DE3879620T2 - Kompakte vorrichtung zur aussendung von roentgenstrahlen. - Google Patents

Kompakte vorrichtung zur aussendung von roentgenstrahlen.

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DE3879620T2 DE8888402663T DE3879620T DE3879620T2 DE 3879620 T2 DE3879620 T2 DE 3879620T2 DE 8888402663 T DE8888402663 T DE 8888402663T DE 3879620 T DE3879620 T DE 3879620T DE 3879620 T2 DE3879620 T2 DE 3879620T2
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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
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    • H05G1/06X-ray tube and at least part of the power supply apparatus being mounted within the same housing
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aussendung von Röntgenstrahlen vom Typ, bei dem eine Röntgenröhre und Mittel zu ihrer Versorgung mit Hochspannung und Niederspannung zusammengefaßt sind, um einen einzigen Block zu bilden. Die Erfindung betrifft im besonderen Mittel zum Erleichtern des Baus und der Wartung einer solchen Vorrichtung.
  • Aus dem Dokument US-A-1 987 790 ist eine Vorrichtung zur Aussendung von Röntgenstrahlen bekannt, die ein erstes Gehäuse enthält, das eine in eine elektrisch isolierende Flüssigkeit elngetauchte Röntgenröhre enthält. Ein zweites Gehäuse enthält Versorgungsmittel zur Versorgung der Röntgenröhre mit Hochspannung und Niederspannung. Die Versorgungsmittel sind ebenfalls in eine elektrisch isolierende Flüssigkeit eingetaucht. Die beiden Gehäuse sind gegeneinander dicht und aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt. Die Gehäuse sind so ausgebildet, daß das erste Gehäuse in einem Hohlraum des zweiten Gehäuses angeordnet ist. Der Hohlraum ist mittels Trennwänden ausgebildet, die ein Mittel zur Führung und zum Halten des ersten Gehäuses bilden.
  • Röntgenologische Anlagen insbesondere zur medizinischen Diagnostik weisen zur Erzeugung einer Röntgenstrahlung eine Röntgenröhre sowie Versorgungseinrichtungen auf, die die verschiedenen, zum Betrieb der Röntgenröhre erforderlichen Spannungen erzeugen. Die Röntgenröhre und die Versorgungseinrichtungen können nach zwei Konfigurationen angeordnet sein, die sich voneinander hauptsächlich darin unterscheiden, daß bei der ersten Konfiguration die Röntgenröhre von den Versorgungseinrichtungen getrennt ist und die elektrische Verbindung mit Hilfe von elektrisch hochisolierenden Kabeln hergestellt ist, während bei der zweiten die Röntgenröhre und die Versorgungseinrichtungen in einem einzigen Block vereinigt sind, wodurch die Verwendung von elektrisch hochisolierenden Kabeln vermieden wird.
  • Bei der ersten Konfiguration ist die Röntgenröhre in einer Mantel genannten Metallhülle enthalten, die den Schutz vor Stromstößen und den Röntgenstrahlen sicherstellt; der Mantel ist mit einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit gefüllt, z.B. mit Öl, in die die Röntgenröhre eingetaucht ist. Andererseits ist eine Wanne vorgesehen, die ebenfalls mit isolierendem Öl gefüllt ist und die verschiedenen Versorgungseinrichtungen enthält, wie z.B.:
  • - den Hochspannungsgenerator, der die Versorgungshochspannung für die Röntgenröhre erzeugt und beispielsweise einen Hinauftransformator aufweist, dessen Primärwicklung mit einer Niederwechselspannung verbunden ist und dessen Sekundärwicklungdie allgemein einen Mittenpunkt an Erde aufweist, eine Hochwechselspannung liefert; die Hochwechselspannung kann an eine Gleichrichtervorrichtung oder einen Spannungsvervielfacher angelegt sein, der ebenfalls in der Wanne angeordnet ist und die positiven und negativen Polaritäten der Hochspannung liefert, die an die Anode bzw. die Kathode der Röntgenröhre angelegt werden sollen;
  • - die Wanne enthält außerdem einen oder mehrerer Isoliertransformatoren, die dazu bestimmt sind, eine Niederwechselspannung zur Versorgung des Heizdrahts oder der Heizdrähte der Kathode zu liefern, sowie für den Fall einer Drehanode Mittel zur Versorgung des Motors, der dazu dient, die Anode in Drehung zu versetzen.
  • Die hohen und niedrigen Versorgungsspannungen werden mittels zweier elektrisch hochisolierender Kabel vom Inneren der Wanne bis in das Innere des Mantels transportiert, von denen das erste kathodenseitig die negative Hochspannung und die Versorgung des Heizdrahts oder der Heizdrähte zuführt und das zweite anodenseitig die positive Hochspannung und die Versorgungsniederspannung für den Anodenmotor liefert.
  • Es sei bemerkt, daß in einer röntgendiagnostischen Anlage die Röntgeneinheit ein besonders bewegliches Element ist und das oder die elektrisch hochisolierenden Kabel, die daran befestigt sind, aufgrund ihrer sehr hohen mechanischen Steifigkeit, die nötig ist, um die erforderlichen elektrischen Isolationseigenschaften zu erreichen, äußerst störend wirken. Hier sei angemerkt, daß die Versorgung der Röntgenröhre mit einer relativ starken Hochspannung allein aufgrund der zu großen mechanischen Steifigkeit, die das elektrisch hochisolierende Kabel aufweisen sollte, selten vom einpoligen Typ ist.
