DE3642808C2 - Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ - Google Patents

Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ

Info

Publication number
DE3642808C2
DE3642808C2 DE3642808A DE3642808A DE3642808C2 DE 3642808 C2 DE3642808 C2 DE 3642808C2 DE 3642808 A DE3642808 A DE 3642808A DE 3642808 A DE3642808 A DE 3642808A DE 3642808 C2 DE3642808 C2 DE 3642808C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
lamp
microscope
microscope according
lamps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3642808A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3642808A1 (de
Inventor
Klaus Dr Schindl
Karl Ing Moser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leica AG Austria
Original Assignee
Leica AG Austria
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leica AG Austria filed Critical Leica AG Austria
Priority to DE3642808A priority Critical patent/DE3642808C2/de
Publication of DE3642808A1 publication Critical patent/DE3642808A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3642808C2 publication Critical patent/DE3642808C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/088Condensers for both incident illumination and transillumination

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ. Sie liegt insbeson­ dere auf dem Gebiet von Mikroskopbeleuchtungseinrichtungen.
Bei den bekannten Mikroskopen ist besonders die für die Durchlichtbeleuchtung ganz unten im Vertikalteil vorgesehene Lampenanordnung von außen schwer zugänglich. Der bei einem Ausfall einer solchen Lampe erforderliche Austausch ist mehr als umständlich und mühsam. Dies gilt vor allem für große Forschungsmikroskope, die an einem festen Arbeits­ platz mit der Rückseite ihres Vertikalteils an einer Wand stehen, wobei womöglich noch seitlich neben dem Vertikalteil Zusatzgeräte aller Art angeschlossen sind. Hinzu kommt, daß das Vertikalteil bei großen Mikroskopen besonders stabil sein muß. Bohrungen, Öffnungen oder sonstige seitliche Durchbrechungen, welche einen Lampen­ wechsel erleichtern könnten, sollten nach Möglichkeit vermieden werden.
So ist aus der DE 29 02 961 A1 ein Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ be­ kannt, das eine horizontale Grundplatte, einen Vertikalteil und ein horizontales, das Objektivsystem tragende Querhaupt aufweist. Am Vertikalteil können im Bereich der Grundplatte und/oder des Querhaupts auswechselbare Lampen-Gehäuse angekoppelt werden, wodurch sich die weiter oben bereits erwähnten Nachteile bezüglich einer Stabilitätsbeeinträchtigung und einer unergonomi­ schen Bedienung ergeben.
Bei der aus der US 37 90 249 bekannten Mikroskop-Objektbeleuchtung wird bei Ausfall einer Lampe automatisch auf eine Ersatzlampe umgeschaltet. Hierbei handelt es sich um einen völlig anderen Mikroskopkörper, bei dem die Funktion und die Anordnung eines vertikalen, hohlen Schachtes für die aus­ wechselbare Aufnahme eines Lampenschiebers nicht realisierbar sind.
Schließlich ist aus der DE-PS 19 37 181 eine Objektbeleuchtung für ein Mikro­ skop bekannt, bei der das Einsetzen der Lampe in der Weise erfolgt, daß sie in eine Lampenfassung hineingedrückt und durch Verdrehen festgesetzt wird, wo­ bei die Lampenfassung an einem in den Stativfuß einsteckbaren, aus Isolierma­ terial gefertigten Träger befestigt ist. Als Nachteil ergibt sich wiederum ein um­ ständliches Hantieren für den Fall, daß das bekannte Mikroskop zusammen mit weiteren Optikmodulen zu einem Gesamtsystem zusammengestellt wird. Des­ weiteren ist mit dieser konstruktiven Anordnung kein für die Wärmeabfuhr opti­ maler Vertikal-Schacht realisierbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mikroskop derart auszubilden, daß bei ihm ein Lampenwechsel leicht und bequem ausführbar ist. Unter dem Begriff "Lampe" wird in diesem Zusammenhang die Lichtquelle mit dem zugehörigen Reflektor und/oder der zugehörigen Fassung verstanden, wenn diese als Einheit ausgewechselt werden, anderenfalls lediglich die Lichtquelle selbst.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Mikroskop mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Aufgrund dieser Ausgestaltung läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Mikroskop ein Lampenwechsel leicht durchführen, da der Vertikalbereich des Stativs von oben her in der Regel leicht zugänglich ist. Die Anordnung der Lampe an einem ein- und ausführbaren Schieber ermöglicht es darüberhinaus, über eine am oberen Ende des Vertikalbereichs gelegene Einführungsöffnung tief im Stativ gelegene Stellen zu erreichen und dort mühelos einen Lampenwechsel durchzuführen. Bei dem Betrieb eines Mikroskops mit Durchlichtbeleuchtung, bei dem die Lampe am Fuße des Vertikalbereichs liegt, ist diese Möglichkeit für den Lampenwechsel besonders zweckmäßig.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind benachbart zu der zumindest einen Lampe Mittel zur Wärmeabführung vorgesehen, welche verhindern sollen, daß die von der Lampe abgeführte Wärme lokale Bereiche der Mikroskopmechanik oder des Stativs derart erwärmt, daß es zu Spannungen oder Verwerfungen und damit zu Ungenauigkeiten kommt, welche den Betrieb des Mikroskops stören, insbesondere wenn mit starken Vergröße­ rungen gearbeitet wird. Zum gleichen Zwecke sind benachbart zu zumindest einer der Lampen im wesentlichen vertikal verlaufende Rippen angeordnet, was vorzugsweise auf dem Schieber selbst geschieht, der vorteilhafterweise aus einem gut wärmeleitfähigen Material besteht, beispiels­ weise aus Aluminium.
Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung sind auf dem Schieber in Längsrichtung aufeinanderfolgend zumindest zwei Lampen für verschiedene Beleuchtungsarten wie beispielsweise Durchlicht und Auflicht angebracht, und zwar derart, daß diese, wenn der Schieber eingeschoben ist, genau für den entsprechenden Strahlengang justiert sind, Zweckmäßigerweise liegen die Mittelpunkte der Lampen dabei auf der Mittellängsachse des Schiebers oder auf einer parallel zu derselben verlaufenden Geraden.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung sind auf dem Schieber in Längsrichtung aufeinanderfolgend zumindest zwei gleiche Lampen angebracht, wobei die eine Lampe für den Normalbetrieb, die zweite als Reserve dient. Beim Ausfall einer Lampe ist es daher nur notwendig, den Schieber um den Abstand zu verschieben, der die Mittelpunkte der beiden aneinandergrenzenden Lampen trennt, wobei Markierungen oder Rasten diesen Vorgang erleichtern.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Schieber zumindest an zwei diametral gegenüberliegenden Längsbereichen mit einer Führung versehen ist, was ein Einführen in ein kontinuierliches oder diskontinuierliches Schienenpaar im Inneren des Vertikalbereichs des Stativs erleichtert. Wenn der Schieber symmetrisch zu derjenigen Ebene ausgebildet ist, welche die beiden einander gegen­ überliegenden Führungen enthält, ist es möglich, aufein­ anderfolgende Lampen in dem Schieber entgegengesetzt zu orientieren und auszurichten, so daß ein Lampenwechsel durch Drehen des Schiebers um seine Längsmittelachse um einen Winkel von 180° oder durch Herausziehen und anschließendem Einfügen des um 180° um die Längsachse gedrehten Schiebers leicht durchführbar ist.
Der Lampenwechsel gestaltet sich hierdurch noch einfacher wenn die in Längsrichtung des Schiebers aufeinander­ folgenden Lampen gleich orientiert und ausgerichtet sind, da in diesem Falle lediglich ein Anheben oder Absenken des Schiebers notwendig ist, um die nächste Lampe in den gewünschten Strahlengang zu bringen. Bei dieser Art der Lampenhalterung weisen zweckmäßigerweise je zwei benachbarte in Längsrichtung aufeinanderfolgende Lampen gleiche Abstände voneinander auf.
Anstelle der letztgenannten Maßnahme oder zusätzlich zu dieser sind zweckmäßigerweise am Schieber und/oder im Bereich von dessen Führung bzw. Halterung am Stativ miteinander in Eingriff bringbare Rastmittel vorgesehen, die definierten Lagen der zumindest einen Lampe zugeordnet sind, so daß die Justierung der einzelnen Lampen bezüglich des zugehörigen Strahlenganges auch von ungeübten Personen ohne Schwierigkeiten durchführbar ist. Die Verschiebung selbst kann von Hand oder auch mechanisch gesteuert erfolgen, wobei diesbezügliche Einzelheiten jedoch nicht näher dargestellt sind.
Gemäß einer weiteren besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Schieber im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene ausgebildet, welche senkrecht zur Längsachse des Schiebers verläuft. Dies ermöglicht es, beispielsweise bei einem Mikroskop, das mit Auflicht und mit Durchlicht­ beleuchtung betrieben wird, bei Ausfall einer Lampe die gewünschte Betriebsart auch dann weiterzuführen, wenn die Lampe, welche die Beleuchtung für diese Betriebs­ art bewerkstelligt, ausgefallen ist, da durch Herausziehen des Schiebers, durch eine 180°-Drehung desselben um die Mittelachse in der genannten Symmetrieebene und Wiedereinschieben des Schiebers, die normalerweise für die andere Betriebsart verwendete Lampe die ausgefallene ersetzt und eine Weiterführung der gewünschten Betriebsart ermöglicht, bis eine Ersatzlampe zur Verfügung steht oder bis der laufende Untersuchungsvorgang abgeschlossen ist.
