DE2901346A1

DE2901346A1 - Bandmass

Info

Publication number: DE2901346A1
Application number: DE19792901346
Authority: DE
Inventors: William John Hildebrand; Richard Hartt Rathbun
Original assignee: Stanley Works
Current assignee: Stanley Works
Priority date: 1978-01-16
Filing date: 1979-01-15
Publication date: 1979-07-19
Also published as: JPS6122241Y2; FR2414710B3; NL7900187A; FR2414710A1; IL56360A0; GB2012425B; AU517370B2; JPS54112667A; BE873476A; CA1105253A; AU4338079A; US4164334A; GB2012425A; JPS6152203U; IL56360A

Description

Bandmaß

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Bandmaße und betrifft insbesondere ein Bandmaß mit einem neuen und verbesserten Maßbandhaken sowie einem dafür vorgesehenen Aufbewahrungsbehälter.

Die Erfindung schafft ein Bandmaß mit einer neuen und verbesserten Aufbewahrungsanordnung zum automatischen Aufbewahren des Maßbandhakens innerhalb des Profils des Bandmaßgehäuses, wenn das Maßband vollständig zurückgezogen wird, um ein zufälliges Erfassen des Hakens zu verhindern und die Wahrscheinlichkeit eines unbeabsichtigten Herausziehens desselben zu minimieren, wobei zum beliebigen Herausziehen des Maßbandes der Haken trotzdem leicht von Hand ergriffen werden kann.

Weiter schafft die Erfindung ein Bandmaß mit einer neuen und verbesserten Hakenaufbewahrungsanordnung zum schützen-

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den Aufbewahren eines zweiteiligen Maßbandhakens, der ein insgesamt ebenes Unterteil aufweist, das mit dem äußeren freien Ende des Maßbandes verbunden ist, und ein Hakenteil, das an dem äußeren Ende des Unterteils zwischen einer umgeklappten oder geschlossenen Position, in welcher es unter dem Unterteil liegt, und einer aufgeklappten oder offenen Position, in welcher es sich insgesamt rechtwinkelig zu dem Unterteil erstreckt, schwenkbar gelagert ist. Gemäß der Erfindung nimmt die Hakenaufbewahrungsanordnung den Haken im umgeklappten Zustand auf und schützt ihn völlig vor unbeabsichtigtem Herausziehen.

Weiter schafft die Erfindung für ein ganz aus Kunststoff bestehendes, elektrisch nichtleitendes Bandmaß einen neuen und verbesserten zweiteiligen Kunststoff-Formhaken der beschriebenen Art«,

Erfindungsgemäß hat der zweiteilige Kunststoff-Formhaken eine neue und verbesserte Arretiervorrichtung zum Arretieren des Hakenteils in seiner umgeklappten und in seiner aufgeklappten Position.

Schließlich schafft die Erfindung für ein Bandmaß, welches ein Kunststoffmaßband und einen Kunststoffhaken aufweist, einen neuen und verbesserten Hakenaufbewahrungsbehälter zum geschützten Aufbewahren des Kunststoffhakens in seinem umgeklappten Zustand, so daß er vor möglicher Beschädigung sicher ist und nicht unabsichtlich erfaßt werden kann, beispielsweise wenn das Bandmaß in einer Gesäßtasche getragen wird.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:

Pig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungs

form eines Bandmaßes nach der Erfindung, 909829/0845

die Fig. 2 und 3 gleiche vergrößerte Teilquerschnittansichten des Bandmaßes von Fig. 1 bzw. eines modifizierten Bandmaßes,

die Fig. 4 und 5 in gleichen vergrößerten Teillängsschnittansichten die Bandmaße von Fig. 2 bzw. 3,

Fig. 6 in einer vergrößerten perspektivischen

Teilansicht einen Kunststoff-Formhaken des Bandmaßes von Fig. 3 und 5 im aufgeklappten Zustand und

Fig. 7. in- einer vergrößerten Teilschnittan

sicht den Kunststoff-Formhaken von Fig. 6 im umgeklappten Zustand.

