DE2902961C2 - - Google Patents

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DE2902961C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mikroskop mit mindestens einer am Stativ des Mikroskops angeordneten Ankoppelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Leitz-Firmendruckschrift "LEITZ DIALUX 20", Nr. 512-149; Juni 1976, werden auf Seite 5 zwei Stativausführungen des Mikro­ skops "LEITZ DIALUX 20" beschrieben. Die Stativvariante "DIALUX 20" weist am Mikroskopfuß eine Ankoppelvorrichtung für Anbau- Lampengehäuse verschiedener physikalischer Lichtquellenausstattung auf. Dabei ist über einen Bajonettverschluß ausschließlich ein Wechsel zwischen netzseitig elektrisch versorgten Anbau-Lampenge­ häusen vorgesehen.
In der Stativvariante "DIALUX 20 EB" sind u. a. eine Halogen-Glüh­ lampe und ein Transformator zu deren Stromversorgung im Stativfuß eingebaut. Dieses Stativ dient Routineuntersuchungen und weist keine Ankoppelvorrichtung für netzseitig elektrisch versorgte Anbau-Lampengehäuse auf.
Aus der DE-PS 19 37 181 ist ein Mikroskop mit einer im Stativfuß untergebrachten Lampe bekannt. Diese wird über einen im Mikroskop­ stativ angeordneten Transformator elektrisch versorgt. Das Ein­ setzen bzw. Einwechseln der Lampe geschieht dadurch, daß zunächst die Lampe in eine Lampenfassung hineingedrückt und durch Verdrehen festgesetzt wird, wobei die Lampenfassung an einem in den Stativ­ fuß einsteckbaren, aus Isoliermaterial gefertigten Träger be­ festigt ist. Als Führung zum Einbringen des Trägers ist ein am Stativfuß montiertes Rohr vorgesehen. Die Verwendung von Licht­ quellen mit größerer Leistung oder mit anderer physikalischer Strahlencharakteristik bedingt zunächst einen Träger mit speziel­ ler Lampenfassung und je nach Größe der Lichtquelle ein anders dimensioniertes Rohr im Bereich des Stativfußes.
Aus der ZEISS-Druckschrift "Mikroskop Standard Universal - Gebrauchsanleitung", Nr. G40-140-d, Sept. 1964, ist darüber hinaus ein Mikroskop mit einer im Stativfuß untergebrachten Einbauleuchte bekannt. Über einen Regeltransformator wird eine 6 V-Lampe elek­ trisch versorgt. Mit einem zusätzlich am Stativ zu befestigenden Anschlußrohr läßt sich die Einbauleuchte gegen eine zweite "Leuchte 60" austauschen. Dazu ist es jedoch erforderlich, das Be­ leuchtungsrohr nach Abschrauben der Bodenabdeckplatte mit dem Kol­ lektor zu entfernen und durch das Anschlußrohr zu ersetzen. Diese relativ umständliche manuelle Umrüstprozedur erfordert einen be­ trächtlichen Zeitaufwand; außerdem werden für jeden Lampenwechsel immer zusätzliche Adapterzwischenstücke benötigt.
In der OLYMPUS-Druckschrift "System-Mikroskope für den Fortschritt moderner Labortechnik - Modellreihe BH", Nr. ULW 8019, wird ein Mikroskop mit einem Lampen-Anbaugehäuse gezeigt. Dieses weist je­ doch ein elektrisches Versorgungskabel auf, so daß hier lediglich eine mechanische Ankopplung vorgesehen ist, ohne gleichzeitig im Bereich der Ankoppelvorrichtung Mittel für eine mikroskopseitige elektrische Versorgung bereitzustellen.
In der FR-PS 15 69 392 ist ein Mikroskop mit am Mikroskopfuß an­ setzbaren und verschieden dimensionierten Lampengehäusen beschrie­ ben. Diese weisen ebenfalls nur jeweils eine externe netzseitige Stromversorgung auf, wodurch die Ankoppelvorrichtung am Mikroskop­ fuß lediglich eine rein mechanische Funktion erfüllt.