Wenn herkömmliche Lampen verwendet werden sollen, erweist es sich als besonders günstig, die Lichtquellen mit den Lampenfassungen in die Schieber einzusetzen und entsprechende lösbare Halterungen vorzusehen. Bei der Verwendung von Speziallampen, bei denen lediglich die eigentliche Lichtquelle auszutauschen ist, empfiehlt sich dagegen eine Variante, bei der die Fassungen integral mit dem Schieber ausgebildet sind, was zudem den Wärmeüber­ gang von der Fassung zu dem Schieber verbessert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, welche den Lampenaustausch noch weiter vereinfacht, enthält der Schieber Steckerglieder, die beim Einschieben in den Vertikalbereich des Stativs mit komplementären Stecker­ gliedern zusammenbringbar sind, wobei die Stromzuführungen zu den Lampen über die Steckerglieder und entsprechende Leitungen erfolgt, die jedoch nicht in allen Einzelheiten explizit dargestellt sind. Wenn der Schieber mehrere in Längsrichtung aufeinanderfolgende Lampen enthält, empfiehlt es sich, die den in Längsrichtung aufeinanderfol­ genden Lampen zugeordneten Steckerglieder kaskadenartig gegeneinander zu versetzen, so daß die im Vertikalbereich des Stativs angebrachten festen Steckerglieder für die obere Lampe das Einführen des Schiebers und der mit diesem verbundenen, der unteren Lampe zugehörigen Stecker­ glieder nicht stört.
Gemäß einer Variante der Erfindung erfolgt die Stromzu­ führung zu den Lampen über zumindest eine im Vertikal­ bereich des Stativs angebrachte Stromschiene, die bei­ spielsweise die Führungsschiene für die Halterung des Schiebers sein kann, wobei beim Ein- und Ausschieben des Schiebers zumindest ein mit dem Schieber verbundener Stromabnehmer den Eingriff mit der Stromschiene herstellt. Insbesondere dann, wenn der Schieber in der jeweils zur Beleuchtung dienenden Lampe mit Ersatzlampen versehen ist, die über oder unter dieser gerade wirksamen Lampe angeordnet ist, empfiehlt es sich, die Stromschiene in diskreten Bereichen nichtleitend zu gestalten. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man Teile der Stromschiene mit einem Isolator abdeckt. Diese Maßnahme bewirkt, daß lediglich der Stromabnehmer, welcher die gerade in Betrieb befindliche Lampe versorgt, am leitenden Bereich der Stromschiene aufliegt, während die Stromabnehmer der anderen Lampen bei diesem Betriebs­ zustand auf dem Isolator aufliegen, so daß diese Lampen automatisch ausgeschaltet sind.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist der Schieber in einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Schacht aufgenommen und in diesem geführt, wobei der Schacht an seinem unteren bzw. oberen Ende mit unten bzw., oben im Vertikalbereich des Stativs angeordneten Luftzuführungs- bzw. -abführungsöffnungen in Verbindung steht. Dies fördert die Wärmeabfuhr der jeweils in Betrieb befindlichen Lampe und verhindert die Bildung von Wärme­ staus im Inneren des Stativs. Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist der Schacht zumindest an seinen Seitenbereichen und an seiner Rückseite mit einer im wesentlichen durchgehenden Wandung versehen, welche die Kaminwirkung erhöht. Zweckmäßigerweise ist der Schieber gegenüber dem Schacht und/oder der Schacht gegenüber dem Vertikalbereich des Stativs thermisch isoliert, so daß keine Wärmebrücken entstehen. Die Lichtaustritts­ öffnungen an der Vorderseite des Schachts tragen vorzugsweise licht­ durchlässige Wärmefilter, welche derart gewählt sein können, daß sie gleichzeitig einen gewünschten Spektral­ bereich für die Beleuchtung ausfiltern.
Mit der Erfindung wird desweiteren eine Mikroskoplampen­ halterung geschaffen, die so ausgebildet ist, daß sie in einem Lampengehäuse mit elektrischen Kontakten ange­ bracht werden kann, wobei das Lampengehäuse mit einem vertikalen Support bzw. dem Vertikalbereich des Stativs eines Mikroskops verbunden werden kann, welcher sich nach oben von- der Mikroskopbasis aus erstreckt. Die Mikroskoplampenhalterung enthält einen wärmeleitenden Träger, Sockeleinrichtungen zur Halterung einer Lampe, wobei die Sockeleinrichtungen auf dem Träger gehaltert sind, Wärmeabführungsmittel zur Ableitung der Wärme von dem Träger und elektrische Mittel, um die Kontakte mit der Lampe zu verbinden. Das Lampengehäuse kann dabei einen integralen Teil des Supports bilden. Die Wärmeab­ führungsmittel enthalten eine Vielzahl von vertikal ausgerichteten Rippen. Sie sind vorzugsweise ein integraler Teil des Trägers, der vorzugsweise einen zweiten Sockel zur Halterung einer zweiten Lampe enthält. Der zweite Sockel ist zweckmäßigerweise benachbart zum ersten Sockel angeordnet, so daß der Träger eine Ersatzbirne bereithält. Bei dieser Mikroskoplampenhalterung können die elektrischen Mittel so ausgebildet sein, daß sie alternierend die erste und zweite Lampe mit Strom versorgen. Gemäß einer weiteren Alternative werden die beiden Lampen von den elektrischen Mitteln gleichzeitig mit Strom versorgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ beispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mikroskops,
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Bereich der Lampenhalterung und deren Befestigung im Verti­ kalbereich des Mikroskopstativs.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt senkrecht zu der Schnittdarstellung von Fig. 2 längs der dort mit III-III angegebenen Ebene.
