DE202006012283U1 - Vorrichtung zum Bewegen eines ersten Möbelteils relativ zu einem zweiten Möbelteil und Möbel - Google Patents

Vorrichtung zum Bewegen eines ersten Möbelteils relativ zu einem zweiten Möbelteil und Möbel Download PDF

Info

Publication number
DE202006012283U1
DE202006012283U1 DE202006012283U DE202006012283U DE202006012283U1 DE 202006012283 U1 DE202006012283 U1 DE 202006012283U1 DE 202006012283 U DE202006012283 U DE 202006012283U DE 202006012283 U DE202006012283 U DE 202006012283U DE 202006012283 U1 DE202006012283 U1 DE 202006012283U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission element
furniture part
transmission
furniture
flat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006012283U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grass GmbH
Original Assignee
Grass GmbH
Kuester Automotive Door Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grass GmbH, Kuester Automotive Door Systems GmbH filed Critical Grass GmbH
Priority to DE202006012283U priority Critical patent/DE202006012283U1/de
Priority to EP07015580.9A priority patent/EP1886599B1/de
Publication of DE202006012283U1 publication Critical patent/DE202006012283U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/457Actuated drawers operated by electrically-powered actuation means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefore
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefore
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
    • E05Y2201/71Toothed gearing
    • E05Y2201/722Racks
    • E05Y2201/724Flexible

