DE2900749A1 - Zum aufhaengen oder zum aufsetzen auf den boden geeignete traenke fuer huehner u.dgl. vieh - Google Patents
Zum aufhaengen oder zum aufsetzen auf den boden geeignete traenke fuer huehner u.dgl. viehInfo
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Description
Anmelder: Camillo PIROVANO
CERNUSCO LOMBARDONE
"Zum Aufhaengen oder zum Aufsetzen auf den Boden geeignete
Traenke fuer Huehner und dergleichen Vieh"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Traenke die geeignet ist, aufgehaengt oder auf den Boden aufgesetzt zu
werden.
Aus dem USA-Patent Nr. 3 590 782 ist eine Traenke fuer Huehner
bekannt, die ein Becken umfasst, das dazu bestimmt ist, das Wasser fuer die Huehner aufzunehmen, ein Ventil zur Kontrolle
des Wasserzuflusses in besagtes Becken, eine Stange zum
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Aufhaengen des Beckens, sowie elastische Verbindungsmittel zwischen
der Stange und dem Becken, die eine axiale Aufwaertsbewegung des Beckens in Bezug auf die Stange zulassen, wenn das
Wasser im Becken unter ein bestimmtes Niveau sinkt, zum Steuern des Oeffnens des besagten Ventils und zum Zufluss weiteren
Wassers in das Becken.
Um die Traenke zu stabilisieren und deren Tendenz zum Schwingen zu verringern, wenn die Huehner das Wasser des aufgehaengten
Beckens tx-inken, ist ein Ballast vorgesehen, der an der Aufhaengestange unabhaengig von den elastischen Verbindungsmitteln
und Aufhaengemitteln des Beckens befestigt ist derart, dass die Empfindlichkeit der Steuerung des Wasserzuflussventils
nicht negativ beeinflusst wird.
Diese Traenke weist den Nachteil auf, dass sie nicht auf den Boden aufgesetzt werden kann, denn beim Aufsetzen auf den
Boden wuerde ihr Becken im Verhaeltnis zur Aufhaengestange angehoben
und folglich wuerde das Ventil fuer den Zufluss von Wasser ins Becken staendig offen gehalten werden. Es kann daher
diese Traenke nicht fuer kleine Tiere, wie beispielsweise Kuechlein, verwendet werden, die aus der ueber dem Boden haengengen
Traenke nicht trinken koennten.
Es ist daher vorgeschlagen worden (siehe USA-Patent Nr. 3 685 495)j den Ballast fest an der Aufhaengestange angeheftet
anzuordnen derart, dass er nach unten den Boden des Beckens ueberragt und auch als Auflage fuer die Traenke dient« Es wurde
solcherart eine Traenke geschaffen^ die je nach Beduerfnis gleichermassen aufgehaengt oder auf den Boden gesetzt werden
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Diesen bekannten Traenken ist der Nachteil gemeinsam, dass sie sehr kompliziert sind und im Betrieb nicht sehr zuverlaessig
sind. Die Axialverschiebung des Beckens im Verhaeltnis zur Aufhaengestange in Gegenwirkung zur Wirkung der elastischen
Verbindungsmittel erfordert ein kompliziertes Fuehrungssystem
mit der Gefahr von Verklemmungen und daher eines kontinuierlichen Ausflusses von fasser durch das Zuflussventil, welches
sich infolge vertikaler Verschiebungen leicht bei jeder beliebigen Bewegung der Traenke oeffnet. Ferner weist das besagte
Ventil enge Durchgaenge auf und in der Zuflussleitung ist
normalerweise ein Filter vorgesehen, weshalb die Gefahr Verstopfung durch vom Wasser mitgenommene Verunreinigungen besteht.
