DE2258698A1 - Zufuehrvorrichtung fuer waeschestuecke oder dgl. zu einer buegelmaschine, faltmaschine oder dgl - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer waeschestuecke oder dgl. zu einer buegelmaschine, faltmaschine oder dgl

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DE2258698A1 DE19722258698 DE2258698A DE2258698A1 DE 2258698 A1 DE2258698 A1 DE 2258698A1 DE 19722258698 DE19722258698 DE 19722258698 DE 2258698 A DE2258698 A DE 2258698A DE 2258698 A1 DE2258698 A1 DE 2258698A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Zuführvorrichtung für Wäschestücke oder dgl, zu einer Bügelmaschine, Faltmaschine oder dgl.
  • Die Erfindung. bezieht sich auf eine Zufuhr vorrichtung für Wäschestücke oder dgl. zu einer Bügelmaschine, Faltmaschine oder dgl., wobei einem Zuführförderer mittels eines Antriebs quer spreizbare Greifer zugeordnet sind, deren Jeder an einem Wagen angebracht ist, die mittels eines Synchronantriebes gegenläufig bewegbar sind, wobei Jeder Greifer an seinem Wagen relativ zu diesem bewegbar angebracht ist, und wobei wenigstens einem Greifer eine kraftabhängige Auslöseeinrichtung zugeordnet ist.
  • Allgemein werden bei e#r#er solchen Vorrichtung zunächst zwei Ecken eines Wäschestückes in Klammern angeordnet, wobei dann die Klammern derart verfahren werden, daß die Greifer die Wäschestückenden von den Klammern übernehmen können. Durch entsprechendes Bewegen der die Greifer tragenden lagen und durch entsprechende Bewegung einer die Wagen tragenden Schiene oder dgl. wird die Vorderkante des von den Greifern gehaltenen Wäschestücks gespreizt und gleichzeitig über den Zuführförderer gebracht und nach Spreizung auf diesen aufgelegt. Der Zuführförderer fördert dann das auf diese Weise aufgelegte Wäschestück zu der Bügelmaschine, Faltmaschine oder dgl..
  • Hinsichtlich der allgeweinen Ausführung einer solchen Vorrichtung wird verwiesen auf DBP 1 610 288.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung der genannten Art weist Jeder der beiden Greifer eine kraftabhängige Auslöseeinrichtung in Form einer Feder auf, die eine Bewegung des Greifers relativ zu dem Wagen bei Uberschreiten der von der Feder dargebotenen Haltekraft ermöglicht. Die Greifer werden somit ausgelöst, sobald die durch Spannung des Wäschestücks hervorgerufene Kraft die Haltekraft der Feder übersteigt.
  • Mit dem Auslösen der Greifer wird bei der bekannten Vorrichtung der synchronisierte:Quer2ntrieh der llaben abgeschaltet, wobei eine Bremse zur wirkung kommt und die Wagen nach einer durch ihre Trägheit bedingten Auslaufstrecke zum Stillstand kommen.
  • Wenn die lialtekraft der Feder so eingestellt ist, daB beispielsweise ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung bei Behandlung von vergleichsweise leichten Wäschestücken wie Bettlaken erhalten wird - wobei in diesem b'all die Haltekraft beispielsweise 2 kg beträgt - ist es nicht möglich, schwerere Wäschestücke, beispielsweise Bettbezüge, in richtig gespreizter w. gespannter dazu auf den Zuf'ihrförderer aufzulegen, weil die Greifer bereits zu einem Zeitpunkt ausgelöst werden, zu welchem die Vorderkante eines solchen schwereren Wäschestücks noch nicht vollständig gespreizt bzw. gespannt ist.