Abstract

Vorrichtung zum Bewegen eines ersten Möbelteils relativ zu einem zweiten Möbelteil mit einer Antriebseinheit (17) mittels derer das erste Möbelteil relativ zum zweiten Möbelteil angetrieben bewegbar ist, wobei Übertragungsmittel mit einem flexiblen langgestreckten Übertragungselement für das Aufbringen einer Antriebswirkung auf das erste Möbelteil vorgesehen sind, so dass Druckkräfte und/oder Zugkräfte zur Bewegung des ersten Möbelteils übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (1, 3, 6, 10, 14, 22, 27) über wesentliche Abschnitte mit einem in Längserstreckung ausgerichteten zumindest annähernd ebenen Flachabschnitt versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Möbel gemäß Anspruch 16.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen mit einer Antriebseinheit zum Bewegen von Möbelteilen, mit einem flexiblen, langgestreckten Übertragungselement zum Aufbringen einer Antriebswirkung auf das zu bewegende Möbelteil sind bereits bekannt. Beispielsweise zeigt die WO 2006/029894 A1 eine Vorrichtung insbesondere zum Verschieben bzw. Öffnen wenigstens einer Schublade, einer Klappe oder einer Tür. Als Übertragungsmittel kann ein Zug-Druck-Kabel vorgesehen sein, das eine Verschiebebewegung des bewegbaren ersten Möbelteils ermöglicht. Das Zug-Druck-Kabel kann beispielsweise in einem Führungsrohr aufgenommen sein, welches im Bereich einer Führungsschiene zur Führung einer Schublade vorgesehen ist.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bzw. ein Möbel bereitzustellen, bei welchem das Übertragungselement kompakter untergebracht bzw. effektiver eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Ansprüche 1, 2 und 3 bzw. durch den Anspruch 16 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Bewegen eines ersten Möbelteils relativ zu einem zweiten Möbelteil mit einer Antriebseinheit mittels derer das erste Möbelteil relativ zum zweiten Möbelteil angetrieben bewegbar ist, wobei Übertragungsmittel mit einem flexiblen langgestreckten Übertragungselement für das Aufbringen einer Antriebswirkung auf das erste Möbelteil vorgesehen sind, so dass Druckkräfte und/oder Zugkräfte zur Bewegung des ersten Möbelteils übertragbar sind. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass das Übertragungselement über wesentliche Abschnitte mit einem in Längserstreckung ausgerichteten zumindest annähernd ebenen Flachabschnitt versehen ist. Das Übertragungselement kann über seine gesamte Längserstreckung mit einem durchgängigen Flachabschnitt oder auch abschnittsweise bzw. mit mehreren voneinander beabstandeten flachen Abschnitten versehen sein, ggf. auf einer Seite oder auf unterschiedlichen Seiten des Übertragungselementes. Der Flachabschnitt kann beispielsweise auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Übertragungselements ausgestaltet sein. Insbesondere kann der Flachabschnitt bzw. die Abflachung durch nicht flache bzw. ebene Abschnitte unterbrochen sein.
  • Mit dem vorgeschlagenen Übertragungselement kann dieses besonders effektiv zur Aufbringung der Antriebswirkung eingesetzt werden und ist zudem besonders platzsparend unterbringbar.
  • Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Übertragungselement vergleichsweise einfach gebogen, umgelenkt bzw. gefaltet werden, was beispielsweise für eine Hin- bzw. Herbewegung des Übertragungselements beim Bewegen des ersten Möbelteils vorteilhaft ist. Zum Beispiel kann dadurch der Teil des Übertragungselements, welcher nicht im ausgefahrenen bzw. ausgeschobenen Zustand ist, auf engsten Raum untergebracht werden.
  • Zudem ist es von Vorteil, dass durch das erfindungsgemäße Übertragungselement nahezu keine Reibproblematik bzw. kein Verhaken von miteinander in Anlage befindlichen Abschnitten des Übertragungselementes auftritt, beispielsweise in einem Aufrollzustand. Auch lassen sich insbesondere Störungen bzw. Verkeilungen zwischen Abschnitten des Übertragungselementes beispielsweise in Umlenkungsbereichen bzw. Umwickelbereichen des Übertragungselementes dadurch vermeiden. Bei bekannten Übertragungselementen zur Aufbringung von Druck- bzw. Zugkräften zur Bewegung des ersten Möbelteils können diese Elemente miteinander verkeilen, insbesondere wenn diese eine profilierte z.B. eine spiralförmige Außenkontur zeigt.
  • Grundsätzlich sind verschiedene Materialien für das insbesondere teilflexible Übertragungselement geeignet. Beispielsweise kann das Übertragungselement aus Kunststoff, Metall oder einer Kombination aus diesen Materialien bestehen.
  • Außerdem kann das vorgeschlagene Übertragungselement mittels unterschiedlicher Kraftübertragungsorgane oder -getriebe bewegt werden, beispielsweise einem Ritzel, einer Spindel einem Schnecken- oder Schraubenantrieb, beispielsweise mit schräger Verzahnung angetrieben werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung liegt darin, dass das Übertragungselement aus mehreren, insbesondere zwei Elementteilen gebildet ist, wobei die Elementteile für das Aufbringen der Antriebswirkung miteinander in Anlage gebracht werden. Ein Elementteil ist insbesondere unabhängig von einem anderen Elementteil ablegbar, auf- oder abrollbar bzw. einzeln antreibbar bzw. unterbringbar. Damit kann insgesamt z.B. eine räumliche Trennung der Elementteile realisiert werden. Insbesondere muss ein Elementteil nur zur Aufbringung einer Antriebswirkung mit einem oder mehreren anderen Elementteilen in Anlage gebracht werden. Denn für die Aufbringung der Antriebswirkung kann es notwendig sein, vergleichsweise hoch mechanisch belastbare Übertragungselemente bereitzustellen. Dies kann zum Beispiel durch mehrere separate Elementteile erreicht werden, die so zueinander in Anlage gebracht werden, dass dieser Verbund eine deutlich höhere mechanische Belastbarkeit bzw. höhere Kräfte übertragen kann, als dies die einzelnen Elementteile können. Dabei ist es von Vorteil, dass jedes vereinzelte Elementteil unabhängig von einem anderen geführt, gelagert bzw. angeordnet sein kann.
