DE289136C - - Google Patents
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- DE289136C DE289136C DENDAT289136D DE289136DA DE289136C DE 289136 C DE289136 C DE 289136C DE NDAT289136 D DENDAT289136 D DE NDAT289136D DE 289136D A DE289136D A DE 289136DA DE 289136 C DE289136 C DE 289136C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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- H04M1/65—Recording arrangements for recording a message from the calling party
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Description
.Ns
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Gegenstand vorliegender Erfindung bildet einen Fernsprechapparat zur telephonographischen
Übermittlung von Gesprächen in Ab-. Wesenheit der anzurufenden Person, in welchem
das zu übermittelnde Gespräch von einem in demselben befindlichen Phonographen,
aufgeschrieben wird, und der so angeordnet ist, daß ein die Sprech- und Empfangsmembranen
sowie ein Abschabmesser (Poliermesser zum Abschaben von Aufzeichnungen)
tragender Körper längs der Phonographenwalze durch ein Uhrwerk verschoben werden
kann, welch letzteres durch das Schalten eines Anlaßhebels ausgelöst wird, dessen beide
. Grenzlagen der Auftragung der Gespräche, bzw. dem Abschaben der aufgezeichneten Gespräche
mittels des Poliermessers entsprechen, wobei das Stillsetzen des Uhrwerkes auch automatisch erfolgt, und daß bei der Ausscha.ltlage
des Anlaß hebeis die Sprechmembran und das Poliermesser von der Walze entfernt
und die Empfangsmembran derselben genähert
ist, so daß, wenn, bei dieser Lage, der Anrufstrom kommt und in der unten näher beschriebenen
Weise das Uhrwerk wieder auslöst, die auf der Walze aufgezeichneten Worte vermittels
der Empfangsmembran und eines mit der letzteren verbundenen Mikrophons dem anrufenden
Teilnehmer übermittelt werden, wobei, sobald das Gespräch übermittelt ist, das Uhrwerk wiederum automatisch gebremst
wird.
Auf den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, wobei
Fig. ι die Vorderansicht der Einrichtung ist,
Fig. 2 die Seitehansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 bis 10 Einzelheiten derselben, die die Wirkung und Anordnung erläutern, und
Fig. 11 das Schaltungsschema der Einrichtung
zum Ingangsetzen und zum Abstellen des Telephonographen.
Auf einem Gestell 1, 2 wird ein Rahmen 3 mit einem gewöhnlichen Uhrwerk 4 befestigt,
das eine Phonographenwalze 5 und eine in einem mit einem Längsschlitz 8 versehenen
Rohr 7 angebrachte Mikrometerschraube 6 in Drehung versetzt. Das Rohr 7 dient als Führung
einer Hülse 17, welche auf ihren Armen 16 die Sprech- und Empfangsmembranen 9
und' 10 trägt. ■ Die Sprechmembran 9 ist mit einem Schalltrichter 11 und mit einer abstehenden
Platte 12 mit Stichel versehen, während die Empfangsmembran 10 eine abstehende
Platte 13 mit einem Phonographenstein hat und vermittels eines Rohres 14 mit
dem Mikrophon 15 in akustischer Verbindung steht. Die beiden Membranen 9, 10 sind mit
der Hülse 17 durch den Rahmen 16 verbunden, an welchen unterhalb der Sprechmembran 9
gelenkig ein durch eine Feder 19 an die Walze 5 gepreßtes Messer 18 angeschlossen ■
ist. Von der Hülse 17 geht ein Arm 20 ab.
