DE3642808A1 - Mikroskop - Google Patents
MikroskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mikroskop. Sie liegt insbesondere
auf dem Gebiet von Mikroskopbeleuchtungseinrichtungen.
Bei den bekannten Mikroskopen ist besonders die für die
Durchlichtbeleuchtung ganz unten im Vertikalteil vorgesehene
Lampenanordnung von außen schwer zugänglich. Der bei
einem Ausfall einer solchen Lampe erforderliche Austausch
ist mehr als umständlich und mühsam. Dies gilt vor allem
für große Forschungsmikroskope, die an einem festen Arbeitsplatz
mit der Rückseite ihres Vertikalteils an einer
Wand stehen, wobei womöglich noch seitlich neben dem
Vertikalteil Zusatzgeräte aller Art angeschlossen sind.
Hinzu kommt, daß das Vertikalteil bei großen Mikroskopen
besonders stabil sein muß. Bohrungen, Öffnungen oder
sonstige seitliche Durchbrechungen, welche einen Lampenwechsel
erleichtern könnten, sollten nach Möglichkeit
vermieden werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Mikroskop derart auszubilden, daß bei ihm ein Lampenwechsel
leicht und bequem ausführbar ist. Unter dem Begriff
"Lampe" wird in diesem Zusammenhang die Lichtquelle
mit dem zugehörigen Reflektor und/oder der zugehörigen
Fassung verstanden, wenn diese als Einheit ausgewechselt
werden, anderenfalls lediglich die Lichtquelle selbst.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein
Mikroskop mit einem Grundteil bzw. einer Grundplatte
bzw. einer Basis, mit einem Querhaupt und einem Grundteil
und Querhaupt verbindenden Vertikalbereich vorgeschlagen,
bei dem in dem Vertikalbereich zumindest eine Lampe
für die Mikroskopbeleuchtung angeordnet ist, wobei ein
von oben in den Vertikalbereich im wesentlichen in senkrechter
Richtung ein- und ausschiebbarer Schieber zumindest
eine Lampe haltert. Aufgrund dieser Ausgestaltung läßt
sich bei dem erfindungsgemäßen Mikroskop ein Lampenwechsel
leicht durchführen, da der Vertikalbereich des Stativs
von oben her in der Regel leicht zugänglich ist. Die
Anordnung der Lampe an einem ein- und ausführbaren Schieber
ermöglicht es darüberhinaus, über eine am oberen Ende
des Vertikalbereichs gelegene Einführungsöffnung
tief im Stativ gelegene Stellen zu erreichen und dort
mühelos einen Lampenwechsel durchzuführen. Bei dem Betrieb
eines Mikroskops mit Durchlichtbeleuchtung, bei dem
die Lampe am Fuße des Vertikalbereichs liegt, ist diese
Möglichkeit für den Lampenwechsel besonders zweckmäßig.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind benachbart zu der zumindest einen Lampe
Mittel zur Wärmeabführung vorgesehen, welche verhindern
sollen, daß die von der Lampe abgeführte Wärme lokale
Bereiche der Mikroskopmechanik oder des Stativs derart
erwärmt, daß es zu Spannungen oder Verwerfungen und
damit zu Ungenauigkeiten kommt, welche den Betrieb des
Mikroskops stören, insbesondere wenn mit starken Vergrößerungen
gearbeitet wird. Zum gleichen Zwecke sind benachbart
zu zumindest einer der Lampen im wesentlichen vertikal
verlaufende Rippen angeordnet, was vorzugsweise auf
dem Schieber selbst geschieht, der vorteilhafterweise
aus einem gut wärmeleitfähigen Material besteht, beispielsweise
aus Aluminium.
Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung sind
auf dem Schieber in Längsrichtung aufeinanderfolgend
zumindest zwei Lampen für verschiedene Beleuchtungsarten
wie beispielsweise Durchlicht und Auflicht angebracht,
und zwar derart, daß diese, wenn der Schieber eingeschoben
ist, genau für den entsprechenden Strahlengang justiert
sind. Zweckmäßigerweise liegen die Mittelpunkte der
Lampen dabei auf der Mittellängsachse des Schiebers
oder auf einer parallel zu derselben verlaufenden Geraden.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung
sind auf dem Schieber in Längsrichtung aufeinanderfolgend
zumindest zwei gleiche Lampen angebracht, wobei die
eine Lampe für den Normalbetrieb, die zweite als Reserve
dient. Beim Ausfall einer Lampe ist es daher nur notwendig,
den Schieber um den Abstand zu verschieben, der die
Mittelpunkte der beiden aneinandergrenzenden Lampen
trennt, wobei Markierungen oder Rasten diesen Vorgang
erleichtern.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn
der Schieber zumindest an zwei diametral gegenüberliegenden
Längsbereichen mit einer Führung versehen ist, was ein
Einführen in ein kontinuierliches oder diskontinuierliches
Schienenpaar im Inneren des Vertikalbereichs des Stativs
erleichtert. Wenn der Schieber symmetrisch zu derjenigen
Ebene ausgebildet ist, welche die beiden einander gegenüberliegenden
Führungen enthält, ist es möglich, aufeinanderfolgende
Lampen in dem Schieber entgegengesetzt
zu orientieren und auszurichten, so daß ein Lampenwechsel
durch Drehen des Schiebers um seine Längsmittelachse
um einen Winkel von 180° oder durch Herausziehen und
anschließendem Einfügen des um 180° um die Längsachse
gedrehten Schiebers leicht durchführbar ist.
Der Lampenwechsel gestaltet sich hierdurch noch einfacher
wenn die in Längsrichtung des Schiebers aufeinanderfolgenden
Lampen gleich orientiert und ausgerichtet
sind, da in diesem Falle lediglich ein Anheben oder
Absenken des Schiebers notwendig ist, um die nächste
Lampe in den gewünschten Strahlengang zu bringen. Bei
dieser Art der Lampenhalterung weisen zweckmäßigerweise
je zwei benachbarte in Längsrichtung aufeinanderfolgende
Lampen gleiche Abstände voneinander auf.
Anstelle der letztgenannten Maßnahme oder zusätzlich
zu dieser sind zweckmäßigerweise am Schieber und/oder
im Bereich von dessen Führung bzw. Halterung am Stativ
miteinander in Eingriff bringbare Rastmittel vorgesehen,
die definierten Lagen der zumindest einen Lampe zugeordnet
sind, so daß die Justierung der einzelnen Lampen bezüglich
des zugehörigen Strahlenganges auch von ungeübten Personen
ohne Schwierigkeiten durchführbar ist. Die Verschiebung
selbst kann von Hand oder auch mechanisch gesteuert
erfolgen, wobei diesbezügliche Einzelheiten jedoch nicht
näher dargestellt sind.
Gemäß einer weiteren besonders günstigen Ausgestaltung
der Erfindung ist der Schieber im wesentlichen symmetrisch
zu einer Ebene ausgebildet, welche senkrecht zur Längsachse
des Schiebers verläuft. Dies ermöglicht es, beispielsweise
bei einem Mikroskop, das mit Auflicht und mit Durchlichtbeleuchtung
betrieben wird, bei Ausfall einer Lampe
die gewünschte Betriebsart auch dann weiterzuführen,
wenn die Lampe, welche die Beleuchtung für diese Betriebsart
bewerkstelligt, ausgefallen ist, da durch Herausziehen
des Schiebers, durch eine 180°-Drehung desselben um
die Mittelachse in der genannten Symmetrieebene und
Wiedereinschieben des Schiebers, die normalerweise für
die andere Betriebsart verwendete Lampe die ausgefallene
ersetzt und eine Weiterführung der gewünschten Betriebsart
ermöglicht, bis eine Ersatzlampe zur Verfügung steht
oder bis der laufende Untersuchungsvorgang abgeschlossen
ist.
Wenn herkömmliche Lampen verwendet werden sollen, erweist
es sich als besonders günstig, die Lichtquellen mit
den Lampenfassungen in die Schieber einzusetzen und
entsprechende lösbare Halterungen vorzusehen. Bei der
Verwendung von Speziallampen, bei denen lediglich die
eigentliche Lichtquelle auszutauschen ist, empfiehlt
sich dagegen eine Variante, bei der die Fassungen integral
mit dem Schieber ausgebildet sind, was zudem den Wärmeübergang
von der Fassung zu dem Schieber verbessert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, welche
den Lampenaustausch noch weiter vereinfacht, enthält
der Schieber Steckerglieder, die beim Einschieben in
den Vertikalbereich des Stativs mit komplementären Steckergliedern
zusammenbringbar sind, wobei die Stromzuführungen
zu den Lampen über die Steckerglieder und entsprechende
Leitungen erfolgt, die jedoch nicht in allen Einzelheiten
explizit dargestellt sind. Wenn der Schieber mehrere
in Längsrichtung aufeinanderfolgende Lampen enthält,
empfiehlt es sich, die den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden
Lampen zugeordneten Steckerglieder kaskadenartig
gegeneinander zu versetzen, so daß die im Vertikalbereich
des Stativs angebrachten festen Steckerglieder für die
obere Lampe das Einführen des Schiebers und der mit
diesem verbundenen, der unteren Lampe zugehörigen Steckerglieder
nicht stört.