Das Aufhaenge- und Fuehrungssystem des Beckens umfasst
zahlreiche Teile, die eine einfache Herstellung nicht gestatten und zur Montage eine komplizierte Arbeit des Zusammenbaus,
und ueberdies haeufige Wartungs- uid Instandhaltungsarbeiten
erfordern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist mithin die Schaffung einer aufzuhaengenden und auf den Boden abzusetzenden Traenke,
die unt er Beibehaltung der guenstigen Vorzuege der bekannten Bauarten eine einfachere Herstellung und einen einfacheren
Zusammenbau zulaesst und eine geringere Anzahl von Bauteilen aufweist, ferner einen verlaesslicheren Betrieb ohne Notwendigkeit
dauernder Wartung gewaehrt. Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch eine Traenke der ein Becken fuer das Wasser,
ein Ventil fuer den Zufluss des Wassers zum Becken, eine Auf-
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haengestange, zwischen dem Becken und der Stange wirkende
elastische Mittel, die Bewegungen des Beckens relativ zur Stange zum Oeffnen des besagten Ventils, wenn das Niveau des
Wassers im Becken unter einen bestimmten Wert absinkt, und einen Ballast aufweist, der unmittelbar an die Stange angesetzt
ist und unterhalb des Bodens des Beckens vorsteht, wobei diese Traenke dadurch gekennzeichnet ist, dass mit besagtem
Ballast ein Traeger fest verbunden ist, der als exzentrischer Stuetzpunkt und als Drehpunkt fuer Schwingungen des
besagten Beckens um eine horizontale Achse dient, dass die besagten zwischen Stange und Becken wirkenden elastischen
Mittel das Becken auf dem besagten Traeger gestuetzt halten und streben es in einem Sinn um besagten Drehpunkt schwingen
zu machen und dass das besagte Zuflussventil aus einer mit
der besagten Stange fest verbundenen Duese und aus einem mit dem Becken fest verbundenen Stopfen besteht derart, dass wenn
besagter Stopfen mit besagter Duese in Beruehrung kommt, um das Ventil zu schliessen, er die Schwingung des Beckens entgegen
der ¥irkung der besagten elastischen Mittel begrenzt, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, der ansonsten die Schwingung
des Beckens unter der Wirkung der besagten elastischen Mittel begrenzt.
Wenn das Becken um den besagten Drehpunkt dem besagten Anschlag zu geschwenkt wird, ist daher das Ventil offen und gestattet
den Zufluss von Wasser in das Becken. Das Gewicht des im Becken angesammelten Wassers ruft dann die Schwenkung
des letzteren entgegen der Wirkung der elastischen Mittel her-
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vor und nach Erreichen eines bestimmten Wasserniveaus im Becken
nimmt der Schwenkungswinkel einen solchen Wert an, dass der Stopfen das Ventil schliesst und so den Zufluss von Wasser
sperrt: in diesem Zustand befindet sich das Becken in einer wesentlich horizontalen Lage mit seinem Boden parallel
zum Auflageboden des Ballasts.
Wie die Huehner das Wasser aus dem Becken trinken, verringert
sich das Gewicht des darin enthaltenen Wassers, weshalb das Becken unter dem Einfluss der elastischen Mittel geschwenkt
wird bzw. zum Schwingen kommt und der Stopfen von der Duese entfernt wird und sich das Wasserzuflussventil
oeffnet um das Wasserniveau im Becken wieder herzustellen.
Die Empfindlichkeit dieser Verschwenkung des Beckens kann
geregelt werden, indem man die Vorbelastung (Vorspannung) auf ein geeignetes Maasz einstellt.
Das Becken kann ringfoermige Gestalt haben und Isann vorteilhaft
in an sich bekannter Weise am unteren Rand eines glockenfoermigen Elementes angeordnet werden, welches auf die
Aufhaengestange frei aufgesteckt ist und den an deren unterem
Ende angesetzten Ballast umgibt.
Gemaess einer bevorzugten Ausfuehrungsform traegt das glockenfoermige
Element oben einen ringfoermigen Hohlkoerper mit geschlossenem Boden, der eventuell mit einem Deckel versehen
sein kann, der die mit der Aufhaengestange fest verbundene Duese umgibt, wobei besagter Hohlkoerper den Stopfen traegt,
der dazu bestimmt ist, mit der Duese zusammenzuwirken, und wenigstens eine Oeffnung zum Ausfluss des Wassert aufweist,
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das ueber die Aussenflaeche des glockenfoermigen Elements
fliessend in das ringfoermige Becken gelangt. Die elastischen Mit-feL wirken zwischen dem besagten Hohlkoerper und der Aufhaenge
s tange.