der mit seinem Ring 20' auf einer Führung 21
gleitet. Auf dem Arm 20 ist gelenkig eiri Hebel 22 befestigt, der mit seinem unteren Ende
vermittels einer Zugstange 23 mit der Platte 13 der Membran 10 und mit Hilfe einer Zugstange
24 mit einem Hebel 26 gekuppelt ist, der seinen Drehpunkt gleichfalls am Hebel 20
hat und einen mit einem Gewinde versehenen Teil 27 trägt, welcher in den Ausschnitt 8 eintritt
und an die mikrometrische Schraube 6 gedrückt werden kann. An beiden Seiten des mit einem nach der Seite gerichteten Vorsprung
22' (Fig. 2 und 10) versehenen Hebels 22 sind auf dem Arm 20 federnde Platten 28,
29 (Fig. 5 bis 8) befestigt, die imstande sind, . den Hebel 22 in zwei bestimmten Lagen aufzuhalten,
wobei die eine der Platten, z. B. 28 (Fig. 2 und 5), an denselben stößt und die andere 29 seitlich vorbeigeht. Außerdem ist
auf dem Arm 4b ein von demselben isolierter gebogener Kontaktstift 30 befestigt, der beim
Ausschlag des Hebels 22 nach rechts (Fig. 7 und 8) letzteren berührt. Im Rahmen 3 ist
oben eine Welle 31 und ein ihr parallel gelagertes
Lineal 32 angebracht. An der Seite ist an der Welle 31 ein Handgriff 33 vorgesehen,
womit die Welle 31 in zwei durch Stifte 34' und 34" einer Platte 34 bestimmte Grenzlagen
gedreht werden kann, an die die Zweige 75' und 75" einer Leitung 75 angeschlossen sind.
Die Stifte 34' und 34" sind von der Platte 34 isoliert.
Das Lineal 32 berührt einen Kniehebel 35, dessen Drehpunkt ebenfalls auf dem Hebel 20
sich befindet, und der das Messer 18 entweder wegzieht oder an die Walze 5 preßt vermittels
einer mit dem unteren Ende dieses Hebels verbundenen Zugstange 36 eines Kniehebels
37 und einer Zugstange 38.
Damit der obere Hebelarm 35 nur beim Andrücken des Lineals 32 sich senkt, wird der
Hebelarm durch eine Feder 39 in die obere Lage gezogen. Über die Welle 31 wird ein
anderer Hebel 40 angebracht, mit dem Drehungspunkt ebenfalls auf dem Arm 20, welcher
das Lineal 32 von oben berührt, wobei er an dasselbe durch eine Feder 42 gepreßt wird.
Sein Vorsprung 40' ist vermittels einer Zugstange 41 mit einem Hebel 12' der Platte 12
verbunden. Auf der Welle 31 sitzen längs derselben verstellbare Hebel 43, 44 (Fig. 1, 2
und 9), die durch ihre Nasen 43' bzw. 44' in eine Zahnstange 50 eingreifen und in jeder
beliebigen Stellung eingestellt werden können, Avobei sie an die genannte Zahnstange durch
an die Führungswelle 21 stoßende Federn 45, 46 (Fig. ι und 9) gepreßt und durch das Heben
des Lineals 32, das dabei auf die Vorsprünge 43" bzw. 44" der Hebel 43, 44 drückt,
wieder ausgelöst werden. An dem Hebel 44 befindet sich eine Feder 47 und ein Stützstift
48 und an dem Hebel 43 ein Stützstift 49. Der Hebel 44 stellt den Hebel 22 mittels der
Teile 47, 48 in die Ausschaltlage und der Hebel 43 den Hebel 22 mittels des Stiftes 49 in
die Anfangslage ein.
Auf dem Gestell 2 ist ein Elektromagnet 51 befestigt, welcher bei seiner Erregung seinen,
durch eine Federplatte 53 gestützten Anker 52 anzieht. An dem Anker 52 ist eine horizontal
gelagerte Feder 54 (Fig. 3) mit einem Zahn 54' befestigt, der in ein Sperrad 55 eingreift,
welches auf einer gemeinsamen Achse (Fig. 4) mit einer rechteckigen Ablenkungsplatte 56
und einer mit zwei Vorsprüngen versehenen Scheibe 57 sitzt. Die Ablenkungsplatte 56 berührt
eine flache Feder 58, die am oberen Ende mit einem Klotz 59 versehen ist. Die Scheibe
57 berührt eine Feder 60 (Fig. 11), die auf
dem Gestell 2 befestigt ist und abwechselnd zwei Kontakte 61,62 berühren kann. Der
Klotz 59 preßt sich beim Bremsen an eine auf die Achse eines Zentrifugalregulators 71
(Fig. 1) aufgesetzte Bremsscheibe 63. Beim Auseinandergehen der Gewichte wird eine
Scheibe 64 nach links verschoben und legt eine Kontaktfeder 65 von einem Kontakt 67 an
einen Kontakt 66. Auf dem Gestell 2 ist eine Stromquelle 72 zum An- und Abstellen des
Uhrwerkes 4 angebracht.