Fig. 4 zeigt einen horizontalen Schnitt längs der Ebene IV-IV von Fig. 2 durch den dort gezeigten Mikro­ skopbereich.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht ähnlich wie diejenige in Fig. 3, jedoch im verkleinerten Maßstab, in der der gesamte Schieber dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten Schieber.
Fig. 7 zeigt einen Längsvertikalschnitt ähnlich zu der Darstellung von Fig. 2 von einer Variante der Beleuchtungseinrichtung, bei der eine Ersatzlampe unter der die Mikroskopbeleuchtung bewirkenden Lampe angeordnet ist.
Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung eine Variante der Beleuchtungseinrichtung, bei der sowohl für die Auflicht- als auch für die Durchlichtbeleuch­ tung eine Ersatzlampe vorgesehen ist.
Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht ähnlich zu der­ jenigen von Fig. 8, bei der durch Umdrehen des Schiebers ein Austausch der gerade wirksamen Lampen möglich ist.
Fig. 10 zeigt eine weitere Darstellung, bei der Auf­ licht- und Durchlichtbeleuchtung mittels dreier verschiedener in den Strahlengang einbringbarer Lampen durchführbar ist, welche auf einem ver­ tikal verschiebbaren Schieber angeordnet sind.
Fig. 11 zeigt eine Variante der in Fig. 10 dargestell­ ten Anordnung, bei der der Schieber um seine Längsachse drehbar ist und benachbarte Lampen entgegengesetzt orientiert sind.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Mikroskop 10, mit einem C-förmigen Stativ 11, das aus einer im wesentlichen parallel zu einer Auflagefläche 12 verlaufenden Grundplatte 13, einem Vertikalbereich 14 und einem Querhaupt 15 besteht. An der Stirnseite des Querhaupts 15 ist ein Binokulargehäuse 16 mit Okularen 17 angebracht, auf der Unterseite ein Objektivrevolver 18 mit einer Reihe von Objektiven unterschiedlicher Vergrößerung, von denen das Objektiv 19 mit der optischen Achse O-O′ des Mikroskops im dargestellten Zustand ausgerichtet ist. Im rückwärtigen Teil des Vertikalbereichs 14 gelegen, befindet sich, wie durch die Strichlierung angedeutet, ein Schacht 20, der beispielsweise einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen kann und von der Unterseite 21 des Mikroskops bis zu der Oberseite 22 desselben reicht. Durch Lufteintrittsschlitze 23, die am rückwärtigen Ende der Unterseite 21 des Stativs 11 angebracht sind, strömt, wie durch die Pfeile K angedeutet, Kühlluft in den Schacht 20, um Lampen der in dem Schacht 20 angebrachten Beleuchtungseinrichtung zu kühlen. Die Beleuchtungseinrichtung enthält im dargestellten Fall eine Lampe LD für Durchlichtbeleuchtung und eine Lampe LA für Auflichtbeleuchtung, die beide an einem nur schematisch angedeuteten Schieber 24 befestigt sind, welcher von der Oberseite 22 des Objektivs durch eine Öffnung 25, die mittels eines Deckels 26 verschließbar ist, in den Schacht 20 einschiebbar und aus diesem herausziehbar ist. Der Deckel 26 enthält schrägliegende Lamellen, zwischen denen Öffnungen 27 gebildet sind, welche die von den Lampen LA bzw. LD erhitzte Luft, wie durch die Pfeile W angedeutet, am oberen Ende des Schachts 20 austreten läßt.
Der Schacht 20 enthält auf seiner Vorderseite Austrittsöffnungen 28, 29 für die Beleuchtungsstrahlenbündel, wobei die optische Achse für das Auflichtbeleuchtungsstrahlenbündel mit A, und das Durchlichtbeleuchtungsstrahlenbündel mit D angedeutet ist. In die Öffnungen 28, 29 sind Wärmeschutzfilter 30, 31 eingesetzt. Über ein nicht dargestelltes Prisma kann des weiteren von der Seite eine zusätzliche Beleuchtung eingespiegelt werden, wie dies beispielsweise für eine Fluoreszenzbeleuchtung durch das Bezugszeichen 32 angedeutet ist.
Der Schacht 20 ist in dem Vertikalbereich 14 fest montiert, wobei, wie durch die Bezugszeichen 33, 34 angedeutet, wärmeisolierende Bauelemente zwischengeschaltet sind, die eine Wärmeleitung von dem Schacht an das Stativ verhindern.
Auch die Halterung der Schiene 24 in dem Schacht 20 erfolgt über die Zwischenschaltung wärmeisolierender Mittel. Beispielsweise mittels der an der Rückseite des Schachts 20 gezeigten beiden Steckverbindungen 35, 36, die seitlich gegeneinander versetzt sind, damit die Schiene 24 - bei geöffnetem Deckel 26 - einfach in den Schacht 20 einschiebbar ist. Die Steckverbindungen 35, 36 können gleichzeitig die nicht dargestellte Stromzuführung zu den Lampen LA und LD bewirken, die jedoch auch auf andere Weise, beispielsweise mittels einer Stromschiene durchführbar ist.