  • Im Bestreben, die Benutzer gegen Stromstöße zu schützen, besteht eines der Anliegen der Konstrukteure von röntgenologischen Anlagen darin, sicherzustellen, daß alle Außenflächen des Mantels metallisch und an das Erdpotential gelegt sind und daß längs dieses Mantels sowie längs des oder der elektrisch hochisolierenden Kabel und längs der Wanne, die den Generator enthält, eine elektrische Kontinuität besteht. Die elektrisch hochisolierenden Kabel sind mit einer Metallschicht umhüllt, und alle Vorkehrungen sind getroffen, damit an der gesamten Einheit und nach dem Anschluß der elektrisch hochisolierenden Kabel kein nichtmetallischer Teil zufällig von außen erreicht werden kann. Allerdings gibt es eine Ausnahme für ein in dem Schutzmantel ausgebildetes Austrittsfenster, durch das das Nutzstrahlenbündel austritt, d.h. die Röntgenstrahlen, die zum Realisieren eines Röntgenbildes dienen.
  • Im Falle des Strahlungserzeugerblocks, d.h. bei der zweiten Konfiguration, weist der Röntgenstrahlensender ein Metallgehäuse auf, um wie der Schutzmantel der Röntgeneinheit der ersten Konfiguration auf gleichem Potential zu liegen. Dieses Metallgehäuse oder der Mantel ist mit einem elektrisch isolierenden Öl gefüllt und enthält die Röntgenröhre sowie alle zu ihrer Versorgung dienenden Elemente wie die für den Fall der ersten Konfiguration beschriebenen; die verschiedenen Anschlüsse zwischen der Röntgenröhre und den Versorgungseinrichtungen sind dabei im Inneren des Mantels realisiert.
  • Demnach liegt einer der Hauptvorteile, die der Röntgenblock im Vergleich zu der in der ersten Ausgestaltung beschriebenen Anordnung aufweist, darin, daß er keine elektrisch hochisolierenden Kabel benötigt und das oder die daran befestigten Kabel solche sind, die Niederspannung transportieren und relativ biegsam sind.
  • Dagegen weist der Röntgenblock einen beträchtlichen Nachteil bezüglich seiner Wartung auf, insbesondere für den Austausch einer Röntgenröhre, der obligatorisch erfordert, daß der gesamte Röntgenblock zur Fabrik zurückgebracht wird. Der Austausch einer Röntgenröhre erfordert nämlich einen Eingriff auf Höhe der Anschlüsse zwischen der Röhre und ihren Versorgungseinrichtungen, nachdem das in dem Mantel enthaltene Öl abgelassen worden ist. Dann, nach dem Austausch der Röntgenröhre und vor dem Durchführen einer Funktionsprüfung, ist es erforderlich, den Mantel erneut mit dem isolierenden Öl zu füllen; diese Operation ist vor allem deshalb besonders heikel, weil das Öl keine Luftblase enthalten darf, die die elektrische Isolierung verschlechtern könnte. Dieser Nachteil ist um so bedeutsamer bei der Wartung eines Röntgenblocks, da dieser intensiver betrieben wird, was zu einer schnelleren Abnutzung der Röntgenröhre führt. So bevorzugen einige Konstrukteure z.B. in Anbetracht dessen, daß bei röntgendiagnostischen Anlagen des Scannertyps, die auf intensive Weise arbeiten, ein Austausch der Röhre auf der Wartungsebene Probleme aufwirft, in den Anlagen vom Scannertyp die Anordnung der ersten Ausgestaltung, trotz der Nachteile, die sich durch die Anwesenheit der elektrisch hochisolierenden Kabel ergeben und besonders bei einer Vorrichtung vom Scannertyp empfunden werden, wo sich die Röntgeneinheit manchmal um mehr als 360º um einen Patienten herum drehen muß.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aussendung von Röntgenstrahlen des Typs, der einen einzigen Block bildet, der in seiner äußeren Form einem Röntgenblock ähnelt, aber dessen neue Ausbildung es ermöglicht, insbesondere in Hinblick auf die Wartung dessen Nachteile überwindet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Aussendung von Röntgenstrahlen vom Typ eines Strahlungserzeugerblocks, der im Inneren eines metallischen Schutzmantels enthält: eine Röntgenröhre, die in einem ersten dichten Gehäuse untergebracht ist, das mit einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit gefüllt ist, Mittel zur Versorgung der Röhre mit Hochspannung und Niederspannung, die in einem zweiten dichten Gehäuse untergebracht sind, das mit einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit gefüllt ist, und Einrichtungen zur Röntgenstrahl- Abschirmung, ausgenommen vor einem Austrittsfenster für das Nutzstrahlenbündel, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - das aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellte Gehäuse am Boden des Mantels angeordnet ist, wobei seine obere Platte als dichter Deckel dient, der mit elektrischen Verbindungsteilen (Ci) ausgestattet ist, und wenigstens eine seiner Seitenwände, die durch eine Trennwand über die Platte hinaus verlängert ist, eine Aufnahme bildet;
  • - das aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellte Gehäuse in Anlage an der oberen Platte des Gehäuses in der Aufnahme derart angeordnet ist, daß elektrische Verbindungsteile (Mi), mit denen die Bodenplatte des Gehäuses ausgestattet ist, mit den Verbindungsteilen (Ci) des Gehäuses im Eingriff stehen, wobei die Anzahlen der Verbindungsteile (Mi) und (Ci) gleich groß sind; wobei die beiden Gehäuse voneinander trennbar sind;
  • - ein Niederspannungskabel durch den metallischen Mantel hindurchgeht und in das Gehäuse durch eine in dessen Bodenplatte angebrachte dichte Durchführung eintritt;
  • - und daß wenigstens eine der beiden im Mantel aneinander anliegenden Platten der beiden Gehäuse aus einem elektrisch isolierenden Material, das ein Füllmaterial mit hoher Atomnummer enthält, hergestellt ist.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der folgenden Beschreibung, die als nicht einschränkendes Beispiel erfolgt, und der beiden beigefügten Figuren besser verstanden; darin zeigen
  • - Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Aussendung von Röntgenstrahlen nach der Erfindung;
  • - Fig. 2 schematisch ein erstes Gehäuse, das in Fig. 1 gezeigt und nach einer Variante der Erfindung realisiert ist;
  • - Fig. 3 eine Perspektivansicht, die das Gehäuse darstellt, das in Fig. 2 gezeigt ist und dazu bestimmt ist, in ein zweites Gehäuse eingefügt zu werden.
