschnitt, der über
seino -gesamte Länge gleicnförmig verläuft. Wie an besten der Fig. 2
zu entnehmen ist, ist der gleichförmige Querschnitt des Pfeilrolrres
30 etwa quadratisch, obgleich andere, nicht kreisförmige, gleichförmige
*iuersc]"Jiitte im PLahmen vorliegender Erfindung verwendet werden
können.
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Vorstehende Luerschnittskonfiguration des Pfeilrohres JO nacht einer.
Luftantrieb eines Fremdobjektes, das in das Pfeilrohr eingesetzt
wird, praktisch unmöglich, da nur ein liremdobjekt, das in seiner
Gestalt sehr ähnlich dem Querschnitt des Pfeilrohres ist, durch komprimierte Luft hinter diesem objekt ausgetrieben werden könnte,
ci:.i außerordentlich unwahrscheinlicher EaIl. Dies stellt ein weiteres
Sicherheitsmerkmal der Pfeinschießvorrichtung 10 nach der Erfindung
dar.
Der Pfeil 12 ist im Querschnitt komplementär mit den Pfeilrohr 30,
und weist nach den Figuren 1, 2 und J eine Welle 78 auf, deren vorderes
Ende mit einem Saugnapf 80 vorsehen ist und dessen hint^eres
Ende ein antreibendes Element 82 in JPorm eines äußeren Flansches ist,
der weitgehend in seinem ^uerschnitt mit de:.i des Pfeilrohres 50
übereinstimmt, wie der Pin. 2 zu entnehmen ist. Beispielsweise sind
die seitlichen Dimensionen des Elementes 32 vorzugsweise innerhalb
einer Genauigkeit von + 0,05 mn .lener des Rohres $C für einen gasdichten
Sits, und das Element 82 ist ausreichend flexibel, daß es mit F'erincer übergroße hergestellt werden kann. Somit hat das antreibende
Element J2 einen weitgehende.:.' luftdichten Sitz- im Pfeilrol.r
3- C-, so da./,- komprimierte L.if!.., die von άο:ι Zjliiidoc 2B auoge-ε
chi ede:: wird, d-sr·. Pfeil 12 aus do:.i IPfeilroxir JO nit erheblüier
Gescliv;indigj-:eit abschiebt, wodurch der Saugnapf an den gewünschten
Ziel anhaftet.
Ein weiteres wichtiges Merkmal vorliegender Erfindung besteht darin,
daß der Pfeil 12 ein einstückiger Pfeil ist, der aus einen weichen, flexiblen Kunststoff hergestellt ist, so daß selbst dann,
wenn er den Benutzer oder eine Person in der Nähe trifft, er keine
Verletzungen verursachen kann. Dies stellt ein weiteres Sicherheitsmerkmal der Erfindung dar.
Bei d*er speziellen Konstruktion nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Welle 78 kreuzförmigen Querschnitt, dessen Rippen
mit den Ecken des Quadratischen Pfeilrohres JO ausgerichtet sind. Der
Saugnapf 80 und das antreibende Element 82 sind einteilig mit der
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Welle 78 hergestellt, vorzugsweise verpreßt. Die Ecken des arxtrei-"benden
Elementes 82 sind mit den Hippen der V/elle 73 ausgerichtet,
wie in Pig. 2 gezeigt, und passen in die Ecken des quadratischen Pfeilrohres 30.
Um die aus Sicherheitsgründen erwünschte Nachgiebigkeit des Pfeiles
12 zu erzielen, hat der Kunststoff, aus dem der Pfeil hergestellt ist, eine A-Shore-Härte etwa von 50-70; ein geeignetes Material ist
beispielsweise Polyvinylchlorid, obgleich auch andere Materialien
mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden können. Sin derartiger
weicher Pfeil kann praktisch keine Verletzungen verursachen. Auch weigt der Pfeil 12 nur 2g, so daß seine kinetische Energie sehr
gering ist und damit die Gefahr einer Verletzung ausgeschlossen ist.