Gemäß einer Variante der Erfindung erfolgt die Stromzuführung
zu den Lampen über zumindest eine im Vertikalbereich
des Stativs angebrachte Stromschiene, die beispielsweise
die Führungsschiene für die Halterung des
Schiebers sein kann, wobei beim Ein- und Ausschieben
des Schiebers zumindest ein mit dem Schieber verbundener
Stromabnehmer den Eingriff mit der Stromschiene herstellt.
Insbesondere dann, wenn der Schieber in der jeweils
zur Beleuchtung dienenden Lampe mit Ersatzlampen versehen
ist, die über oder unter dieser gerade wirksamen Lampe
angeordnet ist, empfiehlt es sich, die Stromschiene
in diskreten Bereichen nichtleitend zu gestalten. Dies
kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man Teile
der Stromschiene mit einem Isolator abdeckt. Diese
Maßnahme bewirkt, daß lediglich der Stromabnehmer, welcher
die gerade in Betrieb befindliche Lampe versorgt, am
leitenden Bereich der Stromschiene aufliegt, während
die Stromabnehmer der anderen Lampen bei diesem Betriebszustand
auf dem Isolator aufliegen, so daß diese Lampen
automatisch ausgeschaltet sind.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist der
Schieber in einem im wesentlichen vertikal verlaufenden
Schacht aufgenommen und in diesem geführt, wobei der
Schacht an seinem unteren bzw. oberen Ende mit unten
bzw. oben im Vertikalbereich des Stativs angeordneten
Luftzuführungs- bzw. -abführungsöffnungen in Verbindung
steht. Dies fördert die Wärmeabfuhr der jeweils in Betrieb
befindlichen Lampe und verhindert die Bildung von Wärmestaus
im Inneren des Stativs. Gemäß einer Weiterbildung
dieser Ausgestaltung ist der Schacht zumindest an seinen
Seitenbereichen und an seiner Rückseite mit einer im
wesentlichen durchgehenden Wandung versehen, welche
die Kaminwirkung erhöht. Zweckmäßigerweise ist der Schieber
gegenüber dem Schacht und/oder der Schacht gegenüber
dem Vertikalbereich des Stativs thermisch isoliert,
so daß keine Wärmebrücken entstehen. Die Lichtaustrittsöffnungen
an der Vorderseite des Schachts tragen vorzugsweise lichtdurchlässige
Wärmefilter, welche derart gewählt sein
können, daß sie gleichzeitig einen gewünschten Spektralbereich
für die Beleuchtung ausfiltern.
Mit der Erfindung wird desweiteren eine Mikroskoplampenhalterung
geschaffen, die so ausgebildet ist, daß sie
in einem Lampengehäuse mit elektrischen Kontakten angebracht
werden kann, wobei das Lampengehäuse mit einem
vertikalen Support bzw. dem Vertikalbereich des Stativs
eines Mikroskops verbunden werden kann, welcher sich
nach oben von der Mikroskopbasis aus erstreckt. Die
Mikroskoplampenhalterung enthält einen wärmeleitenden
Träger, Sockeleinrichtungen zur Halterung einer Lampe,
wobei die Sockeleinrichtungen auf dem Träger gehaltert
sind, Wärmeabführungsmittel zur Ableitung der Wärme
von dem Träger und elektrische Mittel, um die Kontakte
mit der Lampe zu verbinden. Das Lampengehäuse kann dabei
einen integralen Teil des Supports bilden. Die Wärmeabführungsmittel
enthalten eine Vielzahl von vertikal
ausgerichteten Rippen. Sie sind vorzugsweise ein integraler
Teil des Trägers, der vorzugsweise einen zweiten Sockel
zur Halterung einer zweiten Lampe enthält. Der zweite
Sockel ist zweckmäßigerweise benachbart zum ersten
Sockel angeordnet, so daß der Träger eine Ersatzbirne
bereithält. Bei dieser Mikroskoplampenhalterung können
die elektrischen Mittel so ausgebildet sein, daß sie
alternierend die erste und zweite Lampe mit Strom
versorgen. Gemäß einer weiteren Alternative werden die
beiden Lampen von den elektrischen Mitteln gleichzeitig
mit Strom versorgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Mikroskops.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Bereich der
Lampenhalterung und deren Befestigung im Vertikalbereich
des Mikroskopstativs.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt senkrecht zu der
Schnittdarstellung von Fig. 2 längs der dort
mit III-III angegebenen Ebene.
