DE2856593A1 - Sinterfaehiges pulver und verfahren zur herstellung von sinterkoerpern daraus - Google Patents

Sinterfaehiges pulver und verfahren zur herstellung von sinterkoerpern daraus

Info

Publication number
DE2856593A1
DE2856593A1 DE19782856593 DE2856593A DE2856593A1 DE 2856593 A1 DE2856593 A1 DE 2856593A1 DE 19782856593 DE19782856593 DE 19782856593 DE 2856593 A DE2856593 A DE 2856593A DE 2856593 A1 DE2856593 A1 DE 2856593A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sintering aid
carbonaceous material
ceramic material
sintering
ceramic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782856593
Other languages
English (en)
Other versions
DE2856593C2 (de
Inventor
Joseph Salvatore Zanghi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unifrax 1 LLC
Original Assignee
Carborundum Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carborundum Co filed Critical Carborundum Co
Publication of DE2856593A1 publication Critical patent/DE2856593A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2856593C2 publication Critical patent/DE2856593C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/622Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/64Burning or sintering processes
    • C04B35/645Pressure sintering
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/515Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
    • C04B35/56Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides
    • C04B35/565Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on carbides or oxycarbides based on silicon carbide

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

COHAUSZ & FLORACK 28565S
PATENTANWALTS BÜRO
SCHUMANNSTR. D7 · D-4000 DÜSSELDORF
Telefon: (0211) 683346 jT" Telex: 08586513 cop d
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirisch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
THE CARBORUNDUM COMPANY
Niagara Falls,-New York 14302
Sinterfähiges Pulver und Verfahren zur Herstellung von Sinterkörpern daraus
Die Erfindung betrifft ein sinterfähiges Pulver und ein Verfahren zur Herstellung von Sinterkörpern daraus.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere die Verwendung flüssiger Sinterhilfsmittel bei der Herstellung dichter, harter Sinterkörper. Obwohl die Erfindung am Beispiel eines sinterfähigen Pulvers beschrieben wird, das als keramisches Material Siliciumcarbid enthält, versteht es sich, daß auch andere sinterfähige Metallcarbide, z.B. Titancarbid, als keramisches Material verwendet werden können.
Siliciumcarbid wird seit langem wegen seiner Härte, Festigkei sowie ausgezeichneten Oxydations- und Korrosionsbeständigkeit geschätzt. Es hat eine niedrige Wärmeausdehnungszahl, gute Wärmeübertragungseigenschaften und behält auch bei hohen.Temperaturen seine hohe Festigkeit. In den letzten Jahren sind Methoden zur Herstellung hochdichter Siliciumcarbid-Körper durch Sintern von Siliciumcarbid-Pulver entwickelt worden. Solche hochdichten Siliciumcarbid-Körper finden Anwendung bei der Herstellung von Bauteilen für Turbinen, Wärmeaustauschern, Pumpen sowie andere Anlagenteile und Werkzeuge, die starker Korrosions-
909829/0616
und Verschleißbeanspruchung, insbesondere beim Einsatz bei hohen Temperaturen, ausgesetzt sind.
Keramische Formkörper können nach verschiedenen Gieß- und Formverfahren aus teilchenförmigen! keramischen Material hergestellt werden, z.B. durch Heiß- oder Kaltpressen, isostatisches Pressen, Schlickerguß, Extrudieren, Spritzgießen, Spritzpressen oder Bandgießen. Die keramischen Formkörper werden anschließend bei einer Temperatur zwischen 19 00 und 2200 0C zu einem dichten, harten Sinterkörper gesintert.
Um hochdichte und hochfeste Siliciumcarbid-Produkte zu erhalten, sind bereits verschiedene Zusätze als Sinter- und Verdichtungshilfsmittel verwendet worden. Beispielsweise wird von ALLIEGRO und Mitarbeitern [J. Ceram. Soc. _3_9 (1956) 11, S. 386-389] ein Verfahren zum Heißpressen von Siliciumcarbid-Körpern mit einer Dichte in der Größenordnung von 98% der theoretischen Dichte beschrieben, bei dem Aluminium und Eisen als Verdichtungshilfsmittel verwendet werden. Sie fanden, daß ein dichtes Siliciumcarbid aus einem Pulvergemisch hergestellt werden kann, das 1 Gew.-% Aluminium enthält. Dieses Produkt hat einen Bruchmodul von 3720 bar bei Raumtemperatur und von 4830 bar bei 1371 0C. In neuerer Zeit wurden Bor und Beryllium als Sinter- oder Verdichtungshilfsmittel bekannt. Diese Hilfsmittel werden in der Regel dem keramischen Materialpulver in Mengen zwischen 0,3 und 5,0 Gew.-% Bor oder Beryllium zugesetzt. Das Sinterhilfsmittel kann als elementares Bor oder Beryllium oder in Form von Bor- oder Berylliumverbindungen vorliegen. Bor wird meist in Form von Borcarbid verwendet. Beispiele borhaltiger Siliciumcarbid-Pulver werden beispielsweise in den US-Patentschriften 3 852 099, 3 954 483 und 3 968 194 beschrieben.