Die Merkmale und die Vorteile der erfindungsgemaessen Traenke
werden klarer aus der nachstehenden Beschreibung einer vorteilhaften Ausfuehrungsform hervorgehen, die in den beigefuegten
Zeichnungen dargestellt ist, worin die einzige Abbildung die Traenke in vertikalem Axialschnitt zeigt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist die Traenke ein glockenfoermiges Element 10 auf, das an seinem unteren Rand
ein ringfoermiges Becken 11 traegt. Oben traegt das glocken—
foermige Element 10 einen Hohlkoerper 12 in Ringgestalt, der durch einen Boden 13 abgeschlossen ist und mit einer Innenwand
Ik, die niedriger ist als die Aussenwand 15. Die Aussenwand
15 dieses Ring-Hohlkoerpers weist am Boden I3 mindestens
eine Oeffnung 16 auf.
Das gesamte durch das glockenfοermige Element 10 mit Becken
11 und Hohlkoerper 12 gebildete Aggregat ist frei aufgesteckt
auf eine Stange 17» die axial durch dieses Aggregat
hindurchgeht. Um den Zusammenbau bei der Montage zu erleichtern, besteht die Stange I7 aus einem oberen Rohr 18 und einem
unteren Rohr 19; letzteres weist eine Muffe 20 auf, in welche das obere Rohr 18 eingeschraubt ist,.
Am unteren Ende des unteren Rohres I9 ist zwischen einer
Unterlegscheibe 21 und einer Mutter 22 ein ringfoermiger Behaelter
23 befestigt„ der durch einen zur Aufnahme des Ballast-
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materials, beispielsweise Wasser bestimmten Deckel 24 geschlossen
werden kann. Der Boden des Behaelters 23 dient auch als
Bodenstuetze der Traenke.
Auf einer Seite (links in der Abbildung) traegt der BaI-lastbehaelter
23 eine kleine Stuetzkonsole 25, die in die Wand des Behaelters eingeschraubt werden kann und zwei Rippen
26 aufweist, zwischen denen sich mit einem gewissen Spiel ein unterer Vorsprung 27 des Beckens 11 einfuegt. Diese kleine
Stuetzkonsole 25 bildet also eine exzentrische Auflage fuer
das Becken 11 und ihre Rippen 26 bilden mit dem Vorsprung 27
einen Drehpunkt zur Verschwenkung mot horizontaler Achse, um welche das Becken 11 faehig ist innerhalb gewisser Grenzen
zu schwingen.
Das untere Rohr 19 der Stange 17 weist kurz unterhalb der
Muffe 20 eine Duese 28 auf, die in den ringfoermigen Hohlkoerper
12 in derselben Richtung hineinragt, in der die kleine Stuetzkonsole 25 vom Ballastbehaelter 23 vorragt. Kurz unterhalb
der Duese 28 ist das untere Rohr 19 durch eine Querwand 29 abgeschlossen.
An der Innenflaeche der Aussenwand I5 des ringfoermigen
Hohlkoerpers 12, an einer der Duese 28 gegenueberliegenden Stelle ist ein Stopfen 30 beispielsweise aus Gummi angeordnet,
der dazu bestimmt ist, mit dieser Duese in Beruehrung zu kommen um deren Ausflussoeffnung zu verschliessen.
Das obere Ende des oberen Endes 18 der Stange I7 traegt ein
angeschraubtes Stueck 31» das dazu dienen kann, die Traenke
aufzuhaengen. Mit diesem Stueck 3I ist ein Anschlussstueck 32
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fuer ein Wasserzufuehrungsrohr (nicht dargestellt) fest verbunden,
das in das Innere des Rohrs 18 muendet.
Das in das Rohr 18 eintretende Wasser gelangt daher zur Duese 28 (da es wegen des Vorhandenseins der Querwand 29 nicht
im Rohr 19 weiterfliessen kann) und wenn die Duese offen ist,
tritt das Wasser in den ringfoermigen Hohlkoerper 12 ein, aus
welchem es durch die Oeffnungen 16 austritt und ueber die Aussenoberflaeche
des glockenfoermigen Elements 10 fliessend erreicht es das ringfoermige Becken 11,
Es ist gesagt worden, dass das vom glockenfoermigen Element
10 und vom Hohlkoerper 12 gebildete Aggregat um den vom Eingriff des Vorsprungs 27 zwischen die Rippen 26 der kleinen
Tragkonsole 25 gebildeten Drehpunkt schwingen kann.