Fig. 4 zeigt einen horizontalen Schnitt längs der Ebene
IV-IV von Fig. 2 durch den dort gezeigten Mikroskopbereich.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht ähnlich wie diejenige in Fig. 3
jedoch im verkleinerten Maßstab, in der der
gesamte Schieber dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten
Schieber.
Fig. 7 zeigt einen Längsvertikalschnitt ähnlich zu der
Darstellung von Fig. 2 von einer Variante der
Beleuchtungseinrichtung, bei der eine Ersatzlampe
unter der die Mikroskopbeleuchtung bewirkenden
Lampe angeordnet ist.
Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung eine Variante
der Beleuchtungseinrichtung, bei der sowohl für
die Auflicht- als auch für die Durchlichtbeleuchtung
eine Ersatzlampe vorgesehen ist.
Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht ähnlich zu derjenigen
von Fig. 8, bei der durch Umdrehen des
Schiebers ein Austausch der gerade wirksamen
Lampen möglich ist.
Fig. 10 zeigt eine weitere Darstellung, bei der Auflicht-
und Durchlichtbeleuchtung mittels dreier
verschiedener in den Strahlengang einbringbarer
Lampen durchführbar ist, welche auf einem vertikal
verschiebbaren Schieber angeordnet sind.
Fig. 11 zeigt eine Variante der in Fig. 10 dargestellten
Anordnung, bei der der Schieber um seine
Längsachse drehbar ist und benachbarte Lampen
entgegengesetzt orientiert sind.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Mikroskop 10, mit einem
C-förmigen Stativ 11, das aus einem im wesentlichen
parallel zu einer Auflagefläche 12 verlaufender
Grundplatte 13, einem Vertikalbereich 14 und einem
Querhaupt 15 besteht. An der Stirnseite des Querhaupts 15
ist ein Binokulargehäuse 16 mit Okularen 17
angebracht, auf der Unterseite ein Objektivrevolver 18
mit einer Reihe von Objektiven unterschiedlicher
Vergrößerung, von denen das Objektiv 19 mit der optischen
Achse O-O′ des Mikroskops im dargestellten Zustand
ausgerichtet ist. Im rückwärtigen Teil des
Vertikalbereichs 14 belegen, befindet sich, wie durch die
Strichlierung angedeutet, ein Schacht 20, der
bespielsweise einen rechteckförmigen Querschnitt
aufweisen kann und von der Unterseite 21 des Mikroskops
bis zu der Oberseite 22 desselben reicht. Durch
Lufteintrittsschlitze 23, die am rückwärtigen Ende der
Unterseite 21 des Stativs 11 angebracht sind, strömt, wie
durch die Pfeile K angedeutet, Kühlluft in den Schacht
20, um Lampen der in dem Schacht 20 angebrachten
Beleuchtungseinrichtung zu kühlen. Die
Beleuchtungseinrichtung enthält im dargestellten Fall
eine Lampe LD für Durchlichtbeleuchtung und eine Lampe LA
für Auflichtbeleuchtung, die beide an einem nur
schematisch angedeuteten Schieber 24 befestigt sind,
welcher von der Oberseite 22 des Objektivs durch eine
Öffnung 25, die mittels eines Deckels 26 verschließbar
ist, in den Schacht 20 einschiebbar und aus diesem
herausziehbar ist. Der Deckel 26 enthält schrägliegende
Lamellen, zwischen denen Öffnungen 27 gebildet sind,
welche die von den Lampen LA bzw. LD erhitzte Luft, wie
durch die Pfeile W angedeutet, am oberen Ende des
Schachts 20 austreten läßt.
Der Schacht 20 enthält auf seiner Vorderseite
Austrittsöffnungen 28, 29 für die
Beleuchtungsstrahlenbündel, wobei die optische Achse für das
Auflichtbeleuchtungsstrahlenbündel mit A, und das
Durchlichtbeleuchtungsstrahlenbündel mit D angedeutet
ist. In die Öffnungen 28, 29 sind Wärmeschutzfilter 30,
31 eingesetzt. Über ein nicht dargestelltes Prisma kann das
weiteren von der Seite eine zusätzliche Beleuchtung
eingespiegelt werden, wie dies beispielsweise für eine
Fluoreszenzbeleuchtung durch das Bezugszeichen 32
angedeutet ist.
