DE2902628A1 - Vorrichtung zum ausrichten und zufuehren von waeschestuecken an buegelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten und zufuehren von waeschestuecken an buegelmaschinen

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DE2902628A1 DE19792902628 DE2902628A DE2902628A1 DE 2902628 A1 DE2902628 A1 DE 2902628A1 DE 19792902628 DE19792902628 DE 19792902628 DE 2902628 A DE2902628 A DE 2902628A DE 2902628 A1 DE2902628 A1 DE 2902628A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen voii Wäsche-
  • stücken an Bügelmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von gesäumten Wäschestücken an Biigelmaschinen mit einer dem flügelaggregat vorgelagerten Wäschestückauflage, der Ausricht- und Zuführwerkzeuge zugeordnet sind.
  • In modernen Wäschereien ist es üblich, die Wäschestücke in noch feuchtem Zustand in eine mit erheblicher Geschwindigkeit arbeitende Bügelmaschine mit einer sich drehenden Bügelwalze einzuführen. Um gut gebügelte Wäschestücke zu erhalten, ist es wichtig, dahin jedes Stück ausgerichtet und von Falten befreit in die L3ügelzone einläuft, weil während des flügelvorganges eine Korrektur nicht mehr möglich ist.
  • Bisher bestand ein Problem darin, diese Ausricht- und Ausstreicharbeit zur besseren Ausnutzung der Kapazität der Bügelmaschine schnell genug ausführen zu können. Die zu diesem Zweck entwickelten automatischen Ausbreit- und Zuführvorrichtungen sind zu kompliziert, benötigen zuviel Raum und erweisen sich als zu teuer.
  • Die bekannten einfacheren Zuführungsvorrichtungen weisen die verschiedensten Mängel auf. Bei einer derartigen vorbekannten Vorrichtung befindet sich dicht vor der Bügelmaschine ein aus mehreren Wänden gebildetes Kanalsystem, in welches das anzulegende Wäschestück hineingelangen soll. Zu diesem Zweck ist die Einführung eines Luftstromes in das Kanalsystem vorgesehen, durch den das Wäschestück nach unten gezogen werden soll, um dabei eventuell vorhandene Falten glattzustreichen. Abgesehen davon, daß die Einführung des Luftstromes erheblichen Energieaufwand voraussetzt, ist die erstrebte Wirkung ohne zus#tzliche Maßnahmen kaum zu erreichen. (DE-AS 1 112 962) Eine andere vorbekannte Vorrichtung zum Zuführen des Wäschestückes in die Bügelvorrichtung weist ebenfalls einen derartigen Kanal auf. Das Wäschestück wird zunächst auf eine Klappe aufgelegt und in den Bereich eines Einlaßbandes gebracht, welches das Wäschestück in den Wirkungsbereich der Bügelwalze führt. Diese Klappe wird dann abgeschwenkt, so daß das Wäschestück in den darunter befindlichen Kanal abfallen kann. Während des Aufsteigens des Wäschestückes soll dieses an einer gewichtsbeschwerten Klappe vorbeigleiten, welche das Wäschestück gegen eine federnde Platte drückt und mittels einer schräg verlaufenden Verrippung eventuell vorhandene Falten susstreichen soll.
