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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leine mit einem Handgriff, der
geöffnet
werden kann, um Haustiere daran zu hindern, wegzulaufen, wenn diese
ausgeführt
werden.
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Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung eine ruckresistente Leine zum
Ausführen
von Haustieren, wie etwa zum Beispiel Hunde unterschiedlicher Größe, wobei
die Leine einen derartigen Aufbau hat, der es erlaubt, vorübergehend
die Leine an einer feststehenden Struktur zu befestigen.
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Es
ist eine bekannte Tatsache, daß Haustiere,
die ausgeführt
werden müssen,
für gewöhnlich begleitet
werden, indem eine Leine mit einem Handgriff benutzt wird, wobei
die Leine von der Begleitperson gehalten werden kann, sowie eine
Federklemme vorgesehen ist, mit der die Leine an dem Halsring eines
Tieres angebracht werden kann.
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Ein
Nachteil wird durch die Tatsache erzeugt, daß der Handgriff einer Leine
nicht immer einfach an einer feststehenden Struktur angebracht werden kann,
die in der Regel eine hoch aufragende Struktur ist, wie etwa zum
Beispiel der Pfosten eines Verkehrszeichens. Der Handgriff besteht
tatsächlich
im allgemeinen aus einem geschlossenen Ring, der deshalb nicht an
dem Pfosten angebracht werden kann, der höher ist als die Begleitperson.
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Ein
weiterer Nachteil ist durch die Tatsache gegeben, daß, um ein
vorrübergehendes
Festbinden zu erreichen, das Seil oder die Kette der Leine durch einen
Ring geführt
wird, der bereits an der feststehenden Struktur vorhanden ist, um
dann einen Knoten zu binden. Damit dieses Vorgehen erfolgreich ist, muß die Federklemme
von dem Halsring des Tieres entfernt werden, wodurch die Begleitperson
gezwungen wird, das Haustier in der Zwischenzeit festzuhalten. Dadurch
werden sehr oft Schwierigkeiten erzeugt und manchmal auch Verwirrung,
und zwar bei den Leuten, die weniger geübt sind oder falls das Haustier
besonders lebhaft sein sollte.
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Darüber hinaus
umfaßt
der Handgriff im allgemeinen einen Ring, der, sobald er an der feststehenden
Struktur angebracht ist, nach unten rutschen kann, bis er auf dem
Boden ruht, und zwar durch die wiederholten Bewegungen des Tieres
verursacht.
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Unter
diesen Umständen
kann der Handgriff der Leine sehr leicht durch das Tier oder durch Schmutz
auf dem Boden beschmutzt werden.
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Durch
diese Probleme werden häufig Schwierigkeiten
für die
Begleitperson verursacht, da der Handgriff zu reinigen ist, um so
auch wieder einen sicheren und zuverlässigen Halt an der Leine zu
gewährleisten.
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In
der US-A-5 462 019 ist eine Leine für ein Tier beschrieben, bei
der eine Klemme gezeigt ist, die entlang eines Kabels justierbar
ist. Die Klemme weist ein Auge auf, in das ein Schnappverbinder
aufgenommen wird, der sich am Ende des Kabels befindet. Diese Leine
schafft jedoch keine erforderliche Steifigkeit des Handgriffs, so
dass der Benutzer dazu gezwungen werden kann, beide Hände zu benutzen, und
er verliert Zeit, wenn er die Leine an einer feststehenden Struktur
sicher festmachen möchte.
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In
der US-A-5 709 172 ist eine Leine für Hunde gezeigt, die an einem
Ende eine Klemme hat, die an einem Halsring angebracht wird, sowie
an dem anderen Ende ein Handgriff angebracht ist. Die Leine weist
einen Gleitring auf, an dem eine Klemme justierbar befestigt werden
kann, um die Leine an einem feststehenden Objekt, wie etwa einem
Baum zu befestigen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leine mit einem
Handgriff zu schaffen, der geöffnet
werden kann und der einfach und schnell an jeglicher feststehender
Struktur angebracht werden kann, um das vorübergehende Abstellen eines
Tieres, welches an der Leine hängt,
zu ermöglichen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft es auch eine Leine vorzuschlagen,
die einfach zu benutzen ist und die einen Griff schafft.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leine mit
einem Handgriff zu schaffen, der geöffnet werden kann, wobei die
Kosten der Herstellung von einem finanziellen Gesichtspunkt aus
betrachtet vorteilhaft sind.
