DE287913C - - Google Patents

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DE287913C
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fish
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P20/00Coating of foodstuffs; Coatings therefor; Making laminated, multi-layered, stuffed or hollow foodstuffs
    • A23P20/10Coating with edible coatings, e.g. with oils or fats
    • A23P20/12Apparatus or processes for applying powders or particles to foodstuffs, e.g. for breading; Such apparatus combined with means for pre-moistening or battering
    • A23P20/13Apparatus or processes for applying powders or particles to foodstuffs, e.g. for breading; Such apparatus combined with means for pre-moistening or battering involving agitation of the foodstuff inside a rotating apparatus, e.g. a drum
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L17/00Food-from-the-sea products; Fish products; Fish meal; Fish-egg substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L17/75Coating with a layer, stuffing, laminating, binding or compressing of original fish pieces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Herstellung von Bratheringen, bei welchem die in Mehl gewälzten Heringe der Einwirkung von Dampf ausgesetzt und dann in öl getaucht werden. Bei der praktischen Ausführung dieses Verfahrens hat sich nun gezeigt, daß die bisherige Methode des Fischpanierens nicht ausreicht, um mit den nachfolgenden Arbeitsvorgängen gleichen Schritt zu halten.
Bisher geschieht das Mehlen der Fische auf großen tischähnlichen Gestellen, auf welche das Mehl oder Paniergut gestreut wird, worauf man die Fische auf das Mehl wirft und in diesem mittels der Hand wälzt.
Das Bratverfahren gemäß dem Hauptpatent erfordert die schnelle Vorbereitung großer Fischmengen, so daß die mit dem Mehlen beschäftigten Arbeiter das erforderliche Quantum nicht zu schaffen vermögen. Es müßte daher die Anzahl der tischähnlichen Mehlgestelle vermehrt werden, was sich durch die Mehranstellung von Arbeitern schwierig gestalten würde.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, eine maschinelle Einrichtung zu schaffen, mit Hilfe deren große Quantitäten von Heringen schnell und sicher gemehlt werden können, und die nicht nur an Platz und Arbeitskraft, sondern auch an Paniergut spart.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Mittelwelle A ruht in den Lagern B und ist mit einer Riemenscheibe C versehen, welche mit dem Antrieb verbunden ist. Um diese Welle ist eine konisch erweiterte Trommel D mittels der fest mit der Welle A verbundenen Stütze E angeordnet. Der Umfang des erweiterten Endteiles Z?1 der Trommel ist siebartig ausgebildet, auch kann die Wandung der Trommel an dieser Stelle mit Durchbrechungen versehen sein. Hinter diesem Endteil D1 ist ein ebenfalls mit Durchbrechungen versehener Tisch F angebracht; unterhalb dieses Tisches f und des Teiles D1 der Trommel D ist ein in geeigneter Weise angetriebenes Schüttelsieb G angeordnet, unter dem ein Kasten H hängt. Vor der Trommel D ist ein fester Tisch I aufgestellt, der mit einer schrägen Gleitfläche J1 versehen ist, die in den engen Teil der Trommel D hineinreicht. Oberhalb der schrägen Fläche J1 ist ein Rohr K angeordnet.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist kurz folgende:
Aus dem Rohr K strömt das Paniergut (Mehl), während auf dem Tisch I die gereinigten Fische lagern. Nun werden die Fische entsprechend ihrem Abgang aus der Trommel D auf die schräge Fläche I1 geworfen, von wo
sie zusammen mit dem Paniergut in den festen ι Teil der Trommel D gelangen. Durch die Drehung dieser Trommel findet eine ununterbrochene Wälzung der Fische in dem Paniergut statt, gleichzeitig werden aber auch die Fische zusammen mit dem Paniergut durch die abfallenden Wandungen der Trommel dem Teil D1 zugeführt. Durch diesen siebartig ausgebildeten Teil D1 fällt das Paniergut auf das Schüttelsieb G hindurch, von wo das noch trockene und wiederbenutzungsfähige Gut in den Kasten H fällt, während Fischstücke oder zusammengeballtes Mehl auf dem Sieb festgehalten und abgenommen werden können. Die Fische gelangen aus der Trommel auf den Tisch F, wo noch überflüssiges Mehl abgeschieden wird und ebenfalls auf das Sieb G fällt, worauf die Fische von dem Tisch F abgenommen und dann zur weiteren Bearbeitung (Dämpfen und Fetten) auf Rahmen o. dgl. gelegt werden können.
Die neue Vorrichtung ermöglicht eine schnelle, ununterbrochene Panierung der Fische und einen sparsamen Verbrauch des Paniergutes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 2^
    Vorrichtung zur Herstellung von Bratheringen nach Patent 284910, dadurch gekennzeichnet, daß die Fische zusammen mit dem Paniergut (Mehl) einer in Drehung versetzten konischen Trommel (D) zugeführt werden, deren erweiterter. Endteil (D1) siebartig ausgebildet ist, unter welchem sich einerseits ein Schüttelsieb (G), anderseits ein durchlochter Tisch (F) befindet, so daß das überschüssige Mehl durch den siebartigen Teil (D1) hindurch auf das Schüttelsieb (G) fällt und hier gereinigt wird, während die gemehlten Fische auf den durchlochten Tisch (F) gelangen, von dem sie zur weiteren Bearbeitung (Dämpfen und Fetten) abgenommen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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