Der Schacht 20 ist in dem Vertikalbereich 14 fest
montiert, wobei, wie durch die Bezugszeichen 33, 34
angedeutet, wärmeisolierende Bauelemente
zwischengeschaltet sind, die eine Wärmeleitung von dem
Schacht an das Stativ verhindern.
Auch die Halterung der Schiene 24 in dem Schacht 20
erfolgt über die Zwischenschaltung wärmeisolierender
Mittel. Beispielsweise mittels der an der Rückseite des
Schachts 20 gezeigten beiden Steckverbindungen 35, 36,
die seitlich gegeneinander versetzt sind, damit die
Schiene 24 - bei geöffnetem Deckel 26 - einfach in den
Schacht 20 einschiebbar ist. Die Steckverbindungen 35, 36
können gleichzeitig die nicht dargestellte Stromzuführung
zu den Lampen LA und LD bewirken, die jedoch auch auf
andere Weise, beispielsweise mittels einer Stromschiene
durchführbar ist.
In der optischen Achse O-O′ ist, wie aus dem rechten Teil
von Fig. 1 hervorgeht, ein Objekttisch 40 angebracht, der
im dargestellten Fall aus einem vertikal verschiebbaren
Tischträger 41 und einem auf diesem aufgesetzten
Kreuzsupport 43 besteht, wobei letzterer nicht Gegenstand
der Erfindung ist.
Im Bereich der optischen Achse O-O′ verläuft durch den
Tischträger 41 und dem Kreuzsupport 42 eine Bohrung, die
durch das Bezugszeichen 43 angedeutet ist, und an deren
unterem Ende, in ebenfalls nicht näher dargestellter
Weise, ein Kondensor 44 für die Durchlichtbeleuchtung
halterbar ist.
Der Objektivtisch 40 ist freistehend vor dem
Vertikalbereich 14 des Stativs 11 auf Säulen 45, 46
gelagert, welche die Führung für die Vertikalverschiebung
des Objekttisches 40 bilden. Die unteren Enden der Säulen
45, 46 sind in der Grundplatte 13 des Stativs 11
gehaltert. Die oberen Enden der Säulen 45, 46 sind von
zylindrischen Führungsteilen 48, 49 erfaßt, welche an der
Unterseite des Tischträgers 41 angebracht sind, und relativ
zu den Säulen 45, 46 längs derselben verschiebbar sind.
Eine Antriebsvorrichtung für die Vertikalverstellung des
Objekttisches 40 in Richtung des Doppelpfeiles V ist
durch den zweifachen Betätigungsknopf 50 angedeutet,
durch dessen Verdrehung im Uhrzeiger- oder gegen den
Uhrzeigersinn der Objekttisch 40 in bekannter Weise
angehoben oder abgesenkt wird.
In den Fig. 2 bis 6 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
von einem Mikroskop gezeigt, das in der
erfindungsgemäßen Weise ausgestaltet ist. Man erkennt,
daß im Vertikalbereich 14 des Mikroskopstativs sowie
benachbart zur rückwärtigen Wandung 81 desselben und
nahe bis an die Seitenwandungen 82, 83 heranreichend
der Schacht 20 vertikal verlaufend befestigt ist. Dies
erfolgt mittels der wärmeisolierenden Bauelemente 33
, 34 im oberen oder unteren Eckbereich oder wie aus den
Fig. 3 und 4 hervorgeht, mittels isolierender Klötzchen
84, welche mittels Schrauben 85 bzw. 86 zum einen an
der rückwärtigen Wand 81 des Vertikalbereichs 14, zum
anderen an der Rückseite des Schachtes 20 befestigt
sind. Im dargestellten Falle werden die Klötzchen 84,
welche durch die Wandung des Schachtes 20 hindurchtreten,
im Inneren des Schachts 20 verwendet, um an ihren nach
innen ragenden Enden 87 bzw. 88 die Steckerweibchen
89, 90 der Steckverbindungen 35, 36 aufzunehmen, von
denen Anschlußdrähte 91 a, 91 b, bzw. 92 a, 92 b in nicht
näher dargestellter Weise zu einer Stromversorgung und
dazwischengeschalteten Schaltern führen. Man erkennt
insbesondere aus den Fig. 3 und 4, daß die Vorsprünge
87 kürzer sind als die Vorsprünge 88, so daß die Steckerweibchen
89 benachbart zu den Seitenwandungen des Schachts
20, die Steckerweibchen 90 dagegen kaskadenartig weiter
nach innen versetzt sind, damit die zugehörigen am
Schieber 24 befestigten Bauelemente der Steckverbindungen
35, 36 beim Ein- und Ausschieben des Schiebers 24 die
Vorsprünge 87 problemlos passieren können. An den Seitenwandungen
des Schachtes 20 sind, wie am besten aus Fig. 4
hervorgeht, Führungsschienen 93, 94 aus einem thermisch
isolierenden Material befestigt, beispielsweise wie im
dargestellten Falle mittels Schrauben 95. Die Führungsschienen
verlaufen in vertikaler Richtung längs der
Schachtwände und enthalten nach innen weisende Führungsflächen
96 sowie von diesen nach innen vorstehende Vorsprünge
97.
