DE287456C - - Google Patents

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DE287456C
DE287456C DENDAT287456D DE287456DA DE287456C DE 287456 C DE287456 C DE 287456C DE NDAT287456 D DENDAT287456 D DE NDAT287456D DE 287456D A DE287456D A DE 287456DA DE 287456 C DE287456 C DE 287456C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2478Gun with a container which, in normal use, is located above the gun
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2489Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device

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Description

ty
KAISE-RLICHES
PATENTAMT.
Wenn man Flüssigkeiten oder mit Flüssigkeiten gemischte Stoffe irgendwelcher Art zerstäuben und verspritzen will, so verwendet man dazu Druckluftapparate, bei denen das Flüssigkeitszuführungsrohr und das Druckluftzuführungsrohr gleichzeitig in einer Düse ausmünden, aus welcher der Stoff zerstäubt herausgeschleudert werden soll. Zur Erhöhung der Wirkung bringt man auch die Flüssigkeit
ίο in dem Sammelbehälter unter den gleichen Luftdruck, so daß sie mit Sicherheit auch bis zu höheren Arbeitsstellen hochgetrieben und an der Verbrauchsstelle verwendet werden kann. In allen Fällen wird an der Zerstäuberdüse Druckluft zugeführt, die als Betriebsmittel dient, um die Flüssigkeit, zu zerstäuben. Nach dem vorliegenden Verfahren soll nun der zu zerstäubenden Flüssigkeit schon vor dem Düsenteil Druckluft zugeführt werden, so daß in die Düse Flüssigkeit und Druckluft gemischt eintreten.
Eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorrichtung mit getrenntem Flüssigkeitsbehälter und Spritzapparat,
Fig. 2 und 3 Ansichten mit teilweisem Aufriß von Ausführungsformen, bei denen der Flüssigkeitsbehälter mit. dem Spritzapparat unmittelbar verbunden ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Sammelbehälter a die Flüssigkeit aufgespeichert. Ein Deckel b schließt den Behälter luftdicht ab, und wird durch den Bügel c der Dichtungsdruck in bekannter Weise hervorgerufen. In das Gefäß mündet einerseits die Luftdruckleitung d oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ein, andererseits wird die Luft durch ein Knierohr e, welches in dem Deckel 5 angebracht ist, und durch Schlauch f dem Handgriff g des Spritzapparates zugeführt. ' '
Zur Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeit taucht ein Rohr h, das ebenfalls an dem Deckel b befestigt ist, in das Gefäß α fast bis auf den Boden ein, so daß die Flüssigkeit durch Knierohr i und Schlauch k dem Spritzapparat I zugeführt werden kann. Diese Einrichtung ist an sich bekannt.
Es soll nun nach vorliegender Erfindung das Flüssigkeitsrohr h oberhalb des Flüssigkeitsspiegels mit einer weiteren Öffnung versehen sein. Sie besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Schlitzloch m, welches beispielsweise mittels einer auf dem Rohr verschiebbar angebrachten Hülse η mehr oder weniger geschlossen werden kann. Durch diese Anordnung wird zwischen der unteren Eintrittsöffnung des Rohres h und der'Düse 0 des Spritzapparates eine weitere Zuführungsstelle für Druckluft geschaffen, wodurch die zu zerstäubende Flüssigkeit mit Druckluft so vermischt wird, daß schon in der Leitung h ein Gemisch von Flüssigkeit und Druckluft entsteht, das die Neigung hat, beim Austreten aus dem Mundstück des Spritzapparates sofort· sich zu zerstäuben. Die Zerstäuberwirkung kann durch die Düse 0 erhöht werden. Die zweite Druckluftleitung 'e, f kann nun dazu benutzt werden, um unmittelbar vor der Düse 0 Zerstäuberluft in den Apparat einzuführen. In diesem Falle sind also zwei Rohrleitungen
bis zur Arbeitsstelle nötig. Man kann aber auch die Vorrichtung nur mit einer einzigen Rohrleitung i, k bedienen, wenn der Stoff, der verspritzt werden soll, eines weiteren Zerstäuberdruckes unmittelbar vor der Düse nicht bedarf.
Anstatt die Druckluft der Flüssigkeit durch eine öffnung m im Rohr h zuzuführen, kann auch die Zuführung an einer dem Spritzapparat / näher liegenden Stelle erfolgen. Dies wird ebenfalls von der Art der zu verspritzenden Flüssigkeit abhängig sein. So kann man beispielsweise die Druckluft durch eine zweite Rohrleitung e, f unmittelbar in den Farbraum des Spritzapparates I einleiten und also kurz vor der Ausmündung eine Mischung von Druckluft mit der Flüssigkeit herbeiführen.