  • Wird andererseits eine Feder oder eine entsprechende uslöseeinrichtun mit einer Haltekraft gewählt, die auf die schwereren #äschestücke abgestimmt ist, so besteht bei Behandlung von leichteren Wäschestücken wie Bettlaken die Gefahr, daß diese Wäschestücke zerreißen, weil die Greifer erst zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt ausgelöst werden, zu welchem die Spannung an dem Bettlaken sehr groß ist. Nach dem Auslösen laufen dann die Greifer mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit relativ zu dem augen, und sie laufen gegen einen an dem Wagen angebrachten Anschlag, so daß sich ein verhältnismäßig starker Ruck ergibt, der auf das Wäschestück übertragen wird.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung besteht darin, daß der Widerstand gegen Bewegung des Greifers relativ zu seinem Wagen bei den beiden Greifern unterschiedlich sein kann, beispielsweise durch Ansetzen von Wäscheflusen oder dgl. an oder in der Greiferführung an dem Wagen, was zur Folge hat, daß die Greifer nach dem Auslösen sich ungleichmäßig bewegen, so daß das Wäschestück nicht einwandfrei mittig auf den Zuführförderer aufgelegt werden kann. Es ist hierbei zu berücksichtigen, daß die Vorrichtung nach außen ausstreifende Gurte aufweist, zwischen denen das Wäschestück während der Spreizung durch die Greifer erfaßt wird. Wenn die Greifer sich nun nach dem Auslösen nicht gleichzeitig und gleichmäßig bewegen, wird das Wäschestück nicht mittig zwischen den Ausstreifgurten er faßt, am Vorderende jedoch im wesentlichen mittig auf den Zuführförderer aufgelegt, so daß beim Durch lauf des Wäschestückes diesem eine Verformung in Richtung gegen rautenförmige Gestalt erteilt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Ausführung zu vermeiden. Hierzu geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Greifer mit einer Einrichtung versehen sind, die gewährleisten, daß beide Greifer synchron gegenläufig bewegt werden, und daR in die die synchrone Bewegung der Greifer gewährleistende Einrichtung eine Bremseinrichtung eingeschaltet ist.
  • Eine bevorzugte Ausftihrungsform, bei welcher eine zie Abschaltung des agenantriebs bewirkende Schalteinrichtung vorgesehen ist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß diese Schalteinrichtung einen Schalter aufweist, der so angeordnet ist, daß er von dem Wäschestück erst dann betätigt wird, wenn dessen Vorderkante praktisch vollständig gespreizt bzw. gespannt ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
  • Durch die Erfindung ist eine Ausführung geschaffen, bei welcher mittels einmaliger Einstellung der verschiede..en Elemente oder Bauteile unterschiedlfch schwere Wäschestücke in beliebiger Reihenfolge gehandhabt werden können, wobei einerseits gewährleistet ist, daß leichtere Wäschestücke nicht zerreißen, und wobei andererseits gewährleistet ist, daß schwerere Wäschestücke vollständig gespannt bzw. gespreizt sind, bevor sie auf den Zuführförderer aufgelegt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine etwas schematisch gehaltene Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht, in welcher die Anordnung des Greifers an seinem Wagen und die Anordnung des Wagens an einer Schiene dargestellt sind.
  • Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilvorderansicht des gemäß Fig. 1 linken Teiles der Vorrichtung.
  • Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht des gemäß Fig. 1 rechten Teiles der Vorrichtung.
  • Fig. 5 ist eine Unteransicht des gemäß Fig. 1 linken Wagens mit seinem Greifer.
  • Fig. 6 ist eine Unteransicht des gemäß Fig. 1 rechten Greifers und seines Wagens.
  • Die Vorrichtung weist in an sich bekannter Weise ein Gestell 1 auf, welches auf Rädern 2 angeordnet ist, wobei die Vorrichtung zweckmäßig hinter eine im Erdboden befindliche Grube 3 gefahren wird, damit auch längere Wäschestücke frei aushängen können, ohne daß die Iiantierungshöhe für die Bedienungsperson zu hoch liegt.
