DE3642808C2 - Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ - Google Patents
Mikroskop mit einem C-förmigen StativInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ. Sie liegt insbeson
dere auf dem Gebiet von Mikroskopbeleuchtungseinrichtungen.
Bei den bekannten Mikroskopen ist besonders die für die
Durchlichtbeleuchtung ganz unten im Vertikalteil vorgesehene
Lampenanordnung von außen schwer zugänglich. Der bei
einem Ausfall einer solchen Lampe erforderliche Austausch
ist mehr als umständlich und mühsam. Dies gilt vor allem
für große Forschungsmikroskope, die an einem festen Arbeits
platz mit der Rückseite ihres Vertikalteils an einer
Wand stehen, wobei womöglich noch seitlich neben dem
Vertikalteil Zusatzgeräte aller Art angeschlossen sind.
Hinzu kommt, daß das Vertikalteil bei großen Mikroskopen
besonders stabil sein muß. Bohrungen, Öffnungen oder
sonstige seitliche Durchbrechungen, welche einen Lampen
wechsel erleichtern könnten, sollten nach Möglichkeit
vermieden werden.
So ist aus der DE 29 02 961 A1 ein Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ be
kannt, das eine horizontale Grundplatte, einen Vertikalteil und ein horizontales,
das Objektivsystem tragende Querhaupt aufweist. Am Vertikalteil können im
Bereich der Grundplatte und/oder des Querhaupts auswechselbare Lampen-Gehäuse
angekoppelt werden, wodurch sich die weiter oben bereits erwähnten
Nachteile bezüglich einer Stabilitätsbeeinträchtigung und einer unergonomi
schen Bedienung ergeben.
Bei der aus der US 37 90 249 bekannten Mikroskop-Objektbeleuchtung
wird bei Ausfall einer Lampe automatisch auf eine Ersatzlampe umgeschaltet.
Hierbei handelt es sich um einen völlig anderen Mikroskopkörper, bei dem die
Funktion und die Anordnung eines vertikalen, hohlen Schachtes für die aus
wechselbare Aufnahme eines Lampenschiebers nicht realisierbar sind.
Schließlich ist aus der DE-PS 19 37 181 eine Objektbeleuchtung für ein Mikro
skop bekannt, bei der das Einsetzen der Lampe in der Weise erfolgt, daß sie in
eine Lampenfassung hineingedrückt und durch Verdrehen festgesetzt wird, wo
bei die Lampenfassung an einem in den Stativfuß einsteckbaren, aus Isolierma
terial gefertigten Träger befestigt ist. Als Nachteil ergibt sich wiederum ein um
ständliches Hantieren für den Fall, daß das bekannte Mikroskop zusammen mit
weiteren Optikmodulen zu einem Gesamtsystem zusammengestellt wird. Des
weiteren ist mit dieser konstruktiven Anordnung kein für die Wärmeabfuhr opti
maler Vertikal-Schacht realisierbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Mikroskop derart auszubilden, daß bei ihm ein Lampenwechsel
leicht und bequem ausführbar ist. Unter dem Begriff
"Lampe" wird in diesem Zusammenhang die Lichtquelle
mit dem zugehörigen Reflektor und/oder der zugehörigen
Fassung verstanden, wenn diese als Einheit ausgewechselt
werden, anderenfalls lediglich die Lichtquelle selbst.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein
Mikroskop mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Aufgrund dieser Ausgestaltung läßt
sich bei dem erfindungsgemäßen Mikroskop ein Lampenwechsel
leicht durchführen, da der Vertikalbereich des Stativs
von oben her in der Regel leicht zugänglich ist. Die
Anordnung der Lampe an einem ein- und ausführbaren Schieber
ermöglicht es darüberhinaus, über eine am oberen Ende
des Vertikalbereichs gelegene Einführungsöffnung
tief im Stativ gelegene Stellen zu erreichen und dort
mühelos einen Lampenwechsel durchzuführen. Bei dem Betrieb
eines Mikroskops mit Durchlichtbeleuchtung, bei dem
die Lampe am Fuße des Vertikalbereichs liegt, ist diese
Möglichkeit für den Lampenwechsel besonders zweckmäßig.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind benachbart zu der zumindest einen Lampe
Mittel zur Wärmeabführung vorgesehen, welche verhindern
sollen, daß die von der Lampe abgeführte Wärme lokale
Bereiche der Mikroskopmechanik oder des Stativs derart
erwärmt, daß es zu Spannungen oder Verwerfungen und
damit zu Ungenauigkeiten kommt, welche den Betrieb des
Mikroskops stören, insbesondere wenn mit starken Vergröße
rungen gearbeitet wird. Zum gleichen Zwecke sind benachbart
zu zumindest einer der Lampen im wesentlichen vertikal
verlaufende Rippen angeordnet, was vorzugsweise auf
dem Schieber selbst geschieht, der vorteilhafterweise
aus einem gut wärmeleitfähigen Material besteht, beispiels
weise aus Aluminium.
Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung sind
auf dem Schieber in Längsrichtung aufeinanderfolgend
zumindest zwei Lampen für verschiedene Beleuchtungsarten
wie beispielsweise Durchlicht und Auflicht angebracht,
und zwar derart, daß diese, wenn der Schieber eingeschoben
ist, genau für den entsprechenden Strahlengang justiert
sind, Zweckmäßigerweise liegen die Mittelpunkte der
Lampen dabei auf der Mittellängsachse des Schiebers
oder auf einer parallel zu derselben verlaufenden Geraden.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung
sind auf dem Schieber in Längsrichtung aufeinanderfolgend
zumindest zwei gleiche Lampen angebracht, wobei die
eine Lampe für den Normalbetrieb, die zweite als Reserve
dient. Beim Ausfall einer Lampe ist es daher nur notwendig,
den Schieber um den Abstand zu verschieben, der die
Mittelpunkte der beiden aneinandergrenzenden Lampen
trennt, wobei Markierungen oder Rasten diesen Vorgang
erleichtern.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn
der Schieber zumindest an zwei diametral gegenüberliegenden
Längsbereichen mit einer Führung versehen ist, was ein
Einführen in ein kontinuierliches oder diskontinuierliches
Schienenpaar im Inneren des Vertikalbereichs des Stativs
erleichtert. Wenn der Schieber symmetrisch zu derjenigen
Ebene ausgebildet ist, welche die beiden einander gegen
überliegenden Führungen enthält, ist es möglich, aufein
anderfolgende Lampen in dem Schieber entgegengesetzt
zu orientieren und auszurichten, so daß ein Lampenwechsel
durch Drehen des Schiebers um seine Längsmittelachse
um einen Winkel von 180° oder durch Herausziehen und
anschließendem Einfügen des um 180° um die Längsachse
gedrehten Schiebers leicht durchführbar ist.
Der Lampenwechsel gestaltet sich hierdurch noch einfacher
wenn die in Längsrichtung des Schiebers aufeinander
folgenden Lampen gleich orientiert und ausgerichtet
sind, da in diesem Falle lediglich ein Anheben oder
Absenken des Schiebers notwendig ist, um die nächste
Lampe in den gewünschten Strahlengang zu bringen. Bei
dieser Art der Lampenhalterung weisen zweckmäßigerweise
je zwei benachbarte in Längsrichtung aufeinanderfolgende
Lampen gleiche Abstände voneinander auf.
Anstelle der letztgenannten Maßnahme oder zusätzlich
zu dieser sind zweckmäßigerweise am Schieber und/oder
im Bereich von dessen Führung bzw. Halterung am Stativ
miteinander in Eingriff bringbare Rastmittel vorgesehen,
die definierten Lagen der zumindest einen Lampe zugeordnet
sind, so daß die Justierung der einzelnen Lampen bezüglich
des zugehörigen Strahlenganges auch von ungeübten Personen
ohne Schwierigkeiten durchführbar ist. Die Verschiebung
selbst kann von Hand oder auch mechanisch gesteuert
erfolgen, wobei diesbezügliche Einzelheiten jedoch nicht
näher dargestellt sind.
Gemäß einer weiteren besonders günstigen Ausgestaltung
der Erfindung ist der Schieber im wesentlichen symmetrisch
zu einer Ebene ausgebildet, welche senkrecht zur Längsachse
des Schiebers verläuft. Dies ermöglicht es, beispielsweise
bei einem Mikroskop, das mit Auflicht und mit Durchlicht
beleuchtung betrieben wird, bei Ausfall einer Lampe
die gewünschte Betriebsart auch dann weiterzuführen,
wenn die Lampe, welche die Beleuchtung für diese Betriebs
art bewerkstelligt, ausgefallen ist, da durch Herausziehen
des Schiebers, durch eine 180°-Drehung desselben um
die Mittelachse in der genannten Symmetrieebene und
Wiedereinschieben des Schiebers, die normalerweise für
die andere Betriebsart verwendete Lampe die ausgefallene
ersetzt und eine Weiterführung der gewünschten Betriebsart
ermöglicht, bis eine Ersatzlampe zur Verfügung steht
oder bis der laufende Untersuchungsvorgang abgeschlossen
ist.