  • Prinzipiell ist es möglich, dass sämtliche Elementteile gleichartig aufgebaut sind oder unterschiedliche Elementteile miteinander in Anlage bringbar sind. Insbesondere sind die Elementteile so aufeinander abgestimmt, dass sie vergleichsweise einfach und platzsparend miteinander in Anlage bringbar sind, z.B. puzzleartig bzw. ohne nennenswerte Spaltbereiche, und auch problemlos wieder trennbar sind.
  • Prinzipiell ist es auch denkbar, dass ein Elementteil oder auch mehrere Elementteile unterschiedlich zu anderen Elementteilen ausgebildet sind, beispielsweise im Hinblick auf Form und/oder Materialeigenschaften.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass eine Wickeleinrichtung zum Auf- und/oder Abwickeln des Übertragungselements vorgesehen ist. Durch eine Wickeleinrichtung lässt es sich besonders vorteilhaft realisieren, dass das Übertragungselement auf engstem Raum positioniert bzw. kompakt gespeichert bzw. aufgewickelt werden kann bzw. bei Bedarf durch Abwickeln schnell und ohne eine höhere Kraftaufbringung ausgefahren werden kann. Beispielsweise kann das Übertragungselement mit der Wickeleinrichtung bei eingefahrenem bzw. geschlossenem ersten Möbelteil in einem Ablagebereich auf engstem Raum untergebracht sein, ggf. in einer Aufnahmeeinrichtung, zum Beispiel zum Schutz vor Verschmutzung oder Beschädigung bzw. in einer Möbelwandung versenkt. Zum Bewegen des ersten Möbelteils wird das Übertragungselement insbesondere ebenfalls mittels der Wickeleinrichtung oder durch eine andere Vorrichtung abgewickelt bzw. aus der Ablageposition ausgefahren. Dabei wird in der Regel nur der Teil des Übertragungselements abgewickelt, welcher auch für die Bereitstellung der Antriebswirkung notwendig ist. Der restliche, nicht benötigte Abschnitt des Übertragungselements kann von der Wickeleinrichtung unbeeinflusst aufgewickelt in einem Ablagebereich abgelegt bleiben.
  • Weiter wird eine Variante vorgeschlagen, wonach ein Getriebe vorgesehen ist, welches beim Aufbringen der Antriebswirkung mit dem Übertragungselement insbesondere mit dem Flachabschnitt zusammenwirkt, ggf. auch noch zusätzlich mit einem weiteren Abschnitt des Übertragungselements. Dabei lassen sich unterschiedliche Getriebetypen einsetzen. Das Getriebe ist insbesondere auf die spezielle Art und Form des gewählten Übertragungselements abgestimmt, wobei insbesondere der Flachabschnitt dazu dient, das Übertragungselement über die Antriebseinheit zu bewegen bzw. auf- und abzurollen.
  • Insbesondere kann das Getriebe eine Gegenfläche besitzen, welche mit dem Flachabschnitt des Übertragungselements insbesondere im Reibschluss zusammenwirken kann. Ein solches Getriebe kann durch eine Reibrolle oder -walze gebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist das Übertragungselement mit einer Eingreifkontur zum Eingreifen des Getriebes versehen. So kann eine besonders zuverlässige Kraftübertragung für die Bewegung des Übertragungselements und damit des ersten Möbelteils realisiert werden. Als Eingreifkontur kommt beispielsweise ein Zahn- oder Wellenprofil in Betracht das z.B. falls gewünscht auch selbsthemmend sein kann.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass das Übertragungselement zumindest eine Durchbrechung aufweist. Mit einer Durchbrechung lässt sich auf einfache Weise und unter Materialeinsparung erreichen, dass die Antriebswirkung auf das Übertragungselement sicher und mit einfachen Mitteln übertragbar ist, insbesondere reib-, kraft- und/oder formschlüssig. Beispielsweise können an dem antreibenden Getriebe entsprechend auf die Durchbrechungen abgestimmte Gegenabschnitte vorhanden sein, welche durch Eingriff in die Durchbrechungen eine Antriebskraft bzw. ein Antriebsmoment auf das Übertragungselement übertragen kann.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass im Übertragungselement Versteifungsmittel vorgesehen sind. Durch bevorzugt im Übertragungselement eingearbeitete Versteifungsmittel, lässt sich die Stabilität des Übertragungselements bzw. dessen Flexibilität. beeinflussen bzw. genau abstimmen. Je nach Art bzw. Anzahl der Versteifungsmittel sind unterschiedliche Versteifungsgrade des Übertragungselemente einrichtbar. Beispielsweise kann ein Versteifungsdraht oder ein Versteifungsband als Versteifungsmittel eingesetzt werden, was aus einem robusten aber dennoch in gewissem Maß flexiblen, beispielsweise Metall- oder Kunststoffmaterial besteht.