Schließlich ist aus der GB-PS 9 50 631 ein Spiegelgehäuse zum An­ koppeln an ein Mikroskop bekannt. Dieses Spiegelgehäuse weist zwei zusätzliche Anschlüsse für Anbau-Lampengehäuse mit jeweils exter­ ner netzseitiger elektrischer Stromversorgung auf. Über eine zen­ tral im Spiegelgehäuse angeordnete Spiegeleinrichtung ist ein wahlweiser Wechsel zwischen den ansetzbaren Lichtquellen möglich. Auch diese rein mechanische Ankoppelvorrichtung läßt ausschließ­ lich den Anschluß extern netzseitig versorgter Anbau-Lampengehäuse zu.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden und eine vereinheit­ lichte, universell verwendbare Ankoppelvorrichtung für ein Mikro­ skop anzugeben, die ohne apparativen Mehraufwand einen schnellen wahlweisen Anschluß von netzseitig und/oder mikroskopseitig elek­ trisch versorgten Anbau-Lampengehäusen zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Mikroskopstativs mit der erfindungsgemäßen Ankoppelvorrichtung;
Fig. 2a eine perspektivische Ansicht eines intern elektrisch versorgten Anbau-Lampengehäuses;
Fig. 2b eine perspektivische Ansicht eines extern elektrisch versorgten, größer dimensionierten Anbau-Lampengehäuses;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Mikroskopstativs mit zwei erfindungsgemäßen Ankoppelvorrichtungen für die Durchlicht- bzw. Auflichtbeleuchtung; und
Fig. 4 eine Ausführungsform mit ansetzbarem Spiegelgehäuse, an das wiederum unterschiedliche Anbau-Lampengehäuse anflanschbar sind.
In Fig. 1 ist der Fuß 2 eines Mikroskopstativs 1 dargestellt, in dessen rückseitigem Teil eine Ankoppelvorrichtung 6 untergebracht ist, die einerseits an sich bekannte, eine mechanische Verriege­ lung bewirkende Ausnehmungen in der Rückwand des Stativfußes 2 und andererseits elektrische Anschluß-Kontakte 11, 12 umfaßt, wel­ che über Leitungszüge 17, 18 mit einer Stromversorgungseinrichtung 16 verknüpft sind.
Die Fig. 2a und 2b zeigen unterschiedlich dimensionierte Anbau- Lampengehäuse. In Fig. 2a ist ein intern elektrisch zu versorgen­ des Anbau-Lampengehäuse 3 mit den optischen Bauelementen: Lampe 23, Reflektor 21 und Kollektor 19 dargestellt. Eine auswechselbar gehalterte Lampenfassung 22 gestattet einen problemlosen Wechsel der Lampe 23. Das Anbau-Lampengehäuse 3 weist außerdem an seiner Anflanschfläche hervorstehende elektrische Kontaktmittel 9 bzw. 10 in Form von Kontakthülsen auf, die mit den Kontaktplättchen 25 bzw. 24 verdrahtet sind. Der zeichnerischen Übersichtlichkeit we­ gen sind die an sich auch vorhandenen mechanischen Kopplungsmit­ tel, wie sie etwa in Fig. 2b detaillierter angegeben sind, nicht mit dargestellt.
In Fig. 2b ist ein extern elektrisch zu versorgendes Anbau- Lampengehäuse 4 mit der elektrischen Versorgungsleitung 30 und der mechanischen Ankoppelvorrichtung 8 dargestellt. Sie besteht aus einem um die Achse 27 drehbar gelagerten zylindrischen Teil 8 a, der an seinem Endbereich zwei symmetrisch angeordnete, im Axial­ schnitt winkelförmige, periphere Auswölbungen aufweist, die sich in entsprechende Ausnehmungen im Wandbereich des Stativfußes 2 in die Ankoppelvorrichtung 6 einpassen lassen und nach einer gewissen Verdrehung mittels der Handhabe 8 b den Wandbereich des Stativfußes 2 hintergreifen und somit zu einer exakten, lösbaren mechanischen Ankoppelung führen.
An optischen Bauteilen ist in Fig. 2b lediglich der Kollektor 20 angegeben, während sich die anderen Bauelemente (Lampe, Reflektor) im Gehäuseinnern befinden.
In Fig. 3 sind die identischen Ankoppelvorrichtungen 6 und 7 ein­ gezeichnet. Flanscht man ein Anbau-Lampengehäuse 3 oder 4 an die Ankoppelvorrichtung 6 an, so wird längs der optischen Achse 28 ein Durchlichtbeleuchtungsstrahlengang realisiert. Entsprechend kann bei Anflanschen eines Anbau-Lampengehäuses an die Ankoppelvorrich­ tung 7 ein Auflichtbeleuchtungsstrahlengang realisiert werden. Die elektrischen Anschlußkontakte 11, 12 und 11′, 12′ sind in Form von Kontaktstiften ausgebildet und über Leitungszüge 17 bzw. 18 mit der im Mikroskopinnern untergebrachten Stromversorgungseinrichtung 16 verbunden. In der rein schematischen Darstellung der Fig. 3 wurde diese lediglich als ein elektrisches Bauelement eingezeich­ net. Es können jedoch auch eine Vielzahl von konkreten elektri­ schen Bauelementen, wie Transformator, Potentiometer, Netzschal­ ter, Spannungswähler, Sicherungen, Anzeigeinstrument, Netzstecker und dergleichen vorgesehen sein, die beispielsweise an den inneren Seitenwänden des Stativfußes 2 oder an der Innendecke des Gewölbes des Stativfußes 2 oder im Innenbereich des Säulenteiles des Mikro­ skopstativs 1 untergebracht sind.