Sinterfähige Keramikpulver enthalten auch überschüssigen oder nicht gebundenen Kohlenstoff, gebräuchlicherweise
909829/0616
in Mengen zwischen 1,0 und 4,0 Gew.-%. Der zum Sintern erforderliche überschüssige Kohlenstoff kann in dem Körper in Form von Restkohle aus einem früheren Verarbeitungsgang vorliegen oder in Form eines kohlenstoffhaltigen Materials zugesetzt werden, das beim Sintern die gewünschte Menge überschüssigen Kohlenstoffs liefert. Überschüssiger Kohlenstoff erleichtert das Sintern und wirkt sich vorteilhaft aus, da er Oxidverunreinigungen im keramischen Ausgangsmaterial reduziert, die sonst in dem Fertigerzeugnis verbleiben würden.
Gegenwärtig werden das keramische Material und das Sinterhilf smittel, beide in feinverteikter Form, gemischt, in der Regel durch mehrstündiges bis mehrtägiges Vermählen. Aber selbst bei langem Mischen ist es schwierig, ein Gemisch zu erhalten, in dem das Sinterhilfsmittel gleichmäßig verteilt ist.
Gemäß der Erfindung wird das zum Verdichten des keramischen Materials verwendete Sinterhilfsmittel in flüssiger Form eingesetzt. Als borhaltiges Sinterhilfsmittel wird gemäß der Erfindung eine Lösung von H3BO3, B2O3 oder Gemischen davon benutzt. Obwohl als Lösungsmittel jede Flüssigkeit verwendet werden kann, in der H3BO3 oder B2O3 löslich sind, könimen wegen ihrer Verfügbarkeit und verhältnismäßig geringen Kosten in erster Linie Wasser oder Alkohole, wie Äthylalkohol, Methylalkohol, Propylalkohol und Butylalkohol, in Betracht.
Das flüssige Sinterhilfsmittel wird mit dem pulverförmigen keramischen Ausgangsmaterial in geeigneter Weise gemischt, ζ. B. durch Aufschlämmen, Vermählen oder einfaches Mischen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden sowohl das Sinterhilfsmittel als auch das kohlenstoffhaltige Material zur Bildung des überschüssigen Kohlenstoffs in flüssiger Form zugesetzt. Bei dieser Ausführungsform kann
909829/0616
das Sinterhilfsmittel in dem flüssigen kohlenstoffhaltigen Material gelöst v/erden. Sinterhilfsmittel und kohlenstoffhaltiges Material können auch in einem gemeinsamen Lösungsmittel, z.B. Wasser oder Alkohol, gelöst werden.
Das keramische-Ausgangsmaterial wird als feinverteiltes Pulver eingesetzt. Am besten haben die Teilchen eine durchschnittliche Korngröße von 0,10 bis 2,00 \im, höchstens eine solche von etwa 5,00 μΐη. Doch nicht nur die Korngröße des Pulvers ist ein kritischer Parameter; ebenso wichtig ist die spezifische Oberfläche für die Auswahl eines geeigneten Materials. Die spezifische Oberfläche der Teilchen soll 1 bis 100 m2/g und innerhalb dieses Bereichs am besten zwischen 5 und 20 m2/g betragen.