  • In einer außerdem vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das Übertragungselement als Band ausgebildet, insbesondere als Flachband. Ein Band bzw. flaches Band mit vergleichsweise geringer Höhe ist einfach herstellbar, benötigt vergleichsweise wenig Bauraum bzw. ist teils formbedingt vorteilhaft sowohl auf Druck bzw. Zug in Richtung der flächigen Erstreckung beanspruchbar als auch teilflexibel senkrecht dazu. Zudem lässt sich ein Flachband ohne Weiteres sehr kompakt auf- bzw. abwickeln bzw. kann in Form einer Spirale abgelegt werden. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn das Flachband beidseitig wenigstens großteils flächig ausgebildet ist. Zudem können in einem Flachband ohne größeren Aufwand beispielsweise in einem mittleren Bereich Ausnehmungen oder sonstigen Konturen ausgestaltet werden. Insbesondere kann ein beidseitig ausgebildetes Flachband mit rechteckförmigen Öffnungen versehen sein, welche regelmäßig voneinander beabstandet sind. Außerdem kann auch ein Flachband mit einem in der Mitte vertieften Abschnitt vorgesehen sein, im Querschnitt U-förmig, wobei am Grund der U-Form eine Durchbrechung ausgebildet ist. Außerdem kann in einem Flachband ein Versteifungsmittel bzw. beispielsweise ein Versteifungsdraht oder ein Versteifungsband eingearbeitet sein.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist das Übertragungselement als Kabel mit einem abgeplattetem Außenabschnitt ausgestaltet. Ein Kabel mit Abplattungsbereichen lässt sich zum Beispiel besonders einfach aus einem im Querschnitt annähernd runden länglichen Element herstellen, das in vielfältiger Ausgestaltung als handelsüblicher Werkstoff zur Verfügung steht, indem ein abgeplatteter Außenabschnitt daran ausgebildet wird. Der abgeplattete Außenabschnitt kann insbesondere zur Aufbringung der Antriebskraft von der Antriebseinheit auf das Übertragungselement dienen.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn Umlenkmittel zum Umlenken des Übertragungselements vorhanden sind. Damit kann das Übertragungselement räumlich betrachtet in unterschiedlichen Richtungen orientiert werden, insbesondere positioniert bzw. bewegt werden. Beispielsweise kann das Übertragungselement beim Auf- bzw. Abwickeln entlang einer Umlenkung in eine gewünschte bzw. beliebige Richtung umgelenkt werden.
  • Bevorzugt weist das Übertragungselement einen im Wesentlichen steifen Abschnitt auf, welcher aus mehreren miteinander in Anlage befindlichen flexiblen Teilen gebildet ist. Das Übertragungselement kann bevorzugt insbesondere über einen Endabschnitt versteift bzw. deutlich weniger flexibel als andere Bereiche ausgestaltet sein, um zum Beispiel eine effektive Kraftübertragung vom Endabschnitt des Übertragungselements auf das erste bewegbare Möbelteil zu ermöglichen oder ein Abknicken bei Belastung zu vermeiden. Dabei ist es von Vorteil, wenn dieser steife Abschnitt durch flexible Teile des Übertragungselements gebildet wird, so dass das Auf- bzw. Abwickeln der Einzelstränge gut funktionieren kann, aber auch ein z.B. seilartig aus den Einzelsträngen verwundenes Teilstück relativ steif sein kann, insbesondere ein nicht zwingend auf- oder abzuwickelndes Endstück des Übertragungselements. Beispielsweise ist es auch denkbar, dass vergleichsweise kurze Abschnitte über die Länge des Übertragungselementes verteilt derartig versteift sind bzw. dazwischen nahezu vollflexibel sind, um z.B. die gewünschte Gesamtstabilität des Übertragungselementes zu erhalten.
  • Weiter ist es von Vorteil, dass das Übertragungselement zumindest zwei voneinander getrennte Elementteile umfasst, welche insbesondere nach dem Reißverschluss-Prinzip miteinander in Anlage bringbar sind. Durch ein solches Kopplungssystem können getrennt voneinander befindliche Elementteile fest miteinander in eine Funktionseinheit überführt bzw. aus dieser wieder zurück versetzt werden, ohne dass auf eine gewisse Flexibilität der fest zusammengelegten Elementteile verzichtet werden muss. Grundsätzlich können die Elementteile auch auf eine andere Art zusammengeführt und wieder getrennt werden, z.B. durch Verdrillen, Umwickeln, gegenseitiges Anklemmen oder dergleichen. Mit einem entsprechenden Kopplungssystem bzw. -element können die getrennten Elementteile exakt positioniert zueinander zusammengeführt und miteinander verrastet bzw. wieder entrastet werden. Bevorzugt ist ein solches Kopplungs- oder Zusammenführungselement als Teil des Getriebes ausgestaltet, welches auch die Antriebskraft von der Antriebseinheit auf das übertragungselement überträgt. Bei Verwendung von einem übertragungselement aus mehreren Elementteilen ist es vorteilhaft, wenn die Wickelvorrichtung jedes der Elementteile auf- bzw. abwickeln kann, so dass die voneinander getrennten Elementteile relativ wenig Platz benötigen.
  • In einer überdies bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes umfasst das übertragungselement zumindest zwei Bänder, welche jeweils zumindest auf einer Seite ausgebildete Eingriffmittel aufweisen. Ein derartiges Band lässt sich vergleichsweise kompakt unterbringen und kann über die Eingriffmittel mit den Eingriffmitteln des anderen Bandes in Eingriff gebracht werden, um einen festen Verbund aus den beiden Bändern auszubilden. Dazu kann es beispielsweise lediglich auf einer Seite eines Flachbandes notwendig sein, entsprechende Eingriffmittel vorzusehen, wobei die andere nach außen gerichtete Seite den Flachabschnitt ausbilden kann, über den insbesondere die Übertragung der Antriebskraft auf das übertragungselement erfolgen kann, in der Regel bei beiden Bändern bzw. über beide Flachabschnitte.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Übertragungselement aus zumindest zwei flexiblen Bändern mit jeweils auf einer Seite ausgebildeten Zähnen gebildet ist, wobei die Zähne eines Bandes auf die Zähne des jeweils anderen Bandes so abgestimmt sind, dass die beiden Bänder über die Zähne miteinander in Eingriff bringbar sind. So kann mit vergleichsweise einfachen Mitteln ein Band, insbesondere ein Flachband mit einem entsprechenden weiteren Band bzw. Flachband zu einer Übertragungseinheit bzw. zu einem Übertragungselement zusammengefügt werden, welches vergleichsweise große Kräfte übertragen kann, insbesondere in Längsrichtung der Bänder und trotzdem flexibel ist. Um das Band möglichst flach bzw. platzsparend zu gestalten, können die Zähne insbesondere im Niederprofil ausgestaltet sein, z.B. in der Höhe etwa der Banddicke entsprechen, an welchem die Zähne z.B. einseitig ausgebildet sind.