Im folgenden wird der Schieber 24 näher beschrieben.
Der Schieber 24 besteht aus einer länglichen Platte
100 aus einem gut wärmeleitenden Metall, beispielsweise
Aluminium, die auf ihrer Vorder- und Rückseite mit einer
Vielzahl von in Längsrichtung durchlaufenden Rippen
101 versehen sind, wobei die Verteilung der Rippen 101
auf der Vorder- und Rückseite derart gewählt ist, daß
der Schieber 24 thermisch stabil ist und eine möglichst
große Oberfläche aufweist. An der Seite des Schiebers
sind vertikal verlaufende Führungsrinnen 102 angebracht,
in welche die Vorsprünge 97 der Führungsschienen 93,
94 eingreifen. Im Bereiche der Lampen LA und LD sind
die Rippen 101 unterbrochen und die Platte 100 weist
einen Durchbruch auf, damit die Lampen eingesetzt werden
können. Die Lampen enthalten einen Lampensockel 103,
der mit Bohrungen 104 versehen ist, über welche der
Sockel mittels Schrauben 105 auf die Platte 100 in hierzu
vorgesehen Gewindebohrungen eingeschraubt wird. Die
Lampen enthalten desweiteren eine Anschlußplatte 106,
von der elektrische Leitungen 107 a, 107 b bzw. 108 a,
108 b zu den an dem Schieber 24 befestigten Teilen der
Steckverbindung 35, 36 führen, welche als 35 a und 36 a
in Fig. 5 bezeichnet sind und aus thermisch und elektrisch
isolierenden Klötzchen bestehen, welche die Steckermännchen
111 bzw. 112 haltern. Die Lampen enthalten schließlich
einen Schirm bzw. einen Reflektor 113, sowie eine Lämpchen
114.
Am oberen Ende des Schiebers 24 ist ein Griffloch 115
angebracht, um ein Herausziehen und Hineinschieben des
Schiebers in den Schacht 20 zu erleichtern.
Beim Einschieben des Schiebers in den Schacht 20 greifen
die Vorsprünge 97 der Führungsschienen 93, 94 in die
Rinnen 102 des Schiebers 24 ein und die Steckermännchen
111 bzw. 112 geraten bei diesem Vorgang zwangsläufig in Eingriff mit
den Steckerweibchen 89 bzw. 90, so daß der gewünschte elektrische Kontakt
hergestellt wird. In entsprechender Weise erfolgt beim
Herausziehen des Schiebers 24 auch eine elektrische
Trennung.