In S1Ig. 8 der Zeichnung sind der Luft zylinder 23 vocid das Pfeilrohr
30 nicht direkt miteinander in teleskopischer Beziehung ausgebildet,
sondern im Abstand voneinander durch einen Luftkanal 84 verbunden,
der ein Stück des Kunststoffrohres sein kann. Diese Konstruktion kann beispielsweise in einem Pfeilgewehr statt in einer Pfeilpistole
10 verwendet v/erden. Vorzugsweise hat der Luftkanal 8'ϊ eine Versetzung
86, beispielsweise mit Hilfe von Stiften 88 auf entgegengesetzten Seiten, die voneinander versetzt sind. Mit einer derartigen
Konstruktion ist ein direkter physikalischer Kontakt zwischen einem Kolben im Luftzylinder 28 und einem IPremdobjekt im Pfeilrohr 30 nahezu
sicher ausgeschlossen.
. 9 zeigt eine alternative Konstruktion eines Luftzylinders 90
und eines Pfeilrohres 92 mit einer Barriere 9^ in der Nähe der Verbindungsstelle
; der Luftstrom aus dem Zylinder 90 zum Rohr 92 erfolgt
über seitlich versetzte Kanäle 96, die die Barriere 94- umgehen, und
die seitlich von der Achse des Zylinders 90 und des Rohres 92 versetzt
sind. Diese Konstruktion macht einen direkten physikalischen Kontakt zwischen einem JFremdobjekt im Rohr 92 und einem Kolben im
Luftzylinder 90 praktisch unmöglich, was einen wesentlichen Sicherheitsfaktor darstellt. Die Ausführungsform nach Fig. 9 kann einstückig
aus Kunststoff hergestellt sein oder in Längsrichtung geteilt sein.
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Leerseite
Claims (1)
- 31.1.1979 W/He - Jrf' -Patentansprüche :ilj Einteiliger Pfeil, gekennzeichnet durch einen länglichen Schaft mit einem vorderen Ende, auf dem ein integraler, kreisförmiger Saugnapf angeordnet ist, und einem hinteren Ende, das mit einem integralen, im wesentlichen quadratischen antreibenden Element versehen ist.2. Pfeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem weichen, flexiblen Kunststoff mit einer A-Shore-Härte im Bereich von 50 bis 75 hergestellt ist.5. Einteiliger Pfeil mit einer Welle mit kreuzförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende mit einem integralen, kreisförmigen Saugnapf versehen ist, daß das hintere Ende ein integrales, im xtfesentlichen quadratisches antreibendes Element aufweist, daß die Welle mit kreuzförmigem Querschnitt Längsrippen besitzt, die mit den Ecken des quadratischen antreibenden Elementes ausgerichtet sind, und daß das quadratische antreibende Element seitlich von der Welle um den gesamten Umfang des antreibenden Elementes vorsteht.4. Luftbetriebene Pfeilabschießvorrichtung, gekennzeichnet durcha) einen Luftzylinder,b) ein mit dem Luftz-yylinder Verbundes Pfeilrohr (Lauf),c) einen Kolben im Luftzylinder,d) eine Torrichtung zum Antreiben des Kolbens im Zylinder gegen das Pfeilrohr, um Luft unter Druck aus dem Zylinder in das Pfeilrohr zu leiten,e) einen quadratischen Querschnitt des Pfeilrohres, der über die gesamte Länge gleichförmig ist, undf) einen einteiligen Pfeil mit einem vorderen Ende mit integralem, kreisförmigem Saugnapf und einem hinteren Ende, der in das Pfeilrohr einsetzbar ist sowie mit einem integralen, quadratischen antreibenden Element verseilen ist, das komplementär in bezug auf das quadratische Pfeilrohr ist.31.1.1979 W/Se - J£ - Ρ/ρ -97265· Pfailabschießvorrichtung nach Anspruch 'I-, gekennzeichnet durcha) eine Barriere, mn positiv einen physikalischen Kontakt zwischen dem Solben und den antreibenden Element des Pfeiles zu verhindern und um die Möglichkeit des phys&ikalisehen Kontaktes zwischen dem Kolben und einem iremdobjekt in dem Pfeilrohr so gering wie möglich zu halten, undb) einen Luftkanal, der den Zylinder mit dem Pfeilrohr verbindet und die Barriere umgeht.6. Vorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit einem zentrischen konischen Element versehen ist, das dem Pfeilrohr zugewandt ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Zylinder und Pfeilrohr im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß ein länglicher Luftkanal beide mitei.-nander verbindet.8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal seitlich der Achse des Zylinders versetzt ist.909831/0871
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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