  • Fig. 1 zeigt als nicht einschränkendes Beispiel eine Vorrichtung 1 zur Aussendung von Röntgenstrahlen nach der Erfindung. Die Aussendungsvorrichtung 1 weist einen metallischen Mantel 2 z.B. aus Aluminium auf. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel sind die Innenwände des Mantels 2 mit einer Bleischicht 3 bedeckt, die dazu bestimmt ist, eine Schutzabschirmung gegen die Röntgenstrahlen zu bilden. Bei dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel weist der Mantel 2 eine im wesentlichen kubische Form auf, und er bildet einen durch einen Deckel 4 geschlossenen Kasten. Der Deckel 4 ist abnehmbar oder, wie bei dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel, an einem Scharnier 5 angebracht, das fest an dem Mantel 2 befestigt ist, so daß er durch Drehung um das Scharnier 5 angehoben werden kann, um den Zugang in das Innere des Mantels 2 zu ermöglichen, wie dies durch den Pfeil 6 symbolisiert ist.
  • Nach einer Charakteristik der Erfindung enthält der Mantel 2 ein erstes und ein zweites, jeweils dichtes Gehäuse 7, 8, die jeweils mit einem elektrisch isolierenden Öl gefüllt sind, wobei das erste Gehäuse 7 eine Röntgenröhre 10 und das zweite Gehäuse 8 Versorgungseinrichtungen 11, 12 enthält, die erforderlich sind, um die Versorgungsspannungen für die Röntgenröhre 10 zu liefern. Diese Versorgungseinrichtungen sind in dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel einerseits durch einen herkömmlichen Hochspannungsgenerator 11 gebildet, der eine gleichgerichtete Hochspannung HT erzeugt, die zwischen einer Anode 30 und einer Kathode 31 der Röntgenröhre 10 angelegt werden soll und andererseits durch einen Isoliertransformator 12, der eine Niederspannung BTF liefert, die an einen Heizdraht 32 der Kathode 31 angelegt werden soll.
  • Die beiden Gehäuse 7, 8 sind durch Mittel aneinandergesetzt, die ihre leichte Trennung erlauben, um die elektrische Verbindung zwischen ihnen zu erleichtern.
  • Damit in Fig. 1 der Mantel 2, die Bleischicht 3 und die beiden Gehäuse 7, 8, die in Fig. 1 in einer Schnittansicht, d.h. durch ihre Wände gezeigt sind, besser unterschieden werden können, sind diese Wände unterschiedlich schraffiert.
  • Die beiden Gehäuse 7 und 8 sind aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt, das bei einer ersten Version der Erfindung an sich herkömmlich ist, wie z.B. Epoxidharz.
  • Das erste und das zweite Gehäuse 7, 8 weisen jeweils eine erste und eine zweite Seitenwand 18, 19 auf, von denen nur die zwei zu der Figurenebene senkrechten Wände dargestellt sind, und sie weisen eine erste bzw. eine zweite Bodenplatte 20, 21 auf sowie eine erste bzw. eine zweite obere Platte 22, 23; die erste obere Platte 22 bildet einen Deckel für das erste Gehäuse 7, und die zweite obere Platte 23 bildet einen Deckel für das zweite Gehäuse 8. Die Seitenwände und Bodenplatten 18, 20 bzw. 19, 21 für die beiden Gehäuse 7, 8 können beispielsweise durch Formung aus einem Stück hergestellt sein. Die erste obere Platte 22 des ersten Gehäuses 7 ist über Dichtungen 25 durch (nicht dargestellte) herkömmliche Mittel an den ersten Wänden 18 befestigt, um die Dichtigkeit des ersten Gehäuses 7 sicherzustellen. Die zweite obere Platte 23 schließt ebenfalls mittels Dichtungen 25 das zweite Gehäuse 8 dichtend ab. Bei dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel ist die zweite obere Platte 23 auf in neren Simsen 26 befestigt, mit denen die zweiten Wände 19 ausgestattet sind, so daß die Bildung der Trennwände 27 ermöglicht wird, die die zweiten Wände 19 verlängern, sich über die zweite obere Platte 23 hinauserstrecken und so miteinander eine Aufnahme 24 bilden, in der das erste Gehäuse 7 angeordnet ist.