  • Die Funktion auch dieser Vorrichtung ist nicht ohne weiteres kontrollierbar, zumal ein Fehler beim Einlegen des Wäschestükkes auf das Einlaßband später nicht wieder korrigiert werden kann. (DE-AS 1 146 835) Schließlich ist es vorbekannt, vor dem Einlaßbandder Bügelma schine ein System von zusätzlichen Förderbändern mit Ausstreicheinrichtungen vorzusehen, welche die Aufgabe haben, das über sie hinweglaufende Wäschestück nach verschiedenen Richtungen umzulenken, dabei zwangsweise zu befördern und die darin vorhandenen Falten glattzustreichen. Diese Vorrichtung ist sehr kompliziert und bereitet Schwierigkeiten schon allein wegen ihrer Größe {DE-AS 1 145 133) Besonders nachteilig wird bei diesen bekannten Zuführvorrichtungen empfunden, daß es nicht oder nur schwer möglich ist, die Wäschestücke nach dem Auflegen auf die dem Bügelaggregat vorgelagerte Auflagefläche maschinell kantengerade auszurichten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend geschilderten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung-nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß sie es erlaubt, die Wäschestücke kantengerade auszurichten und sie faltenfrei in die Bügelzone einzuführen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs i anggebenen Merkmale gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näiier erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bügelmaschine mit der ihr vorgeschalteten Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen der Wäschestücke; Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Bügelmaschine und die Ausricht- und Zuführvorrichtung; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2 ohne die Bügelmaschine; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig 2, ebenfalls ohne die Bügelmaschine; Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausrichtwerkzeuge für in Längsrichtung gefaltete Wäschestücke; Fig. 6 eine Draufsicht auf einen verrippten Führungsteil der dem Faltrand der längsgefalteten Wäschestücke zugeordneten Spangenführung und Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 dargestelltan Führung teils.
  • Die gezeigte Bügelmaschine ist bekannter Bauart. Sie weist eine Basisplatte 1 mit zwei Seitenständern 2 auf, an denen die Tragarme 3, 4 für die drehbare Bügelwalze 5 schwenkbar gelagert sind. Mit der Bügelwalze 5 arbeitet eine beheizbare Bügelmulde 6 zusammen, die auf einem an der Basisplatte 1 befestigten Sockel 7 angeordnet und der ein Einlaufbrett 8 vorgeschaltet ist Am Sockel 8 ist mittels eines Tragwinkels 9 eine Wäschestückauflage 10 angeordnet, die als Rost mit parallel zur Zuführrichtung, Pfeil F, Fig. 1 und 2 angeordneten Stäben 11 ausgebildet ist, welche an den beiden Enden durch eine Abschlußleiste 12, 13 verbunden sind.
  • Zur Aufnahme von Ausricht- und Zuführwerkzeugen sowie einer Bremse für die Wäschestücke ist an den Tragarmen 3, 4 je ein Halter 14, 15 befestigt Die Halter 14 und 15 weisen eine parallel zur Zuführrichtung, Pfeil F, gerichtete zylindrische Führungsstange 16 bzw. 17 auf. Auf den Führungsstangen 16, 17 ist eine Schiebeführung 18 geführt, in welcher mittels zweier Gleitzapfen 19, 20 eine Schiene 21 höhenbewegbar angeordnet ist, an der eine Streckleiste 22 mit einer an der einlaufenden Saumkante.E des Wäschestückes W angreifenden Streckkante 23 und einer an der nachlaufenden Saumkante N des Wäschestückes W angreifenden Streckkante 24 angeordnet ist.
  • Zum Anheben und Absenken der Schiene 21 mit der Streckleiste 22 dient ein Pneumatikzylinder 25, der an einer Hubschiene 26 befestigt ist, deren abgekröpfte Enden 27, 28 einen auf den Gleitzapfen 19, 20 befestigten Mitnehmer 29 bzw. 30 untergreifen. Die Kolbenstange 31 des Pneumatikzylinders 25 stützt sich an der Schiebeführung 18 ab, so daß bei ihrem Ausfahren über die Hubschiene 26 die Schiene 21 mit der Streckleiste 22 angehoben. wird.
  • Die Verschiebung der Schiebeführung 18 mit den an ihr angeordneten Teilen parallel zur Zuführrichtung, Pfeil F, erfolgt durch einen doppeltwirkenden Pneumatikzylinder 32, dessen Kolbenstange 33 an der S#chiebeführung 18 angreift und der auf einem auf die Führungsstangen 16, 17 aufgeschobenen und befestigten Träger 34 befestigt ist. An einem Steg 35 des Trägers 34 ist eine Tragstange 36 mit einer Streckleiste 37 ortsfest .#angeordnet, deren leicht zugespitzte Streckkante 38 an der einen parallel zur Zuführrichtung, Pfeil F, gerichteten Saumkante Q angreift.