Wenn herkömmliche Lampen verwendet werden sollen, erweist
es sich als besonders günstig, die Lichtquellen mit
den Lampenfassungen in die Schieber einzusetzen und
entsprechende lösbare Halterungen vorzusehen. Bei der
Verwendung von Speziallampen, bei denen lediglich die
eigentliche Lichtquelle auszutauschen ist, empfiehlt
sich dagegen eine Variante, bei der die Fassungen integral
mit dem Schieber ausgebildet sind, was zudem den Wärmeüber
gang von der Fassung zu dem Schieber verbessert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, welche
den Lampenaustausch noch weiter vereinfacht, enthält
der Schieber Steckerglieder, die beim Einschieben in
den Vertikalbereich des Stativs mit komplementären Stecker
gliedern zusammenbringbar sind, wobei die Stromzuführungen
zu den Lampen über die Steckerglieder und entsprechende
Leitungen erfolgt, die jedoch nicht in allen Einzelheiten
explizit dargestellt sind. Wenn der Schieber mehrere
in Längsrichtung aufeinanderfolgende Lampen enthält,
empfiehlt es sich, die den in Längsrichtung aufeinanderfol
genden Lampen zugeordneten Steckerglieder kaskadenartig
gegeneinander zu versetzen, so daß die im Vertikalbereich
des Stativs angebrachten festen Steckerglieder für die
obere Lampe das Einführen des Schiebers und der mit
diesem verbundenen, der unteren Lampe zugehörigen Stecker
glieder nicht stört.
Gemäß einer Variante der Erfindung erfolgt die Stromzu
führung zu den Lampen über zumindest eine im Vertikal
bereich des Stativs angebrachte Stromschiene, die bei
spielsweise die Führungsschiene für die Halterung des
Schiebers sein kann, wobei beim Ein- und Ausschieben
des Schiebers zumindest ein mit dem Schieber verbundener
Stromabnehmer den Eingriff mit der Stromschiene herstellt.
Insbesondere dann, wenn der Schieber in der jeweils
zur Beleuchtung dienenden Lampe mit Ersatzlampen versehen
ist, die über oder unter dieser gerade wirksamen Lampe
angeordnet ist, empfiehlt es sich, die Stromschiene
in diskreten Bereichen nichtleitend zu gestalten. Dies
kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man Teile
der Stromschiene mit einem Isolator abdeckt. Diese
Maßnahme bewirkt, daß lediglich der Stromabnehmer, welcher
die gerade in Betrieb befindliche Lampe versorgt, am
leitenden Bereich der Stromschiene aufliegt, während
die Stromabnehmer der anderen Lampen bei diesem Betriebs
zustand auf dem Isolator aufliegen, so daß diese Lampen
automatisch ausgeschaltet sind.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist der
Schieber in einem im wesentlichen vertikal verlaufenden
Schacht aufgenommen und in diesem geführt, wobei der
Schacht an seinem unteren bzw. oberen Ende mit unten
bzw., oben im Vertikalbereich des Stativs angeordneten
Luftzuführungs- bzw. -abführungsöffnungen in Verbindung
steht. Dies fördert die Wärmeabfuhr der jeweils in Betrieb
befindlichen Lampe und verhindert die Bildung von Wärme
staus im Inneren des Stativs. Gemäß einer Weiterbildung
dieser Ausgestaltung ist der Schacht zumindest an seinen
Seitenbereichen und an seiner Rückseite mit einer im
wesentlichen durchgehenden Wandung versehen, welche
die Kaminwirkung erhöht. Zweckmäßigerweise ist der Schieber
gegenüber dem Schacht und/oder der Schacht gegenüber
dem Vertikalbereich des Stativs thermisch isoliert,
so daß keine Wärmebrücken entstehen. Die Lichtaustritts
öffnungen an der Vorderseite des Schachts tragen vorzugsweise licht
durchlässige Wärmefilter, welche derart gewählt sein
können, daß sie gleichzeitig einen gewünschten Spektral
bereich für die Beleuchtung ausfiltern.
