DE287636C - - Google Patents

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DE287636C
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Germany
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locking lever
locking
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springs
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DENDAT287636D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 287636 KLASSE 686. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sicherung für Espagnoiettstangenfensterverschlüsse gegen unbefugtes öffnen des Verschlußhebels sowohl von außen, nach Durchbohren des Fensterrahmens, in welchem Falle die Lösung des Verschlußhebels mittels eines Werkzeuges erfolgt, wie auch nach Einschneiden oder Eindrücken einer Öffnung. in der Glasfüllung, wodurch man den Verschlußhebel mit freier Hand
ίο heben kann.
Senkrecht zur Ruderebene bewegliche Sperrhaken, bei denen das Auslösen der Sicherung durch einen Schlüssel mit schlichtem Bart erfolgt, sind bereits bekannt. Bei dieser Siche-
!5 rung ist das Lösen derselben nach erfolgtem Eindrücken der Glasfüllung mittels eines Falschschlüssels nicht ausgeschlossen.
Durch den Erfindungsgegenstand ist unbedingte Sicherheit gegen das unbefugte öffnen der Sicherung oben genannter Art gedacht.
Gemäß der Erfindung ist im Verschlußhebel ein Stift eingenietet, welcher beim Schließen in ein oberhalb des Schließhakens des Verschlußhebels am Fensterrahmen befestigtes Schloß eingreift und in der Schlußlage von einem seitlich, entgegen Wirkung einer Feder, beweglichen Sperrhebel gesperrt wird, so daß ein Anheben des Verschlußhebels verhindert ist. Der Sperrhebel wird am oberen Ende von einem durch einen Schlüssel beweglichen Drehriegel in der Sperrlage gesichert. Derselbe wird wiederum durch stufenförmig angeordnete Einspringfedern in der Schlußlage gesichert. Letztere Sicherung kann nur von einem Schlüssel, dessen untere Bartabstufungen den Abstufungen der Einspringfedern angepaßt sind, gelöst werden.
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In der Zeichnung ist die Erfindung durch . Fig. ι in Vorderansicht, durch
Fig. 2 in Seitenansicht, durch
Fig. 3 im Schnitt nach Linie F-D der Fig. 2, durch
Fig. 4 im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3, durch
Fig. 5 im Schnitt nach Linie H-K der Fig. 3 und durch
Fig. 6 im Schnitt nach Linie Z-Z der Fig. 3 beispielsweise dargestellt.
An dem Fensterrahmen 0 ist oberhalb des Schließhakens h des Verschluß hebeis ν ein Schloß χ befestigt, in welches der Einfaßstift t eingreift, der im Verschlußhebel υ eingenietet ist. Beim Schließen des letzteren wird der entgegen der Wirkung der Feder f um den Stift -p seitlich bewegliche Sperrhebel s durch . den Einfaßstift t zurückgedrängt. Letzterer gibt bei völligem Niederdrücken des Verschlußhebels ν den Sperrhebel s wieder frei, der seine, alte Lage wieder einnimmt und so den Einfaßstift t sperrt, so daß ein Anheben des Verschlußhebels ν verhindert ist. Der Sperrhebel s legt sich in der Sperrlage gegen einen Anschlag g und ist mit einem Arm i versehen, in welchem der in Richtung seiner Achse verschiebbare Knopf k gelagert ist. Bei vollständiger Zurückschwenkung des Knopfes k in der Richtung, die in Fig. 1 durch einen Pfeil ersichtlich ist, tritt der Arm i infolge des Druckes der Feder u hinter einen Knaggen c und stellt somit den Sperrhebel s fest, wodurch letzterer in der offenen Lage gesichert ist. Durch Druck auf den Knopf k kann der Arm i und somit der Sperrhebel s wieder gelöst werden (Fig. 5).

Claims (2)

  1. In der Sperrlage wird der Sperrhebel s von I einem Drehriegel d, der mittels eines Schlüssels ! bewegt wird, gesichert (Fig. 3). Der Drehriegel d wird durch mehrere stufenförmig angeordnete Einspringfedern β gesichert, die sich in der Sperrstellung in die Aussparungen des Drehriegels d legen. Durch Druck mittels eines Schlüssels, dessen untere Bartabstufungen den Abstufungen der Einspringfedern angepaßt sind, können die Einspringfedern e gelöst weiden, die sich dann in die Aussparungen η einlegen. Nach nunmehriger Drehung des Drehriegels d kann alsdann auch der Sperrhebel s mittels des Knopfes k aus seiner Siche-
    »5 rungsstellung bewegt werden.
    Pate ν τ-An Sprüche:
    I. Sicherung von Espagnolettstailgenfensterverschlüssen gegen unbefugtes Öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen ein in den Verschlußhebel (υ) eingenieteter Stift (t) in den Schlitz eines oberhalb des Verschlußhakens (A) vorgesehenen Schlosses (x) eingreift und in seiner Endlage durch einen in dem Schloß schwingbar gelagerten Sperrhebel (s) gesichert wird, so daß ein Anheben des Verschlußhebels nicht möglich ist.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Sperrhebels (s) in seiner Sperrlage mit Hilfe eines Drehriegels (d) erfolgt, der in seiner Sicherungsstellung durch stufenförmig angeordnete Einspringfedern (e) gehalten wird, die durch einen in den Sperriegel eingeführten Schlüssel mit entsprechenden Bartabstufungen in Aussparungen (n) des Schloßbodens zurückgedrückt und dadurch außer Wirkung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020104933A1 (en) * 2001-02-02 2002-08-08 Fishler Brenda Clark Plush bottle holder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20020104933A1 (en) * 2001-02-02 2002-08-08 Fishler Brenda Clark Plush bottle holder

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