  • Der Streckleiste 37 spiegelbildlich gegenüber ist eine Streckleiste 39 vorgesehen, deren Streckkante 40 an der zweiten parallel zur Zuführrichtung, Pfeil F, gerichteten Saumkante H des Wäschestückes W angreift und die mit der Kolbenstange 41 eines einfachwirkenden Pneumatikzylinders 42 verbunden ist, welcher an einem Steg 43 des Trägers 34 befestigt ist.
  • Am Träger 34 ist mittels zweier Gleitzapfen 44, 45 eine mit einem Bremsbelag 46 versehene Bremse 47 höhenbewegbar geführt.
  • Die Bremse 47 liegt in der Preßstellung der Bügelwalze 5 mit ihrem Eigengewicht auf dem Werkstück W auf. Bei Bedarf kann der Auflagedruck durch Federn verstärkt werden. Auf dem einen Ende der Gleitzapfen 44, 45 ist ein Mitnehmer 48 bzw. 49 befestigt, um die Bremse 47 beim Abheben der Bügelwalze 5 von der Bügelmulde 6 mit anzuheben.
  • Zum Ausrichten und Strecken des Wäschestückes W quer zur Zuführrichtung, Pfeil F, ist die Streckleiste 39 durch ein Zugseil 50, das über eine am Steg 43 gelagerte Umlenkrolle 51 geführt ist, mit einem Gewicht 52 verbunden, wodurch die Streckleiste 39 gegenüber der Streckleiste 37 vorgespannt ist.
  • Die bisher beschriebene Vorrichtung dient zum Ausrichten und Zuführen von Wäschestücken, deren Breite höchstens gleich der Durchgangsbreite der Bügelmaschine ist. Zur Behandlung von Wäschestücken, deren Breite die Durchgangsbreite der Bügelmaschine übersteigt und die deshalb der Länge nach so gefaltet werden, daß die gesäumten seitlichen Ränder G und , wie in Fig. 5 dargestellt, übereinanderliegen und die umgefalteten Stoffteile nach oben bzw. unten gerichtet sind, wird die Steck leiste 37 durch ein ortsfestes Streckleistenpaar 53 (Fig. 5) ersetzt, das eine an der Tragstange 36 befestigte feste Streckleiste 54 mit einer im Querschnitt widerhakenähnlich zugespitzten Streckkante 55 zum Angriff an der Innenseite der Saumkante H und eine an der Streckleiste 54 angelenkte, mit einer im Querschnitt der Streckkante 55 spiegelbildlich entsprechenden, an der Innenseite der Saumkante G angreifenden Streckkante 56 versehene Streckleiste 57 aufweist. Die Streckleisten 54 und 57 sind durch einen auf der beweglichen Streckleiste 57 befestigten Pneumatikzylinder 58 gegen die Wirkung einer Zugfeder 59 spreizbar, wobei sich die Kolbenstange 60 des Pneumatikzylinders 58 an der festen Streckleiste 54 abstützt.
  • Die Streckleiste 39 wird ersetzt durch eine mit dem Zugseil 50 verbundene Spangenführung 61, die einen festen, mit der Kolbenstange 41 des Pneumatikzylinders 42 verbundenen Schenkel 62 und einen an den festen Schenkel 62 angelenkten beweglichen Schenkel 63 aufweist. Die sich gegenüberliegenden Innenseiten der Schenkel 62, 63 dienen als Führungsteile für das Wäschestück W und weisen eine Verrippung 64 bzw. 65 auf, welche aus schräg zur Zuführrichtung, Pfeil F, und, vom Werkstück aus gesehen, nach außen gerichteten Sägezähnen besteht. Die Schenkel 62, 63 sind gegen die Wirkung einer Zugfeder 66 durch einen am beweglichen Schenkel 63 befestigten Pneumatikzylinder 67 spreizbar, dessen Kolbenstange 68 sich am festen Schenkel 62 abstützt.