Mit der Erfindung wird desweiteren eine Mikroskoplampen
halterung geschaffen, die so ausgebildet ist, daß sie
in einem Lampengehäuse mit elektrischen Kontakten ange
bracht werden kann, wobei das Lampengehäuse mit einem
vertikalen Support bzw. dem Vertikalbereich des Stativs
eines Mikroskops verbunden werden kann, welcher sich
nach oben von- der Mikroskopbasis aus erstreckt. Die
Mikroskoplampenhalterung enthält einen wärmeleitenden
Träger, Sockeleinrichtungen zur Halterung einer Lampe,
wobei die Sockeleinrichtungen auf dem Träger gehaltert
sind, Wärmeabführungsmittel zur Ableitung der Wärme
von dem Träger und elektrische Mittel, um die Kontakte
mit der Lampe zu verbinden. Das Lampengehäuse kann dabei
einen integralen Teil des Supports bilden. Die Wärmeab
führungsmittel enthalten eine Vielzahl von vertikal
ausgerichteten Rippen. Sie sind vorzugsweise ein integraler
Teil des Trägers, der vorzugsweise einen zweiten Sockel
zur Halterung einer zweiten Lampe enthält. Der zweite
Sockel ist zweckmäßigerweise benachbart zum ersten
Sockel angeordnet, so daß der Träger eine Ersatzbirne
bereithält. Bei dieser Mikroskoplampenhalterung können
die elektrischen Mittel so ausgebildet sein, daß sie
alternierend die erste und zweite Lampe mit Strom
versorgen. Gemäß einer weiteren Alternative werden die
beiden Lampen von den elektrischen Mitteln gleichzeitig
mit Strom versorgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs
beispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Mikroskops,
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Bereich der
Lampenhalterung und deren Befestigung im Verti
kalbereich des Mikroskopstativs.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt senkrecht zu der
Schnittdarstellung von Fig. 2 längs der dort
mit III-III angegebenen Ebene.
Fig. 4 zeigt einen horizontalen Schnitt längs der Ebene
IV-IV von Fig. 2 durch den dort gezeigten Mikro
skopbereich.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht ähnlich wie diejenige in Fig.
3, jedoch im verkleinerten Maßstab, in der der
gesamte Schieber dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten
Schieber.
Fig. 7 zeigt einen Längsvertikalschnitt ähnlich zu der
Darstellung von Fig. 2 von einer Variante der
Beleuchtungseinrichtung, bei der eine Ersatzlampe
unter der die Mikroskopbeleuchtung bewirkenden
Lampe angeordnet ist.
Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung eine Variante
der Beleuchtungseinrichtung, bei der sowohl für
die Auflicht- als auch für die Durchlichtbeleuch
tung eine Ersatzlampe vorgesehen ist.
Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht ähnlich zu der
jenigen von Fig. 8, bei der durch Umdrehen des
Schiebers ein Austausch der gerade wirksamen
Lampen möglich ist.
Fig. 10 zeigt eine weitere Darstellung, bei der Auf
licht- und Durchlichtbeleuchtung mittels dreier
verschiedener in den Strahlengang einbringbarer
Lampen durchführbar ist, welche auf einem ver
tikal verschiebbaren Schieber angeordnet sind.
Fig. 11 zeigt eine Variante der in Fig. 10 dargestell
ten Anordnung, bei der der Schieber um seine
Längsachse drehbar ist und benachbarte Lampen
entgegengesetzt orientiert sind.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Mikroskop 10, mit einem
C-förmigen Stativ 11, das aus einer im wesentlichen
parallel zu einer Auflagefläche 12 verlaufenden
Grundplatte 13, einem Vertikalbereich 14 und einem
Querhaupt 15 besteht. An der Stirnseite des Querhaupts 15
ist ein Binokulargehäuse 16 mit Okularen 17
angebracht, auf der Unterseite ein Objektivrevolver 18
mit einer Reihe von Objektiven unterschiedlicher
Vergrößerung, von denen das Objektiv 19 mit der optischen
Achse O-O′ des Mikroskops im dargestellten Zustand
ausgerichtet ist. Im rückwärtigen Teil des
Vertikalbereichs 14 gelegen, befindet sich, wie durch die
Strichlierung angedeutet, ein Schacht 20, der
beispielsweise einen rechteckförmigen Querschnitt
aufweisen kann und von der Unterseite 21 des Mikroskops
bis zu der Oberseite 22 desselben reicht. Durch
Lufteintrittsschlitze 23, die am rückwärtigen Ende der
Unterseite 21 des Stativs 11 angebracht sind, strömt, wie
durch die Pfeile K angedeutet, Kühlluft in den Schacht
20, um Lampen der in dem Schacht 20 angebrachten
Beleuchtungseinrichtung zu kühlen. Die
Beleuchtungseinrichtung enthält im dargestellten Fall
eine Lampe LD für Durchlichtbeleuchtung und eine Lampe LA
für Auflichtbeleuchtung, die beide an einem nur
schematisch angedeuteten Schieber 24 befestigt sind,
welcher von der Oberseite 22 des Objektivs durch eine
Öffnung 25, die mittels eines Deckels 26 verschließbar
ist, in den Schacht 20 einschiebbar und aus diesem
herausziehbar ist. Der Deckel 26 enthält schrägliegende
Lamellen, zwischen denen Öffnungen 27 gebildet sind,
welche die von den Lampen LA bzw. LD erhitzte Luft, wie
durch die Pfeile W angedeutet, am oberen Ende des
Schachts 20 austreten läßt.