  • Bei dem nicht einschränkenden Beispiel der Beschreibung ist das zweite Gehäuse 8 auf einem Boden 16 des Mantels 2 angeordnet, und das erste Gehäuse 7 befindet sich an der Seite des Deckels 4 des Mantels 2, mit seiner Bodenplatte 20 in Anlage an der zweiten oberen Platte 23 des zweiten Gehäuses 8.
  • Der Hochspannungsgenerator 11 wird durch eine Versorgungs- Niederwechselspannung BTA versorgt, die durch ein Niederspannungskabel 36 in das zweite Gehäuse 8 transportiert wird. Das Niederspannungskabel 36 geht durch den Mantel 2 hindurch und tritt durch eine dichte Durchführung 37 in das zweite Gehäuse 8 ein; das Niederspannungskabel 36 ist seinerseits außerhalb des Mantels 2 an eine herkömmliche (nicht dargestellte) Niederspannungsversorgungsquelle angeschlossen, wie sie beispielsweise durch das Verteilernetz mit 50 oder 60 Hertz gebildet ist. Das Niederspannungskabel 36 weist zwei Adern 35 auf, die die Versorgungsniederspannung BTA transportieren und an Eingänge 33, 34 des Hochspannungsgenerators 11 angelegt sind; eine dritte Ader 15 des Niederspannungskabels 36 transportiert das Erd- oder Massepotential. Der Hochspannungsgenerator 11 liefert durch eine erste Ausgangsklemme 40 die negative Polarität -HT der Hochspannung und durch eine zweite Ausgangsklemme 42 die positive Polarität +HT. Bei dem nicht einschränkenden Beispiel der Beschreibung ist die Hochspannungsversorgung der Röntgenröhre 10 vom einpoligen Typ, und die zweite Ausgangsklemme 42 ist mit der dritten Ader 15 des Niederspannungskabels 36 verbunden, damit die positive Polarität +HT am Erd- oder Massepotential liegt, wobei der Mantel 2 ebenfalls am Massepotential liegt. Selbstverständlich könnte, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird, die Hochspannungsversorgung auf andere Weise nach Konfigurationen gebildet sein, die dem Fachmann an sich wohlbekannt sind, wie beispielsweise einpolig mit der negativen Polarität der Hochspannung -HT an Masse oder auch nach einer (nicht dargestellten) symmetrischen Schaltung, bei der die negative und die positive Polarität -HT, +HT der Hochspannung gegen Masse negativ bzw. positiv sind.
  • Nach einer Charakteristik der Erfindung werden die verschiedenen, zum Betrieb der Röntgenröhre 10 erforderlichen Spannungen von dem zweiten Gehäuse 8 bis zu dem ersten Gehäuse mittels komplementärer Verbindungsteile transportiert, mit denen diese Gehäuse ausgestattet sind. So weist die Bodenplatte 20 des ersten Gehäuses 7 beispielsweise Steckverbindungsteile M1, M2, ..., M5 auf, und die obere Platte 23 des zweiten Gehäuses 8 weist Buchsenverbindungsteile C1, C2, C5 in gleicher Anzahl auf, wobei jedem Steckverbindungsteil ein Buchsenverbindungsteil entspricht. Bei dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel sind die Steck- und Buchsenverbindungsteile M1 bis M5 und C1 bis C5 in der Bodenplatte 20 bzw. der oberen Platte 23 in deren Dickenrichtung angebracht, gegebenenfalls mittels herkömmlicher (nicht dargestellter) Dichtungsverbindungen, so daß das Einstecken der Verbindungsteile auf einfache Weise durchgeführt wird, wenn die Bodenplatte 20 des ersten Gehäuses 7 auf der oberen Platte 23 des zweiten Gehäuses 8 anliegt; dabei wird das erste Gehäuse 7 durch die Trennwände 27 geführt.
  • Die Röntgenröhre 10 weist einen auf herkömmliche Weise vakuumdichten Kolben 70 auf. Der Kolben 70 enthält die von einer Stütze 60 an einem ersten Ende 71 des Kolbens gehaltene Kathode 31, die gegenüber der Anode 30 angeordnet ist. Bei dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel ist die Anode 30 eine über eine metallische Stützachse 77 mit einem Rotor 72 fest verbundene Drehanode; der Rotor 72 ist seinerseits von einer metallischen Stützwelle 73 gehalten, die an einem zweiten Ende 74 des Kolbens 70 befestigt ist. Der Rotor 72 wirkt auf herkömmliche Weise mit einem Stator 75 zusammen, der sich außerhalb des Kolbens 70 befindet. Bei dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel besteht der Kolben 70 vollständig aus einem isolierenden Material, beispielsweise Glas oder Keramik, aber er kann auf der Seite seines zweiten Endes 74 auch aus Metall bestehen, insbesondere wenn die Hochspannungsversorgung vom einpoligen Typ mit der Anode 30 am Massepotential ist.