  • Im Gestell 1 sind nicht dargestellte Schwenkarme vorgesehen, die mit im wesentlichen vor dem Gestell 1 liegenden und zur Mitte verschwenkbaren, nicht dargestellten Vorsatzplatten verbunden sind, die an ihrer Unterseite Klammern zum Einhängen der Wäschestückenden aufweisen. In bekannter Weise werden die Wäschestücke, die in die Klammern eingehängt sind, zu quer spreizbaren Greifern überführt und dann von den Greifern übernommen. Mittels der Greifer wird ein Wäschestück dann gespreizt oder gespannt und dann auf den ebenfalls nicht dargestellten Zuführförderer aufgelegt. Diese Ausführung wird nachstehend beschrieben.
  • Quer über die Breite des offenen Gestells 1 befindet sich eine Schiene 4, die rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 1 hin- und herbewegbar am Gestell 1 angebracht ist. Auf der Schiene 4 sind zwei Wagen 5 angteordnet, die mittels eines geeigneten Antriebs synchron gegenläufig entlang der Schiene 4 bewegbar sind. Zweckmäßig weist dieser Antrieb ein Band 6 auf, welches über Umlenkrollen 7 und 8, die am Gestell 1 gelagert sind, in Form einer Schleife geführt sind. Der obere Trum des Bandes 6 ist mit dem gemäß Fig. 1 linken Wagen 5 verbunden, während der untere Trum mit dem gemäß Fig. 1 rechten Wagen 5 verbunden ist. Auf diese Weise ist bei Bewegung des Bandes 6 durch einen nicht dargestellten Antrieb synchrone gegenläufige Bewegung der Wagen 5 gewährleistet. Der nicht dargestellte Antrieb weist eine Bremse derart auf, daß nach Abschalten des Antriebs die zargen 5 nur noch zufolge ihrer Trägheit eine gewisseS'#ecke auslaufen, bevor sie zum Stillstand kommen.
  • Dem nicht dargestellten Zuführförderer ist eine Auflegewalze 9 vorgesokaltet, welche die Bewegung der Wäschestücke in die Vorrichtung hinein unterstUtzt. Unterhalb der Auflegewal7e 9 sind zur Seite bzw. nach außen hin wirkende Ausstreichbänder 10 vorgesehen.
  • Jeder Wagen 5 trägt eine oder mehrere, beispielsweise jeweils mittels einer Schraube 11 an ihm befestigte Rolle oder Rollen 12, die in der Schiene 4 laufen, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Jeder Wagen 5 weist an seinem Unterteil eine Führung 13 auf, in der ein Schlitten 14 bewegbar ist, der einen Greifer 15 trägt (Fig. 2). An dem Wagen 5 kann in zweckentsprechender Weise eine Ausl;#seeinricIitwig in .Horm einer nicht dargestellten Feder vorgesehen sein, die eine Bewegung des Schlittens 14 und damit des Greifers 15 relativ zu dem Wagen 5 nur dann zuläßt, wenn an den Greifer 15 durch die Spannung des Wäschestückes eine Kraft angelegt wird, die größer als die von der Feder gelieferten Ijaltekraft ist. Die Feder ist demgemäß in die Bewegungsbahn des Schlittens 14 vorragend angeordnet.
  • Die soweit beschriebene Ausführung ist bekannt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorsehen, mittels welcher synchrone gegenläufige Bewegung der Greifer 15 nach dem Auslösen gewährleistet ist.
  • Diese Einrichtung weist, wie aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, ein Seil 16 auf, welches in Form einer Schleife über am Gestel81 angebrachte Umlenkrollen 17 und 18 geführt ist.
  • Gemäß der Darstellung sind die Umlenkrollen schräg angeordnet, so daß der obere Trum des Seiles 16 sich nicht nur oberhalb des unteren Trums, sondern auch vor diesem befindet. Der obere Trum des Seiles 16 ist mit dem gemäß Fig. 1 den Schlitten 14 bzw.
  • Greifer 15 verbunden, wobei er beispielsweise über einen an dem Greifer 15 vorgesehenen Stift 15a geschlungen ist. Der untere Trum des Seiles 16 ist bei dem gemäß Fig. 1 linken Greifer durch ein Loch hindurchgeführt,und er ist mit dem gemäß Fig. 1 rechten Schlitten 14 bzw. Greifer 15 verbunden (Fig.