Der Schacht 20 enthält auf seiner Vorderseite
Austrittsöffnungen 28, 29 für die
Beleuchtungsstrahlenbündel, wobei die optische Achse für das
Auflichtbeleuchtungsstrahlenbündel mit A, und das
Durchlichtbeleuchtungsstrahlenbündel mit D angedeutet
ist. In die Öffnungen 28, 29 sind Wärmeschutzfilter 30,
31 eingesetzt. Über ein nicht dargestelltes Prisma kann des
weiteren von der Seite eine zusätzliche Beleuchtung
eingespiegelt werden, wie dies beispielsweise für eine
Fluoreszenzbeleuchtung durch das Bezugszeichen 32
angedeutet ist.
Der Schacht 20 ist in dem Vertikalbereich 14 fest
montiert, wobei, wie durch die Bezugszeichen 33, 34
angedeutet, wärmeisolierende Bauelemente
zwischengeschaltet sind, die eine Wärmeleitung von dem
Schacht an das Stativ verhindern.
Auch die Halterung der Schiene 24 in dem Schacht 20
erfolgt über die Zwischenschaltung wärmeisolierender
Mittel. Beispielsweise mittels der an der Rückseite des
Schachts 20 gezeigten beiden Steckverbindungen 35, 36,
die seitlich gegeneinander versetzt sind, damit die
Schiene 24 - bei geöffnetem Deckel 26 - einfach in den
Schacht 20 einschiebbar ist. Die Steckverbindungen 35, 36
können gleichzeitig die nicht dargestellte Stromzuführung
zu den Lampen LA und LD bewirken, die jedoch auch auf
andere Weise, beispielsweise mittels einer Stromschiene
durchführbar ist.
In der optischen Achse O-O′ ist, wie aus dem rechten Teil
von Fig. 1 hervorgeht, ein Objekttisch 40 angebracht, der
im dargestellten Fall aus einem vertikal verschiebbaren
Tischträger 41 und einem auf diesem aufgesetzten
Kreuzsupport 42 besteht, wobei letzterer nicht Gegenstand
der Erfindung ist.
Im Bereich der optischen Achse O-O′ verläuft durch den
Tischträger 41 und den Kreuzsupport 42 eine Bohrung, die
durch das Bezugszeichen 43 angedeutet ist, und an deren
unterem Ende, in ebenfalls nicht näher dargestellter
Weise, ein Kondensor 44 für die Durchlichtbeleuchtung
halterbar ist.
Der Objekttisch 40 ist freistehend vor dem
Vertikalbereich 14 des Stativs 11 auf Säulen 45, 46
gelagert, welche die Führung für die Vertikalverschiebung
des Objekttisches 40 bilden. Die unteren Enden der Säulen
45, 46 sind in der Grundplatte 13 des Stativs 11
gehaltert. Die oberen Enden der Säulen 45, 46 sind von
zylindrischen Führungsteilen 48, 49 erfaßt, welche an der
Unterseite des Tischträgers 41 angebracht sind, und re
lativ zu den Säulen 45, 46 längs derselben verschiebbar sind.
Eine Antriebsvorrichtung für die Vertikalverstellung des
Objekttisches 40 in Richtung des Doppelpfeiles V ist
durch den zweifachen Betätigungsknopf 50 angedeutet,
durch dessen Verdrehung im Uhrzeiger- oder gegen den
Uhrzeigersinn der Objekttisch 40 in bekannter Weise
angehoben oder abgesenkt wird.