In der optischen Achse O-O′ ist, wie aus dem rechten Teil von Fig. 1 hervorgeht, ein Objekttisch 40 angebracht, der im dargestellten Fall aus einem vertikal verschiebbaren Tischträger 41 und einem auf diesem aufgesetzten Kreuzsupport 42 besteht, wobei letzterer nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Im Bereich der optischen Achse O-O′ verläuft durch den Tischträger 41 und den Kreuzsupport 42 eine Bohrung, die durch das Bezugszeichen 43 angedeutet ist, und an deren unterem Ende, in ebenfalls nicht näher dargestellter Weise, ein Kondensor 44 für die Durchlichtbeleuchtung halterbar ist.
Der Objekttisch 40 ist freistehend vor dem Vertikalbereich 14 des Stativs 11 auf Säulen 45, 46 gelagert, welche die Führung für die Vertikalverschiebung des Objekttisches 40 bilden. Die unteren Enden der Säulen 45, 46 sind in der Grundplatte 13 des Stativs 11 gehaltert. Die oberen Enden der Säulen 45, 46 sind von zylindrischen Führungsteilen 48, 49 erfaßt, welche an der Unterseite des Tischträgers 41 angebracht sind, und re­ lativ zu den Säulen 45, 46 längs derselben verschiebbar sind.
Eine Antriebsvorrichtung für die Vertikalverstellung des Objekttisches 40 in Richtung des Doppelpfeiles V ist durch den zweifachen Betätigungsknopf 50 angedeutet, durch dessen Verdrehung im Uhrzeiger- oder gegen den Uhrzeigersinn der Objekttisch 40 in bekannter Weise angehoben oder abgesenkt wird.
In den Fig. 2 bis 6 ist ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel von einem Mikroskop gezeigt, das in der erfindungsgemäßen Weise ausgestaltet ist. Man erkennt, daß im Vertikalbereich 14 des Mikroskopstativs sowie benachbart zur rückwärtigen Wandung 81 desselben und nahe bis an die Seitenwandungen 82, 83 heranreichend der Schacht 20 vertikal verlaufend befestigt ist. Dies erfolgt mittels der wärmeisolierenden Bauelemente 33, 34 im oberen oder unteren Eckbereich oder wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, mittels isolierender Klötzchen 84, welche mittels Schrauben 85 bzw. 86 zum einen an der rückwärtigen Wand 81 des Vertikalbereichs 14, zum anderen an der Rückseite des Schachtes 20 befestigt sind. Im dargestellten Falle werden die Klötzchen 84, welche durch die Wandung des Schachts 20 hindurchtreten, im Inneren des Schachts 20 verwendet, um an ihren nach innen ragenden Enden 87 bzw. 88 die Steckerweibchen 89, 90 der Steckverbindungen 35, 36 aufzunehmen, von denen Anschlußdrähte 91a, 91b, bzw. 92a, 92b in nicht näher dargestellter Weise zu einer Stromversorgung und dazwischengeschalteten Schaltern führen. Man erkennt insbesondere aus den Fig. 3 und 4, daß die Vorsprünge 87 kürzer sind als die Vorsprünge 88, so daß die Stecker­ weibchen 89 benachbart zu den Seitenwandungen des Schachts 20, die Steckerweibchen 90 dagegen kaskadenartig weiter nach innen versetzt sind, damit die zugehörigen am Schieber 24 befestigten Bauelemente der Steckverbindungen 35, 36 beim Ein- und Ausschieben des Schiebers 24 die Vorsprünge 87 problemlos passieren können. An den Seiten­ wandungen des Schachtes 20 sind, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, Führungsschienen 93, 94 aus einem thermisch isolierenden Material befestigt, beispielsweise wie im dargestellten Falle mittels Schrauben 95. Die Führungs­ schienen verlaufen in vertikaler Richtung längs der Schachtwände und enthalten nach innen weisende Führungs­ flächen 96 sowie von diesen nach innen vorstehende Vor­ sprünge 97.
Im folgenden wird der Schieber 24 näher beschrieben, Der Schieber 24 besteht aus einer länglichen Platte 100 aus einem gut wärmeleitenden Metall, beispielsweise Aluminium, die auf ihrer Vorder- und Rückseite mit einer Vielzahl von in Längsrichtung durchlaufenden Rippen 101 versehen sind, wobei die Verteilung der Rippen 101 auf der Vorder- und Rückseite derart gewählt ist, daß der Schieber 24 thermisch stabil ist und eine möglichst große Oberfläche aufweist. An der Seite des Schiebers sind vertikal verlaufende Führungsrinnen 102 angebracht, in welche die Vorsprünge 97 der Führungsschienen 93, 94 eingreifen. Im Bereiche der Lampen LA und LD sind die Rippen 101 unterbrochen und die Platte 100 weist einen Durchbruch auf, damit die Lampen eingesetzt werden können. Die Lampen enthalten einen Lampensockel 103, der mit Bohrungen 104 versehen ist, über welche der Sockel mittels Schrauben 105 auf die Platte 100 in hierzu vorgesehene Gewindebohrungen eingeschraubt wird. Die Lampen enthalten desweiteren eine Anschlußplatte 106, von der elektrische Leitungen 107a, 107b bzw. 108a, 108b zu den an dem Schieber 24 befestigten Teilen der Steckverbindung 35, 36 führen, welche als 35a und 36a in Fig. 5 bezeichnet sind und aus thermisch und elektrisch isolierenden Klötzchen bestehen, welche die Steckermännchen 111 bzw. 112 haltern. Die Lampen enthalten schließlich einen Schirm bzw. einen Reflektor 113 sowie eine Lämpchen 114.