Die Einrichtung wirkt wie folgt:
Zuerst wird das Uhrwerk 4 vermittels einer Kurbel 73 aufgezogen, worauf die Person,
welche die Walze 5 besprechen will, den Hebel 33 von links nach rechts an den Stift 34'
(Fig. 2) drückt, wodurch ein Strom von der Batterie 72 durch einen Leiter 75, 75', Kontaktstift
34', einen isolierten Kontakt am Hebel 33, Kontaktplatte 34, durch einen an derselben
oder an einem anderen metallischen Teil des Apparates angeschlossenen Leiter 76 (wobei
in dem letzten Falle eine elektrische Verbindung zwischen dem betreffenden Teil und
der Platte 34 vorhanden sein muß), durch den Elektromagneten 51 Und durch einen Leiter
yy zurück zur Batterie 72 (Fig. 1 und 11) gelangt.
Infolgedessen wird der Anker 52 des Elektromagneten 51 angezogen, dreht vermittels
des Zahnes 54' das Sperrad 55 um eine Vierteldrehung und bringt dadurch die Ablenkungsplatte
56 in die in der Fig. 3 gezeigte Lage, wodurch die Feder 58 nebst Bremsklotz 59 nach links gedrückt, die Scheibe 63 losgebremst
und das Uhrwerk 4 in Gang gesetzt wird, wobei das letztere nun die Walze 5 (Fig. 1) und die Mikrometerschraube 6 zu
drehen anfängt. Gleichzeitig damit wird infolge der Drehung des Handgriffes 33 das
Lineal 32 (Fig. 2) und damit auch der Hebel 40 gehoben, welcher die Zugstange 41 freigibt,
wodurch die Platte 12 sich der Walze nähert
und auf sie mit der Spitze der Schreibnadel drückt. .
Durch die Drehung der Mikrometerschraube 6 erhält der Rahmen. 16 mit den beiden
Membranen 9,, 10 eine Verschiebung nach links (Fig. 1), und die in den Schalltrichter
11 gesprochenen Worte \verden auf die Walze 5 aufgeschrieben, wobei die Anfangsstelle zuvor durch die entsprechende Einstel-
lung des Hebels 43 markiert wird.
Der infolge des durch die Drehung des Handgriffes 33 bewirkten Hebens des Lineals
32 befreite Hebel 44 verschiebt sich nun mit dem Rahmen 16 (Fig. 1 und 2) nach links.
Nach Beendigung der Aufzeichnung stellt man den Handgriff 33 in die Normallage, wodurch
gleichzeitig . die Membran 9 wieder von der ' Walze 5 zurückgezogen wird und der Hebel
44 in die Zahnstange 50 durch die Wirkung der Feder 46 (Fig. 9 und 10) wieder eintritt,
stehen bleibt und seine Flachfeder 47 hinter den Vorsprung 22' gelangt und den Hebel 22
nach rechts zu verschieben (Fig. 10) strebt. Da der Rahmen 16 sich noch weiter verschiebt,
so stößt bald der Stift48 am Hebel 44 (Fig. 1) das federnde Plättchen 28 des Hebels 20 weg,
wodurch der Hebel 22 aus der in Fig. 5 und 6 gezeigten Lage in die Lage der Fig. 7 und 8
durch den Druck der Feder 47 übergeführt wird. Dabei berührt der Hebel 22 den isolierten
Kontaktstift 30, und der Strom der Batterie 72 (Fig. 11) wird den Stromkreis 72,75,
75'") 30, 22 (Fig. 8), und z. B. durch 20, 21,
3, I, zur Kontaktplatte 34 und dann 76, 51, Jy,
J2 durchlaufen. Die Folge davon wird, genau wie oben, sein/ daß das Sperrad 55 (Fig. 3
und 4) 'um die nächste Vierteldrehung und mit ihm die Ablenkungsplatte 56 zugleich gedreht
werden, so daß der Klotz 59 sich an das Rad 63 legen und dadurch das Uhrwerk 4 in Stillstand
bringen wird. Zugleich wird durch die Drehung des Hebels 22 (Fig. 2) der Teil 26
von der Mikrometerschraube 6 abgeschaltet. Der von der Mikrometerschraube 6 abgekuppelte
Rahmen 16 wird durch eine Feder 74 nach rechts (Fig. 1) geführt und stößt an den
Hebel 43, so daß analog der Fig. 9 der Stift 49 die Platte 29 (Fig. 2) herausschlägt, wodurch
der Hebel 22 durch die Wirkung einer Feder 25 wieder in die in Fig. 5 und 6 gezeichnete
Lage kommt.