Darüber hinaus ist eine Schaltanordnung 34 vorzugsweise im bzw. am Mikroskopstativ angeordnet, um in Abhängigkeit von der jeweils er­ forderlichen Beleuchtungsart entweder die bei 7 angeflanschte Be­ leuchtungseinrichtung oder die bei 6 bzw. 6′ angekoppelte Beleuch­ tungseinrichtung in Funktion zu setzen. Dies ist besonders dann zweckmäßig, wenn es sich bei beiden angeflanschten Anbau-Lampenge­ häusen um intern elektrisch versorgte Gehäuse handelt. Regelmäßig ist die Kapazität der Stromversorgungseinrichtung 16 im Mikroskop­ stativ so bemessen, daß lediglich ein Gehäuse ausreichend energe­ tisch gespeist werden kann, so daß ein Umschalter auch dazu dient, eine Überlastung zu vermeiden. Jedoch ist es auch möglich, die Stromversorgungseinrichtung 16 leistungsmäßig derart zu dimensio­ nieren, daß simultan zwei intern elektrisch versorgte Anbau- Lampengehäuse 3, 3 in Funktion gebracht werden können.
In Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit einem an­ setzbaren Spiegelgehäuse 5 dargestellt, an welches wiederum - nach Art eines elektrischen Doppelsteckers - mindestens zwei Anbau- Lampengehäuse 3, 3 bzw. 4, 4 bzw. 3, 4 angekoppelt werden können, die alternativ an den optischen Strahlengang, gekennzeichnet durch die Achse 28, angeschlossen werden können. Dazu ist lediglich eine Um­ stellung des Umlenkspiegels 31 gemäß der eingezeichneten Richtung des Kreispfeiles 32 notwendig.
Das Spiegelgehäuse 5 weist an seiner zur Ankoppelvorrichtung 6′ hinzeigenden Seite entsprechende elektrische Kontaktmittel 11 a, 12 a auf, wie sie in der Fig. 1 bereits beschrieben wurden. Dabei macht es prinizipiell keinen Unterschied, ob in der Ankoppelvorrichtung 6 die Anschlußkontakte 11, 12 als Stifte und an dem Anbau-Lampenge­ häuse 3 die Kontaktmittel 9, 10 als Hülsen angeordnet sind oder umgekehrt. So werden in Fig. 4 Kontaktmittel 11 a, 12 a, in Form von Kontaktstiften gezeigt, die in entsprechende, schematisch angedeu­ tete Kontakthülsen in der Ankoppelvorrichtung 6′ einbringbar sind. Neben dieser elektrischen Ankoppelung, die allerdings auch bereits zu einer gewissen mechanischen Verklammerung führt, wird durch die mechanischen Verbindungs-Mittel 8′, die den in der Fig. 2b mit der Bezugsziffer 8 gekennzeichneten Mitteln entsprechen, eine lösbare mechanische Verbindung (mechanische und elektrische Ankoppelvor­ richtung 15) mit der im Stativfuß 2 untergebrachten Ankoppelvor­ richtung 6′ hergestellt. Eine im Spiegelgehäuse 5 vorgesehene Ver­ drahtung stellt die elektrische Verbindung zwischen den schema­ tisch eingezeichneten Kontaktmitteln 9′, 10′ bzw. 9′′, 10′′ her.
An die mit mechanischen und elektrischen Mitteln ausgestatteten Ankoppelvorrichtungen 13 bzw. 14 können wiederum Anbau-Lampenge­ häuse 3, 3 bzw. 4, 4 bzw. 3, 4 angesetzt werden. In Fig. 4 ist bei­ spielsweise dargestellt, daß an die Ankoppelvorrichtung 14 das extern elektrisch versorgte Anbau-Lampengehäuse 4 mechanisch ange­ koppelt und an die Ankoppelvorrichtung 13 das intern elektrisch versorgte Anbau-Lampengehäuse 3 angeschlossen wird. Diese Anord­ nung wird man dann bevorzugen, wenn beispielsweise ein Durchlicht­ beleuchtungsstrahlenbündel 26, 28, 29 mittels einer 20 W-Lichtquelle realisiert werden soll und danach eine wesentlich leistungsstärke­ re Lichtquelle, etwa eine extern zu versorgende 100 W-Lampe, zur Verfügung stehen muß, um ein entsprechend lichtstärkeres Durch­ lichtbeleuchtungsstrahlenbündel 27, 28, 29 zu erzeugen. Andererseits kann es für den Mikroskopiker auch erforderlich sein, eine her­ kömmliche 20 W-Lichtquelle, untergebracht in einem Anbau-Lampenge­ häuse 3, gegen eine physikalisch andere Strahlungsquelle, bei­ spielsweise eine Xe- oder eine Hg-Lampe, auszutauschen, was in praxi nur durch das komplette Auswechseln des gesamten Lampenge­ häuses ermöglicht werden kann (Anflanschen eines Anbau-Lampen­ gehäuses 4).