Nun wirkt zwischen der mittigen Stange 17 und der Aussenwand
15 des Koerpers 12 eine Feder 33 j die strebt das beschriebene
Aggregat im Sinne der Entfernung des Stopfens 30 von der
Duese 28 zu verschwenken. Insbesondere ist diese Feder 33 oberhalb der Duese 28 angeordnet und wirkt sie zwischen der
Verbindungsmuffe der Rohre 18 und I9 und einer in der Wand
15 des Koerpers 12 vorgesehenen Aufnahme, Eine Stellschraube
35 gestattet die Vorspannung der Feder 33 einzustellen. Unter dem Anstoss der Feder 33 wird der Hohlkoerper 12 in Bezug auf
die mittige Stange I7 (nach links in der Abbildung) verschoben
und dieser Anstoss haelt auch das Becken 11 an die kleine
Stuetzkonsole 25 aufgelegt. Die Verrueckung unter der Wirkung
der Feder 33» die einer Drehung des Aggregats Glocke 10 Koerper 12 um eine durch den besagten Drehpunkt gehende horizon-
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tale Achse entspricht, wird durch den Anschlag des Randes der Innenwand Ik des Koerpers 12 gegen eine mit der Duese 28 (wie
in der Abbildung dargestellt) fest verbundene Sperrkante 36
begrenzt. In diesem Zustand nimmt das besagte Aggregat Glokke 10 - Koerper 12 eine leicht geneigte Lage bei Anlehnung
an die kleine Stuetzkonsole 25 an.
Wenn in diesem Zustand Wasser durch das Verbindungsstueck
32 zugeleitet wird, so findet dieses Wasser die Duese 28 offen und fliesst auf dem beschriebenen Weg in das Becken 11,
wo es sich sammelt: so wie der Wasserspiegel im Becken 11 steigt, wiegt das Gewicht des Wassers die Kraft der Feder
auf und schwenkt das Aggregat Glocke 10 - Koerper 12 in dein Sinn, den Stopfen 30 der Duese 28 zu naehern, bis der Stopfen
die Duese verschliesst und somit den Zufluss von Wasser in das Becken 11 unterbricht, wenn sich im Becken ein vorbestimmtes
Niveau eingestellt hat.
Es ist klar, dass es durch Aendern der Vorbelastung der Feder 33 in-dem man auf die Stellschraube 35 einwirkt,moeglich
ist, den Zeitpunkt zu aendern, in dem der Stopfen 30 den Zufluss
von Wasser durch die Duese 28 unterbricht, und mithin das Niveau des Wassers im Becken 11 zu regeln.
Wenn die Huehner das Wasser aus dem Becken 11 trinken, sinkt
das Wasserniveau im Becken, sodass das Aggregat Glocke 10 Koerper 12 unter der Wirkung der Feder 33 beginnt in dem Sinne
zu schwingen, dass der Stopfen 30 von der Duese 28 entfernt
und der Zufluss von Wasser frei gelassen wird, um das urspruengliche Niveau im Becken 11 wiederherzustellen.
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ΐ/ie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, zeichnet
sich, die erfinduE^sgemaesse Traenke dem bekannten Stand der
Technik gegenueber durch ihre bauliche und funktioneile Einfachheit
aus, durch die geringe Anzahl von Bauteilen, die groesstenteils aus Kunststoff gepresst werden koennen, durch
die Leichtigkeit des Zusammenbaus und der Montage und auch durch die grosse Empfindlichkeit der Regelung des ¥asserni?eaus
im Becken.
Der ringfoermige Hohlkoerper 12, der sich ueber dem glockenfoermigen
Element 10 befindet und die Feder 33 un<3 die Duese
28 beherbergt, kann zweckmaessigerweise durch einen Schutzdeckel 37 verschlossen werden, der an der Stange I7 befestigt
soin kann, wobei natuerlich seitlich hinreichender Raum freigelassen
wird um das Schwingen bzw. Verschwenken des Koerpers 12 zuzulassen.
Ein besonderer Vorteil liegt auch in der Einfachheit des Wasserzuflussventils, das eine einfache durch einen Stopfen
verschliessbare Duese ist, die also nicht leicht unerwuenschten Verstopfungen ausgesetzt ist.
Auch die Gefahr von Verklemmungen ist praktisch beseitigt,
da das Aggregat Glocke 10 - Koerper 12 frei oszilierbar ist, ohne Puehrungen oder dergleichen zu benoetigen.