Inder Zeichnung, in der gleiche Teile gleiche Bezugszahlen tragen, ist ein Bandmaß 10 in einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, das ein Gehäuse 11 hat, welches aus zwei zusammenpassenden, aus Kunststoff gespritzten oder gepreßten Seitenteilen 12 und 14 besteht, die in ihrem zusammengebauten Zustand zwischen sich einen Maßbandaufbewahrungshohlraum begrenzen, der an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende offen ist und ein Maßband 20 aus Kunststoff aufnimmt, das beispielsweise 15m oder mehr lang sein kann.

Eine aus Kunststoff gespritzte oder gepreßte Maßbandspule 38 ist zwischen einander mit Abstand gegenüberliegenden Seitenwänden 16, 18 der Seitenteile 12 bzw. 14 drehbar gelagert und dient zum -Aufspulen und Aufbewahren des Maßbandes 20 in seinem Aufbewahrungshohlraumo Die Spule 38 hat eine umklappbare, aus Kunststoff gespritzte oder gepreßte Kurbel 44- zum Drehen der Spule und zum Wiederaufwickeln des Maßbandes 20 auf die Spule in insgesamt

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herkömmlicher Weise.

Gemäß der Erfindung ist; ein neuer und verbesserter Maßbanddurchlaß 50 an dem unteren vorderen Ende des Gehäuses 11 zum Abwickeln des Maßbandes von der Spule 38 und zum Aufwickeln desselben auf die Spule und zum Aufbewahren eines vergrößerten Maßbandendgriffes oder -hakens 52 bei Nichtgebrauch des Bandmaßes 10 vorgesehen.

Der vergrößerte Haken 52, der in den S¹Xg. 1, 2 und 4-gezeigt ist, hat zwei Teile von insgesamt herkömmlichem Aufbau, er ist aber gemäß der Erfindung so abgewandelt, daß er in der Durchlaßanordnung 50 aufgenommen und aufbewahrt werden kann (wie es in den Fig. 2 und 4· gezeigt ist). Der vergrößerte Endhaken 52 weist ein insgesamt rechteckiges Basis teil oder einen Ring 58 aus Draht auf, der einen inneren Querstab 60 hat. Ein insgesamt tropfenförmiges Teil 61 ist an dem Querstab 60 angebracht und nimmt eine äußere Endschleife ⁶² des Kunststoffmaßbandes 20 fest auf. Die seitlichen Enden des Querstabes 60, die außen über das Maßband 20 überstehen, sind so geformt, daß sie nach innen weisende, koplanare Anlageflächen oder Schultern 63 bilden, um vergrößerte, ebene Anlageflächen senkrecht zu der Achse des Maßbandes zu. schaffen, die an entsprechenden rechtwinkeligen, ebenen, nach außen weisenden koplanaren Anlageflächen oder Schultern 64- in Anlage gebracht werden können, welche an den inneren Enden von einander gegenüberliegenden, vertieften Kanälen 66 der Gehäuseseitenwände 16, 18 gebildet sindo Die Gehäuses eitenwände 16, 18 sind so geformt, daß die Kanäle 66 nach innen aufeinanderzu zu den inneren Anlage schultern 64 hin zusammenlaufen. Die Seiten 70 des Drahtringes 58 sind in gleicher Weise geneigt oder nach innen aufeinander - zulaufend entsprechend den Kanälen 66 ausgebildet, so daß der Ring 58 in die einander gegenüberliegenden Kanäle 66

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eingeführt und darin gehalten und zentrisch zwischen den einander gegenüberliegenden parallelen Gehäuseseitenwänden 16, 18 angeordnet werden kann. Der Ring 58 ist so bemessen, daß er sich innerhalb der einander gegenüberliegenden Kanäle 66 frei etwas zur Seite verschieben kann und dabei seine nach innen weisenden Anlageflächen 63 in fester Anlage an den Anlageschultern 64- bleiben. Außerdem halten die zusammenpassenden, koplanaren Anlageflächen 63, 64 den Ring 58 in seinem Aufbewahrungsbehälter fest, ohne die gespritzten oder gepreßten Seitenteile 12, 14 auseinanderzudrücken, und zwar selbst dann nicht, wenn eine beträchtliche Maßbandzugkraft manuell über die Spulenkurbel 44- ausgeübt wird. Weiter wird gemäß der Zeichnung der gesamte vergrößerte Endhaken 52 innerhalb des Profils der unteren Vorderfläche 74 des Bandmaßgehäuses und der schmalen Banddurchlaßöffnung oder -mündung 75 zwischen den Seitenwänden 16, 18 aufbewahrt, so daß er nicht unbeabsichtigt erfaßt oder abgebrochen werden kann, wenn das Bandmaß nicht in Gebrauch ist.