In den Fig. 2 bis 6 ist ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel von einem Mikroskop gezeigt, das in der
erfindungsgemäßen Weise ausgestaltet ist. Man erkennt,
daß im Vertikalbereich 14 des Mikroskopstativs sowie
benachbart zur rückwärtigen Wandung 81 desselben und
nahe bis an die Seitenwandungen 82, 83 heranreichend
der Schacht 20 vertikal verlaufend befestigt ist. Dies
erfolgt mittels der wärmeisolierenden Bauelemente 33,
34 im oberen oder unteren Eckbereich oder wie aus den
Fig. 3 und 4 hervorgeht, mittels isolierender Klötzchen
84, welche mittels Schrauben 85 bzw. 86 zum einen an
der rückwärtigen Wand 81 des Vertikalbereichs 14, zum
anderen an der Rückseite des Schachtes 20 befestigt
sind. Im dargestellten Falle werden die Klötzchen 84,
welche durch die Wandung des Schachts 20 hindurchtreten,
im Inneren des Schachts 20 verwendet, um an ihren nach
innen ragenden Enden 87 bzw. 88 die Steckerweibchen
89, 90 der Steckverbindungen 35, 36 aufzunehmen, von
denen Anschlußdrähte 91a, 91b, bzw. 92a, 92b in nicht
näher dargestellter Weise zu einer Stromversorgung und
dazwischengeschalteten Schaltern führen. Man erkennt
insbesondere aus den Fig. 3 und 4, daß die Vorsprünge
87 kürzer sind als die Vorsprünge 88, so daß die Stecker
weibchen 89 benachbart zu den Seitenwandungen des Schachts
20, die Steckerweibchen 90 dagegen kaskadenartig weiter
nach innen versetzt sind, damit die zugehörigen am
Schieber 24 befestigten Bauelemente der Steckverbindungen
35, 36 beim Ein- und Ausschieben des Schiebers 24 die
Vorsprünge 87 problemlos passieren können. An den Seiten
wandungen des Schachtes 20 sind, wie am besten aus Fig.
4 hervorgeht, Führungsschienen 93, 94 aus einem thermisch
isolierenden Material befestigt, beispielsweise wie im
dargestellten Falle mittels Schrauben 95. Die Führungs
schienen verlaufen in vertikaler Richtung längs der
Schachtwände und enthalten nach innen weisende Führungs
flächen 96 sowie von diesen nach innen vorstehende Vor
sprünge 97.
Im folgenden wird der Schieber 24 näher beschrieben,
Der Schieber 24 besteht aus einer länglichen Platte
100 aus einem gut wärmeleitenden Metall, beispielsweise
Aluminium, die auf ihrer Vorder- und Rückseite mit einer
Vielzahl von in Längsrichtung durchlaufenden Rippen
101 versehen sind, wobei die Verteilung der Rippen 101
auf der Vorder- und Rückseite derart gewählt ist, daß
der Schieber 24 thermisch stabil ist und eine möglichst
große Oberfläche aufweist. An der Seite des Schiebers
sind vertikal verlaufende Führungsrinnen 102 angebracht,
in welche die Vorsprünge 97 der Führungsschienen 93,
94 eingreifen. Im Bereiche der Lampen LA und LD sind
die Rippen 101 unterbrochen und die Platte 100 weist
einen Durchbruch auf, damit die Lampen eingesetzt werden
können. Die Lampen enthalten einen Lampensockel 103,
der mit Bohrungen 104 versehen ist, über welche der
Sockel mittels Schrauben 105 auf die Platte 100 in hierzu
vorgesehene Gewindebohrungen eingeschraubt wird. Die
Lampen enthalten desweiteren eine Anschlußplatte 106,
von der elektrische Leitungen 107a, 107b bzw. 108a,
108b zu den an dem Schieber 24 befestigten Teilen der
Steckverbindung 35, 36 führen, welche als 35a und 36a
in Fig. 5 bezeichnet sind und aus thermisch und elektrisch
isolierenden Klötzchen bestehen, welche die Steckermännchen
111 bzw. 112 haltern. Die Lampen enthalten schließlich
einen Schirm bzw. einen Reflektor 113 sowie eine Lämpchen
114.
Am oberen Ende des Schiebers 24 ist ein Griffloch 115
angebracht, um ein Herausziehen und Hineinschieben des
Schiebers in den Schacht 20 zu erleichtern.
Beim Einschieben des Schiebers in den Schacht 20 greifen
die Vorsprünge 97 der Führungsschienen 93, 94 in die
Rinnen 102 des Schiebers 24 ein und die Steckermännchen
111 bzw. 112 geraten bei diesem Vorgang zwangsläufig in Eingriff mit
den Steckerweibchen 89 bzw. 90, so daß der gewünschte elektrische Kon
takt hergestellt wird. In entsprechender Weise erfolgt beim
Herausziehen des Schiebers 24 auch eine elektrische
Trennung.