  • 3 und 4).
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, kann in dem Seil ein Spannelement 19 vorgesehen sein.
  • An dem gemäß Fig. 1 rechten Wagen 5 ist eine einstellbare Bremseinrichtung 20 angeordnet, die in Form einer einstellbaren Reibungsbremsenrolle vorgesehen und in die Seilschleife eingeschaltet ist, indem das Seil 16 um die Rolle 21 herumgeschlungen ist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, trägt die olle 21 an einer Seite eine Reibungsfläche, gegen welche eine weitere Reibungsfläche gedrückt werden kann, wobei die Kraft des Aneinanderdrückens der beiden Reibungsflächen über eine Feder und eine Schraube einstellbar ist. Auf diese Weise kann der Bewegung des Seiles 16 und damit der Bewegung der Greifer 15 eine einstellbare Kraft entgegengesetzt werden (siehe Fig. 4 und 6), Bei der beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist zufolge der zwangsweise gekoppelten gemeinsamen Bewegung der Greifer nur an einem der Wagen 5 eine Auslöseeinrichtung erforderlich. Bei der dargestellten Ausführungsform kann diese Auslösefeder an dem gemäß Fig. 1 rechten Wagen 5 vorgesehen sein (nicht dargestellt).
  • Der gemäß Fig. 1 linke Greifer 15 ist mit einer Dämpfungseinrichtung versehen, die hauptsächlich dazu dient, bei der Behandlung schwererer Wäschestücke eirle zu schnelle Bewegung und ein Anschlagen der Greifer am Ende ihrer relativen Bewegung gegen den am Wagen 5 vorgesehenen Anschlag zu verhindern.
  • Die Ausführung dieser Dämpfungseinrichtung ist in Fig. 5, die eine Unteransicht des gemäß Fig. 1 linken Greifers 15 wiedergibt, dargestellt. Gemäß der Darstellung trägt der Greifer 15 einen Bolzen 22, der sich von dem Greifer 15 im wesentlichen horizontal erstreckt und durch eine Öffnung 23 hindurchgeht, die in zweckentsprechender speise an dem Wagen 5 gebildet ist. Bei der dargestellten Ausführung ist ein Winkelteil 24 für diesen Zweck an dem Wagen 5 befestigt.
  • Auf dem Bolzen 22, der zweckmäßig ein Schraubenbolzen sein kann, sind gemäß der Darstellung zwei Federn 26 und 27 angeordnet. Das gemäß Fig. 5 rechte Ende der Feder 26 stützt sich an einem ortsfesten Anschlag 28 ab, während sich ihr linkes Ende an einer Schulter oder einer Schraube 25 abstützt, die auf dem Bolzen 22 einstellbar angeordnet ist. Das gemäß Fig. 5 linke Ende der Feder 27 stützt sich an einer am Bolzen 22 vorgesehenen Schulter ab, während sich ihr rechtes Ende ebenfalls an dem Anschlag oder der Schraube 25 abstützt.
  • Es ist ersichtlich, daß bei Bewegung des Greifers 15 nach Auslösen gemäß Fig. 5 nach rechts diese Bewegung durch die Federn gebremst bzw. gedämpft wird.
  • Wenn der Anschlag: 25 eine Schraube ist, kann die Kraft der beiden Federn 26 und 27 eingestellt werden.
  • Es können Jedoch auch Federn verschiedener Stärken verwendet werden, in welchem Fall eine Einstellung nicht erforderlich ist. Die Stärke der Federn bzw.