Schliesslich sei bemerkt, dass sich die Traenke leicht reinigen laesst, ohne oder mit Demontage von Teilen der Traenke
selbst. Wenn sich die Glocke 10 mit dem Becken 11 in die geneigte
Stellung begeben, strebt der allfaellige im Becken enthaltene Schmutz, sich in dessen tieferem Teil zu sammeln,
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eher dem Drehpunkt der Schwingungen entspricht, weshalb der
entgegengesetzte Teil des Beckens stets reiner bleiben wird.
Die Traenke kann gleichermaaszen auf den Boden abgestellt
oder aufdehaengt werden und xvird auf jeden Fall eine gute
Stabilitaet haben.
Wohlgemerkt koennen die baulichen Einzelheiten Aendertm-
gen erfahren, ohne dass der Rahmen des vorliegenden Schutzrechts
verlassen wuerde.
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Claims (1)
- 9, Jan. 1979Anmelder: Camillo PIROVANOCERNUSCO LOMBARDONE"Zum Aufhaengen oder zum Aufsetzen auf den Boden geeignete Traenke fuer Huehner und dergleichen Vieh"PATENTANSFRUECHE1 )·' Traenke fuer Huehner und dergleichen Vieh, geeignet aufgehaengt oder am Boden abgestellt zu werden, umfassend ein Becken fuer das Wasser, ein Ventil fuer den Zufluss von Wasser in das Becken, eine Aufhaengestange, zwischen besagter Stange und dem Becken wirkende elastische Mittel, die Bewegungen desselben in Bezug auf die Stange gestatten zum Oeffnen des besagten Ventils, wenn das Niveau des Wassers im Becken9/-2- 290Q749unter einen bestimmten Wert sinkt, und einen unmittelbar an der Stange angebrachten Ballast, der in Bezug auf den Boden des Beckens nach, unten vorsteht; dadurch gekennzeichnet, dass mit besagtem Ballast ein Traeger fest verbunden ist, der als exzentrischer Stuetzpunkt und als Drehpunkt fuer Oszillationen des besagten Beckens um eine horizontale Achse dient; dass die besagten zwischen Stange und Becken wirkenden elastischen Mittel das Becken auf dem besagten Traeger aufgesetzt halben und bestrebt sind, es in einem Sinne um den besagten Drehpunkt zum Oszillieren zu bringen; und dass das besagte Zuflussventil aus einer mit der besagten Stange fest verbundenen Duese und aus einem mit dem Becken fest verbundenen Stopfen besteht derart, dass der besagte Stopfen, wenn er mit der besagten Duese in Beruehrung kommt um das Ventil zu schliessen, die Oszillation des Beckens entgegen der Wirkung der besagten elastischen Mittel begrenzt, waehrend ein Anschlag vorgesehen ist, um die Oszillation des Beckens unter der Wirkung der besagten elastischen Mittel zu begrenzen.2) Traenke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten elastischen Mittel einstellbar sind.3) Traenke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken ringfoermige Gestalt hat und am unteren Rand eines glockenfoermigen Elements angeordnet ist, das oben einen ringfoermigen Hohlkoerper traegt, mit geschlossenem Boden und mit seitlichen Oeffnungen, wobei besagter Koerper um die mit der Stange fest verbundene Duese herum angeordnet ist und den zum Verschliessen der Duese bestimmten Stopfen traegt, wobei die909829/0731besagten elastischen Mittel zwischen der Stange und dem besagten Hohlkoerper wirken.k) Traenke nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel oberhalb der besagten Duese angeordnet sind und sich wesentlich in derselben radialen Ebene in Bezug auf die Stange befinden, welche auch die Duese und den Traeger fuer das Becken enthaelt.5) Traenke nach den Anspruechen 3 und k, dadurch gekennzeichnet, dass der ringfoermige Hohlkoerper eine Aussenwand aufweist, die den Stopfen zum Verschliessen der Duese traegt und in der eine Aufnahme fuer eine St-eilschraube zum Regeln einer gegen die mittige Aufhaengestange vorgesehen ist.6) Traenke nach Anspruechen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass besagter Anschlag aus dem Anschlag des Randes der Innenwandung des ringfoermigen Hohlkoerpers gegen ein mit der Duese fest verbundenes Element besteht.7) Traenke nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der ringfoermige Hohlkoerper durch einen Schutzdeckel verschlossen ist.909829/0731
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