  • Die Arbeitsweise beim Ausrichten und Zuführen eines Wäschestückes, dessen Breite die Durchgangsbreite der Bügelmaschine nicht übersteigt, ist wie folgt: Bei von der Bügelmulde 6 abgehobener Bügelwalze 5 und damit auch abgehobenen Streckleisten 22, 37, 39 und abgehobener Bremse 47 - zusätzlich ist die Streckleiste 22 durch den Pneumatikzylinder 25 gegenüber der Schiebeführung 18 angehoben und zusammen mit dieser durch den Pneumatikzylinder 32 zum Träger 34 hin auf den Gleitstangen 16, 17 verschoben, ferner ist die Kolbenstange 41 des Pneumatikzylinders 42 mit der Streckleiste 39 bis zum Hubende zur Streckleiste 37 hin ausgefahren - wird ein Wäschestück W, wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich, mit den umgefalteten Randteilen der Saumkanten E, N, G, H nach oben so auf die Auflage 10 aufgelegt, daß sich die Saumkante G in geringem seitlichem Abstand von der Streckkante 38 der Streckleiste 37 und die Saumkante E im Abstand vor der Bügelzone in Zuführrichtung F gesehen hinter der Streckkante 23 der Streckleiste 22 befindet. Daraufhin wird die Bügelwalze 5 abgesenkt und mit ihr die Vorrichtung mit den Ausricht- und Zuführwerkzeugen 22, 37, 39 und die Bremse 47. Durch Entlüften des Pneumatikzylinders 42 kommt das Gewicht 52 zur Wirkung und zieht die Kolbenstange 41 mit der Streckleiste 39 - bezogen auf Fig. 4-nach links, wobei sich die Streckkante 40 der Streckleiste 39 gegen die Innenseite der Saumkante H legt und das Wäschestück soweit mitnimmt, bis sich die Innenseite der Saumkante G auf die Streckkante 38 der Streckleiste 37 geschoben hat. Das Wäschestück wird dadurch über die Breite der Streckleisten 37, 39 quer zur Zuführrichtung F faltenfrei gestreckt und kantengerade ausgerichtet. Bei laufender Bügelwalze 5 wird nun die Schiebeführung 18 mit der Streckleiste 22 durch die Kolbenstange 33 des Pneumatikzylinders 32 in Zuführrichtung F verschoben, wobei sich die Streckkante 23 gegen die Innenseite der Saumkante E legt (vergleiche Fig. 1), so daß die einlaufende Wäschestückkante E gegen die Wirkung der Bremse 47 kantengerade ausgerichtet und das Wäschestück W faltenfrei gestreckt mit der einlaufenden Saumkante E in den Einlaufspalt der Bügelzone zwischen Bügelwalze 5 und Bügelmulde 6 eingeschoben wird.
  • Während das Wäschestück W durch die Bügelwalze 5 iiber die be heizte Bügelmulde 6 geführt wird, werden auf der westlichen Länge des Wäschestückes die seitlichen Saumkanten G und H durch die gegeneinander vorgespannten Streckleisten 37, 39 kantengerade ausgerichtet und das Wäschestück W wird durch die Bremse 47 glattgestrichen.
  • Nachdem die Bügelwalze 5 den Transport des Wäschestückes W übernommen hat, wird die Schiebeführung 18 mit der Streckleiste 22 durch den Pneumatikzylinder 32 um eine bestimmte Strecke entgegengesetzt zur Zuführrichtung F zum Träger 34 hin verschoben und danach wird der Pneumatikzylinder 32 entlüftet. Die nachlaufende Saumkante N des Wäschestückes W läuft mit der Innenseite# gegen die Streckkante 24 der Streckleiste 22, worauf die Streckleiste 22 mit der Schiebeführung 18 durch das Wäschestück W in Zuführrichtung F mitgenommen wird und so als Bremse wirkt.
  • Dabei wird die nachlaufende Saumkante N kantengerade ausgerichtet. Kurz bevor die Streckleiste 22 den Einlaufspalt der Bügelzone erreicht, wird sie durch den Pneumatikzylinder 25 angehoben und durch den Pneumatikzylinder 32 zusammen mit der Schiebeführung 18 in die Ausgangsstellung verschoben. Ebenso wird auch die Streckleiste 39 durch den Pneumatikzylinder 42 in ihre Ausgangsstellung zur Streckleiste 37 hin verschoben.