Fig. 7 zeigt eine Detailansicht ähnlich zu derjenigen
von Fig. 2 von einer Variante der Beleuchtungseinrichtung,
bei welcher auf dem Schieber 24 unterhalb der für die
Auflichtbeleuchtung verwendeten Lampe LA eine identische
Lampe LA′ montiert ist. Die Stromversorgung erfolgt
in diesem Falle mittels zweier Stromschienen. Die eine
Stromschiene 120, die im dargestellten Falle mit dem
Minuspol der Spannungsquelle verbunden ist, ist in die
Führungsschiene 93 integriert, so daß der Schieber 24,
bei seiner gesamten Verschiebung längs dieser jeweils
in Kontakt mit der Stromschiene 21 steht. Der Schieber
24 besteht aus elektrisch leitendem Material und der Minus
pol der Lampe liegt direkt auf dem Schieber 24 an. Die
zweite Stromschiene 121 ist auf der inneren Rückwand
des Schachtes 20 angebracht, wobei, wenn der Schacht
20 aus Metall besteht, eine Zwischenschicht 122 aus
einem elektrisch isolierten Material dazwischengesetzt
ist. Auf der mit dem positiven Pol der Spannungsquelle
verbundenen Stromschiene 121 ist in diskreten Bereichen
eine isolierende Schicht 123 aufgebracht, so daß in
dem in Fig. 7 dargestellten Bereich der Stromschiene
lediglich der durch das Bezugszeichen 124 angedeutete
Bereich offen liegt. Die Lage des Bereichs 124 ist derart
gewählt, daß ein federnder Schleifkontakt 125, der über
ein elektrisch isolierendes Zwischenstück 126 an dem
Schieber 24 befestigt ist, in diesen leitenden Bereich
gelangt, wenn die an dem positiven Pol mittels der Leitung
107a angeschlossene Lampe LA ihre Arbeitslage einnimmt,
d. h. wenn ihre Mittelachse mit der optischen Achse A
für die Auflichtbeleuchtung fluchtet. Der entsprechende
Schleifkontakt 125′, der über das isolierende Zwischen
stück 126′ an dem Schieber 24 befestigt ist, und über
die Leitung 107a′ zu dem positiven Pol der Lampe LA′
führt, liegt dann auf dem Isolator 123 auf, so daß
lediglich die Lampe LA brennt, wenn an den Stromschienen
eine Spannung anliegt. Wenn die Lampe LA ausgefallen
ist, wird der Schieber 24, wie durch den Pfeil S an
gedeutet, nach oben verschoben, und zwar um die Strecke
t1, welche dem Abstand der Mittelachsen der Lampen LA
und LA′ entspricht. Dieser Abstand entspricht auch dem
Abstand der Schleifkontakte 125, 125′ auf dem Schieber
24, so daß dann, wenn die Mittelachse der Lampe LA′
mit der optischen Achse A des Auflichtstrahlengangs
fluchtet, der Schieber 125′ in dem leitenden Bereich
124 der Stromschiene 121 gerät, während der Schieber
125 auf den darüberliegenden isolierten Bereich 123
gelangt.
Um eine exakte Justierung der Lampen zu erreichen, sind
auf einer weiteren elektrisch isolierenden Schiene 127,
die einen Teil der Stromschiene bildet oder neben dieser
liegt, Rastlöcher R angebracht, deren Abstand tr gleich
dem Abstand t1 der Lampenmittelachsen ist. Eine feder
belastete Kugelraste 128 bewirkt durch ihr Einrasten
eine exakte Justierung der Lampen LA und LA′.
In den Fig. 8 bis 11 sind drei Varianten für die Möglich
keiten eines einfachen Lampenwechsels mit Hilfe des
Schiebers 24 schematisch dargestellt. Bei der Ausgestaltung
nach Fig. 8 ist für jede der beiden Beleuchtungsarten,
d,h. für die Lampe LA und die Lampe LD eine Ersatzlampe
LA′ bzw. LD′ vorgesehen, wobei die Ersatzlampen direkt
unter dem für den Normalbetrieb vorgesehenen Lampen
angeordnet sind. Durch Anheben des Schiebers S geraten
die Ersatzlampen in den Strahlengang A bzw, D.
In Fig. 9 ist eine weitere Variante dargestellt, bei
der in dem Schacht 20 ein Schieber 24 angeordnet ist,
der in seinen Endbereichen je eine identische Lampe
LA bzw. LD trägt. Bei Ausfall einer Lampe in einer der
beiden Beleuchtungsarten wird der Schieber 24 vollständig
herausgezogen und um seine Mittelsymmetrieebene MS-MS,
wie durch den Pfeil 130 gezeigt, um 180° gedreht und
anschließend wieder eingeschoben, so daß die noch intakte
Lampe nunmehr in dem gewünschten Strahlengang ist, dessen
Lampe ausgefallen war.