  • Weiter ist es von Vorteil, dass die mehreren Elementteile zumindest abschnittsweise jeweils separat auf- bzw. abwickelbar sind. Damit kann ein vergleichsweise stabiles Übertragungselement aus mehreren einzelnen Elementteilen aufgebaut werden, welche aus Platzgründen vorteilhaft einzeln unterbringbar sind. Insbesondere kann jedes der Elementteile separat auf- bzw. abgewickelt werden. In der Regel werden sämtliche Elementteile einzeln aufgewickelt und beim Abwickeln alle miteinander zusammengeführt, so dass dieser Verbund über die Antriebseinheit Zug- bzw. Druckkräfte auf das erste Möbelteil übertragen kann.
  • Die Erfindung geht außerdem aus von einem Möbel mit einem ersten Möbelteil, das relativ zu einem zweiten Möbelteil angetrieben bewegbar ist, insbesondere mit einer über eine Antriebseinheit angetrieben bewegbaren Schublade, Klappe oder Tür, wobei im Falle der Schublade eine Führungseinheit zur Führung der Schublade an einem Möbelkorpus vorhanden ist. Erfindungsgemäß ist das Möbel mit einer der vorgenannten Vorrichtungen ausgestattet. Damit lassen sich die oben genannten Vorteile bei einem entsprechenden Möbel erzielen.
  • Figurenbeschreibung
  • In den Zeichnungsfiguren sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung stark schematisiert gezeigt und unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher beschrieben.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt eines als Flachband ausgebildeten erfindungsgemäßen Übertragungselementes in Draufsicht und im Querschnitt,
  • 2 zwei weitere Ausführungsformen eines jeweils und 3 als Flachband ausgebildeten Übertragungselementes im Querschnitt,
  • 4 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Übertragungselementes in Draufsicht,
  • 5 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen runden Übertragungselementes in Draufsicht und im Querschnitt,
  • 6 einen Ausschnitt eines weiteren Übertragungselementes in Seitenansicht und im Querschnitt,
  • 7 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Anordnung in perspektivischer Ansicht stark schematisiert mit einem Elektromotor und einer daran angeordneten Getriebeeinheit im Zusammenspiel mit zwei miteinander in Anlage gebrachten Übertragungselementen,
  • 8 einen Ausschnitt eines Längsschnitts durch die beiden in Anlage befindlichen Elementteile gemäß der Linie B-B in 7,
  • 9 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A durch die in 8 gezeigte Anordnung und
  • 10 eine stark schematisierte weitere Anordnung mit einer Antriebs- und Getriebeeinheit und einem von diesen auf- bzw. abwickelbaren Übertragungselement.
  • 1 zeigt ein vergleichsweise einfach aufgebautes Übertragungselement im Ausschnitt in Form eines Flachbandes 1 mit im Wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Insbesondere für das Zusammenspiel mit einer Antriebseinheit bzw. einer Getriebeeinheit weist das Flachband 1 regelmäßig zueinander beabstandete Rechtecköffnungen 2 auf, welche in etwa mittig im Flachband 1 ausgebildet sind. Als mit dem Flachband 1 zusammenwirkendes Getriebe kann beispielsweise ein Zahnrad vorgesehen sein (nicht dargestellt), welches am Außenumfang Eingreifzähne zeigt, die passend in die Rechtecköffnungen 2 eingreifen können.
  • 2 zeigt im schematisierten Querschnitt ein weiteres Flachband 3, welches ähnlich zum Flachband 1 ausgebildet ist. Im Flachband 3 sind zwei etwa parallel verlaufende Versteifungsdrähte 5 in Längsrichtung des Flachbandes 3 eingebettet. Das Flachband 3 ist beispielhaft U-förmig im Querschnitt, wobei Öffnungen 4 im tiefer liegenden Bereich zwischen den beiden U-Schenkeln für insbesondere den Eingriff eines nicht gezeigten Getriebes ausgebildet sind.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Übertragungselements in Form eines Flachbandes 6 zeigt 3 im Querschnitt. Das Flachband 6 weist wiederum Öffnungen 7 für insbesondere den Eingriff eines nicht gezeigten Getriebes auf, wobei eine der Öffnungen 7 zu erkennen ist, die in einem erhöhten mittleren Bereich des Flachbands 6 ausgestaltet ist. Außen seitlich am Flachband 6 sind Versteifungselemente 8 ausgestaltet. Eine im 3 unten liegenden Flachseite 9 des Flachbands 6 ist etwas nach innen gewölbt ausgeformt.
  • Eine weitere alternative Ausbildung eines Flachbandes 10 zeigt 4 abschnittsweise in einer Draufsicht. Das Flachband 10 umfasst einen durchgängig daran bzw. darin untergebrachten Versteifungsdraht 11, welcher schraffiert angedeutet ist. Die beiden Schmalseiten des Flachbandes 10 sind profiliert und im gezeigten Beispiel in der Draufsicht mit rechteckförmigen Erhöhungen bzw. Einbuchtungen 10a versehen, welche in regelmäßiger Anordnung ausgestaltet sind und in die insbesondere ein Getriebe eingreifen kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Übertragungselements in Teilansicht in Draufsicht bzw. im Querschnitt ist in 5 dargestellt. In dem als ein Rundkabel 12 ausgebildeten Übertragungselement sind insbesondere für den Eingriff eines Getriebes Rechtecköffnungen 13 gleichmäßig voneinander beabstandet etwa mittig im Rundkabel 12 ausgeformt.
