DE287782C - - Google Patents

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DE287782C
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waste pipe
pipe
odor trap
conical
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 287782 -KLASSE 85 e, GRUPPE
JAKOB WALTHER und KARL BELZER in MAINZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1913 ab.
Das Anschließen von Abfallrohren an Spülwasserbecken, Waschbecken u. dgl. bietet oft Schwierigkeiten, insbesondere beim Anschließen von Leitungen an Spül- oder Ausgußbecken, die' aus Steinen gefertigt und nicht mit einem Anschlüßstutzen versehen sind. Es sind besondere Mittel und Arbeiten notwendig, um eine feste Verbindung des Anschlußstutzens und des die Rohrmündung abschließenden
ίο Siebes mit dem Stein zu bewirken.
Gemäß der Erfindung ist das mit einem Abschlußsieb versehene Abfallrohr mit seinem umgebördelten Rande unter Zwischenschaltung einer Hanf dichtung sowie einer mit Führungshülse versehenen unteren Stützplatte durch Anziehen zweier mittels eines halsförmigen Flansches gegen einen kegelförmigen Ansatz des Abfallrohres abgestützter Schrauben fest im Beckenboden verspannt, wobei die Schraubenspindeln gleichzeitig zum Anhängen des mit Ösen versehenen- Geruchverschlusses dienen, der mit seinem trichterförmigen Oberteil unter Einschaltung einer Gummidichtung mittels Muttern der vorerwähnten Schraubenspindeln fest auf den kegelförmigen Teil des Abfallrohres aufgepreßt wird.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise, und zwar in
Fig. ι in einem Mittelschnitt durch den Kasten des Geruchverschlusses und in einer Ansicht des Zuflußrohres, in
Fig. 2 in einem Grundriß bei abgenommenem • Zuflußrohr, und in
Fig. 3 in einer Aufsicht auf die halsförmigen Flansche dargestellt.
Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen aus dem Körper a, auf den im oberen Teile das Zuflußrohr b aufgesetzt ist, während das Abflußrohr c an der anderen Seite angeordnet ist. Das Abflußrohr c wird vom Hauptraum des Behälters α durch eine senkrechte »Scheidewand d, die jedoch nicht bis auf den Boden reicht, getrennt, so daß zwei Räume gebildet werden, die im unterenTeile des Kastens β miteinander verbunden sind. Das durch das Rohr b einfließende Wasser gelangt durch den Raum α unter der Scheidewand d hinweg aus dem von der Scheidewand d abgetrennten Räume in das Abfallrohr c. Im unteren Teile des Kastens α ist noch ein üblicher Entleerungsstutzen β angebracht. Auf dem Kasten a ist ein nach oben kegelförmig erweiterter Stutzen f angebracht,' in welchen das Rohr unter Zwischenschaltung eines Gummidichtungsringes g eingesetzt wird. Das Rohr b besitzt zu diesem Zweck einen kegelförmigen Ansatz h, welcher zum Zwecke der Befestigung von einem in der Mitte geteilten Flansch * übergriffen wird. Letzterer ist in jeder Flanschenhälfte mit Muttergewinde k ausgestattet, das zur Aufnähme je einer Schraube I bestimmt ist. Letztere wird durch am Kasten α angeordnete Ansätze I1 (Fig. 2) hindurchgeführt und durch eine Mutter m angezogen. Die Schrauben I sind weiterhin über den Flansch i durchgeführt und im oberen, nicht mit Gewinde versehenen Teile
drehbar in Zapfenlagern η einer Scheibe ο eingesetzt. Im oberen Teil ist das Rohr b dann noch mit einem Sieb p üblicher Art ausgestattet, unter dessen auf dem Spülstein aufliegender Fläche Hanf vorgesehen wird. Durch Höher- oder Tieferstellen der Schrauben I vermittels in einem Schlitz q derselben eingreifender Schraubenzieher ist man in der Lage, die Scheibe ο fest gegen den unteren Rand des
ίο Spülsteines pressen zu können. Hierbei wirkt dann gleichzeitig dieselbe Bewegung der Schraube auf die Flanschen i zum Festpressen des Rohrstutzens auf den Kasten a. Es bedarf hiernach, da das Sieb im oberen Teil infolge der Hanfunterlage abdichtet, keinerlei besonderer Mittel zum Festmachen des Rohrstutzens am Spülstein. Das Rohr b ist im unteren Teile mit einem Ventilsitz t ausgestattet, zu welchem ein Schwimmer r den Ventilkegel abgibt. Unterhalb des Schwimmerkegels r ist im Kasten a noch ein Kreuz s ' vorgesehen, das ihm zur Auflage dient, solange die Vorrichtung nicht im Betrieb ist. Der Schwimmerkegel könnte atich, um das Kreuz s zu vermeiden, mittels eines Gelenkes am Rohr b angeschlossen oder auch durch Führungsstangen o. dgl. mit dem Rohr b verbunden sein. Das abfließende Wasser gelangt hiernach durch das Rohr b unter Überwindung des Auftriebes des .Schwimmerkegels in das Gefäß α unter der Scheidewand d hindurch in den von dieser abgetrennten Raum und endlich in das Abfallrohr.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigungsvorrichtung für das Abfallrohr und den Geruchverschluß an Spülwasserbecken und ähnlichen Becken, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Abschlußsieb versehene Abfallrohr mit seinem umgebördelten Rande unter Zwischenschaltung einer Hanfdichtung, sowie einer mit Führungshülsen (n) versehenen unteren Stützplatte (0) durch Anziehen der beiden mittels der halsförmigen Flanschen (i) gegen einen kegelförmigen Ansatz (h) des Abfallrohres abgestützten Schrauben (I) fest im Beckenboden verspannt wird und die Schraubenspindeln gleichzeitig zum Anhängen des mit seitlichen Ösen (P) versehenen Geruchverschlusses (a) dienen, (der mit seinem trichterförmigen Oberteil (f) unter Einschaltung einer Gummidichtung (g) mittels der Muttern (m) fest auf den kegelförmigen Teil des Abfallrohres aufgepreßt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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