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Diese
Aufgabe und diese Ziele werden erreicht durch eine Leine mit einem
Handgriff, der geöffnet
werden kann, mit den Merkmalen nach dem Hauptanspruch.
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Die
Unteransprüche
umschreiben vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Leine nach der vorliegenden Erfindung umfasst ein Seil oder eine
Schnur bzw. einen Streifen, dessen eines Ende integriert mit einem
Handgriff ausgebildet ist, der geöffnet werden kann, während das
andere Ende eine Federklemme aufweist, wobei es möglich ist,
den Handgriff, der geöffnet
werden kann, zu schließen,
und zwar mittels eines lösbaren Befestigungsteils
von zwei seiner benachbarten Abschnitte.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung besteht der Handgriff aus einer Verstärkung des
Seils über
eine ausreichende Länge,
um eine toroidale Struktur auszubilden, die von einem Benutzer sicher
gegriffen werden kann.
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Der
Handgriff kann durch jegliche geeignete Blockiermittel geschlossen
werden, die es erlauben, die Leine vorübergehend an jeglicher Struktur
zu fixieren, um das Tier während
der Abwesenheit der Begleitperson abzustellen.
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Die
Blockiermittel können
aus einem Streifen bestehen, der nach hinten gefaltet werden kann,
um mittels Velcro fixiert zu werden oder um mittels jeglichen geeigneten
lösbaren
Fixiermittels fixiert zu werden.
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Entsprechend
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung ist die Leine auch mit einem Halter ausgerüstet, der um
jegliche feststehende Struktur gewickelt werden kann.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung besteht der Halter aus einem Vorsprung,
der einstückig
mit einem elastischen Element ausgeführt ist, das an dem Handgriff
befestigt ist, so dass Mittel ausgebildet sind, die das vorübergehende
Fixieren an dem Handgriff ermöglichen.
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Die
vorübergehende
Fixierung des Vorsprungs an dem Handgriff wird durch jegliches geeignetes
Blockiermittel erreicht, daß es
ermöglicht,
die Leine an jeder Struktur anzubringen, und zwar relativ weit entfernt
vom Boden.
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Die
Blockiermittel können
Velcro aufweisen oder jedes andere geeignete lösbare Fixiermittel.
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Andere
und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch das Studium der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung deutlich, wobei diese Ausführungsform
als ein Beispiel angeführt
ist und auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt, in denen:
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1 eine
Seitenansicht einer Leine zeigt, die einen Handgriff hat, der gemäß der vorliegenden Erfindung
geöffnet
werden kann; und
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2 eine
der 1 ähnliche
Ansicht der Leine zeigt, die an einem Pfosten befestigt ist.
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In
den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 im allgemeinen
eine Leine, die einen Handgriff hat, der geöffnet werden kann, und im besonderen
eine Leine 10, die ein Seil oder einen Streifen 12 hat,
das bzw. der an seinem freien Ende eine Federklemme (nicht dargestellt)
aufweist, welche an dem Halsring des Tieres befestigt werden kann.
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Der
Handgriff 11 kann einen Verstärkungsstreifen 14 aufweisen,
der an dem Streifen 12 zum Beispiel mittels Vernähen angebracht
ist, wodurch der Handgriff 11, der aus beiden, dem Seil
oder dem Streifen 12 und dem Streifen 14 besteht,
ausreichend steif wird, so dass dieser von dem Nutzer einfach gegriffen
werden kann.