  • Aus 6 ist stark schematisiert ein Zug-Druck-Kabel 14 gezeigt, welches auf einer Seite abgeflachte Abschnitte 15 aufweist, die von regelmäßig voneinander beabstandeten halbrunden rinnenförmigen Vertiefungen 16 unterbrochen sind. Die Vertiefungen 16 des Zug-Druck-Kabels 14 sind quer zur Längserstreckung des Zug-Druck-Kabels 14 ausgerichtet und können z.B. zum Eingriff eines Getriebeabschnitts dienen.
  • Prinzipiell sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen bzw. Ausgestaltungen der Übertragungselemente denkbar. Die Flachbänder 1, 3, 6, 10 bzw. das Zug-Druck-Kabel 14 können dabei aus unterschiedlichen Materialien beispielsweise Kunststoff, Metall bzw. aus einem Verbundwerkstoff bestehen.
  • Eine weitere stark schematisch gezeigte Anordnung mit einem Elektromotor 17 zum Antrieb eines Zahnritzels 18 und einem mit diesem kämmenden Zahnrad 19 zeigt 7. In 7 sind verschiedene Teile nicht dargestellt, z.B. eine Auf- und Abwickelvorrichtung und Führungsmittel für die Bänder 25, 26, Befestigungsmittel, Zuleitungen für den Elektromotor 17 oder z.B. benachbarte Möbelteile. Am Zahnritzel 18 und am Zahnrad 19 ist ein axial nach innen im Durchmesser abgesetztes Reibrad 20 bzw. 21 ausgebildet. Zwischen etwas voneinander beabstandeten außenumfänglichen Seiten der Reibräder 20 und 21 ist ein Doppelband 22 durch die Drehung der Reibräder 20 und 21 durchgeführt und hin- und herbewegbar. Das Doppelband 22 ist nur teilweise bzw. teils freigeschnitten gezeigt. Dabei kommt eine obere Flachseite 23 und eine untere Flachseite 24 des Doppelbandes 22 in Anlage mit den umfänglichen ringstreifenförmigen Außenseiten der Reibräder 20 und 21. Die Flachseite 23 bildet eine Seite des Zahnbandes 25, auf dessen anderen Seite Zähne 25a ausgeformt sind. Auf gleiche Weise ist das Zahnband 26 aufgebaut, mit der Flachseite 24 auf einer Seite und Zähnen 26a auf der anderen Seite. Die Zahnbänder 25, 26 können ähnlich dem Reißverschlussprinzip mit ihren die Zähne 25a bzw. 26a aufweisenden Seiten miteinander verzahnt bzw. formschlüssig verbunden werden. Dazu können die Zähne 25a, 26a in ihrer Form bzw. in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt sein, beispielsweise die gleiche Zahnhöhe bzw. miteinander in Anlage bringbare konische Flanken mit abgerundeten Kanten, wie z.B. in 9 dargestellt, aufweisen.
  • 8 zeigt ausschnittsweise eine Schnittansicht gemäß der Linie B-B in 7 durch das Doppelband 22 mit ineinander verzahnten Zahnbändern 25 und 26, wobei 8 lediglich eine Schnittebene parallel zu den Flachseiten 23, 24 der Zahnbänder 25, 26 durch die Zähne 25a bzw. Zähne 26a zeigt. Die Zähne 25a des Flachbandes 25 sind in dessen Längs- und Querrichtung versetzt, ebenso die Zähne 26a des Zahnbandes 26.
  • Das Reibrad 20 kann durch den Elektromotor 17 beispielsweise in Richtung P1 in Drehung versetzt werden, bzw. somit das Reibrad 21 in die entgegengesetzte Drehrichtung, so dass gemäß 7 das im Reißverschluss gebildete Doppelband 22 aus den Zahnbändern 25 und 26 nach vorne in Richtung P2 bewegt wird, und beispielsweise eine Schublade nach vorne in ausgezogene Position verschieben kann. Soll die nicht dargestellte Schublade aus der ausgezogenen Position zurück in eine eingeschobene Position gebracht werden, muss die Drehrichtung des Reibrades 20 bzw. des Reibrades 21 umgekehrt werden. Dadurch wird auch das Doppelband 22 entgegen der Pfeilrichtung P2 zurückbewegt und über eine nicht näher dargestellte Aufwickelvorrichtung aufgewickelt.
  • 7 zeigt außerdem die teilweise aufgewickelten nicht als Doppelband 22 untergebrachte Abschnitte des Zahnbandes 25 und 26. Beispielsweise sind die Zahnbänder 25 und 26 schneckenförmig bzw. spiralförmig aufgewickelt und so platzsparend angeordnet.
  • 10 zeigt eine stark schematisierte alternative Ausgestaltung zum Auf- bzw. Abwickeln eines Zahnbandes 27 mit nur schematisch in einem Teilbereich daran ausgebildeten Zähnen 27a. Das Zahnband 27 ist beispielsweise als Stahlband mit Prägungen zur Ausbildung der Zähne 27a ausgestaltet. Hierbei kann beispielsweise über einen Motor 28 und eine Spindel bzw. Schraube 29, welche in Eingriff mit dem Zahnband 27 steht, das Zahnband 27 auf- bzw. abgewickelt werden.
  • Eine erfindungsgemäßen Anordnung kann z.B. für eine Schublade genutzt werden, welche beispielsweise aus der WO 2006/029894 A1 bekannt ist. Beispielsweise kann eine Antriebseinheit am Möbelkorpus befestigt sein, wobei ein Übertragungselement z.B. an einer Schubladenschiene oder an einem Schubladenboden bzw. einer Schubladenrückwand befestigt und geführt sein bzw. mit einer Wickelvorrichtung am Möbelkorpus zumindest teilweise aufgewickelt sein kann.
  • 1
    Flachband
    2
    Rechtecköffnung
    3
    Flachband
    4
    Öffnung
    5
    Versteifungsdraht
    6
    Flachband
    7
    Öffnung
    8
    Versteifungselement
    9
    Flachseite
    10
    Flachband
    10a
    Einbuchtung
    11
    Versteifungsdraht
    12
    Rundkabel
    13
    Rechtecköffnungen
    14
    Zug-Druck-Kabel
    15
    Abschnitt
    16
    Vertiefung
    17
    Elektromotor
    18
    Zahnritzel
    19
    Zahnrad
    20
    Reibrad
    21
    Reibrad
    22
    Doppelband
    23
    Flachseite
    24
    Flachseite
    25
    Zahnband
    25a
    Zahn
    26
    Zahnband
    26a
    Zahn
    27
    Zahnband
    27a
    Zahn
    28
    Motor
    29
    Schraube