Der Endhaken 52 von Fig. 1, 2 und 4 weist außerdem ein insgesamt V-förmiges metallisches Hakenteil 76 auf, das einen umgerollten Scharnierlappen 77 hat, mittels welchem das Hakenteil 76 an einem äußeren Querstab 78 des Drahtringes 58 schwenkbar gelagert ist. Das Hakenteil 76 ist dadurch zwischen einer umgeklappten oder geschlossenen Position, in welcher es unter dem Ring 58 liegt, damit es von den einander gegenüberliegenden Aufbewahrungsbehälterkanälen 66 aufgenommen werden kann, und einer offenen oder aufgeklappten Position schwenkbar, in welcher es zu dem Ring insgesamt senkrecht ist und das Band an einem aufrechten Nagel oder dem Ende eines Brettes, usw., festgehakt werden kann. Außerdem hat das Hakenteil 76 (a) Zacken oder spitze Ansätze 80 zum Ergreifen der Randschulter eines Brettes, usw., (b) einen seitlichen Schlitz 82 zum Aufnehmen des

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Kopfes eines Haltenagels, an welchem das Hakenteil 76, wenn es aufgeklappt ist, anliegt, und (c) eine kreisförmige Aussparung 84 zum Erfassen des Schaftes eines Haltenagels, an welchem das Hakenteil 76 angehakt wird. Außerdem verjüngt sich das metallische Hakenteil 76 seitlich derart, daß es, wenn es umgeklappt ist, in den einander gegenüberliegenden Aufbewahrungsbehälterkanälen 66 aufgenommen und trotzdem vollständig unter und in den seitlichen Grenzen des verjüngten Ringes 58 liegen kann.

Innere und äußere Paare 90, 92 von einander mit Abstand gegenüberliegenden !Führungsrollen 94- führen das Maßband 20 und den umgeklappten Haken 52. Die Führungsrollen 94- sind auf einander gegenüberliegenden, seitlich abstehenden, angeformten Tragstiften 95 der Seitenteile 12, 14 gelagert. Das innere Paar 90 der Führungsrollen 94 ist einwärts der Kanäle 66 angeordnet und führt das Band 20 auf einem Weg, der in einer Linie mit dem Hakenaufbewahrungsbehälter liegt. Das äußere Paar 92 von Führungsrollen 94 ist etwas einwärts der Mündung 75 der Durchlaßanordnung 50 angeordnet und führt den vergrößerten Haken 52 in seinen Aufbewahrungsbehälter hinein und aus ihm hinaus.

Gemäß den Fig. 1 und 2 sind die einander gegenüberliegenden parallelen Seitenwände 16, 18 mit einander gegenüberliegenden parallelen Schlitzen 96 an dem äußeren Ende der Kanäle 66 versehen, die sich zu der Öffnung oder Mündung 75 der Durchlaßanordnung 50 erstrecken. Die Seitenwände 16, 18 sind außerdem mit Taschen oder vertieften Teilen 98 an den äußeren Enden der Schlitze 96 und mit Taschenteilen an einander gegenüberliegenden Seiten der Schlitze 96 versehen. Die Schlitze 96 und die Taschen 98 sind vorgesehen, um das manuelle Ergreifen und Herausziehen des vergrößerten Endhakens 52 aus seinem Aufbewahrungsbehälter zu erleichtern, so daß der Haken selbst dann, wenn er in voll geschütztem Zu-

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stand aufbewahrt ist, in welchem er oben und unten voll umschlossen ist, zur Benutzung des Bandmaßes leicht manuell aus dem Aufbewahrungsbehälter herausgezogen werden kann.

