DE289310C - - Google Patents
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- DE289310C DE289310C DENDAT289310D DE289310DA DE289310C DE 289310 C DE289310 C DE 289310C DE NDAT289310 D DENDAT289310 D DE NDAT289310D DE 289310D A DE289310D A DE 289310DA DE 289310 C DE289310 C DE 289310C
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- oil
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- 230000001050 lubricating Effects 0.000 claims description 4
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N39/00—Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system
- F16N39/04—Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system by heating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
Description
mm
Bei Schmierpumpen, insbesondere bei solchen, welche an Lokomotiven Verwendung
finden, ist es bekannt, das öl durch Anordnung eines Heizrohres im unteren Teil des
Gefäßes zu wärmen. · Es wird dadurch die ganze Ölmenge gleichmäßig erwärmt, da die
unteren erwärmten ölteilchen aufsteigen und dadurch eine Zirkulation bewirkt wird.
Bei dieser Anordnung wird es als Nachteil empfunden, daß die Erwärmung des Öles auf das erforderliche Maß längere Zeit in Anspruch nimmt, so daß die Schmierpumpe bei erstmaliger Inbetriebsetzung und strenger Kälte längere Zeit mit erstarrtem öl laufen muß.
Bei dieser Anordnung wird es als Nachteil empfunden, daß die Erwärmung des Öles auf das erforderliche Maß längere Zeit in Anspruch nimmt, so daß die Schmierpumpe bei erstmaliger Inbetriebsetzung und strenger Kälte längere Zeit mit erstarrtem öl laufen muß.
Im weiteren Verlauf überschreitet dann die Öltemperatur das gewünschte Maß, weil die
Wärmezufuhr größer ist als die Wärmeausstrahlung und überdies noch die erwärmte ölmenge
durch die Entnahme der Pumpen kleiner wird.
Diesem Übelstande wird durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung
abgeholfen, und zwar dadurch, daß das öl erst kurz vor Eintritt in die Saugkanäle der
Schmierpumpen auf die erforderliche Temperatur erwärmt und eine Vermischung dieses
Öles mit dem übrigen im Ölbehälter befindlichen öl verhindert wird.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus zwei aneinander grenzenden Kammern,
von denen die eine mit dem ölgefäß und den 35
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Saugkanälen der Schmierpumpen in Verbindung steht und demnach mit öl gefüllt ist,
die andere mit einer Dampfleitung verbunden ist und als Dampfkammer die an sie grenzende
ölkammer heizt. Um das Zurücktreten des in der ölkammer erwärmten Öles nach
dem Ölbehälter zu verhindern, sind die Verbindungskanäle zwischen Kammer und ölgefäß
tiefer als die Decke der Kammer, von der die Saugkanäle in die Schmierpumpen ausgehen,
angeordnet.
Die Zeichnung zeigt in Fig. ι und 2 eine mit einer solchen Einrichtung versehene Schmierpumpe
in zwei zueinander lotrechten Schnitten. Fig. 3 zeigt eine geänderte Ausführungsform
der Einrichtung.
Es bezeichnet α das ölgefäß, in welchem
die Pumpen b in bekannter Weise angeordnet sind, c den Saugkanal, d die ölkammer, welche
durch die .öffnungen e, e1 mit dem Ölgefäß
in Verbindung steht. Mit f ist eine an die Kammer d angrenzende zweite Kammer bezeichnet,
die mit einer Dampfleitung g verbunden ist. Die Öffnungen sind am zweckmäßigsten
im unteren Teil der Kammer angeordnet und sollen jedenfalls tiefer liegen als die Decke der Kammer, weil das im oberen
Teil derselben sich sammelnde warme Öl dann in das Ölgefäß nicht zurücktreten kann. In
diesem Falle können die Öffnungen e, e1 auch ziemlich groß sein. ' : ' '
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Claims (2)
- Patent-An Spruch e:I. Heizvorrichtung für Schmierpumpen, gekennzeichnet durch eine neben der Dampfkammer (/") liegende Olkammer (d), deren Zuflußöffnungen (e, e1) und Abflußöffnungen (c) eine solche Lage haben, daß das zufließende öl in Berührung mit der Wand der Dampfkammer treten und das erwärmte öl den Abflußöffnungen (Saugkanälen der Pumpen) zuströmen kann, ohne sich mit dem öl im ölbehälter zu mischen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das ölgefäß mit der olkammer (d) verbindenden öff- 15; nungen {e, ex) unterhalb der höchsten Stelle der olkammer in diese münden, so daß das im oberen Teil der olkammer sich sammelnde warme öl nicht nach dem ölgefäß zurücktreten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289310C true DE289310C (de) |
Family
ID=544349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289310D Active DE289310C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289310C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0297735A1 (de) * | 1987-06-09 | 1989-01-04 | Tecalemit Systems Limited | Schmierpumpe |
-
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- DE DENDAT289310D patent/DE289310C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0297735A1 (de) * | 1987-06-09 | 1989-01-04 | Tecalemit Systems Limited | Schmierpumpe |
US4925373A (en) * | 1987-06-09 | 1990-05-15 | Interlube Systems Limited | Lubrication pump |
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