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Bewegen eines ersten Möbelteils relativ zu einem zweiten Möbelteil mit einer Antriebseinheit (17) mittels derer das erste Möbelteil relativ zum zweiten Möbelteil angetrieben bewegbar ist, wobei Übertragungsmittel mit einem flexiblen langgestreckten Übertragungselement für das Aufbringen einer Antriebswirkung auf das erste Möbelteil vorgesehen sind, so dass Druckkräfte und/oder Zugkräfte zur Bewegung des ersten Möbelteils übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (1, 3, 6, 10, 14, 22, 27) über wesentliche Abschnitte mit einem in Längserstreckung ausgerichteten zumindest annähernd ebenen Flachabschnitt versehen ist.
  2. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (22) aus mehreren, insbesondere zwei Elementteilen (25, 26) gebildet ist, wobei die Elementteile (25, 26) für das Aufbringen der Antriebswirkung miteinander in Anlage gebracht werden.
  3. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wickeleinrichtung zum Auf- und/oder Abwickeln des Übertragungselements (1, 3, 6, 10, 12, 14, 22, 27) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebe (20, 21) vorgesehen ist, welches beim Aufbringen der Antriebswirkung mit dem Übertragungselement (22) insbesondere mit dem Flachabschnitt (25a, 26a) zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (1, 3, 6, 10, 12, 14, 27) mit einer Eingreifkontur zum Eingreifen des Getriebes versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (1, 3, 6, 12) zumindest eine Durchbrechung (2, 4, 7, 13) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Übertragungselement (3, 6, 10) Versteifungsmittel (5, 8, 11) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement als Band (1, 3, 10, 22) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement als Kabel (14) mit einem abgeplatteten Außenabschnitt (15) ausgestaltet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Umlenkmittel zum Umlenken des Übertragungselements (1, 3, 6, 10, 12, 14, 22, 27) vorhanden sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement einen im Wesentlichen steifen Abschnitt aufweisen, welcher aus mehreren miteinander in Anlage befindlichen flexiblen Teilen gebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement zumindest zwei voneinander getrennte Elementteile (25, 26) umfasst, welche insbesondere nach dem Reißverschluss-Prinzip miteinander in Anlage bringbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement zumindest zwei Bänder (25, 26) umfasst, welche jeweils auf zumindest einer Seite ausgebildete Eingriffmittel (25a, 26a) aufweisen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement aus zumindest zwei flexiblen Bändern (25, 26) mit jeweils auf einer Seite ausgebildeten Zähnen (25a, 26a) gebildet ist, wobei die Zähne (25a) eines Bandes (25) auf die Zähne (26a) des jeweils anderen Bandes (26) so abgestimmt sind, dass die beiden Bänder (25, 26) über die Zähne (25a, 26a) miteinander in Eingriff bringbar sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Elementteile (25, 26) zumindest abschnittsweise jeweils separat auf- bzw. abwickelbar sind.
  16. Möbel mit einem ersten Möbelteil, das relativ zu einem zweiten Möbelteil angetrieben bewegbar ist, insbesondere mit einer Schublade, Klappe oder Tür, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
DE202006012283U 2006-08-09 2006-08-09 Vorrichtung zum Bewegen eines ersten Möbelteils relativ zu einem zweiten Möbelteil und Möbel Expired - Lifetime DE202006012283U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006012283U DE202006012283U1 (de) 2006-08-09 2006-08-09 Vorrichtung zum Bewegen eines ersten Möbelteils relativ zu einem zweiten Möbelteil und Möbel
EP07015580.9A EP1886599B1 (de) 2006-08-09 2007-08-08 Vorrichtung zum bewegen eines ersten möbelteils relativ zu einem zweiten möbelteil und möbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006012283U DE202006012283U1 (de) 2006-08-09 2006-08-09 Vorrichtung zum Bewegen eines ersten Möbelteils relativ zu einem zweiten Möbelteil und Möbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006012283U1 true DE202006012283U1 (de) 2007-12-13