Fig. 7 zeigt eine Detailansicht ähnlich zu derjenigen
von Fig. 2 von einer Variante der Beleuchtungseinrichtung,
bei welcher auf dem Schieber 24 unterhalb der für die
Auflichtbeleuchtung verwendeten Lampe LA eine identische
Lampe LA′ montiert ist. Die Stromversorgung erfolgt
in diesem Falle mittels zweier Stromschienen. Die eine
Stromschiene 120, die im dargestellten Falle mit dem
Minuspol der Spannungsquelle verbunden ist, ist in die
Führungsschiene 93 integriert, so daß der Schieber 24,
bei seiner gesamten Verschiebung längs dieser jeweils
in Kontakt mit der Stromschiene 21 steht. Der Schieber
24 besteht aus elektrisch leitendem Material und der Minuspol
der Lampe liegt direkt auf dem Schieber 24 an. Die
zweite Stromschiene 121 ist auf der inneren Rückwand
des Schachtes 20 angebracht, wobei, wenn der Schacht
20 aus Metall besteht, eine Zwischenschicht 122 aus
einem elektrisch isolierten Material dazwischengesetzt
ist. Auf der mit dem positiven Pol der Spannungsquelle
verbundenen Stromschiene 121 ist in diskreten Bereichen
eine isolierende Schicht 123 aufgebracht, so daß in
dem in Fig. 7 dargestellten Bereich der Stromschiene
lediglich der durch das Bezugszeichen 124 angedeutete
Bereich offen liegt. Die Lage des Bereichs 124 ist derart
gewählt, daß ein federnder Schleifkontakt 125, der über
ein elektrisch isolierendes Zwischenstück 126 an dem
Schieber 24 befestigt ist, in diesen leitenden Bereich
gelangt, wenn die an dem positiven Pol mittels der Leitung
107 a angeschlossene Lampe LA ihre Arbeitslage einnimmt,
d. h. wenn ihre Mittelachse mit der optischen Achse A
für die Auflichtbeleuchtung fluchtet. Der entsprechende
Schleifkontakt 125′, der über das isolierende Zwischenstück
126′ an dem Schieber 24 befestigt ist, und über
die Leitung 107 a′ zu dem positiven Pol der Lampe LA′
führt, liegt dann auf dem Isolator 123 auf, so daß
lediglich die Lampe LA brennt, wenn an den Stromschienen
eine Spannung anliegt. Wenn die Lampe LA ausgefallen
ist, wird der Schieber 24, wie durch den Pfeil S angedeutet,
nach oben verschoben, und zwar um die Strecke
t 1, welche dem Abstand der Mittelachsen der Lampen LA
und LA′ entspricht. Dieser Abstand entspricht auch dem
Abstand der Schleifkontakte 125, 125′ auf dem Schieber
24, so daß dann, wenn die Mittelachse der Lampe LA′
mit der optischen Achse A des Auflichtstrahlengangs
fluchtet, der Schieber 125′ in dem leitenden Bereich
124 der Stromschiene 121 gerät, während der Schieber
125 auf den darüberliegenden isolierten Bereich 123
gelangt.
Um eine exakte Justierung der Lampen zu erreichen, sind
auf einer weiteren elektrisch isolierenden Schiene 127,
die einen Teil der Stromschiene bildet oder neben dieser
liegt, Rastlöcher R angebracht, deren Abstand tr gleich
dem Abstand tl der Lampenmittelachsen ist. Eine federbelastete
Kugelraste 128 bewirkt durch ihr Einrasten
eine exakte Justierung der Lampen LA und LA′.
In den Fig. 8 bis 11 sind drei Varianten für die Möglichkeiten
eines einfachen Lampenwechsels mit Hilfe des
Schiebers 24 schematisch dargestellt. Bei der Ausgestaltung
nach Fig. 8 ist für jede der beiden Beleuchtungsarten,
d. h. für die Lampe LA und die Lampe LD eine Ersatzlampe
LA′ bzw. LD′ vorgesehen, wobei die Ersatzlampen direkt
unter dem für den Normalbetrieb vorgesehenen Lampen
angeordnet sind. Durch Anheben des Schiebers S geraten
die Ersatzlampen in den Strahlengang A bzw. D.
In Fig. 9 ist eine weitere Variante dargestellt, bei
der in dem Schacht 20 ein Schieber 24 angeordnet ist,
der in seinen Endbereichen je eine identische Lampe
LA bzw. LD trägt. Bei Ausfall einer Lampe in einer der
beiden Beleuchtungsarten wird der Schieber 24 vollständig
herausgezogen und um seine Mittelsymmetrieebene MS-MS,
wie durch den Pfeil 130 gezeigt, um 180° gedreht und
anschließend wieder eingeschoben, so daß die noch intakte
Lampe nunmehr in dem gewünschten Strahlengang ist, dessen
Lampe ausgefallen war.
Fig. 10 zeigt eine weitere Alternative, bei der sowohl
die Auflicht- als auch die Durchlichtbeleuchtung mittels
einer Lampe L und einer Umschalteinrichtung 131 erfolgt,
wobei eine Austauschlampe L′ über der Lampe L und eine
Austauschlampe L″ unter der Lampe L in einem definierten
Abstand angeordnet ist, der im dargestellten Falle gleich
ist. Die Austauschlampen können unterschiedlich sein,
um unterschiedlichen Beleuchtungserfordernissen Rechnung
zu tragen oder identisch, um lediglich eine Ersatzmöglichkeit
zu schaffen.