Anstatt die Druckluft bei d in den Behälter α einzuführen, kann man sie, wie punktiert eingezeichnet ist, durch ein (beliebig gebogenes) Rohr p am Boden des Flüssigkeitsbehälters eintreten lassen, beispielsweise indem man das Rohr p mit einer Anzahl Austrittsöffnungen versieht. Bei einer derartigen An- Ordnung wird eine Flüssigkeit, welche mit festen Körpern gemischt ist und welche keine Lösung, sondern nur ein Gemisch darstellt, immerwährend von neuem aufgerührt und dadurch die Lösung der zu verspritzenden Flüssigkeit gleichmäßig erhalten.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird' die Druclduft einerseits in bekannter Weise durch den Griff g des Spritzapparates I zugeführt, andererseits durch die Leitung d in den luftdicht abgeschlossenen Flüssigkeitsbehälter a. Es ist aber ein weiteres Luftrohr q, welches oberhalb der Flüssigkeit offen ist, durch den Behälter α hindurch in den Apparat I eingeführt, und unterhalb der Flüssigkeit mit einem Schlitzloch r versehen, dessen öffnung durch eine Hülse s, die ■ über ein Rohr gebracht ist, geregelt werden kann. Auch bei dieser Einrichtung wird also unterhalb des Flüssigkeitsspiegels durch das Schlitzloch r nochmals Preßluft der Flüssigkeit zugeführt, so daß die Flüssigkeit mit Luft gemischt in die Zerstäuberdüse 0 gelangt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungs: beispiel wird die Preßluft in gleicher Weise einerseits durch den Griff g, andererseits durch das Rohr d zugeführt. Das in den Behälter a eingesetzte Rohr q verschließt jedoch die Austrittsöffnung des Gefäßes α gegenüber dem Spritzapparat nicht, sondern mündet nur mit seinem unteren Ende in dieser Austrittsöffnung, so daß wieder in gleicher Weise wie vorher die Flüssigkeit mit Luft gemischt in den Spritzapparat / gelangen muß. Das Verfahren eignet sich nicht nur zum Verspritzen von Farben, flüssigen Metallen und Flüssigkeiten aller Art, sondern auch zum Verspritzen von Gemischen von flüssigen und festen Teilen, wie Schokolade, Zement u. dgl. mehr.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Verspritzen von Flüssigkeiten und Gemischen von Flüssigkeiten mit festen Teilen mittels an der Zerstäuberdüse zugeführter Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeit schon vor der Düse Druckluft zugeführt wird, so daß in die.Düse Flüssigkeit und Druckluft eintreten.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsrohr (h) innerhalb des unter Druckluft stehenden Flüssigkeitsbehälters (a) und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels mit einer Eintrittsöffnung (m) für Druckluft versehen ist.
3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftrohr (q) zur Zuführung der Mischluft in die Ausflußöffnung des Behälters («) fest eingesetzt ist und in der Nähe derselben eine Schlitzöffnung (m) hat, durch welche die Flüssigkeit (r) eintritt, während die Mischluft durch das obere offene Ende eintreten kann.
4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (q) zur Aufnahme der Mischluft mit seinem oberen Ende oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behalter (a) mündet, mit seinem unteren aber in der Austrittsstelle für die Flüssigkeit des Behälters («).
5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Druckluft eine auf dem Rohr für die Mischluft verschiebbar angeordnete Hülse (n) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
N. Gedrückt In der
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967368C (de) * 1951-12-19 1957-11-07 Siemens Ag Zerstaeuber zum wahlweisen Zerstaeuben von pulverfoermigen oder fluessigen Stoffen
DE2950676A1 (de) * 1979-12-15 1981-06-19 Elmar 6969 Hardheim Bundschuh Universal-spritzmischgeraet zum gleichmaessigen mischen und gleichzeitigen spritzen angereicherter fluessigkeiten
EP1522349A1 (de) * 2003-09-25 2005-04-13 Fujimori Technical Laboratory Inc. Flüssigkeitsversorgungsanlage

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US7175757B2 (en) 2003-09-25 2007-02-13 Fujimori Technical Laboratory Inc. Treatment liquid supply system

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