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Der
Streifen 14 kann an dem Ende der Schnur oder des Streifens 12 angebracht
werden, und zwar gegenüberliegend
dem Ende, an dem die Federklemme angebracht ist, wobei die Länge derart ausreichend
gewählt
wird, dass eine toroidale Struktur ausgebildet ist, die der Nutzer
gut greifen kann.
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Korrespondierend
zu dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Verstärkungsstreifen 14 und dem
Seil bzw. der Schnur oder dem Streifen 12 ist eine überstehende Öffnung 17 einstückig mit
dem Streifen 12 selbst ausgebildet, um dort einen Ring 18 aufzunehmen,
der vorzugsweise aus Metall besteht.
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Wenn
sich der Handgriff 11 in der geschlossenen Position befindet,
wird das freie Ende 19 des Handgriffs 11 durch
den Ring 18 hindurch gesteckt und nach hinten auf sich
selbst zurück
gefaltet, wobei ein Endstück
mit einem lösbaren
Fixiermittel 20 ausgestattet ist, um es an dem Abschnitt
des Handgriffs 11 zu befestigen, der benachbart liegt.
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Diese
lösbaren
Fixiermittel können
aus unterschiedlichen Typen ausgewählt sein.
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Beispielsweise
können
sie aus einem Stück Velcro ® bestehen.
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Falls
das letztere eine relativ längliche
Erstreckung aufweist, dann ist es in Abhängigkeit von dem Fixierpunkt
des Endstückes 19 möglich, die
Abmessungen des Innenraumes 21, der vom Handgriff 11 umgeben
ist, abzuändern.
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In Übereinstimmung
mit einer anderen Variation (nicht gezeigt), weist das Endstück 19 einen Schlitz
oder eine Durchgangsöffnung
auf, vorzugsweise eine längliche,
um darin einen Knopf aufzunehmen, der einstückig mit einem Abschnitt des
Handgriffs 11 ausgebildet ist, und zwar in der Nähe dieser Öffnung.
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Und
in Übereinstimmung
mit einer noch weiteren Variation kann das Endstück 19 mit einem Bajonetverbinder
ausgestattet sein, der Stifte aufweist, die derart ausgebildet sind,
dass diese in jeweilige Öffnungen
in einer korrespondierenden Einfassung eingesteckt werden, die an
dem Handgriff 11 fixiert ist.
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Entsprechend
einer weiteren Variation umfasst eine Niete, die in eine passende Öffnung in
dem Endstück 19 eingesteckt
ist, einen Hohlraum, der derart ausgebildet ist, dass mit einem
zugehörigen Stift
ein Eingriff geschaffen wird, der in den Handgriff 11 integriert
ist.
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Der
Ring 18 kann auch mit einem Vorsprung zusammen gesteckt
werden, der einen teilweise gezahnten Stift aufweist, der an dem
Ring 18 angelenkt ist.
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Wenn
das Endstück 19 durch
den Ring 18 gesteckt wird, rotiert der Vorsprung und bewirkt,
dass die Zähne
des Stiftes das Endstück 19 greifen,
so dass es in einer bestimmten Position festgelegt ist, und zwar
gemäß dem erforderlichen
Raum.
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Wenn
der Vorsprung hoch gehoben wird, wird das Endstück 19 frei gegeben,
so dass der Handgriff 11 offen gelassen wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 kann die Außenkante
des Handgriffs 11, ausgehend von dem Verbindungsabschnitt 16 mit
einer Tasche 21 versehen werden, die so ausgebildet ist,
dass ein elastischer Streifen darin enthalten ist, der sich frei
in der Tasche bewegen kann, in der er vollständig aufgenommen werden kann.
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Ein
Ende des elastischen Streifens 22 ist innerhalb der Tasche 21 fixiert,
während
das andere, freie Ende mit einem Vorsprung 23 versehen
ist, der Mittel aufweist, die eine vorübergehende Fixierung an dem
Handgriff 11 erlauben.
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Entsprechend
einer Variation, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann
ein Ende des Streifens 22 direkt an dem Handgriff 11 befestigt
werden, außerhalb
der Tasche 21.
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Diese
temporären
Fixiermittel können
aus einem Stück
Velcro ® 24 bestehen.
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Falls
das Stück
Velcro ® 24,
das integral mit dem Handgriff 11 ausgebildet ist, eine
relativ längliche
Längserstreckung
aufweist, dann kann in Abhängigkeit
von dem Fixierpunkt des Vorsprungs 23 es möglich sein,
die Länge
des elastischen Streifens 22, der aus der Tasche 21 übersteht,
zu variieren.
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Entsprechend
einer nicht dargestellten Variation kann der Vorsprung 23 eine
Durchgangsöffnung
oder einen Schlitz aufweisen, vorzugsweise einen länglichen,
der derart ausgebildet ist, dass darin ein Knopf aufgenommen werden
kann, der integral mit einem Abschnitt des Handgriffs 11 ausgebildet
ist, benachbart der Öffnung
bzw. des Schlitzes.
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In Übereinstimmung
mit einer weiteren Ausführungsform,
die zeichnerisch nicht dargestellt ist, kann der Vorsprung 23 eine
Durchgangsöffnung
oder einen Schlitz aufweisen, vorzugsweise einen länglichen,
der derart ausgebildet ist, dass er einen Knopf aufnimmt, der intergral
mit einem Abschnitt des Handgriffs 11 ausgebildet ist,
der in der Nähe
dieser Öffnung
liegt.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform,
die zeichnerisch nicht dargestellt ist, kann der Vorsprung 23 mit
einem Bajonetverbinder versehen sein, der Stifte aufweist, die geeignet
sind in jeweilige Öffnungen
in einer zugehörigen
Einfassung gesteckt zu werden, die an dem Handgriff 11 befestigt
ist.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform,
die zeichnerisch nicht dargestellt ist, wird eine Niete in eine
passende Öffnung
in dem Vorsprung eingesteckt und umfasst einen Hohlraum, der dazu geeignet
ist, mittels eines Eingriffs mit einem zugehörigen Stift gekoppelt zu werden,
der integral mit dem Handgriff 11 ausgebildet ist.
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Es
kann hier angemerkt werden, dass eine Leine 10 nach der
vorliegenden Erfindung es ermöglicht,
alle der vorgegebenen Ziele zu erreichen. Insbesondere kann sie
einfach und schnell an jeglicher feststehender Struktur befestigt
werden, wie etwa einer Stange 33 (1), um das
temporäre
Abstellen des Tieres, welches an der Leine hängt, zu ermöglichen.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 ist dort gezeigt, dass die
Abstellblockierung garantiert ist durch Freigeben des Seils oder
des Streifens aus dem Ring 18, herumführen des Seils oder des Streifens 12 um die
Stange 33 und anschließendes
Verschliessen des Handgriffes 11 durch den Ring 18 und
die Fixiermittel; im Gegensatz zu den Lösungen, die aus dem Stand der
Technik bekannt sind, ist diese Betätigung möglich, ohne die Federklemme
von dem Halsband des Tieres zu lösen,
sondern es wird lediglich der Handgriff 11 geöffnet, und
zwar an der Seite des Endstücks 19.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 ist dort gezeigt, dass die
Leine 10 nach der vorliegenden Erfindung in diesem Fall
an einer Stange 34 fixiert ist.
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In
diesem Fall wird durch Anziehen an dem Vorsprung 23 der
elastische Streifen 22 aus der Tasche 21 weit
genug herausgezogen, so dass er um die Stange bzw. den Pfosten 34 herum
geführt
werden kann.
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Der
Handgriff 11 verbleibt dann fest verankert an der feststehenden
Struktur 34, ohne das ein Risiko besteht, dass er nach
unten rutscht, in Richtung des Bodens und dort schmutzig wird.
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Dank
der Elastizität
und der Länge
kann der Streifen 22 einige Male rund um den Pfosten 34 gewickelt
werden, um den Handgriff 11 sicher und fest an der feststehenden
Struktur 34 zu fixieren, wodurch ein wirksames Mittel zum
Abstellen des Tieres bereit gestellt ist.