DE2902729C2 - Schußfadeneintragorgan für schützenlose Webmaschinen - Google Patents

Schußfadeneintragorgan für schützenlose Webmaschinen

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Description

aus einem Kunststoffband, das z. B. in an sich bekannter Weise auf seitlich und gegebenenfalls unter der Webmaschine angeordnete Trommeln oder dergleichen auf- und abwickelbar ist oder stattdessen von anderen an sich bekannten Führungen aufgenommen wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das U-Profil des starren Teiles und das flexible Band aus Werkstoffen bestehen, die eine unlösliche Verbindung dieser Teile miteinander erlauben. Die Werkstoffe können z. B. verklebbar, laminierbar oder verschweißbar sein. Da das Antriebsritzel sowohl in den starren Zahnstangenteil als auch in das gelochte Band eingreift, ist die Lochung des Bandes vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die Löcher eine der Flankenform der Zähne der Zahnstange entsprechende Flankenneigung aufweisen. Es ist daher stets ein einwandfreier Eingriff des Antriebsritzels und ein exakter Antrieb des Schußfadeneintragorgans gewährleistet und außerdem der Verschleiß auf eh Minimum reduziert
An besonders beanspruchten Stellen, z. B. am Umkehrpunkt des Hubs, kann das Band auf der Länge der erhöhten Beanspruchung dergestalt verstärkt sein, daß ein Bandsegment von der Breite des U-Profils aufgedoppelt wird, wobei die Enden des Verstärkungssegments zwecks besseren Kraftverlaufs abgeschrägt sind. Selbstverständlich ist auch im Verstärkungselement eine entsprechende Lochung für den Ritzeleingriff vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nächstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 als Übersicht eine Schrägansicht der Gesamtanordnung,
Fig.2 einen Längsschnitt des Schußfadeneintragorgans an verschiedenen Stellen,
F i g. 3 verschiedene Querschnitte des Schußfadeneintragorgans und
F i g. 4 einen verstärkten Teil des flexiblen Bandes.
In Fig. 1 ist die Gesamtanordnung schematisch dargestellt. Als Antrieb ist ein Ritzel 1 vorgesehen, wie es beispielsweise aus der DE-PS 15 35 491 bekannt ist. Dieses Antriebsritzel 1 steht im Eingriff mit einer hier in F i g. 1 nicht dargestellten Zahnstange des starren Teiles. Der starre Teil des Schußfadeneintragorgans wird im wesentlichen aus einem U-Profil 3 gebildet, das an seiner Spitze den Greiferkopf 13 trägt. Im Inneren des U-Profil 3 ist die oben erwähnte Zahnstange fest angeordnet z. B. eingeklebt. Am hinteren Ende des starren Teiles befindet sich an der Übergangsstelle 4 die Stoßstelle zwischen starrem Teil und dem daran anschließenden flexiblen Teil, das hier als Band 6 ausgebildet ist. Das Band selbst ist etwas breiter als das U-Profil 3 des starren Teiles. Der Zusammenbau des starren Teiles mit dem flexiblen Teil erfolgt etwa in der Weise, daß das U-Profil 3 in eine Ausnehmung des Bandes 6 eingesetzt wird, so daß auf beiden Seiten des U-Profils streifenartige Schenkel 6' am U-Profil 3 entlangführen und mit ihm fest verbunden sind. Die Schenkel 6' sind außerdem so weit verlängert, daß sie am gesamten starren Teil entlangführen bis in die Nähe des Greiferkopfes 13. Dabei dienen diese Schenkel 6' zur Führung des Schußfadeneintragorgans in Führungselementen 11. Ferner ist dem Antriebsritzel 1 gegenüber noch ein Rollenpaar 12 als Gegenlager vorgesehen, wobei dieses Rollenpaar sich wiederum von oben her an die Streifen 6' anlegt.