Beim Anruf eines Teilnehmers, der den TeIephonographen
durch ein Klingelsignal vorbereitet hat, tritt der Rufstrom von einer Klemme 79 zur Kontaktfeder 65, in den Kontakt
67, von hier zum Kontakt 62, Kontaktfeder 60, Elektromagneten 51 und zurück
durch eine Klemme 78 in die Linienleitung, wodurch der Elektromagnet 51 den Anker 52
nur etwas anzieht und dementsprechend das Sperrad 55 und die Scheibe 57 umgedreht
werden; infolgedessen springt die Kontaktfeder 60 (Fig. 11) von dem Vorsprung der
Scheibe 57 ab, schließt über 61 den Stromkreis 72, Leitung 75,61,60,51,77,72 der Batterie
72 und schaltet den Rufstrom aus. Dann wird infolge des Schließens des Batteriestromes der
Anker 52 bis zum Ende gezogen, weil der Strom der Batterie 72 stärker als der Rufstrom
ist. Die Ablenkungsplatte 56 dreht sich jetzt genügend und gibt durch den Klotz 59
das Uhrwerk 4 frei; außerdem wird der Kontakt zwischen 60,61 unterbrochen, und die
Kontaktfeder 60 berührt wiederum den Kontakt 62. Da das Uhrwerk 4 losgebremst und
in Bewegung versetzt ist, so gehen die Gewichte des Regulators 71 auseinander und
ziehen die Scheibe 64 nach links (Fig. 1 und 11) ; es kommt infolgedessen zum Kontakt
zwischen 65,.66, und der Strom fließt von der Klemme 1Jg durch Leiter 82, Kontaktplatten
65, 66, Leitung 81, in das Mikrophon 15 und von diesem durch die Leitung 80 und die
Klemme 78 in die Linie zurück, so daß der anrufende Teilnehmer die auf die Walze 5 gesprochenen
Worte des angerufenen Teilnehmers beim Verschieben des Rahmens 16 mit
der Membran 10 durch das Uhrwerk 4 längs der ebenfalls durch dasselbe rotierenden
Walze 5 hört. Beim Annähern des Rahmens 16 mit den Membranen 9, 10 an den eingestellten
Hebel 44 (Fig. 10). drückt die Feder 47 von neuem auf den Vorsprung 22' des Hebels
22, und der Stift 48 stößt die Platte 28 heraus; der Hebel 22 schwingt wie früher
nach rechts (Fig: 7 und 8), so daß ein Kontakt zwischen ihm und dem Stift 30 entsteht,
wodurch wieder ein Strom von der Batterie 72 durch den Leiter 75, J$'", Kontaktstift 30,
Hebel 22 und die Masse des Apparates, z. B. 20, 21, 3, i, die Platte 34 und dann den Leiter
76, durch den Elektromagneten 51 und durch den Leiter 1Jj zurück zur Batterie 72 (Fig. 1
und 11) gelangt; infolgedessen wird der Anker 52 des Elektromagneten 51 wiederum angezogen,
dreht vermittels des Zahnes 54' das Sperrad 55 um eine folgende Vierteldrehung
und bringt dadurch die Ablenkungsplatte 56 nebst Flachfeder 58 und Bremsklotz 59 in
solche Lage, daß die Scheibe 63 durch den no Klotz 59 gebremst wird. Ebenfalls entfernt
sich, durch die Schwingung'■ des Hebels 22 nach rechts, die Membran 13 von der Walze 5,
der Teil 26 mit dem Mikrometergewinde 27 verläßt die Mikrometerschraube 6, und der
Rahmen 16 wird durch die Feder 74 nach rechts gezogen, wobei der Stift 49 des Hebels
43 (Fig. ι und 2) von neuem die Platte 29 herausstößt, worauf der Hebel 22 in seine
ursprüngliche Lage gelangt und das Spiel beim nächsten Telephonanruf sich von neuem
wiederholen kann.