Am oberen Ende des Schiebers 24 ist ein Griffloch 115 angebracht, um ein Herausziehen und Hineinschieben des Schiebers in den Schacht 20 zu erleichtern.
Beim Einschieben des Schiebers in den Schacht 20 greifen die Vorsprünge 97 der Führungsschienen 93, 94 in die Rinnen 102 des Schiebers 24 ein und die Steckermännchen 111 bzw. 112 geraten bei diesem Vorgang zwangsläufig in Eingriff mit den Steckerweibchen 89 bzw. 90, so daß der gewünschte elektrische Kon­ takt hergestellt wird. In entsprechender Weise erfolgt beim Herausziehen des Schiebers 24 auch eine elektrische Trennung.
Fig. 7 zeigt eine Detailansicht ähnlich zu derjenigen von Fig. 2 von einer Variante der Beleuchtungseinrichtung, bei welcher auf dem Schieber 24 unterhalb der für die Auflichtbeleuchtung verwendeten Lampe LA eine identische Lampe LA′ montiert ist. Die Stromversorgung erfolgt in diesem Falle mittels zweier Stromschienen. Die eine Stromschiene 120, die im dargestellten Falle mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden ist, ist in die Führungsschiene 93 integriert, so daß der Schieber 24, bei seiner gesamten Verschiebung längs dieser jeweils in Kontakt mit der Stromschiene 21 steht. Der Schieber 24 besteht aus elektrisch leitendem Material und der Minus­ pol der Lampe liegt direkt auf dem Schieber 24 an. Die zweite Stromschiene 121 ist auf der inneren Rückwand des Schachtes 20 angebracht, wobei, wenn der Schacht 20 aus Metall besteht, eine Zwischenschicht 122 aus einem elektrisch isolierten Material dazwischengesetzt ist. Auf der mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbundenen Stromschiene 121 ist in diskreten Bereichen eine isolierende Schicht 123 aufgebracht, so daß in dem in Fig. 7 dargestellten Bereich der Stromschiene lediglich der durch das Bezugszeichen 124 angedeutete Bereich offen liegt. Die Lage des Bereichs 124 ist derart gewählt, daß ein federnder Schleifkontakt 125, der über ein elektrisch isolierendes Zwischenstück 126 an dem Schieber 24 befestigt ist, in diesen leitenden Bereich gelangt, wenn die an dem positiven Pol mittels der Leitung 107a angeschlossene Lampe LA ihre Arbeitslage einnimmt, d. h. wenn ihre Mittelachse mit der optischen Achse A für die Auflichtbeleuchtung fluchtet. Der entsprechende Schleifkontakt 125′, der über das isolierende Zwischen­ stück 126′ an dem Schieber 24 befestigt ist, und über die Leitung 107a′ zu dem positiven Pol der Lampe LA′ führt, liegt dann auf dem Isolator 123 auf, so daß lediglich die Lampe LA brennt, wenn an den Stromschienen eine Spannung anliegt. Wenn die Lampe LA ausgefallen ist, wird der Schieber 24, wie durch den Pfeil S an­ gedeutet, nach oben verschoben, und zwar um die Strecke t1, welche dem Abstand der Mittelachsen der Lampen LA und LA′ entspricht. Dieser Abstand entspricht auch dem Abstand der Schleifkontakte 125, 125′ auf dem Schieber 24, so daß dann, wenn die Mittelachse der Lampe LA′ mit der optischen Achse A des Auflichtstrahlengangs fluchtet, der Schieber 125′ in dem leitenden Bereich 124 der Stromschiene 121 gerät, während der Schieber 125 auf den darüberliegenden isolierten Bereich 123 gelangt.
Um eine exakte Justierung der Lampen zu erreichen, sind auf einer weiteren elektrisch isolierenden Schiene 127, die einen Teil der Stromschiene bildet oder neben dieser liegt, Rastlöcher R angebracht, deren Abstand tr gleich dem Abstand t1 der Lampenmittelachsen ist. Eine feder­ belastete Kugelraste 128 bewirkt durch ihr Einrasten eine exakte Justierung der Lampen LA und LA′.