Die Fig. 3 und 5-7 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform eines Bandmaßes nach der Erfindung, bei welchem ein vergrößerter, aus Kunststoff gepreßter oder gespritzter Endgriff oder Haken 100 anstelle des metallischen Hakens 52, der in den Fig. 1, 2 und 4- gezeigt ist, benutzt wird. Ein solcher Kunststoff-Formhaken 100 ist bei Kunststoffmaßbändern 20 besonders nützlich, beispielsweise wenn ein elektrisch nichtleitendes Bandmaß erwünscht ist. Das Bandmaß kann ansonsten im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das oben in bezug auf die Fig. 1, 2 und 4- beschriebene haben.

Der Kunststoff-Formhaken 100 weist ein insgesamt ebenes, aus Kunststoff gepreßtes oder gespritztes Basisteil 110 mit einem inneren, D-förmigen Abschnitt 111 auf, welcher einen integralen Querstab 112 hat, der die äußere Endschleife 62 des Kunststoffmaßbandes 20 aufnimmt. Der Querstab 112 hat eine integrale, nach hinten vorstehende Tropfenform und die Bandendschleife 62 ist vorzugsweise so bemessen, daß sie den tropfenförmigen Querstab fest aufnimmt. Die Endschleife 62 wird beispielsweise durch Herumführen eines freien Endes des Kunststoffmaßbandes um den Querstab 112, durch Umklappen und durch Befestigen desselben an der Unterseite des Maßbandes 20 gebildet. Außerdem hat der innere, D-förmige Abschnitt 111 ebene, nach innen weisende, koplanare Endschultern 116, die seitlich außerhalb des Querstabes 112 und rechtwinkelig zu dem Weg des Maßbandes 20 angeordnet sind, um die entsprechenden, nach außen weisenden, koplanaren Schultern 64- des Gehäuses 11 zu dem mit Bezug auf die Ausführungsform von Fig, 1, 2 und 4· beschriebenen Zweck zu berühren.

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Das Basisteil 110 hat einen äußeren Scharnierabschnitt 115 mit drei in gegenseitigem Abstand angeordneten und nach außen vorstehenden Scharnierlappen 118, 119· Ein L-förmiges Hakenteil 124 des Hakens 100 hat einen abstehenden Scharnierabschnitt mit zwei abstehenden Scharnierlappen 125, die zwischen die drei Scharnierlappen 118, 119 des Basisteils 110 passen. Die Scharnierlappen 118, 119 und 125 haben in einer Linie angeordnete Löcher, welche einen Scharnierstift 128 aus Kunststoff aufnehmen, so daß das Hakenteil 124- zwischen einer offenen oder aufgeklappten Position, die in Fig. 6 gezeigt ist, und einer umgeklappten Position, die in den Fig. 3, 5 und 7 gezeigt ist, geschwenkt werden kann. Ein insgesamt ebener, V-förmiger Hakenabschnitt I30 des Hakenteils 124 kann dadurch zwischen der aufgeklappten oder offenen Position, in welcher er sich insgesamt rechtwinkelig zu dem Basisteil 110 erstreckt, und der umgeklappten Position, in welcher er unter dem Basisteil 110 liegt, geschwenkt werden. Die Seiten des Basisteils 110 und des Hakenabschnitts I30 verjüngen sich nach innen hin, damit das Basis teil und der Hakenabschnitt in dem sich einwärts verjüngenden Aufbewahrungsbehälter aufgenommen werden können, wie es mit Bezug auf die Ausführungsform von Fig. 1, 2 und 4 beschrieben worden ist. Außerdem sind an dem Hakenteil in gegenseitigem Abstand Zacken oder spitze Ansätze 136 angeformt, die den Rand eines Brettes, usw., ergreifen können, sowie ein Nagelkopfschlitz 138 und eine konkave Nagelschafttasche 140 zum Befestigen des Hakens 100 für Meßzwecke, wie es oben mit Bezug auf den Metallhaken 52 beschrieben worden ist.