  • ihre Einstellung wird so gewählt, daß hinsichtlich der auftretenden Wäschestückarten und damit hinsichtlich der auftretenden Kräfte einwandfreie Dämpfung der Greiferbewegung erzielt wird, so daß in keinem Fall ein starker Ruck auf das Wäschestück beim Spreizen ausgeübt wird und ein Zerreißen der Wäschestücke mit Sicherheit vermieden ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in der Mitte dieser Vorrichtung und im Bereich der Auflagewalze 9 eine Schalteinrichtung angeordnet, die einen Schalter 29 aufweist, welcher mit einem Betätigungsarm oder Fühlerarm 30 versehen ist. Der Schalter ist, wie ersichtlich, so angeordnet, daß er von einem gespreizten Wäschestück erst dann betätigt wird, wenn die Spreizung im wesentlichen vollendet ist. Der Schalter 29 dient dazu, nach seiner Betätigung durch das Wäschestück den Antrieb der Wagen 5 abzuschalten.
  • Die soweit beschriebene Ausführung arbeitet wie folgt: Es ist bereits einleitend beschrieben worden, daß die Ecken der Vorderkante eines Wäschestückes zunächst in Klammern angeordnet werden, wonach die Klammern den beiden Greifern 15 gegenüberliegend angeordnet werden, wonach dann die Greifer 15 das Wäschestück von den Klammern übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Greifer 15 und damit die Wagen 5 nahe ihrer mittleren Stellung. Nach Ubernahme des Wäschestücks durch die Greifer 15 werden die Wagen 5 nach außen bewegt, wobei gleichzeitig die Schiene 4 in die Vorrichtung hinein rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 1 bewegt wird. Durch die Auswärtsbewegung der Wagen 5 und damit der Greifer 15 erfolgt eine Spreizung des Wäschestückes, wobei gleichzeitig der hintere Teil des äschcstücks zwischen die Ausstreichförderer 10 gelangt, die so angetrieben sind, daß ihre mit dem Wäschestück in Eingriff tretenden Trums sich nach außen bewegen.
  • Wenn bei der Spreizbewegung die Haltekraft der Auslöseeinrichtung - die auf das leichteste Wäschestück abgestimmt sein kann und beispielsweise auf 2 kg eingestellt sein kann - überschritten wird, werden die Greifer 15 ausgelöst, so daß sie sich relativ zu ihrem Wagen 5 in Richtung gegen die Mitte des Gestells 1 zu bewegen suchen. Dieser Bewegung wird ein Widerstand entsprechend der Einstellung der in das Seil 16 eingeschalteten Bremse 20, 21 entgegengesetzt. Die Bremse 20, 21 ist zazeckmäßig so eingestellt, daß ihre Kraft nicht größer ist als die bei den leichtesten Wäschestücken beim vollständigen Spreizen auftretende Kraft. Beispielsweise kann die Bremse 20, 21 auf 1,5 bis 2,5 kg eingestellt sein. Auf diese Weise werden eine freie und ungleichmäßige Bewegung der Greifer 15 nach dem Auslösen relativ zu dem Wagen 5 und ein schnelles und hartes Anschlagen am Ende der Bahn ihrer relativen Bewegung vermieden, so daß keine Rucke auf die Wäschestücke ausgeübt werden.
  • Bei leichteren Wäschestücken genügt die durch die in das Seil 16 eingeschaltete Bremse 20, 21 hervorgerufene Verzögerungskraft, um das Auftreten von Rucken zu verhindern, während bei schweren Wäschestücken die an dem gemäß Fig. 1 linken Greifer 15 angeordnete Dämpfungseinrichtung das Auftreten von harten Rucken verhindert. Andererseits wird für alle Wäschestücke ein richtiges Spreizen oder Ausspannen erreicht.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist im Bereich der Auflegewalze 9 in der Mitte der Vorrichtung der Schalter 29 vorgesehen, der den Schaltarm 30 aufweist, mit welchem die Vorderkante des Wäschestücks erst dann in Berührung tritt, wenn diese Vorderkante bereits weitgehend gespreizt bzw. gestreckt ist.
  • Erst nach Betätigung dieses Schalters 29, 30 wird der Antrieb für die gegenläufige Bewegung der Wagen 5 abgeschaltet, wobei die Wagen 5 nach dem Abschalten zufolge ihrer Trägheit noch eine gewisse Strecke auslaufen, bevor sie zum Stillstand kommen.