Die in Fig. 11 gezeigte weitere Variante zeigt einen
Schieber 24 mit ansonsten der Ausführungsform von Fig. 10
entsprechenden Strahlengang, wobei der Schieber 24
um seine Längsachse L-L drehbar ist und aus der Sicht
von Fig. 11 zwei Lampen L und L′ nach rechts und zwei
Lampen L″ und L′′′ nach links orientiert und ausgerichtet
sind.
Claims (24)
1. Mikroskop mit einem Grundteil (13), einem Querhaupt
(15) und einem Grundteil und Querhaupt verbindenden
Vertikalbereich (14), in dem zumindest eine Lampe (LA, LD)
für die Mikroskopbeleuchtung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von oben in den Vertikalbereich (14) im wesentlichen
in senkrechter Richtung ein- und ausschiebbarer Schieber
(24) zumindest eine Lampe (LA; LD) haltert.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart zu der zumindest einen Lampe Mittel zur
Wärmeabführung vorgesehen sind.
3. Mikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart zu zumindest einer der Lampen im
wesentlichen vertikal verlaufende Rippen angeordnet
sind.
4. Mikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen auf dem Schieber angeordnet sind.
5. Mikroskop nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus einem gut
wärmeleitenden Material besteht.
6. Mikroskop nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schieber in Längsrichtung
aufeinanderfolgend zumindest zwei Lampen für
verschiedene Beleuchtungsarten angebracht sind.
7. Mikroskop nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schieber in Längsrichtung
aufeinanderfolgend zumindest zwei gleiche Lampen
angebracht sind.
8. Mikroskop nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber zumindest an
zwei diametral einander gegenüberliegenden Längsbereichen
mit einer Führung versehen ist.
9. Mikroskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber symmetrisch zu derjenigen Ebene ausgebildet
ist, welche die beiden einander gegenüberliegenden Führungen
enthält.
10. Mikroskop nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Lampen
entgegengesetzt orientiert und ausgerichtet sind.
11. Mikroskop nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung aufeinanderfolgenden
Lampen gleich orientiert und ausgerichtet sind.
12. Mikroskop nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte in Längsrichtung
aufeinanderfolgende Lampen gleiche Abstände voneinander
aufweisen.
13. Mikroskop nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber und/oder im
Bereich von dessen Führung bzw. Halterung im Stativ
miteinander in Eingriff bringbare Rastenmittel vorgesehen
sind, die definierten Lagen der zumindest einen Lampe
zugeordnet sind.
14. Mikroskop nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber im wesentlichen symmetrisch
zu einer Ebene ausgebildet ist, welche senkrecht
zur Längsachse des Schiebers verläuft.
15. Mikroskop nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen der Lampen
in den Schieber eingesetzt sind.
16. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fassungen integral mit dem Schieber
ausgebildet sind.
17. Mikroskop nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber Steckerglieder
enthält, die beim Einschieben in den Vertikalbereich
des Statives mit komplementären Steckgliedern zusammenbringbar
sind, und daß die Stromzufuhr zu den Lampen
über die Steckerglieder erfolgt.
18. Mikroskop nach Anspruch 17, mit mehreren in Längsrichtung
aufeinanderfolgenden Lampen, dadurch gekennzeichnet,
daß die den in Längsrichtung aufeinanderfolgenden
Lampen zugeordneten Steckerglieder kaskadenartig gegeneinander
versetzt sind.
19. Mikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu den Lampen
über zumindest eine im Vertikalbereich des Stativs angebrachte
Stromschiene erfolgt, an der beim Ein- und
Ausschieben des Schiebers zumindest ein Stromabnehmer
angreift.
20. Mikroskop nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromschiene in diskreten Bereichen nichtleitend
ist.
21. Mikroskop nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in einem im
wesentlichen vertikal verlaufenden Schacht aufgenommen
ist, der an seinem unteren bzw.
oberen Ende mit unten bzw. oben im Vertikalbereich des
Stativs angeordneten Luftzuführungs- bzw. -abführungsöffnungen
in Verbindung steht.
22. Mikroskop nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht zumindest an seinen Seitenbereichen
und seiner Rückseite mit einer im wesentlichen durchgehenden
Wandung versehen ist.
23. Mikroskop nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber gegenüber dem Schacht und/oder
daß der Schacht gegenüber dem Vertikalbereich des Stativs
thermisch isoliert ist.
24. Mikroskop nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schacht zumindest eine Lichtaustrittsöffnung
enthält, welche ein lichtdurchlässiges Wärmefilter
verschließt.
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