Selbstverständlich gestattet das Spiegelgehäuse 5 auch die Varian­ te, zwei gleichartige Anbau-Lampengehäuse 3, 3 bzw. 4, 4 gleichzei­ tig optisch, mechanisch und/oder elektrisch an das Mikroskop anzu­ schließen. Dies kann dann beispielsweise zweckmäßig sein, wenn man für längere mikroskopische Reihenuntersuchungen ein Anbau-Lampen­ gehäuse gewissermaßen als "Reserve" für den Fall des Ausfallens einer Beleuchtungseinrichtung benötigt. Auf diese Weise wird es möglich, eine fortlaufende Untersuchungsserie störungs- und unter­ brechungsfrei zu fahren, was etwa bei der Beobachtung und Regi­ strierung dynamischer Vorgänge im Präparat von besonderer Bedeu­ tung ist. So können an sich bekannte, nicht mit dargestellte Mit­ tel vorgesehen sein, die das selbsttätige Umklappen des Spiegels 31 für den Fall bewirken, daß das zuvor in optischer Wirkstellung stehende Anbau-Lampengehäuse bzw. die entsprechende Lichtquelle defekt wird.

Claims (4)

1. Mikroskop mit mindestens einer am Stativ des Mikroskops ange­ ordneten Ankoppelvorrichtung zum Anflanschen von ersten Anbau-Lampengehäusen unterschiedlicher Dimensionierung, deren Lampen von einer separaten, außerhalb des Mikroskops angeord­ neten Stromversorgungseinrichtung gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - im Mikroskopkörper (1, 2) eine Stromversorgungseinrichtung (16) angeordnet ist,
  • - die Ankoppelvorrichtung (6, 6′, 7) zusätzlich zu den rein mechanischen Verbindungsmitteln elektrische Anschlußkon­ takte (11, 12; 11′, 12′) aufweist,
  • - und zweite Anbau-Lampengehäuse (3) vorgesehen sind, die zum Ansetzen an das Stativ (2) die gleichen mechanischen Verbindungsmittel wie die ersten Lampengehäuse und zur alleinigen Energieversorgung der Lampen (23) durch die im Mikroskopkörper (1, 2) angeordnete Stromversorgungseinrich­ tung (16) mit den Anschlußkontakten (11, 12; 11′, 12′) zu­ sammenwirkende Kontaktmittel (9, 10) aufweisen, so daß eine direkte Ankopplung sowohl der ersten als auch der zweiten Lampengehäuse über ein und dieselbe Ankoppelvorrichtung er­ folgen kann.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Spiegelgehäuse (5) mit mechani­ schen Verbindungs- und elektrischen Kontaktmitteln (8′; 11 a, 12 a) zum Ansetzen an die Ankoppelvorrichtung (6′) des Mikro­ skopstativs (1) vorgesehen ist, das Spiegelgehäuse (5) minde­ stens zwei weitere Ankoppelvorrichtungen (13, 14) zum gleich­ zeitigen Ansetzen von Lampen-Anbaugehäusen (3 bzw. 4) unterschiedlicher Dimensionierung und/oder unterschiedlicher physikalischer Lichtquellenausstattung und einen verschwenk­ baren Umlenkspiegel (31) aufweist, womit die beiden Anbau- Lampengehäuse (3, 4) wahlweise in Wirkstellung bringbar sind.
3. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine erste Ankoppelvorrichtung (6 bzw. 6′) am Fuß (2) des Mikroskopstativs (1) für das Ansetzen eines Anbau-Lampengehäuses (3, 4) für eine Durchlichtbeleuch­ tung (28; 29) und eine zweite Ankoppelvorrichtung (7) gleicher Art im oberen Bereich des Mikroskopstativs (1) für das An­ setzen eines weiteren Anbau-Lampengehäuses (3, 4) für eine Auflichtbeleuchtung (29; 33) vorgesehen sind.
4. Mikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Mikroskopstativ (1) eine Schaltan­ ordnung (34) zum gleichzeitigen oder alternierenden Einschal­ ten der Lampen (23) von an der ersten und zweiten Ankoppel­ vorrichtung angesetzten zweiten Anbau-Lampengehäusen (3) vor­ gesehen sind.
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