Fig. 10 zeigt eine weitere Alternative, bei der sowohl
die Auflicht- als auch die Durchlichtbeleuchtung mittels
einer Lampe L und einer Umschalteinrichtung 131 erfolgt,
wobei eine Austauschlampe L′ über der Lampe L und eine
Austauschlampe L′′ unter der Lampe L in einem definierten
Abstand angeordnet ist, der im dargestellten Falle gleich
ist. Die Austauschlampen können unterschiedlich sein,
um unterschiedlichen Beleuchtungserfordernissen Rechnung
zu tragen oder identisch, um lediglich eine Ersatzmöglich
keit zu schaffen.
Die in Fig. 11 gezeigte weitere Variante zeigt einen
Schieber 24 mit ansonsten der Ausführungsform von Fig.
10 entsprechendem Strahlengang, wobei der Schieber 24
um seine Längsachse L-L drehbar ist und aus der Sicht
von Fig. 11 zwei Lampen L und L′ nach rechts und zwei
Lampen L′′ und L′′′ nach links orientiert und ausgerichtet
sind.
Claims (13)
1. Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ, enthaltend eine horizontale Grundplat
te (13), ein Vertikalteil (14) und ein horizontales, ein Objektivsystem (18,19)
tragendes Querhaupt (15), und mit zumindest einer auswechselbaren Lampe
(LD, LA, LD′, LA′, L, L′, L′′, L′′′) für die Objektbeleuchtung im Vertikalteil (14) des
Mikroskopstativs (11), dadurch gekennzeichnet, daß der Verti
kalteil (14) in seiner gesamten Länge als hohler Schacht (20) ausgebildet ist
und daß die Lampe(n) (LD, LA, LD′, LA′, L, L′, L′′, L′′′) auf einem Schieber (24)
angebracht ist(sind), der in den Schacht (20) von dessen Oberseite her ein-
und ausführbar ist und die Lampe(n) (LD, LA, LD′, LA′, L, L′, L′′, L′′′) in ih
rer(ihren) Arbeitsposition(en) justiert.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Führungshalterung des Schiebers (24) Führungsstangen (93, 94) zum Ein
schieben des Schiebers (24) in den Vertikalbereich (14) des Mikroskopstativs
(11) vorgesehen sind, die thermisch isoliert sind und in zugehörige Führungs
rinnen (102) eingreifen.
3. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungshalterung des Schiebers (24) ei
ne Kugelraste (128) mit zugehörigen Rastlöchern (R) umfaßt die in ihrem Zu
sammenwirken den Schieber (24) in einer jeweils gewünschten Endposition ar
retieren.
4. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungshalterung des Schiebers (24) eine
erste Stromschiene (120), welche in die Führungsschiene (93) integriert ist,
und eine zweite Stromschiene (121), welche an der Rückwand des Schachtes
(20) angebracht ist, aufweist, wobei die zweite Stromschiene (121) in diskrete
Isolierbereiche unterteilt ist.
5. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Führungshalterung des Schiebers (24)
Steckverbindungen (35, 36) vorgesehen sind, die den Lampenstrom übertra
gen.
6. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schacht (20) am Vertikalbereich (14) des Mi
kroskopstativs (11) über wärmeisolierende Befestigungen (33, 34) thermisch
isoliert befestigt ist.
7. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schacht (20) beidseitig offen und mit Lüf
tungsschlitzen (23, 27) versehen ist.
8. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Schacht (20) Lichtaustrittsöffnungen
(28, 29) für die Objektbeleuchtung ausgebildet sind und daß er mit lichtdurch
lässigen Wärmeschutzfiltern (30, 31) versehen ist.
9. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (24) gut wärmeleitend ausgebildet
und an seiner Vorder- und Rückseite mit Kühlrippen (101) versehen ist.
10. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (103) in den
Schieber (24) einsetzbar oder mit diesem integral verbunden ist.
11. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß verschiedene Lampen (LD, LA, LD′, LA′,
L, L′, L′′, L′′′) für Durch- und Auflichtbeleuchtung vorgesehen und/oder mehrere
gleiche Ersatzlampen (LA′, LD′, L′, L′′) als Reservelampen vorhanden sind.
12. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für die Durch- oder Auflichtbeleuchtung
Ersatzlampen (L′, L′′) oberhalb oder unterhalb der Lampe (L) am Schieber (24)
angebracht und durch Anheben oder Absenken des Schiebers (24) in ihre je
weilige Arbeitsposition bringbar sind.
13. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Ersatzlampen (L′, L′′) an der Vor
derseite und an der Rückseite des Schiebers (24) angebracht und durch Dre
hen des Schiebers (24) um seine Quer- oder Längsachse in ihre Arbeits
position bringbar sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: LEICA AG, WIEN, AT |
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