Wie hinter der Übergangsstelle 4 angedeutet ist, enthält das flexible Band 6 eine Lochung 7. Diese Lochung entspricht der Zahnteilung der Zahnstange im starren Teil und bildet deren Fortsetzung. Anstelle einer Aufwickeltrommel kann eine besondere Aufwickelführung für das flexible Band vorgesehen werden, die aber hier im Ausführungsbeispiel nicht im einzelnen dargestellt ist
Die Länge des starren Teiles ist so gewählt daß die Knickbeanspruchung während der Beschleunigungsphase des Schußfadeneintragorgans von ihm aufgefangen wird. Somit ist praktisch jede gewünschte Beschleunigung erreichbar, die von der Webmaschinensteuerung vorgegeben wird, und man ist keinerlei Beschränkung aufgrund des dünneren Bandmaterials unterworfen. Am Ende des Bands 6 ist ein Verstärkungselement 8 angedeutet Es handelt sich bei diesen Verstärkungen um diejenigen Stellen des Bandes, die bei Umkehr der Bewegungsrichtung des Schußfadeneintragorgans in der vorgeschobenen Stellung möglicherweise besonderer Beanspruchung durch das Ritzel unterworfen sind. Das Verstärkungselement 8 ist so breit gewählt wie das U-Profil 3 des starren Teiles, damit es genau so wie der starre Teil in die Führungen 11 paßt. Ferner ist das Verstärkungselement 8 mit einer Lochung versehen, die zusammen mit der Lochung des Bandes 6 ein verstärktes Zahnprofil ergibt. Vorteilhafter weise ist das Verstärkungselement 8 an seinen Enden abgeschrägt. In der Fig.4 ist ein derartiges Verstärkungselement 8 etwas größer und übersichtlicher dargestellt. Das Versr.ärkungselement 8 selbst ist ebenso flexibel wie das Band 6 und keineswegs etwa starr wie das U-Profil 3, sondern hat nur dessen Breite. Vorzugsweise besteht es aus einer Verdoppelung des Bandmaterials.
Die F i g. 2 zeigt in kombinierter Form Längsschnitte durch verschiedene Abschnitte des Schußfadeneintragorgans. Dabei ist links ein Schnitt durch den starren Teil, in der Mitte ein Schnitt durch das flexible Band und rechts ein verstärkter Bandabschnitt dargestellt Die jeweils dazugehörigen Querschnitte sind in F i g. 3 dargestellt. Im starren Teil des Schußfadeneintragorgans ist an der Schnittstelle AA das U-Profil 3 zu erkennen, in welches die Zahnstange 2 eingesetzt ist. Die Zahnstange ist aus Fertigungsgründen vorzugsweise als Preßteil hergestellt und mit dem U-Profil 3 durch Klebung verbunden. Der flexible Teil des Schußfadeneintragorgans ist beim Schnitt BB dargestellt. Man erkennt deutlich, daß das Band 6 breiter ist als das starre U-Profil 3. Außerdem ist die Lochung 7 im Band 6 erkennbar. Die Verbindung zwischen dem starren Teil und dem flexiblen Teil an der Übergangsstelle 4 gemäß F i g. 1 ist, wie bereits erwähnt, in der Weise ausgebildet, daß das Band 6 in der Mitte mit einer Ausnehmung von der Breite des U-Profils 3 versehen ist. Somit verbleiben auf beiden Seiten des U-Profils 3 noch schmale Streifen 6' des Bandes 6 übrig, die mit dem U-Profil 3 zur Befestigung verbunden werden, z. B. verklebt oder verschweißt werden. Wie oben bereits erwähnt, spielt dabei die Wahl der Werkstoffe für das U-Profil 3 und wenigstens für den das U-Profil umgreifenden Teil des Bandmaterials 6' eine Rolle insofern, als damit Klebe-, Schweiß- oder Laminierverbindung möglich sein muß.
An der Stoßstelle zwischen starrem und flexiblem Teil ist die oben erwähnte Übergangsstelle 4 vorgesehen. Dor: erhält das U-Profil 3 oberhalb und unterhalb des Bandes 6 eine Abschrägung, wobei der oben verlaufende Teil der Abschrägung nach oben hin eine Abdeckung aufweist.