Die Scharnierlappen 125 haben abstehende Ansätze 146 und das Basisteil 110 ist mit vertieften Schultern 148 versehen, an welchen die Ansätze 146 in Anlage kommen können, um die aufgeklappte Position des Hakenteils 124 herzustellen. Außerdem ist der mittige Scharnierlappen 119 des Basisteils 110 mit zwei in einem Vinkelabstand

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von 90° angeordneten Kerben 150, 15'l (Fig. 7) und einer Zwischenschulter 152 versehen. Der Hakenabschnitt 130 ist mit einem kurzen, abstehenden, sich verjüngenden Ansatz 156 versehen, der in den beiden Kerben 150, 151 in der umgeklappten bzw. in der aufgeklappten Position des Hakenteils 124- aufgenommen ist. Die Zwischenschulter 152 hat insgesamt eine V-Form mit geneigten Eockenrändern 158, die an einem sich verjüngenden Rand 159 des Ansatzes 156 in Anlage gebracht werden können, um zwischen ihnen eine Endlagensperre zu schaffen, die das Festhalten des Hakenteils 124· in seiner umgeklappten und in seiner aufgeklappten Arretierungsposition unterstützt. Außerdem ist der Hakenabschnitt 130 mit einer Aussparung oder Tasche 160 versehen, die die Schulter 152 aufnimmt, wenn das Hakenteil aufgeklappt wird. Demgemäß kann das Hakenteil 124-von Hand zwischen seiner aufgeklappten Position und seiner umgeklappten Position verschwenkt werden und der nach oben vorstehende Arretierungsansatz 156 kann von den in gegenseitigem Winkelabstand angeordneten Arretierungskerben 150, 151 aufgenommen werden, um den Haken in jeder Position festzuhalten.

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Ztis ammenf as sung:

Bandmaß, das einen Kunststoff-Formhaken mit einem Hakenteil, welches an einem Basisteil gelagert und zwischen einer umgeklappten arretierten Position, in welcher es unter dem Basisteil liegt, und einer aufgeklappten, arretierten Position, in welcher es zu dem Basisteil rechtwinkelig ist, verschwenkt werden kann, und ein Gehäuse mit einer Hakenaufbewahrungskammer zum schützenden Aufbewahren des Hakens im umgeklappten Zustand innerhalb des Profils des Gehäuses aufweist, das Seitenschlitze zum manuellen Ergreifen und Herausziehen des Hakens hat.

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Claims

Patentansprüche :

Bandmaß mit einem Kunstoff-Formgehäuse mit getrennten Gehäuseseiten mit in gegenseitigem Querabstand einander gegenüberliegenden Seitenwänden, die zwischen sich eine Maßbandaufbewahrungskammer bilden, und mit einer Randwand, die sich wenigstens teilweise um den Rand der Abstand voneinander aufweisenden Seitenwände erstreckt, um die Maßbandaufbewahrungskammer wenigstens teilweise zu umschließen, mit einer drehbaren Maßbandspule, die sich zwischen den Abstand voneinander aufweisenden Seitenwänden erstreckt und zur Aufbewahrung eines in der Aufbewahrungskammer aufgewickelten Maßbandes dient, mit einem langgestreckten Maßband, das aus dem Gehäuse manuell herausgezogen werden kann und ein inneres Ende hat, welches mit der Spule zum Aufwickeln des Maßbandes auf die Spule durch Drehen der Spule in einer Winkelrichtung verbunden ist, mit einem vergrößerten Maßbandendgriff an dem äußeren Ende des Maßbandes und mit einem Maßbanddurchlaß mit einer äußeren Öffnung in der Gehäuserandwand, durch die hindurch das Maßband auf die Spule aufgewickelt und von der Spule abgewickelt