Siliciumcarbid ist ein bevorzugtes keramisches Ausgangsmaterial. Es kann in der α- oder ß-Phase vorliegen oder auch amorph sein. Gegenwärtig läßt sich die (nichtkubische) cc-Kristallform des Siliciumcarbids am wirtschaftlichsten herstellen. Das Ausgangsmaterials kann fast ganz, d. h. zu 95 Gew.-% oder mehr, aus Siliciumcarbid der α-Modifikation oder auch aus Gemischen verschiedener Modifikationen des Siliciumcarbids bestehen. Beispielsweise ist ein Gemisch, das überwiegend (> 50%) die α-Phase enthält, gut geeignet. Das "keramische Material kann ohne nachteiligen Einfluß kleine Mengen Verunreinigungen enthalten. Im allgemeinen ist eine Reinheit von mindestens 95% erforderlich, eine höhere Reinheit wünschenswert.
Das Sinterhilfsmittel wird dem keramischen Material in einer solchen Menge zugesetzt, daß das keramische Material 0,3 bis 5,0 Gew.-% Bor, bezogen auf das keramische Material, enthält. Innerhalb dieses Bereiches ist ein Borgehalt von 0,5 bis 4,0 Gew.-% besonders vorteilhaft. Bei einem Borgehalt von weniger als 0,3 Gew.-% läßt sich das Sintern im allgemeinen nicht einwandfrei ausführen. Bei
9098 2 9/0616
28B6593
Borgehalten über 5,0 Gew.-% wird die Verdichtung nicht merklich verbessert; sie kann durch zu hohe Borgehalte sogar ungünstig beeinflußt werden. Die Konzentration der Lösungen wird so eingestellt, daß das borhaltige Material im wesentlichen gleichmäßig in dem teilchenförmigen Material verteilt und beim nachfolgenden Sintern die vorstehend angegebene Menge Bor erhalten wird. Die Lösung wird mit dem teilchenförmigen Material durch einfaches Mischen oder Vermählen so gemischt, daß im wesentlichen alle einzelnen Teilchen beschichtet werden. Die Menge des zugesetzten Bors kann auf einfache Weise durch Wiegen des teilchenförmigen Materials vor und nach dem Behandeln mit dem flüssigen Sinterhilfsmittel und Berechnen der Bormenge aus der Gewichtszunahme bestimmt werden.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Verwendung einer Kombination von Sinterhilfsmittel und kohlenstoffhaltigem Material in flüssiger Form. Das Sinterhilfsmittel kann in dem kohlenstoffhaltigen Material gelöst sein, oder es können Sinterhilfsmittel und kohlenstoffhaltiges Material in einem gemeinsamen Lösungsmittel gelöst sein. Überschüssiger oder reaktionsfähiger Kohlenstoff in einer Menge zwischen 0,05 und 5,0% des keramischen Materials erleichtert das Sintern, und innerhalb dieses Bereichs sind Mengen von 1,0 bis 4,0 Gew.-% besonders vorteilhaft. Als Kohlenstoffquelle kommt jedes kohlenstoffhaltige Material in Frage, in dem das Sinterhilfsmittel ohne nachteilige Reaktion löslich ist oder das mit dem Sinterhilfsmittel in einem gemeinsamen Lösungsmittel löslich ist. Zucker, wie Sucrose und Dextrose, Maissirup, Fufurol, Furfurylalkohol, Tetrahydrofurfurylalkohol, Phenolharze, Polyphenylenharze und Furanharze sind typische kohlenstoffhaltige Materialien, die als Kohlenstoffquelle brauchbar sind. In der Regel soll das kohlenstoffhaltige Material einen Kohlerückstandswert von 15 bis 80 Gew.-% haben.
-10-
909829/0616
Es wird angenommen, daß beim Sintern folgende Raktionen stattfinden, die für die Menge des zusammen mit dem Sinterhilf smittel zuzusetzenden kohlenstoffhaltigen Materials von Bedeutung sind:
4,.H3BO3 *~ 2 B2O3 + 6 H2O
2 B2O3 + 7 C *■ B4C + 6 CO
Daraus ist ersichtlich, daß eine gewisse Menge zusätzlichen Kohlenstoffs zur Reduktion des Sinterhilfsmittels beim Sintern erforderlich ist. In der US-Patentschrift 3 379 647 wird die Herstellung von Borcarbid aus H3BO3 und Zucker beschrieben.