  • Wenn das Wäschestück W die Bügelzone durchlaufen hat, wird die Bügelwalze 5 von der Bügelmulde 6 abgehoben und mit ihr auch de Ausrichtvorrichtung und die Bremse. Es kann nun ein weiteres Wäschestück auf den Rost 10 aufgelegt und ein neuer Ausricht-und Bügelvorgang eingeleitet werden.
  • Zur Behandlung von Wäschestücken die breiter als die Durchgangsbreite der Bügelmaschine sind und daher der Länge nach gefaltet der Bügelmaschine zugeführt werden müssen, brauchen lediglich die Streckleisten 37 und 39 gegen das Streckleistenpaar 53 und die Spangenführung 61 ausgetauscht zu werden.
  • D s der Länge nach gefaltete Wäschestück wird iit den gesäumten Kanten G und H, wie in Fig 5 dargestellt, soFig in das durch den Pneumatikzylinder spreizbare Streckleistenpaar i53 eingesennt, daß die Streckkanten 55, 56 die Innenseite der Saumkanten G, H hintergreifen und mit dem Faltrand in die durch den Pneumatikzylinder 67 spreizbare- Spangenführung 61 einges annt. Das an der Spangenführung 61 angreifende Gewicht 52, die zugfeder 66. der Schenkel 62 und 63 sowie die Zugfeder 59 der Sitreckleisten 54, 57 und die eine zur Seite gerichtete Leitwirk g auf das-Wäschestück ausübende, schräg zur Zuführrichtung F varlaufende Verrippung 64, 65 der Spangenführungsschenkel 62, 63 sind so aufeinander abgestimmt, daß das längsgefaltete Waschestück sowohl quer zur Zuführrichtung F gestreckt, dabei saumkantengerade ausgerichtet und glattgezogen wird als auch dabei in Zulführrichtung F transportiert werden kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Pa t entan sprüche 1. Vorrichtung zum Ausrichten und Zuführen von gesäumten Wa#schestücken an Bügeltaschinen mit einer dem ßügeiaggregat vorgelagerteil Wäschestückauflage, der Ausricht- und Zuführwerkzeuge zugeordnet sind, dadurch gekennaeichnet, daß zur Ausrichtung des Wäschestückes (W) in Zuführrichtung (Pfeil F) je eine über die gesamte Durchgangsbreite der Bügelmaschine reichende, in Zuführrichtung (Pfeil F) bewegbare Streckleiste (22) für die Vorderkante (ß) und die Hinterkante (N) des Wäschestückes (W) vorgesehen ist1 wobei die Streckleiste {22) zum Angriff an der Innenseite der Sauskanten ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge zur Ausrichtung des Wäschestückes (w) quer zur Zuführrichtung (Pfeil F) aus einer ortsfesten und einer quer zur Zuführrichtung (Pfeil F) verschiebbaren vorgespannten Streckleiste (37 bzw. 39) bestehen 3.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschestückauflage als Rost (10) mit parallel zur Zuführrichtung (Pfeil F) angeordneten Stäben (11) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Streckleisten (22, 37, 39) eine Bremse (47) vorgeschaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Zuführrichtung (Pfeil F> bewegbare Streckleiste (22) an den Walzentragarmen (3, 4) der Bügelmaschine angeordnet istt
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, zum Ausrichten von in Längsrichtung gefalteten Wäschestücken, dadurch gekennzeichnet, daß dem Faltrand des Wäschestückes (w) eine quer zur Zuführrichtung (Pfeil F) verschiebbare Spangenführung (61) mit einer schräg zur Zuführrichtung (Pfeil F) verlaufenden Verrippung (64, 65) und den der Spangenführung (61) gegenüberliegenden Saumkanten (G, H) des Wäschestückes (W) ein Paar unter Federwirkung (59) stehender Streckleisten (53) zugeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Zuführrichtung (Pfeil F) bewegbare Streckleiste (39) und die Spangenführung (61) durch ein Zugseil (50) mit einem Gewicht (52) als Antriebsmittel verbunden sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119574A1 (de) * 1981-05-16 1982-12-02 Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel

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