Wie bereits erwähnt, dienen die am U-Profil 3
entlanglaufenden Streifen 6' zur Führung des Schußfadeneintragorgans in Gleitführungen 11 und in dem Führungsrollenpaar 12. Diese Führungen 11 und 12 liegen außerhalb des Webfaches. Im Webfach selbst ist normalerweise keine besondere Führung des Schußfadeneintragorgans notwendig. Gegebenenfalls genügen die an sich bekannten einzelnen Führungselemente in der Webfachmitte, die im Zusammenhang mit den Steuerungsteilen der Mittelsteuerung bei der Schußfadenübergabe stehen, um im vorgeschobenen Zustand der Schußfadeneintragsorgane die nötige Zentrierung und Fixierung der Greiferköpfe sicherzustellen. Die Verbindung des flexiblen Bandes 6 mit dem U-Profil 3 ist in einer solchen Höhe am U-Profil vorgesehen, daß das Band 6 symmetrisch zur Teilebene 5 der Zahnstange 2 Hegt. Die Teüebene kann daher ohne Unterbrechung vom starren zum flexiblen Teil weiterlaufen. Die Lochung 7 des Bandes 6 kann daher die entsprechende Flankenneigung der Zähne der Zahnstange 2 aufweisen (vergleiche F i g. 2). Auf diese Weise wird ein exakter Zahneingriff des Antriebsriuels 1 erreicht. Eine derartige hinsichtlich Verschleiß sehr vorteilhafte Bandlochung ist beispielsweise durch aufeinanderfolgende Stanzvorgänge herstellbar.
Beim Schnitt CC in Fig. 2 bzw. Fig.3 ist ein Verstärkungselement 8 auf das flexible Band 6
m aufgesetzt z. B. aufgeklebt. Dieses Verstärkungselement ist so breit wie das U-Profil 3, d.h. auch an ihm stehen seitlich Führungsstreifen über. Die Länge des Verstärkungselementes 8 entspricht der Länge des bei Bewegungsumkehr höher beanspruchten Bereiches der Verzahnung mit dem Ritzel 1. Das Verstärkungselement 8 ist an seinen beiden Enden abgeschrägt und weist eine Lochung auf, die die Lochung 7 in Band 6 ergänzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schußfadeneintragorgan für schützenlose Webmaschinen mit Schußfadenzufuhr von außerhalb des Webfaches liegenden Vorratsspule!! und mit Schußfadeneintrag durch wenigstens einen mittels Antriebsritzel und Verzahnung alternierend in das Webfach vorgeschobenen und wieder zurückgezogenen Greiferkopf, dadurch gekennzeichnet, daß das Schußeintragorgan aus einem starren, den Greiferkopf (13) tragenden und in an sich bekannter Weise mit einer Zahnstange (2) versehenen ersten Teil (3, 6') und aus einem über ein Obergangsstück (4) daran anschließenden zweiten, flexiblen Teil (6) zusammengesetzt ist, wobei der flexible TeU (6) eine der Zahnteilung der Zahnstange
(2) entsprechende Lochung (7) besitzt
2. Schußfadeneintragorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Teil eine von einem U-Profil (3) umgebene Zahnstange (2) aufweist
3. Schußfadeneintragorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Teil aus einem Kunststoffband (6) besteht
4. Schußfadeneintragorgan nach einem der Ansprüche 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band (6) etwa in Höhe der Zahnteilebene (5) der Zahnstange (2) als Fortsetzung letzterer angeordnet ist.
5. Schußfadeneintragorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band (6) in seiner Breite den starren Teil überragt und das U-Profil (3) des starren Teiles in eine Längsausnehmung des flexiblen Bandes (6) eingesetzt ist und die überstehenden Ränder (6') des Bandes am U-Profil
(3) streifenartig flankierend befestigt sind.
6. Schußfadeneintragorgan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das U-Profil (3) flankierenden Streifen (6') bis zum Greiferkopf (13) sich erstrecken und als Führungsteile ausgebildet sind.
7. Schußfadeneintragorgan nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (3) und das Band (6) aus unlösbar miteinander verbindbaren z. B. verklebbaren, laminierbaren oder verschweißbaren Werkstoffen bestehen.
8. Schußfadeneintragorgan nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung (7) des flexiblen Bandes (6) eine der Flankenform der Zähne der Zahnstange (2) entsprechende Flankenneigung aufweist.
9. Schußfadeneintragorgan nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle von Zahnstange (2) und flexiblem Band (6) auf Ober- und Unterseite des Bandes abgeschrägte Übergangsstücke (4) des U-Profils (3) die Stoßstelle überlappend vorgesehen sind.