Gemäß der Erfindung wird ein flüssiges Sinterhilfsmittel oder eine Kombination aus einem flüssigen Sinterhilfsmittel und einem kohlenstoffhaltigen Material mit einem teilchenförmigen keramischen Material zur Bildung eines beschichteten Pulvers gemischt. Andere Zusätze, wie Formtrennmittel, Schmiermittel, Mittel zur Beeinflussung der Viskosität und, falls erforderlich, zusätzliche Kohle, können gleichzeitig oder später mit dem keramischen Material gemischt werden. Das Gemisch in Form eines feuchten oder trockenen Pulvers wird sodann mit Hilfe eines geeigneten Verfahrens zu dem gewünschten Formkörper geformt, beispielsweise durch Kaltpressen, Spritzgießen oder Gießen. Dieser grüne Formkörper wird dann bei einer Temperatur zwischen 1900 und 2200 0C zu einem harten, dichten Sinterkörper gesintert. Das Pulvergemisch kann aber auch heißgepreßt, d.h. unter hohem Druck gesintert, werden, um das dichte Endprodukt zu erhalten.
Das flüssige Sinterhilfsmittel kann durch einfaches Lösen von H3BO3, B2O3 oder Gemischen davon in einem geeigneten Lösungsmittel hergestellt werden. Es versteht sich, daß in der Formelbezeichnung H3BO3 und B2O3 auch die Hy-
-11 -
9 09829/0616
drate der Borsäure und des Bortrioxids einbezogen sind. Das Lösungsmittel kann jede Flüssigkeit sein, in der H3BO3 und B2O3 löslich sind; geeignete Lösungsmittel sind Wasser oder Alkohol. Das Sinterhilfsmittel kann auch in einem als Kohlenstoffquelle dienenden kohlenstoffhaltigen Material, wie Furfurylalkohol, gelöst v/erden, so daß man eine Kombination aus Sinterhilfsmittel und Kohlenstoffquelle erhält. Ferner können Sinterhilfsmittel und kohlenstoffhaltiges Material in einem gemeinsamen Lösungsmittel gelöst sein, z.B. Sinterhilfsmittel und Zucker in Wasser oder Sinterhilfsmittel und Phenolharz in Alkohol, wodurch man ebenfalls eine Kombination von Sinterhilfsmittel und Kohlenstoffquelle erhält.
Das Sinterhilfsmittel wird dem keramischen Material in einer solchen Menge zugesetzt, daß in dem Gemisch 0,3 bis 5,0 Gew.-I, am besten zwischen 0,5 und 4 Gew.-% Bor enthalten ist. Die Konzentration der H3BO3- oder B2O3-Lösung wird so eingestellt, daß genügend Lösung vorhanden ist, um alle Teilchen des geramischen Materials zu beschichten.
Das sinterfähige Pulver gemäß der Erfindung wird durch Mischen eines teilchenförmigen keramischen Materials, beispielsweise Siliciumcarbid, mit einem flüssigen Sinterhilf smittel in Form einer Lösung von H3BO3, B2O3 oder Gemischen davon und einem als Kohlenstoffquelle dienenden kohlenstoffhaltigen Material hergestellt. Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Verwendung einer Kombination aus flüssigem Sinterhilfsmittel und einem überschüssigen Kohlenstoff liefernden kohlenstoffhaltigen Material. Das Lösungsmittel des flüssigen Sinterhilfsmittels oder der Kombination aus Sinterhilfsmittel und kohlenstoffhaltigem Material wird am besten durch Sprühtrocknen entfernt, so daß ein teilchenförmiges Material zurückbleibt, das mit dem Rückstand aus der Sinterhilfsmittel-Lösung bzw. aus der Lösung von Sinterhilfsmittel und kohlenstoffhaltigem Material beschichtet ist.
-12 -
009829/0616
Das sinterfähige Pulver gemäß der Erfindung kann in der Form eines Teilchengemisches aus keramischem Material und überschüssigen Kohlenstoff lieferndem kohlenstoffhaltigem Material vorliegen, in dem die Teilchen mit dem Rückstand des flüssigen Sinterhilfsmittels beschichtet sind; am besten besteht es jedoch aus einem Pulver, in dem die Teilchen des keramischen Materials mit dem Rückstand einer Kombination aus flüssigem Sinterhilfsmittel und kohlenstoffhaltigem Material beschichtet sind.
Das sinterfähige Pulver eignet sich zur Verwendung beim Heißpressen, bei dem das Pulver bei einer Temperatur zwischen 1900 und 2200 0C mit Drücken zwischen 70 und 700 bar zu einem harten, dichten Körper geformt wird.