  • Im Betrieb erzeugt die Kathode 31 mittels des Heizdrahts 32 ein (nicht dargestelltes) Elektronenbündel, das die Anode 30 beschießt und darauf einen Fokus 80 ausformt, der die Quelle einer Röntgenstrahlung bildet. Die Röntgenstrahlung tritt in Form eines Nutzstrahlenbündels 82 aus dem Mantel 2 durch ein Fenster 81 aus. Selbstverständlich erstreckt sich die Bleischicht 3 nicht vor das Austrittsfenster 81.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten, nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel ist die Kathode 31 zur Verdeutlichung der Einfachheit halber durch ein Rechteck dargestellt, das nur den Heizdraht 32 aufweist; aber die Kathode 31 kann mehrere Heizdrähte aufweisen, ohne deswegen den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wobei jeder zusätzliche Heizdraht nur eine zusätzliche elektrische Verbindung erfordert, da allgemein ein Ende jedes Heizdrahts mit der Kathode selbst verbunden ist. So reichen zwei elektrische Verbindungen aus, um sowohl den Heizdraht 32 zu versorgen als auch die Kathode an die negative Polarität der Hochspannung zu legen: eine erste und eine zweite innere Verbindung 92, 93 verbinden ein erstes und ein zweites Ende 90, 91 des Heizdrahts 32 mit einer ersten elektrisch dichten Durchführung 94, bzw. einer zweiten Durchführung 95, die in den Kolben 70 an der Seite seines ersten Endes 71 eingefügt sind. Die erste und die zweite elektrisch dichte Durchführung 94, 95 sind im Inneren des ersten Gehäuses 7 mit einem ersten Steckverbindungsteil M1 bzw. einem zweiten Steckverbindungsteil M2 verbunden, die sich mit einem ersten bzw. mit einem zweiten Buchsenverbindungsteil C1, C2 in Kontakt befinden. Das erste Buchsenverbindungsteil C1 ist im Inneren des zweiten Gehäuses 8 mit dem ersten Ausgang 40 des Hochspannungsgenerators 11 verbunden; auf diese Weise ist die Verbindung der negativen Polarität -HT mit der Kathode 31 hergestellt. Der Heizdraht 32 wird mit Hilfe des Isoliertransformators 12 erhitzt, der oben erwähnt worden ist.
  • Der Isoliertransformator 12 weist eine Sekundärwicklung 48 und eine Primärwicklung 47 auf, die durch die Versorgungsniederspannung BTA versorgt wird, d.h. Enden 45 dieser Primärwicklung 47 sind mit den Adern 35 des Niederspannungskabels 36 verbunden. Ein erstes Ende 46 der Sekundärwicklung 48 ist mit der ersten Ausgangsklemme 40 des Hochspannungsgenerators 11, d.h. mit der negativen Polarität -HT verbunden. Ein zweites Ende 50 dieser Sekundärwicklung 48 ist mit dem zweiten Buchsenverbindungsteil C2 verbunden, wodurch die Versorgung des Heizdrahts 32 hergestellt ist.
  • Die zweite Ausgangsklemme 42 des Hochspannungsgenerators 11, die am Erd- oder Massepotential liegt und die positive Polarität +HT der Hochspannung liefert, ist mit einem dritten Buchsenverbindungsteil C3 verbunden, in dem ein drittes Steckverbindungsteil M3 in Eingriff steht, das seinerseits im Inneren des ersten Gehäuses 7 mit der metallischen Stützwelle 73 verbunden ist; so liegt die positive Polarität +HT oder Masse über die Stützwelle 73, den Rotor 72 und die Stützachse 77 an der Anode 30.
  • Bei dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel, bei dem die Anode 30 an Masse liegt, wird der Stator 75 einfach dadurch versorgt, daß an ihn die Versorgungsniederspannung BTA angelegt wird, d.h. daß die Eingänge 96, 97 des Stators mit einem vierten bzw. einem fünften Steckverbindungsteil M4, M5 verbunden sind; das vierte und das fünfte Steckverbindungsteil M4, M5 stehen mit einem vierten bzw. einem fünften Buchsenteil C4, C5 in Eingriff, die mit den Adern 35 des Niederspannungsversorgungskabels 36 verbunden sind. Bei einer solchen Konfiguration, wo die Gehäuse 7, 8 elektrisch isolierend sind, sind die Probleme mit der elektrischen Isolierung auf mögliche elektrische Überschläge zwischen Masse und der negativen Polarität -HT auf der Ebene der ersten und der zweiten Verbindungsteile M1, C1, M2, C2 beschränkt. Diese Überschläge können insbesondere längs einer Verbindung 41 zwischen der ersten Bodenplatte 20 und der zweiten oberen Platte 23 auftreten, aber sie lassen sich leicht vermeiden, wenn ein Abstand D1 zwischen diesen ersten und zweiten Verbindungsteilen M1, C1, M2, C2 und den dritten Verbindungsteilen M3, C3 ausreichend groß ist, z.B. in der Größenordnung von ... cm. Andererseits bewirken die Trennwände 27 eine Erhöhung der Länge der Streulinien zwischen der negativen Polarität -HT und dem Mantel 2, der an Masse liegt, aber diese Trennwände 27 könnten auch weggelassen werden, indem die ersten und die zweiten Verbindungsteile M1, C1, M2, C2 in einem zweiten Abstand D2 von dem Mantel angeordnet werden, der ausreichend groß ist, d.h. im wesentlichen gleich dem ersten Abstand D1. Selbstverständlich kann die Versorgung des Stators 75 nach allen anderen herkömmlichen Konfigurationen durchgeführt werden, z.B. mit dem Stator 75 an einem anderen Potential als dem des Rotors 72. Außerdem ist zu bemerken, daß der Rotor 72 im Rahmen der Erfindung auch vom Typ mit magnetischer Aufhängung sein kann, was gegebenenfalls nur einen Einfluß auf die Anzahl der elektrischen Verbindungen hat, die zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse 7, 8 hergestellt werden müssen.