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werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßbanddurchlaß einander gegenüberliegende, Abstand voneinander aufweisende, langgestreckte Kanäle in den einander gegenüberliegenden Seitemvänden aufweist, die sich von der äußeren Durchlaßöffnung aus nach innen erstrecken und einen Aufbewahrungsbehälter bilden, welcher den vergrößerten Endgriff seitlich zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und einwärts der äußeren Öffnung verschiebbar aufnimmt, wobei die einander gegenüberliegenden Kanäle seitlich nach innen aufeinander zu geneigt sind und einen Endgriffbehälter mit in Querrichtung abnehmender Breite bilden und wobei der vergrößerte Endgriff eine einwärts und in Querrichtung abnehmende Breite insgesamt entsprechend der einwärts abnehmenden Breite des Aufbewahrungsbehälters hat, wobei die einander gegenüberliegenden Seitenwände gegenseitigen Abstand aufweisende und nach außen weisende Anlageschultern an den inneren Enden der einander gegenüberliegenden Kanäle haben und wobei der vergrößerte Endgriff an seinem inneren Ende Abstand voneinander aufweisende und nach innen gewandte Anlageschultern seitlich außerhalb des Maßbandes aufweist, die mit den nach außen weisenden Anlageschultern des Gehäuses in Berührung bringbar sind, um für den vergrößerten Endgriff in dem Aufbewahrungsbehälter einen Sitz zu bilden.
2. Bandmaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abstand voneinander aufweisenden Anlageschultern der einander gegenüberliegenden Gehäuseseitenwände und der Endgriff zur gegenseitigen flächenhaften Anlage koplanar sind.
3- Bandmaß nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Paar sich in Querrichtung erstreckender, paralleler Führungsrollen zwischen den Gehäuseseitenwänden, die den Endgriff in den Aufbewahrungsbehälter hinein- und aus ihm hinausführen.

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4-, Bandmaß nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zweites Paar sich in Querrichtung erstreckender, paralleler Führungsrollen zwischen den Gehäuseseitenwänden an einander gegenüberliegenden Seiten des Maßbandes einwärts von dem Endgriffaufbewahrungsbehälter zum führen des Maßbandes, wenn es von der Maßbandspule abgezogen und auf die Maßbandspule aufgewickelt wird.
5. Bandmaß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseseitenwände einander gegenüberliegende Schlitze an den äußeren Enden der einander gegenüberliegenden Kanäle zum manuellen Ergreifen und Herausziehen des vergrößerten Endgriffes aus dem Aufbewahrungsbehälter haben.
6. Bandmaß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseseitenwände äußere, vertiefte Taschenteile auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schlitze haben, die das Ergreifen und Herausziehen des vergrößerten Endgriffes aus dem Aufbewahrungsbehälter erleichtern.
7. Bandmaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Endgriff ein sich in Längsrichtung erstreckendes, insgesamt ebenes, aus Kunststoff gepreßtes oder gespritztes Basisteil mit einem äußeren Scharnierabschnitt mit in gegenseitigem Abstand angeordneten und sich in Längsrichtung nach außen erstreckenden Scharnierlappen und einem insgesamt D-förmigen inneren Abschnitt mit einem sich quer erstreckenden Maßbandanschlußstab, der eine in Längsrichtung nach innen vorstehende Tropfenform hat, wobei das Maßband eine äußere Endschleife hat, die den tropfenförmigen Stab aufnimmt, um das Maßband mit dem Basisteil zu verbinden, und ein insgesamt L-förmiges, aus Kunststoff gepreßtes oder gespritztes Hakenteil aufweist,mit einem insgesamt ebenen Hakenabschnitt und abstehenden,