10. Schußfadeneintragorgan nach einem der Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß an vom Antriebsritzel (1) besonders hoher Beanspruchung ausgesetzten Stellen des flexiblen Bandes (6) mit Lochung versehene Verstärkungselemente (8) von der Breite des U-Profils (3) aufgesetzt sind.
Die Erfindung betrifft ein Schußfadeneintragorgan für schützenlose Webmaschinen mit Schußfadenzufuhr von außerhalb des Webfaches liegenden Vorratsspulen und mit Schußfadeneintrag durcn wenigstens einen mitte's Antriebsritzel und Verzahnung alternierend in das Webfach vorgeschobenen und wieder zurückgezogenen Greiferkopf.
Beim mechanischen Schußfadeneintrag mittels Greifersystemen sind Lösungen bekannt bei denen die
ίο Greiferköpfe auf starren Stangen befestigt sind, und auch solche Lösungen, bei denen die Greiferköpfe auf flexiblen Bändern sitzen. Starre Greiferstangen haben den Vorteil, daß die bei Beginn der Eintragsbewegung auftretende Knickbelastung der Greiferstange durch entsprechende Ausbildung des Stangenquerschnitts aufgenommen werden kann. Im allgemeinen tritt bei einem durch Exzenter gesteuerten Schußeintrag bei 20 bis 30% des Greiferhubs die höchste Knickbeanspruchung auf, wogegen bei den anschließenden Bewegungsphasen (Verzögern bis zur Fachmitte, Stillstand und Rückwärtsbeschleunigung) bis zum abermaligen Verzögern vor dem Austritt des Greifers aus dem Webfach mit Zugbeanspruchung zu rechnen ist Bei einer derartigen Maschine arbeiten die Schußeintragorgane zwar einwandfrei, aber bei breiten Maschinen beanspruchen die seitlich über die Maschinenwände hinausragenden Schutzrohre für die Greiferstaisgen beträchtliche zusätzliche Bodenfläche, was die Wirtschaftlichkeit derartiger Maschinen beeinträchtigt.
JO Webmaschinen mit flexiblen Bändern vermeiden diesen Aufwand, da die Bänder auf weniger weit überstehende Trommeln oder dergleichen aufgewickelt werden, doch müssen vor allem bei breiten Maschinen besonders ins Webfach durch die Kettfäden eintauchende Führungselemente für das Band vorgesehen sein, um einem Ausknicken des Bandes in der oben beschriebenen Beschleunigungsphase entgegenzuwirken. Diese Führungselemente sind oft die Ursache von unerwünschten Nebenerscheinungen, wie Streifenbildung im Gewebe und Erwärmung der Bänder, wobei letzterer Umstand die Lebensdauer und die Eintragsleistung einschränkt. Außerdem sind diese Führungselemente wegen ihrer Masse im Bewegungsablauf hinderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schußfadeneintragorgan zu schaffen, das bei geringem Bedarf an Bodenfläche die oben genannten Nachteile des Ausknickens nicht aufweist und unter Vermeidung von Streifenbildung im Gewebe und ohne besondere Führungselemente eine hohe Schußeintragsleistung und gute Standfestigkeit erreicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schußfadeneintragorgan aus einem starren, den Greiferkopf tragenden und in an sich bekannter Weise mit einer Zahnstange versehenen ersten Teil und aus
einem über ein Übergangsstück daran anschließenden zweiten, flexiblen Teil zusammengesetzt ist, wobei der flexible Teil eine der Zahnteilung der Zahnstange entsprechende Lochung besitzt. Mit dieser Lösung kann die Zahnstange in Kombination mit dem Band die jeweils auftretende Beanspruchung aufnehmen, ohne daß im Webfach besondere dem Ausknicken entgegenwirkende Führungselemente erforderlich wären.
Der starre Teil des Schußfadeneintragorgans ist vorteilhafterweise als U-Profil ausgebildet, in dessen Innerem die Zahnstange eingebettet ist, etwa in der aus der DE-PS 15 35 491 oder DE-PS 17 10 293 bekannten Art. Der flexible Teil des Schußfadeneintragorgans besteht gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung
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