  • Es sei bemerkt, daß die erfindungsgemäß neue Ausbildung der Emissionsvorrichtung 1, bei der die Röntgenröhre 10 in einem Gehäuse 7 angebracht ist, das mit isolierendem Öl 9 gefüllt ist, und bei der die Versorgungsmittel 11, 12 in einem zweiten Gehäuse 8 angebracht sind, das ebenfalls mit isolierendem Öl gefüllt ist, den Spezialisten beunruhigen und davon abbringen könnte, eine solche Lösung in Betracht zu ziehen, da sie zwei Füllungen mit Isolieröl erfordert, während im Falle eines Strahlungserzeugerblocks nach dem Stand der Technik nur eine einzige Ölfülloperation erforderlich ist. Allerdings wird dieser Nachteil bei weitem durch die Vorteile ausgeglichen, die diese Lösung bringt, da die zwei Gehäuse 7, 8 bequem zusammengefügt und miteinander elektrisch verbunden werden können und leicht voneinander zu trennen sind: dadurch wird es insbesondere möglich, eine defekte Röntgenröhre leicht an Ort und Stelle auszuwechseln, und andererseits wird die Herstellung erleichtert, da das Gehäuse 7, das die Röntgenröhre enthält, und das Gehäuse 8, das die Versorgungsmittel enthält, getrennt gebaut und kontrolliert werden können.
  • Nach einer weiteren Charakteristik der Erfindung sind die Gehäuse 7, 8 oder eines der beiden Gehäuse wenigstens teilweise aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt, das ein Material mit hoher Atomnummer als Füllstoff enthält. Dies erlaubt es, ein Material zu erhalten, das sowohl elektrisch isoliert als auch die Röntgenstrahlung absorbiert, womit es ein elektrisch isolierendes Abschirmmaterial bilden kann.
  • Wird z.B. das erste Gehäuse 7 aus einem solchen Material hergestellt, dann kann es die Funktion der Schutzabschirmung gegen die Röntgenstrahlung übernehmen, wodurch die Bleischicht 3 weggelassen werden kann; daraus ergibt sich eine beträchtliche Vereinfachung der Herstellung. Es ist zu bemerken, daß es dadurch außerdem möglich ist, die verschiedenen, in dem zweiten Gehäuse 8 enthaltenen Elemente der Wirkung der Röntgenstrahlung zu entziehen und damit eine relativ langsame, aber sichere Zersetzung bestimmter Elemente aufgrund der Röntgenstrahlung wie z.B. der Isolierstoffe aus Polysulfon zu vermeiden. Es sei bemerkt, daß das letzte Ergebnis, das durch die Verwendung des elektrisch isolierenden Abschirmmaterials und die Aufteilung der Röntgenröhre 10 und der Versorgungseinrichtungen 11, 12 auf zwei Gehäuse 7, 8 ermöglicht wurde, allein schon rechtfertigt, das eine oder andere der Gehäuse 7, 8 wenigstens teilweise aus einem solchen Material herzustellen, d.h. selbst wenn man die Bleischicht 3 behält.
  • Das elektrisch isolierende Abschirmmaterial wird ausgehend von einem elektrisch isolierenden Basismaterial erhalten, z.B. einem Epoxidharz, das ein Material mit hoher Atomnummer als Füllstoff enthält.
  • Diese Materialien mit hoher Atomnummer können elektrisch isolierende Materialien sein wie z.B. Oxide von Wolfram, Uran, Thor oder sogar Blei, wie Mennige.
  • Diese Materialien mit hoher Atommnummer können aber auch elektrisch leitende Materialien wie insbesondere Wismut, Wolfram, Uran, Thor und Blei sein. Versuche haben nämlich gezeigt, daß ein bis zu etwa 50 % mit Blei oder Wolfram gefülltes Epoxidharz einerseits elektrische Isoliereigenschaften behält, die bei weitem gegenüber den Wechsel- oder Gleichspannungswerten ausreichend sind, die für den Betrieb einer herkömmlichen Röntgenröhre erforderlich sind; andererseits wurde beobachtet, daß das auf solche Weise mit einem Material mit hoher Atomnummer gefüllte Epoxidharz mit einer Dicke in der Größenordnung von 7 bis 8 mm die Röntgenstrahlung im wesentlichen auf die gleiche Weise wie die Bleischicht mit einer Dicke in der Größenordnung von 3 mm absorbiert.
  • Das gleichzeitig isolierende und die Röntgenstrahlung absorbierende Material oder das elektrisch isolierende Abschirmmaterial kann beispielsweise durch ein Verfahren gewonnen werden, das in bekannter Weise zur Verstärkung von Harzen durch pulverförmige Leichtmetalle oder durch Glasfasern verwendet wird.
  • Das elektrisch isolierende Abschirmmaterial behält seine isolierenden Eigenschaften über einen sehr weiten granulometrischen Bereich des Pulvers des Materials mit hoher Atomnummer, mit dem das Basismaterial, z.B. das Epoxidharz gefüllt werden soll; genauer liegt diese Granulometrie zwischen 10 und 100 Mikron.
  • Ist das gesamte erste Gehäuse 7 aus einem gleichzeitig isolierenden und die Röntgenstrahlung absorbierenden Material hergestellt, dann ist es erforderlich, in der ersten oberen Platte 22 des ersten Gehäuses 7 ein zweites Fenster 99 vorzusehen, das die Röntgenstrahlung nur schwach absorbiert. Es ist auch möglich, das erste Gehäuse 7 ebenfalls aus diesem gleichzeitig isolierenden und die Röntgenstrahlung absorbierenden Material herzustellen, mit Ausnahme der ersten oberen Platte 22, und eine Bleischicht 3a auf dem Deckel 4 des Mantels 2 beizubehalten.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten, nicht einschränkenden Beispiel wird das erste Gehäuse 7 durch eine durch den Pfeil 102 symbolisierte Bewegung, die in einer im wesentlichen zu einer Drehachse 103 der Drehanode 30 senkrechten Richtung durchgeführt wird, mit dem zweiten Gehäuse 8 zusammengefügt, d.h. in die Aufnahme 24 eingesetzt, und bei einer solchen Konfiguration läßt sich der Stator 75 einfacher im Inneren des ersten Gehäuses 7 anordnen.
  • Fig. 2 stellt schematisch eine Ausführungsform des ersten Gehäuses 7 dar, bei welcher sich das Gehäuse 7 von der in Fig. 1 gezeigten Version darin unterscheidet, daß es sich auf der Seite des zweiten Endes 74 des Kolbens 70 im wesentlichen an die Form dieses zweiten Endes 74, d.h. im wesentlichen an die Form des Rotors 72 anpaßt und um den Rotor 72 einen Hals 104 bildet, um den herum der Stator 75 angeordnet ist. Da sich der Stator 75 außerhalb des ersten Gehäuses 7 befindet, kann er direkt durch das zweite Gehäuse 8 versorgt werden. Es sei darüberhinaus angezeigt, daß dann, wenn die Hochspannungsversorgung vom einpoligen Typ mit dem Rotor an Masse ist, wie dies unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist, die Stützwelle 73 so verlängert sein kann, daß sie aus dem ersten Gehäuse 7 (mittels nicht dargestellter Dichtverbindungen) austritt, so daß sie direkt mit der positiven Polarität +HT oder Masse verbunden ist, ohne daß diese durch das Gehäuse 7 geht.
  • Fig. 3 zeigt als nicht einschränkendes Beispiel in einer Perspektivansicht das erste und das zweite Gehäuse 7, 8, die bei dem Fall der Erfindung, bei dem sich der Stator 75 außerhalb des ersten Gehäuses 7 befindet, miteinander zusammengefügt werden sollen. Das erste Gehäuse 7 ist an einem Ende 105 durch den oben erwähnten Hals 104 verlängert, der längs der Drehachse 103 angeordnet ist und den (in Fig. 3 nicht sichtbaren) Rotor 72 enthält. Das zweite Gehäuse 8 ist durch einen Hauptblock 106 gebildet, der die (in Fig. 1 gezeigten) Versorgungseinrichtungen 11, 12 enthält und dessen Seitenwand 19 durch die Trennwand 27 um eine Höhe H verlängert ist, die im wesentlichen einer Dicke E des ersten Gehäuses 7 entspricht. Die Trennwand 27 ist anschließend über die obere Platte 23 des zweiten Gehäuses 8 abgebogen, so daß die Aufnahme oder der Hohlraum 24 gebildet wird, der das erste Gehäuse 7 aufnehmen soll. Das erste Gehäuse 7 wird in den Hohlraum 24 durch eine Bewegung eingeführt, die parallel zu der Drehachse 103 ausgeführt wird, wie dies in Fig. 3 durch einen zweiten Pfeil 107 dargestellt ist.
  • Bei dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel ist der (in Fig. 3 nicht dargestellte) Stator 75 in einem Schutzbehälter 108 z.B. mit zylindrischer oder konischer Form enthalten, der in dem Hohlraum 24 befestigt ist. Der Behälter 108 ist so angeordnet, daß der Stator 75 um die Drehachse 102 zentriert, d.h. um den Hals 104 und den in diesem enthaltenen Rotor 72 herum angeordnet ist, wenn das erste Gehäuse vollständig in den Hohlraum 24 eingesetzt ist. Das erste und das zweite Steckverbindungsteil M1, M2 erstrecken sich über die Bodenplatte 20 des ersten Gehäuses 7 hinaus und stehen mit dem ersten und dem zweiten Buchsenverbindungsteil C1, C2 in Kontakt, wenn das erste Gehäuse 7 vollständig in den Hohlraum 24 eingesetzt ist; dabei sind die Buchsenkontakte C1, C2 in der oberen Platte 23 des zweiten Gehäuses 8 am Ende von Nuten 110 angeordnet, die in der oberen Platte 23 vorgesehen sind, um den Durchgang der Steckverbindungsteile M1, M2 zu ermöglichen. Da bei dieser Version der Erfindung der Stator 75 fest an dem zweiten Gehäuse 8 befestigt ist, kann seine Versorgung mittels zweier einfacher Verbindungsdrähte 112 erfolgen, die die obere Platte 23 über dichte Durchführungen 111 durchqueren. Der Anschluß an die Stützwelle 73 oder mit anderen Worten an die Anode 30 mit der positiven Polarität +HT, die auch in dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel die Masse oder Erde bildet, kann beispielsweise mittels einer (nicht dargestellten) an sich herkömmlichen Kontaktvorrichtung hergestellt sein, die in dem Schutzbehälter 108 angeordnet ist und mit der Stützwelle 73 in elektrischen Kontakt gebracht ist, wenn das erste Gehäuse vollständig in den Hohlraum 24 eingesetzt ist; diese Kontaktvorrichtung ist mit einem dritten Verbindungsdraht 113 verbunden, der in das zweite Gehäuse 8 eintritt, indem er die obere Platte 23 über eine dichte Durchführung 111 durchquert.