Will man die Aufzeichnungen auf der Walze 5 vernichten, so dreht man den Handgriff
33 nach links (Fig. 2) bis zum Kontakt 34", was wiederum eine Bewegung des gesamten
Mechanismus wie in dem obenbesprochenen Fall des Umdrehens des Hebels 22 nach rechts bis zum Kontakt 34' bewirkt, mit dem
Unterschied, daß hier der Hebel 44 schon von vornherein seine Endstelle auf der Welle 31
besitzt und das Lineal 32 nicht nach oben, sondern nach unten geht, den Hebel 35 neigt
und die Zugstange 36 losläßt; dadurch wird nicht die Membran 12, sondern das Messer 18
durch die Feder 19 an die Walze 5 gepreßt.
das die auf dieser aufgetragene Aufzeichnung gänzlich abschabt. Ist der Rahmen 16 ans
Ende gelangt, so stößt er, wie früher, auf den Hebel 44 und kehrt in die ursprüngliche Lage
zurück. Darauf kann die Walze 5 von neuem zum Aufzeichnen eines Gespräches benutzt
werden.
Claims (1)
- Pate nt-An s PRU c h:Selbsttätiger Antwortgeber für Fern-, sprechstellen, bei welchem die dem anrufenden Teilnehmer zu erteilende Antwort von dem anzurufenden Teilnehmer auf eine Phonographenwalze übertragen wird, deren Schrift von dem anzurufenden Teilnehmer durch ein Schleifmesser wieder abgedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Sprechapparate (1,2,9,11 bzw. 13,10,15) und das Schleifmesser (18) tragendes Gestell (16) durch ein Uhrwerk (4)· in .Gang gesetzt wird, wenn ein Ortsstromkreis (72, 75, 75'. 34', 33, 34> 76, 5i> 77, 72) durch das Umlegen eines Schalthebels (33) auf der anzurufenden Stelle in die eine Arbeitslage (nach rechts, Fig. 2) geschlossen wird, wobei gleichzeitig ein Lineal (32) bewegt wird, das unter Vermittlung eines Schaltgestänges (40,41) den aufzeichnenden Sprechapparat (12, 9, 11) an die Schreibwalze (5) legt, daß ferner beim Umlegen des Schalthebels (33) in die andere Arbeitslage (nach links) das hierbei gleichfalls mitbewegte Lineal (32) mittels eines zweiten Schaltgestänges (35, 36) das Abschleifmesser (18) an die Walze (5) legt, daß außerdem beim Schließen eines Ortsstromkreises (72, 75, 61, 60, 51, 77, 72) durch von außen kommenden Rufstrom (Linienleitung, 79, 65, 67, 83, 62, 60, 51,78, Linienleitung) der das Gesprach abnehmende und auf die Linienleitung übertragende Sprechapparat (13, 10,15) an die Walze (5) gelegt und mittels eines vom Uhrwerk (4) angetriebenen Regulators (71,64) der Sprechstromkreis (Linienleitung, 79, 82, 65, 66, 81, 15, 80, 78, Linienleitung) geschlossen wird, und daß nach Beendigung der Gesprächsaufzeichnung ein Ortsstromkreis (72, 75, 75'", 30, 22, 20, 21, 3, i, 34, 76, 51, 77, 72.) zum Stillsetzen des Uhrwerkes (4) beim Umlegen des Schalthebels (33) in die Ruhelage und der hierbei erfolgenden Festlegung eines von dem Gestell (16) mitgenommenen, das Ende der Aufzeichnung auf der Walze durch seine Stellung bezeichnenden Hebels (44) geschlossen wird durch Zusammenwirken eines am Hebel (44) befindlichen Stiftes (48) mit Kontaktteilen (22,30), welche von dem die Sprechapparate (12, 9, 11 und 13, 10, 15) tragenden Gestell (16) bei seiner Verschiebung beeinflußt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE289136C true DE289136C (de) |
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DE (1) | DE289136C (de) |
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