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Abstand voneinander aufweisenden Scharnierlappen an einem Ende desselben, die zwischen die Scharnierlappen des Basisteils passen, wobei die ineinanderpassenden Scharnierlappen des Basisteils und des Hakenteils in einer Linie angeordnete Scharnierstiftlöcher und einen von diesen aufgenommenen Scharnierstift zum Befestigen des Hakenteils an dem Basisteil haben, damit das Hakenteil zwischen einer umgeklappten Position, in welcher der insgesamt ebene Hakenabschnitt unter dem insgesamt ebenen Basisteil liegt, und einer aufgeklappten Position, in welcher der Hakenabschnitt insgesamt rechtwinkelig zu dem Basisteil ist und mit diesem einen insgesamt L-förmigen Haken bildet, geschwenkt werden kann, wobei der Hakenabschnitt und der Basisteilscharnierabschnitt mit einer integralen Arretiervorrichtung zum Arretieren des Hakenteils in seiner umgeklappten und in seiner aufgeklappten Position versehen sind, wobei die Arretiervorrichtung gegenseitigen Winkelabstand aufweisende Arretierkerben und dazwischen eine sich abgewinkelt erstreckende integrale Schulter an dem äußeren Längsende des Basisteilscharnierabschnitts aufweist und wobei ein integraler, abstehender Arretieransatz an dem einen Ende des Hakenabschnitts in den· Kerben in der umgeklappten Position bzw. in der aufgeklappten Position des Hakenteils aufgenommen ist und in Preßanlage an der Zwischenschulter ist, wenn das Hakenteil zwischen den Positionen geschwenkt wird.
8. Bandmaß mit einem Gehäuse mit in gegenseitigem Abstand angeordneten Seitenwänden, die eine Maßbandaufbewahrungskammer zwischen sich bilden, und mit einer Randwand, die sich wenigstens teilweise um den Rand der Abstand voneinander aufweisenden Seitenwände erstreckt, um die Maßbandaufbewahrungskammer wenigstens teilweise zu umschließen, mit einer drehbaren Maßbandspule, die sich zwischen den Abstand voneinander aufweisenden Seiten-

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wänden erstreckt und ein Maßband innerhalb der Aufbewahrungskammer aufnimmt, mit einem langgestreckten Maßband, das von Hand aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann und mit einem inneren Ende an der Spule befestigt ist, auf die es durch Drehen der Spule aufgewickelt werden kann, mit einem vergrößerten Maßbandendgriff an dem äußeren Ende des Maßbandes und mit einer Maßbanddurchlaßöffnung mit einer Öffnung in der Gehäuserandwand, durch die hindurch das Maßband der Spule zugeführt und von derselben abgexvickelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Maßbandendgriff ein sich in Längsrichtung erstreckendes, insgesamt flaches, aus Kunststoff gespritztes oder gepreßtes Basisteil > ^das einen äußeren Scharnierabschnitt mit sich in gegenseitigem Querabstand in Längsrichtung nach außen erstreckenden Scharnierlappen und einen inneren, sich quer erstreckenden Bandanschlußstab hat, wobei das Maßband eine äußere Endschleife zur Aufnahme des Anschluß Stabes zum Verbinden des Maßbandes mit dem Basisteil hat, und ein insgesamt L-förmiges, aus Kunststoff gespritztes oder gepreßtes Hakenteil aufweist^ das einen insgesamt flachen Hakenabschnitt und einen abstehenden Scharnierabschnitt an einem Ende ^mit abstehenden, in Querabstand voneinander angeordneten Scharnierlappen hat,die zwischen die Scharnierlappen des Basisteils pas sen,wobei die ineinanderpassenden Scharnierlappendes Basisteils und des Hakenteils in einer Linie angeordnete Scharnierstiftlöcher haben, in welchen ein Scharnierstift zur Lagerung des Hakenteils an dem Basisteil aufgenommen ist, damit das Hakenteil zwischen einer umgeklappten Position, in welcher das insgesamt flache Hakenteil unter dem insgesamt flachen Basisteil liegt, und einer aufgeklappten Position, in welcher das Hakenteil sich insgesamt rechtwinkelig zu dem Basisteil erstreckt und mit diesem einen insgesamt L-förmigen Haken bildet, verschx-ienkt werden kann, wobei an dem Hakenabschnitt und an dem Basisteilscharnierabschnitt Arretiervorrichtungen zum Arretieren, des Haken-

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teils in seiner umgeklappten Position und in seiner aufgeklappten Position angeformt sind, die winkelversetzte Arretierkerben und eine sich dazwischen abgewinkelt erstreckende integrale Schulter an dem äußeren Längsende des Basisteilscharnierabschnitts und einen integralen, abstehenden Arretieransatz an dem einen Ende des Hakenabschnitts aufweisen, welcher in den Kerben in der umgeklappten Position bzw. in der aufgeklappten Position des Hakenteils aufgenommen ist und beim Schwenken des Hakenteils zwischen diesen Positionen in Preßanlage an der Zwischenschulter ist.

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