  • Bei dem beschriebenen, nicht einschränkenden Beispiel, bei dem die Polarität +HT an Masse liegt, kann der Schutzbehälter 108 metallisch sein, er kann aber auch aus einem isolierenden Material hergestellt sein, wenn die Hochspannungsversorgung von einem anderen Typ ist; genauso kann der Hohlraum 24 wie bei dem Beispiel von Fig. 1 vollständig durch ein isolierendes Material abgeschlossen sein.
  • Einer der Vorteile der unter Bezug auf Fig. 3 beschriebenen Ausführung liegt insbesondere darin, daß sie es ermöglicht, die Anzahl der einzufügenden Verbindungsteile auf die für die Versorgung der Kathode erforderliche Anzahl zu verringern, und daß sie andererseits eine Verminderung der Anzahl der in dem ersten Gehäuse 7 enthaltenen Elemente ermöglicht.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Aussendung von Röntgenstrahlen vom Typ eines Strahlungserzeugerblocks, der im Innern eines metallischen Schutzmantels (2) enthält: eine Röntgenröhre (10), die in einem ersten dichten Gehäuse (7) untergebracht ist, das mit einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit (9) gefüllt ist, Mittel (11, 12) zur Versorgung der Röhre (10) mit Hochspannung und Niederspannung, die in einem zweiten dichten Gehäuse (8) untergebracht sind, das mit einer elektrisch isolierenden Flüssigkeit (9) gefüllt ist, und Einrichtungen zur Röntgenstrahlen-Abschirmung ausgenommen vor einem Austrittsfenster (81) für das Nutzstrahlenbündel, dadurch gekennzeichnet, daß:
- das aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellte Gehäuse (8) am Boden des Mantels (2) angeordnet ist, wobei seine obere Platte (23) als dichter Deckel dient, der mit elektrischen Verbindungsteilen (Ci) ausgestattet ist, und wenigstens eine seiner Seitenwände (19), die durch eine Trennwand (27) über die Platte (23) hinaus verlängert ist, eine Aufnahme (24) bildet;
- das aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellte Gehäuse (7) in Anlage an der oberen Platte (23) des Gehäuses (8) in der Aufnahme (24) derart angeordnet ist, daß elektrische Verbindungsteile (Mi), mit denen die Bodenplatte (20) des Gehäuses (7) ausgestattet ist, mit den Verbindungsteilen (Ci) des Gehäuses (8) im Eingriff stehen, wobei die Anzahlen der Verbindungsteile (Mi) und (Ci) gleich groß sind; wobei die beiden Gehäuse (7 und 8) voneinander trennbar sind;
- ein Niederspannungskabel (36) durch den metallischen Mantel (2) hindurchgeht und in das Gehäuse (8) durch eine in dessen Bodenplatte (21) angebrachte dichte Durchführung (37) eintritt;
- und daß wenigstens eine der beiden im Mantel (2) aneinander anliegenden Platten (20, 23) der beiden Gehäuse (7, 8) aus einem elektrisch isolierenden Material, das ein Füllmaterial mit hoher Atomnummer enthält, hergestellt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenröhre (10) eine Drehanode (30) enthält, deren Drehung durch einen Rotor (72) und einen Stator (75) erfolgt, die beide in dem Gehäuse (7) angeordnet sind, und daß die vier Seitenwände (19) des Gehäuses (8) mit inneren Rändern (26) versehen sind, auf denen die obere Platte (23) hermetisch, aber abnehmbar befestigt ist, und durch Trennwände (27) über diese Platte (23) hinaus verlängert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenröhre (10) eine Drehanode (30) enthält, deren Drehung durch einen Rotor (72) und einen außerhalb des Gehäuses (7) angeordneten und am Gehäuse (8) befestigten Stator (75) erfolgt, daß das Gehäuse (7) durch einen Block der Dicke (E) gebildet ist, der einen den Rotor (72) umgebenden Hals (104) aufweist, und daß das Gehäuse (8) durch einen Hauptblock (106) gebildet ist, der die Versorgungseinrichtungen (11, 12) enthält, wobei eine seiner Seitenwände (19) über eine Höhe (H), die gleich der Dicke (E) ist, durch eine Trennwand (27) verlängert ist, die anschließend über die Platte (23) abgebogen ist, um eine Aufnahme zu bilden, in die das Gehäuse (7) vollständig eingeführt wird, dessen Hals (104) in der Mitte des in einem Schutzbehälter (108) untergebrachten Stators (75) zu liegen kommt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlen-Abschirmmittel durch eine Bleischicht (3) gebildet sind, welche die Innenwände des metallischen Mantels (2) bedeckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlen-Abschirmmittel durch das Gehäuse (7) gebildet sind, das aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet ist, das ein Füllmaterial mit hoher Atomnummer enthält.
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