In den Fig. 8 bis 11 sind drei Varianten für die Möglich­ keiten eines einfachen Lampenwechsels mit Hilfe des Schiebers 24 schematisch dargestellt. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 ist für jede der beiden Beleuchtungsarten, d,h. für die Lampe LA und die Lampe LD eine Ersatzlampe LA′ bzw. LD′ vorgesehen, wobei die Ersatzlampen direkt unter dem für den Normalbetrieb vorgesehenen Lampen angeordnet sind. Durch Anheben des Schiebers S geraten die Ersatzlampen in den Strahlengang A bzw, D.
In Fig. 9 ist eine weitere Variante dargestellt, bei der in dem Schacht 20 ein Schieber 24 angeordnet ist, der in seinen Endbereichen je eine identische Lampe LA bzw. LD trägt. Bei Ausfall einer Lampe in einer der beiden Beleuchtungsarten wird der Schieber 24 vollständig herausgezogen und um seine Mittelsymmetrieebene MS-MS, wie durch den Pfeil 130 gezeigt, um 180° gedreht und anschließend wieder eingeschoben, so daß die noch intakte Lampe nunmehr in dem gewünschten Strahlengang ist, dessen Lampe ausgefallen war.
Fig. 10 zeigt eine weitere Alternative, bei der sowohl die Auflicht- als auch die Durchlichtbeleuchtung mittels einer Lampe L und einer Umschalteinrichtung 131 erfolgt, wobei eine Austauschlampe L′ über der Lampe L und eine Austauschlampe L′′ unter der Lampe L in einem definierten Abstand angeordnet ist, der im dargestellten Falle gleich ist. Die Austauschlampen können unterschiedlich sein, um unterschiedlichen Beleuchtungserfordernissen Rechnung zu tragen oder identisch, um lediglich eine Ersatzmöglich­ keit zu schaffen.
Die in Fig. 11 gezeigte weitere Variante zeigt einen Schieber 24 mit ansonsten der Ausführungsform von Fig. 10 entsprechendem Strahlengang, wobei der Schieber 24 um seine Längsachse L-L drehbar ist und aus der Sicht von Fig. 11 zwei Lampen L und L′ nach rechts und zwei Lampen L′′ und L′′′ nach links orientiert und ausgerichtet sind.

Claims (13)

1. Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ, enthaltend eine horizontale Grundplat­ te (13), ein Vertikalteil (14) und ein horizontales, ein Objektivsystem (18,19) tragendes Querhaupt (15), und mit zumindest einer auswechselbaren Lampe (LD, LA, LD′, LA′, L, L′, L′′, L′′′) für die Objektbeleuchtung im Vertikalteil (14) des Mikroskopstativs (11), dadurch gekennzeichnet, daß der Verti­ kalteil (14) in seiner gesamten Länge als hohler Schacht (20) ausgebildet ist und daß die Lampe(n) (LD, LA, LD′, LA′, L, L′, L′′, L′′′) auf einem Schieber (24) angebracht ist(sind), der in den Schacht (20) von dessen Oberseite her ein- und ausführbar ist und die Lampe(n) (LD, LA, LD′, LA′, L, L′, L′′, L′′′) in ih­ rer(ihren) Arbeitsposition(en) justiert.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führungshalterung des Schiebers (24) Führungsstangen (93, 94) zum Ein­ schieben des Schiebers (24) in den Vertikalbereich (14) des Mikroskopstativs (11) vorgesehen sind, die thermisch isoliert sind und in zugehörige Führungs­ rinnen (102) eingreifen.
3. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshalterung des Schiebers (24) ei­ ne Kugelraste (128) mit zugehörigen Rastlöchern (R) umfaßt die in ihrem Zu­ sammenwirken den Schieber (24) in einer jeweils gewünschten Endposition ar­ retieren.
4. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshalterung des Schiebers (24) eine erste Stromschiene (120), welche in die Führungsschiene (93) integriert ist, und eine zweite Stromschiene (121), welche an der Rückwand des Schachtes (20) angebracht ist, aufweist, wobei die zweite Stromschiene (121) in diskrete Isolierbereiche unterteilt ist.
5. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führungshalterung des Schiebers (24) Steckverbindungen (35, 36) vorgesehen sind, die den Lampenstrom übertra­ gen.
6. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (20) am Vertikalbereich (14) des Mi­ kroskopstativs (11) über wärmeisolierende Befestigungen (33, 34) thermisch isoliert befestigt ist.
7. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (20) beidseitig offen und mit Lüf­ tungsschlitzen (23, 27) versehen ist.
8. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schacht (20) Lichtaustrittsöffnungen (28, 29) für die Objektbeleuchtung ausgebildet sind und daß er mit lichtdurch­ lässigen Wärmeschutzfiltern (30, 31) versehen ist.
9. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (24) gut wärmeleitend ausgebildet und an seiner Vorder- und Rückseite mit Kühlrippen (101) versehen ist.
10. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (103) in den Schieber (24) einsetzbar oder mit diesem integral verbunden ist.
11. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß verschiedene Lampen (LD, LA, LD′, LA′, L, L′, L′′, L′′′) für Durch- und Auflichtbeleuchtung vorgesehen und/oder mehrere gleiche Ersatzlampen (LA′, LD′, L′, L′′) als Reservelampen vorhanden sind.
12. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß für die Durch- oder Auflichtbeleuchtung Ersatzlampen (L′, L′′) oberhalb oder unterhalb der Lampe (L) am Schieber (24) angebracht und durch Anheben oder Absenken des Schiebers (24) in ihre je­ weilige Arbeitsposition bringbar sind.
13. Mikroskop nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ersatzlampen (L′, L′′) an der Vor­ derseite und an der Rückseite des Schiebers (24) angebracht und durch Dre­ hen des Schiebers (24) um seine Quer- oder Längsachse in ihre Arbeits­ position bringbar sind.
DE3642808A 1985-12-14 1986-12-15 Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ Expired - Fee Related DE3642808C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3642808A DE3642808C2 (de) 1985-12-14 1986-12-15 Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3544354 1985-12-14
DE3642808A DE3642808C2 (de) 1985-12-14 1986-12-15 Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3642808A1 DE3642808A1 (de) 1987-07-30
DE3642808C2 true DE3642808C2 (de) 1997-05-15

Family

ID=6288503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3642808A Expired - Fee Related DE3642808C2 (de) 1985-12-14 1986-12-15 Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4818085A (de)
DE (1) DE3642808C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4231469A1 (de) * 1992-09-19 1994-03-24 Leica Mikroskopie & Syst Spiegelgehäuse zum Adaptieren von separaten Lampengehäusen an ein Mikroskopstativ
US7248402B2 (en) * 2002-12-09 2007-07-24 Carl Zeiss Surgical Gmbh Surgical microscopy system
US8254021B2 (en) * 2009-06-23 2012-08-28 Raytheon Canada Limited Method and apparatus for specimen illumination in a microscope
US20110080638A1 (en) * 2009-10-06 2011-04-07 Dieter Feger Microscope

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US873104A (en) * 1906-08-17 1907-12-10 Annie Stewart Lamp-receptacle.
US918119A (en) * 1907-10-04 1909-04-13 Harry A Muecke Electric fixture.
AT151475B (de) * 1935-12-21 1937-11-10 Leitz Ernst Gmbh Mikroskop.
US3225185A (en) * 1964-02-10 1965-12-21 Pullman Inc Mounting for marker light
US3551019A (en) * 1967-11-21 1970-12-29 Zeiss Stiftung Universal microscope
US3790249A (en) * 1969-10-02 1974-02-05 Richards Mfg Co Illuminating means for operating microscope
JPS5524566Y2 (de) * 1975-10-28 1980-06-12
US4210384A (en) * 1976-09-11 1980-07-01 Carl Zeiss-Stiftung Inverted-design optical microscope
DE2902961A1 (de) * 1979-01-26 1980-08-07 Leitz Ernst Gmbh Mikroskop mit ansetzbaren beleuchtungseinrichtungen
DE3230504C2 (de) * 1981-08-26 1989-09-21 Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar Durchlicht- und/oder Auflicht-Inversmikroskop
EP0122422B1 (de) * 1983-03-16 1987-02-04 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Auf Sammelschienen aufsetzbarer Reiter-Sicherungssockel

Also Published As

Publication number Publication date
DE3642808A1 (de) 1987-07-30
US4818085A (en) 1989-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2150087A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
EP0125687A1 (de) Gerät für medizinische visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen mit einem Handgriff
DE3642808C2 (de) Mikroskop mit einem C-förmigen Stativ
DE29904728U1 (de) Verbesserte Aufbauten für Lampensätze von LED Lampenketten
WO1990007724A1 (de) Mikroskop mit wechselbarer beleuchtung
DE69118471T2 (de) Lampenfassung für eine Hochdruckentladungslampe
EP0666621A2 (de) Als Stromschiene ausgebildeter Leuchtenträger
DE202010004780U1 (de) Leuchte mit länglichem Gehäuse
AT408162B (de) Adapter, stromschiene und kupplungsvorrichtung
AT16680U1 (de) Verbindungselement und leuchtenanordnung
DE1805354A1 (de) Stromkreisleiste
DE1992091U (de) Druckknopfschalter mit eingebauten Signallämpchen
WO2002023591A1 (de) Strahlungsquelle und bestrahlungsanordnung
DE1539549A1 (de) Elektrische Taschenlampe
DE10051905B4 (de) Strahlungsquelle und Bestrahlungsanordnung
DE3232639C2 (de) Overhead-Projektor
DE8812092U1 (de) Laryngoskop
DE9112691U1 (de) Leuchte
DE2647984C3 (de) Leuchte
DE1539546C (de) Langgestrecktes Flutlichtgerät
DE19750100A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE8713955U1 (de) Niederspannungs-Leuchte
DE3711902A1 (de) Leuchte
DE2746561A1 (de) Tisch mit asymmetrisch strahlender leuchte
DE202013103419U1 (de) Leuchte mit Trägerelement und auswechselbarem Leuchtmittel-Modul

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LEICA AG, WIEN, AT

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STAMER, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ASS., 35579 WETZLAR

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee