DE2900285B1 - Abbau-Foerdermittel - Google Patents

Abbau-Foerdermittel

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DE2900285B1
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Roland Dipl-Ing Guenther
Karl-Heinz Dr-Ing Schwarting
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • B65G17/34Individual load-carriers having flat surfaces, e.g. platforms, grids, forks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

  • Als weiterer Vorteil zeigt sich, daß die vertikalen, mitlaufenden Platten Relativbewegungen zum Fördergut und die daraus resultierenden Staubquellen vermei- den.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Stützrollen auf Querträgern des Fördergestänges angeordnet.
  • Diese Querträger an der Unterseite der Rahmenschüsse des Förderers drücken sich teilweise in das Liegende ein und können so die Reaktionskräfte aus dem Vorschub der Gewinnungsmaschine in günstiger Weise aufnehmen. Etwaiges Rieselgut fällt in den Zwischenräumen dieser Querträger direkt auf das Liegende. Es wird die Bewegung des Förderstranges nicht behindern, weil beim Rücken der gesamten Anlage in Richtung Abbaufortschritt das etwaige angefallene Rieselgut auf dem Liegenden verbleibt und sich somit nicht aufstauen kann.
  • Erfindungsgemäß sind an der Oberkante der aufrecht stehenden Platten der Förderersegmente Rollen angebracht, die in Führungsleisten des oberen Rahmens des Förderers laufen. Die Verwendung von Rollen ist im Hinblick auf die Reibungsverhältnisse günstiger als die grundsätzlich mögliche gleitende Führung der aufrecht stehenden Platten in den Führungsleisten.
  • Die Übertragung der Antriebskraft erfolgt über ein liegend angeordnetes Kettenrad an einer oder - falls erforderlich - mit je einem an beiden Umkehren des Förderers. Eine dieser Umkehrstationen sollte mit einer Spanneinrichtung versehen sein.
  • Der Förderer ist im Bereich des Strebs in einzelne Rahmenschüsse unterteilt, die direkt auf dem Liegenden angeordnet sind.
  • In an sich bekannter Weise besitzen die in integraler Bauart erstellten Rahmenschüsse abbaustoßseitig auswechselbare Vorschubsegmente und Laderampen mit einer Führung für die Gewinnungsmaschine. Die Vorschubsegmente sind untereinander gelenkig verbunden, so daß auf diese Weise die Rahmenschüsse einen gelenkig miteinander verbundenen Strang bilden.
  • Versatzseitig sind die Rahmenschüsse als Kanal ausgebildet, durch den das Leertrum des Förderers hindurchgeführt wird. Erfindungsgemäß sind im Kanal Stützrollen angebracht, auf denen die zusammengeklappten Platten laufen. Oberhalb dieses Kanals ist eine weitere Führungsbahn für eine Gewinnungsmaschine vorgesehen und versatzseitig sind außen an dem Kanal Laschen zum Anschluß an die Ausbaugespanne vorhanden.
  • Die Zwischenräume zwischen den horizontal angeordneten Platten der Förderersegmente sind von Abdeckplatten überdeckt. Diese Abdeck- oder Zwischenplatten sind gelenkig an der gleichen Schwenkachse angeschlossen, an der die horizontalen Platten angeordnet sind. Diese Abdeckplatten sollen größere Abstände zwischen den einzelnen horizontalen Förderersegmenten überbrücken. Auf diese Weise ist auch die notwendige horizontale Ablenkung des gesamten Förderers gewährleistet und Rieselgut kann nur in geringen Mengen anfallen. Die Abdeckplatten haben ferner eine Mitnehmerfunktion, denn sie stellen eine Schubkante auf dem eigentlichen Förderstrang dar. Die Abdeckplatten können so konstruiert sein, daß sie leicht auswechselbar in die Schwenkachse eingehängt werden.
  • Erfindungsgemäß sind zwischen den aufrecht stehenden Platten der Förderersegmente Dichtleisten aus flexiblem Werkstoff angeordnet. Rieselgut kann also durch die aufrechten Flächen des Förderers nur in minimalen Mengen geraten und aufgrund der Anordnung dieser Dichtleisten sind vertikale Ablenkungen des gesamten Förderers ebenfalls in bestimmten Grenzen möglich. Die Dichtleisten sind beispielsweise mit Klemmleisten an den aufrechten Platten befestigt.
  • Dichtleisten, die zweckmäßigerweise wulstartige Gestalt haben, können entweder nur an jeweils einer der nebeneinander angeordneten aufrechten Platten angebracht sein oder an beiden. Die zuletzt genannte Anordnung erweist sich als besonders vorteilhaft.
  • Außerhalb des Strebs, d. h. im Bereich der Strecke, wird der Förderstrang innerhalb einer Rahmenkonstruktion geführt und umgelenkt. An der Übergabestation vom Strebförderer auf das Streckenfördermittel endet die Unterstützung der das Fördergut tragenden Platte des Förderers, so daß dieser allein durch Schwerkraftwirkung um die Schwenkachse herunterklappt, wobei das Fördergut auf das Streckenfördermittel fällt. Die Aufhängung der herunterklappenden Platte an der Schwenkachse ist derart gekröpft ausgebildet, daß die Platte im heruntergeklappten Zustand vollkommen außerhalb des Fallbereichs des Förderguts liegt. Es kann insofern keinerlei Anbackungen geben.
  • Das Fördersegment passiert im heruntergeklappten Zustand die Umkehrstation und unmittelbar danach wird während der Förderbewegung über eine Leiteinrichtung diese Platte um ca. 1800 wieder aufgerichtet.
  • Erfindungsgemäß sind die Leitvorrichtungen zum Hoch- und Waagerechtklappen der Platten entsprechend räumlich gekrümmte Gestänge. Die Leitvorrichtung kann beispielsweise ein rohrförmiges oder ein Massivelement sein.
  • Im zusammengeklappten Zustand wird das Leertrum innerhalb des Kanals der Rahmenschüsse zurückgeführt. Vor Erreichen der entgegengesetzten Umkehrstation erfolgt sinngemäß Leitvorrichtungen wieder das Auseinanderklappen des Förderstranges, so daß dieser vom entgegengesetzten Strebende an wieder seine Förderfunktion erfüllen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Abbau-Fördermittels der antriebsseitigen Umkehre, Fig. 2 einen Schnitt gemäß 11-lIder Fig. 1, F i g. 3 einen Querschnitt gemäß 111-111 der Fig. 2, F i g. 4 einen Querschnitt gemäß IV-IV der F i g. 2, F i g. 5 einen Querschnitt gemäß V-V der F i g. 2, F i g. 6 ein Förderersegment in der Perspektive.
  • Der endlose Förderstrang besteht aus einzelnen Förderersegmenten, die sich aus jeweils einer horizontal angeordneten Platte 1 und einer aufrecht stehenden Platte 2 zusammensetzen. Beide Platten sind über einer Schwenkachse 3 miteinander gelenkig verbunden. Der Fahrstrang wird von einer jeweils an den aufrechten Platten befestigten Zugkette 4, im Ausführungsbeispiel eine Rundgliederkette, gezogen. Der Antrieb des Förderers befindet sich an der streckenseitigen Umkehrstation und erfolgt über das Kettenrad 5.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 3-6 ersichtlich, wird die Unterseite des Förderers aus Querträgern 6 mit aufgesetzten Stützrollen 7 gebildet.
  • An der Oberkante der aufrechten Platten 2 sind Rollen 8 angebracht, die in Führungsleisten 9 des oberen Rahmenschusses laufen.
  • Das Herunterklappen der horizontalen, das Fördergut aufnehmenden Platten 1 im Bereich der Strecke und der Übergabe auf das Streckenfördermittel 10 ist aus den Fig.2-5 zu ersehen. Das Wiederaufrichten der jeweils heruntergeklappten Platte 1 erfolgt mit Hilfe der Leitvorrichtung 11.
  • Das Leertrum des Förderstranges wird durch einen in den Rahmenschüssen des Förderers integrierten Kanal 12 hindurchgeführt. Dabei bewegt sich der Förderstrang auf Stützrollen 13.
  • Die Zwischenräume zwischen den Platten 1 sind durch Abdeckplatten 14 überdeckt, die gelenkig an der Schwenkachse 3 hängen.
  • Zwischen den aufrechten Platten 2 befinden sich Dichtleisten 15 aus flexiblem Werkstoff, die an den Platten befestigt sind.
  • Aus F i g. 5 sind die in den Rahmenschüssen des Abbau-Fördermittels integrierten abbaustoßseitigen Vorschubsegmente und Laderampen 16 sowie die versatzseitig am Kanal 12 angeordneten Laschen 17 zum Anschluß an die Ausbaugespanne erkennbar.
  • Außerhalb des Strebs, d. h. in der Strecke, wird der Förderstrang innerhalb einer Rahmenkonstruktion 18 geführt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Abbau-Fördermittel, das aus einzelnen, zu einem endlosen Förderstrang zusammengesetzten, im Fördertrum horizontal laufenden Platten besteht, die gelenkig an eine umlaufende Zugkette angeschlossen sind, welche von einem horizontal liegenden Kettenrad angetrieben wird und mit ihrem Rücklauftrum in einem versatzseitig im Förderergestänge angeordneten Kanal läuft, d a du reh g e -kennzeichnet, daß an jeder der horizontalen Platten (1), die über Rollen (7) laufen, versatzseitig je eine vertikale Platte (2) angelenkt ist, an denen die Zugkette (4) angreift, daß an der Abgabe-Umkehre die horizontalen Platten (1) nicht Ünterstützt sind und dort herunterklappen, daß eine Leitvorrichtung (11) diese Platten (1) hinter der Abgabe-Umkehre in vertikaler Lage in den Rücklaufkanal (12? einführt, und daß an der anderen Umkehre diese hochgeklappten Platten (1) wieder durch eine ähnliche Leitvorrichtung in ihre horizontale Förderstellung gebracht werden.
  2. 2. Abbau-Fördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fördertrum die Platten (1, 2) einen Winkel zwischen 90" und 1200 bilden.
  3. 3. Abbau-Fördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (7) auf Querträgern (6) des Förderergestänges angeordnet sind.
  4. 4. Abbau-Fördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante der aufrechtstehenden Platten (2) Rollen (8) angebracht sind, die in Führungsleisten (9) des oberen Rahmens des Förderers laufen.
  5. 5. Abbau-Fördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß im Kanal (12) Stützrollen (13) angebracht sind, auf denen die zusammengeklappten Platten (1, 2) laufen.
  6. 6. Abbau-Fördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den horizontalen Platten (1) von Abdeckplatten (14) überdeckt sind, die gelenkig mit den aufrechten Platten (2) verbunden sind.
  7. 7. Abbau-Fördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufrechten Platten (2) Dichtleisten (15) aus flexiblem Werkstoff angeordnet sind.
  8. 8. Abbau-Fördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen (11) zum Hoch- und Waagerechtklappen der Platten (1) entsprechend räumlich gekrümmte Gestänge sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Abbau-Fördermittel, das aus einzelnen, zu einem endlosen Förderstrang zusammengesetzten, im Fördertrum horizontal laufenden Platten besteht, die gelenkig an eine umlaufende Zugkette angeschlossen sind, welche von einem horizontal liegenden Kettenrad angetrieben wird und mit ihrem Rücklauftrum in einem versatzseitig im Föderergestänge angeordneten Kanal läuft.
    Solche Abbau-Fördermittel sind aus der DE-PS 10 20 591 bekannt. Diese arbeiten mit einem Kohlenhobei zusammen. Ihre Förderplatten weisen etwa rechtekkige Grundform mit einer abgerundeten Ecke auf und überlappen sich teilweise. Im Rücktrum laufen Kette und Platten zum Obertrum versatzseitig und nach unten parallel versetzt in einem Kanal.
    Nach der DE-PS 8 79 826 ist es u. a. auch bereits als bekannt vorausgesetzt, daß bei einem Stahlgliederförderband für Untertagebetriebe das Plattenband auf stationär angeordneten Stützrollen läuft. Die dadurch erreichte geringere Bauhöhe wird dort als für niedrige Flöze noch als zu hoch bezeichnet.
    Schließlich gehen Strebfördermittel, deren Förderelemente in Form flügelförmiger Mitnehmer an eine versatzseitig des Förderergestänges umlaufende Kette angeschlossen sind, aus der DE-PS 9 37 038 hervor. Im Rücklauftrum verläuft die Kette zusammen mit den umgeklappten Förderelementen auf an diesen angeordneten Rollen in einem senkrechten Kanal.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abbau-Fördermittel zu schaffen das möglichst klein baut, um eine unnötige Verminderung des versatzseitigen Fahrungsquerschnittes zu vermeiden, bei dem durch Herabsetzung der Reibung zwischen dem bewegten Gewinnungsgut und ortsfesten Teilen des Fördermittels eine Minimierung des Bewegungswiderstandes und somit der erforderlichen Antriebsleistung erreicht wird, und das schließlich eine höhere Förderleistung pro Zeiteinheit erzielt als die bisherigen Abbau-Fördermittel.
    Auch soll die Staubentwicklung beim Fördervorgang herabgesetzt werden.
    Zur Lösung dieser Aufgaben wird ein Abbau-Fördermittel - entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs - vorgeschlagen, das erfindungsgemäß so ausgeführt ist, daß an jeder der horizontalen Platten, die über Rollen laufen, versatzseitig je eine vertikale Platte angelenkt ist, an denen die Zugkette angreift, daß an der Abgabe-Umkehre die horizontalen Platten nicht unterstützt sind und dort herunterklappen, daß eine Leitvorrichtung diese Platten hinter der Abgabe-Umkehre in vertikaler Lage in den Rücklaufkanal einführt, und daß an der anderen Umkehre diese hochgeklappten Platten wieder durch eine ähnliche Leitvorrichtung in ihre horizontale Förderstellung gebracht werden.
    Erfindungsgemäß bilden im Fördertrum die Platten einen Winkel zwischen 90" und 1200.
    Der erfindungsgemäße Förderer vermeidet dadurch, daß die horizontalen Platten im Leertrum hochgeklappt geführt werden, die Verminderung des versatzseitigen Fahrungsquerschnittes.
    Die winkelförmige Anordnung des Förderers weist den Vorteil auf, daß der Förderquerschnitt und somit die Förderleistung gegenüber Förderern mit lediglich horizontaler Förderfläche erheblich vergrößert wird.
    Durch die versatzseitig angeordneten senkrecht stehenden Platten wird die Reibung zwischen bewegtem Gewinnungsgut und ortsfesten Teilen des Förderers weitestgehend vermieden, so daß infolge der dadurch bedingten Verringerung des Bewegungswiderstandes die für das Abbau-Fördermittel erforderliche Antriebsleistung Iclein gehalten werden kann.
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