Family

ID=38722616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006012283U Expired - Lifetime DE202006012283U1 (de) 2006-08-09 2006-08-09 Vorrichtung zum Bewegen eines ersten Möbelteils relativ zu einem zweiten Möbelteil und Möbel

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1886599B1 (de)
DE (1) DE202006012283U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022648A1 (de) * 2008-05-07 2009-11-12 Grass Gmbh Vorrichtung zum Bewegen eines Möbelteils, Mobelteil und Möbel
DE102009058678B4 (de) * 2009-12-16 2016-12-29 Küster Holding GmbH Verstellvorrichtung zum Verstellen, insbesondere zum translatorischen Verschieben, wenigstens eines Möbelteils

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007004337U1 (de) * 2007-03-21 2008-09-04 Linrot Holding Ag Elektromotorischer Möbelantrieb
DE202008012100U1 (de) * 2008-09-12 2010-02-11 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Synchronführung eines Schubelements
EP4037518A1 (de) * 2019-10-03 2022-08-10 NIKE Innovate C.V. Dynamisches schnürsystem

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10337419A1 (de) * 2003-08-14 2005-03-10 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Abfallsammelvorrichtung mit Auszugswagen
WO2006029894A1 (de) * 2004-09-17 2006-03-23 Küster Automotive Door Systems GmbH Verstellvorrichtung zum verstellen, insbesondere zum verschieben und/oder zum öffnen und schliessen wenigstens einer schublade, einer klappe, einer tür oder dergleichen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0799788A4 (de) * 1994-12-19 1998-04-15 Sanin Boruto Seisakusho Co Ltd Stabförmiges verlängerungselement
DE29706739U1 (de) * 1997-04-15 1997-06-12 Grasl Andreas Ing Einrichtung zur Übertragung einer Kraft, insbesondere Druckkraft, längs einer im wesentlichen geraden Strecke
ITPD20010136A1 (it) * 2001-06-08 2002-12-08 Topp Srl Attuatore a catena
AT503998B1 (de) * 2003-05-19 2010-07-15 Blum Gmbh Julius Verfahren zum antreiben eines bewegbaren möbelteils

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10337419A1 (de) * 2003-08-14 2005-03-10 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Abfallsammelvorrichtung mit Auszugswagen
WO2006029894A1 (de) * 2004-09-17 2006-03-23 Küster Automotive Door Systems GmbH Verstellvorrichtung zum verstellen, insbesondere zum verschieben und/oder zum öffnen und schliessen wenigstens einer schublade, einer klappe, einer tür oder dergleichen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022648A1 (de) * 2008-05-07 2009-11-12 Grass Gmbh Vorrichtung zum Bewegen eines Möbelteils, Mobelteil und Möbel
DE102008022648B4 (de) 2008-05-07 2019-08-08 Grass Gmbh Vorrichtung zum Bewegen eines Möbelteils, Möbelteil und Möbel
DE102009058678B4 (de) * 2009-12-16 2016-12-29 Küster Holding GmbH Verstellvorrichtung zum Verstellen, insbesondere zum translatorischen Verschieben, wenigstens eines Möbelteils

Also Published As

Publication number Publication date
EP1886599A2 (de) 2008-02-13
EP1886599A3 (de) 2010-12-29
EP1886599B1 (de) 2020-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1905625B1 (de) Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene
DE10325583B4 (de) Vorrichtung zum Drehantrieb einer Wickelwelle eines Gurtaufrollers für einen Fahrzeugsicherheitsgurt
EP1389544A1 (de) Fensterrollo mit Kupplungsmechanismus
WO2014016337A1 (de) Schaft für medizinisches instrument mit beweglichen abschnitte
DE2726632C2 (de) Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten
DE2913885A1 (de) Lamellenjalousie mit senkrecht angeordneten lamellen
EP1886599B1 (de) Vorrichtung zum bewegen eines ersten möbelteils relativ zu einem zweiten möbelteil und möbel
WO2009024616A1 (de) Antriebseinrichtung zur erzeugung einer gurtstraffbewegung in einer sicherheitsgurtvorrichtung
WO2009109586A1 (de) Dachfensterrollo mit spanneinrichtung
DE4419853C1 (de) Rollo oder dergleichen
DE3740579A1 (de) Anordnung zum betaetigen der fenster in fahrzeugtueren
DE4016707A1 (de) Elektrisches abdeckrollo
WO2003008235A1 (de) Mit elektromotor angetriebene laderaumabdeckung
DE3002500A1 (de) Vorrichtung zur verstellung der lage eines versetzbaren elements bei einem fahrzeug, beispielsweise des fahrzeugsitzes
DE102014103164B4 (de) Schubkette mit elastischem Rückenband
DE4016708C2 (de) Abdeckung für den Laderaum eines PKW
DE2937121A1 (de) Schiebedachantrieb
DE602005004905T2 (de) Steuervorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines oben offenen Behälters für Nutzfahrzeuge
DE102005030707A1 (de) Fensterrollo für Kraftfahrzeuge mit formschlüssigem Anschlag auf dem Betätigungsglied
EP1407901A1 (de) Anhängevorrichtung für Zugfahrzeuge
DE102007018163A1 (de) Spreizbandmechanik mit Rollenführung
DE3130780A1 (de) "hoehenverstellvorrichtung fuer kopfstuetzen"
DE202006017842U1 (de) Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene
DE3700546C2 (de)
DE10152523B4 (de) Einzugmittel zum Einziehen einer Materialbahn

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20080117

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20090922

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20120829

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20140828

R082 Change of representative

Representative=s name: OTTEN, ROTH, DOBLER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GRASS GMBH, AT

Free format text: FORMER OWNERS: GRASS GMBH, HOECHST, AT; KUESTER AUTOMOTIVE DOOR SYSTEMS GMBH, 35630 EHRINGSHAUSEN, DE

Effective date: 20150109

Owner name: GRASS GMBH, AT

Free format text: FORMER OWNER: GRASS GMBH, KUESTER AUTOMOTIVE DOOR SYSTEMS, , AT

Effective date: 20150109

R082 Change of representative

Representative=s name: OTTEN, ROTH, DOBLER & PARTNER MBB PATENTANWAEL, DE

Effective date: 20150109

Representative=s name: OTTEN, ROTH, DOBLER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20150109

R071 Expiry of right