  • Auf diese Weise ist gewährleistet, daß auch bei Behandlung von unterschiedlich schweren Wäsche= stücken in beliebiger Reihenfolge jedes Wäschestück ohne Gefahr des Zerreißens in richtig gespreizter bzw. gestreckter Lage auf den Zuführförderer aufgelegt wird, wobei selbstverständlich außerdem gewährleistet ist, daß das Wäschestück mittig auf den Zuführförderer aufgelegt wird, was beispielsweise für eine nachge schaltete Falteinrichtung wichtig sein kann.
  • Durch die Erfindung ist eine Ausführung geschaffen, bei welcher durch einfache Mittel ermög licht ist, daß Wäschestücke unterschiedlichen Geffl wichts, bei denen beim Spreizen unterschiedlich starke Kräfte oder Spannungen auftreten, ohne Gefahr einer BeschädIgung der Wäschestücke mittig auf den Zuführförderer aufgelegt werden können, wobei außerdem gewährleistet ist, daß der Wagenantrieb erst dann abgeschaltet wird, wenn eine richtige Spreizung oder Streckung sichergestellt ist.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Zuführvorrichtung für Wäschestücke oder dgl. zu einer Bügelmaschine, Faltmaschine oder dgl., wobei einem Zuführförderer mittels eines Antriebes quer spreizbare Greifer angeordnet sind, deren Jeder an einem Wagen oder dgl, angebracht ist, die mittels eines Synchronantriebes gegenläufig bewegbar sind, wobei Jeder Greifer an seinem Wagen relativ zu diesem bewegbar angebracht ist, und wobei wenigstens einem Greifer eine kraftabhängige Auslöseeinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (15) mit einer Einrichtung (16) versehen sind, die gewährleistet, daß beide Greifer synchron gegenläufig bewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine den Antrieb der die Greifer tragenden Wagen abschaltende Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Schalter (29, 30) aufweist, der so angeordnet ist, daß er von einem Wäschestück erst dann betätigt wird, wenn dessen Vorderkante praktisch ganz gespreizt bzw. gespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (29, 30) im wesentlichen in der Mitte der Vorrichtung angeordnet ist.
4, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine die Bewegung der Greifer bremsende Einrichtung, die vorzugsweise in die die synchrone Bewegung der Greifer gewährleistende Einrichtung eingeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (20, 21) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die sytlchrone Bewegung der Greifer (15) gewährleistende Einrichtung ein Seil (16) aufweist, dessen einer Trum mit einem der Greifer, und dessen anderer Trum mit dem anderen der Greifer verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (16) parallel zur Bewegungsrichtung der Wagen (5) und über am Vorrichtungsgestell (1) angeordnete Umlenkrollen (17+ 18) geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung eine in den Seilzug (16) geschaltete Reibungsbremse (20, 21) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse eine an einem der Wagen (5) angeordnete Rolle (21) aufweist, um welche das Seil (16) geschlungen ist und bei welcher der Widerstand gegen Drehung einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Greifer (15) eine seine Bewegung relativ zum Wagen (5) gegebenenfalls bremsende Dämpfungseinrichtung (22 bis 27) zugeordnet ist.-
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung eine oder mehrere Federn (26, 27) aufweist.
12, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn verschiedene Stärken haben.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder oder die Federn (26, 27) auf einem von dem Greifer (15) getragenen Bolzen (22) angeordnet sind, der sich durch eine am Wagen (5) gebildete Bohrung (23) erstreckt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung eine an sich bekannte in die Bewegung bahn des Greifers vorragende Feder aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (16) in der Vorrichtung derart schräg angeordnet ist, daß der untere Trum gegenüber dem oberen Trum zurückversetzt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Trum des Seilzuges über den Greifer geführt ist, mit welchem er nicht verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Greifer ein Stift befestigt ist, um den der obere Trum des Seiles (16) geschlungen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in das Seil ein Spannelement eingeschaltet ist.
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