Das sinterfähige Pulver eignet sich auch als Komponente von formbaren Gemischen, die kalt formgepreßt werden, oder von Gemischen, die ein Bindemittel, z.B. einen thermoplastischen Kunststoff, zur Erleichterung des Warmformpressens enthalten und die auch noch Formtrennmittel, Schmiermittel und Mittel zur Beeinflussung der Viskosität enthalten können. Diese Gemische werden mit Hilfe bekannter Verfahren, wie Spritzgießen oder Gießen, zu einem sogenannten grünen Formkörper mit der Gestalt des Fertigkörpers geforitit, der, falls gewünscht, vor dem Sintern gebrannt werden kann. Die Brenntemperaturen liegen in der Regel in einem Bereich zwischen 500 und 1000 0C. Der Forkörper wird anschließend in bekannter Weise bei Temperaturen zwischen 1900 und 2200 0C gesintert, wobei ein harter, dichter Sinterkörper erhalten wird. Dichten von über 85% der theoretischen Dichte sind bereits sehr brauchbar, Dichten von über 90% der theoretischen Dichte wünschenswert und erreichbar.
-13 -
909829/0616
BEISPIEL
100 g teilchenförmiges Siliciumcarbid mit einer mittleren Korngröße von 0,10 bis 2,00 μΐη und einer spezifischen Oberfläche zwischen 5 und 20 m2/g wurde mit einer Lösung von 2,3 g H3BO3? und 7,6 g eines Phenol-Formaldehyd-Kunstharzes (mit einer Verkokungskohle-Ausbeute von 50%.) in Methylalkohol gemischt. Die Menge der H3BO3-Komponente war so berechnet, daß sie 0,51 Gew.-% Bor, bezogen auf das Siliciumcarbid, als späteres Sinterhilfsmittel ergab.
Die Menge des Phenol-Formaldehyd-Kunstharzes war so bees
rechnet, daß/genügend Kohlenstoff für die Reduktion der H3BO3-Komponente und noch einen Überschuß von 3 Gew.-% des Siliciumcarbids lieferte. Die Komponenten wurden durch einstündiges Vermählen in einer Kugelmühle gemischt. Die Aufschlämmung wurde zum Verdampfen des Alkohols in einem Hobart-Mischer gemischt und dabei teilgetrocknet. Sie wurde in einer flachen Schale an der Luft zu Ende getrocknet. Die erhaltenen trockenen Brocken wurden zerkleinert und auf einem Sieb mit 0,5 mm lichter Maschenweite abgesiebt. Es wurde ein Pulver erhalten, dessen Teilchen im wesentlichen gleichmäßig mit dem Rückstand der Lösung beschichtet waren.
Das beschichtete wurde durch Warmformpressen mit einem Druck von 275 bar zu einem Formkörper verarbeitet, der in einer inerten Atmosphäre bei 2150 0C gesintert wurde. Es wurde ein harter, dichter Sinterkörper mit einer Dichte von 94% der theoretischen Dichte erhalten.
909829/0616

Claims (21)

  1. PATENT AN VVALTSBÜRO
    SCHUMANNSTR. 97 . D-4000 DÜSSELDORF
    Telefon: (02 Π) 683346 Telex: 08586513 cop d
    PATENTANWÄLTE:
    Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
    Patentansprüche
    Sinterfähiges Pulver, dadurch gekennzeichnet , daß es aus
    a) einem teilchenförmigen keramischen Material mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,10 bis 2,00 iim und einer spezifischen Oberfläche zwischen 5 und 20 m2/g,
    b) einem kohlenstoffhaltigen Material, das beim Sintern zwischen 1,0 und 4,0 Gew.-% des keramischen Materials Kohlenstoff liefert, und
    c) einem Rückstand aus einer Lösung von H3BO3, B2O3 oder Mischungen davon, der im wesentlichen gleichmäßig über die Teilchen des Pulvers verteilt ist und beim Sintern 0,3 bis 5,0 Gew.-% des kerami- sehen Materials Bor liefert,
    besteht.
  2. 2. Sinterfähiges Pulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das kohlenstoffhaltige Material ein im wesentlichen gleichmäßig über die Teilchen verteilter Rückstand ist.
  3. 3. Sinterfähiges Pulver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Material Siliciumcarbid ist.
    32 325
    U/-
    ORIGINAL INSPECTED
    909829/0616
  4. 4. Sinterfähiges Pulver nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltige Material ein Phenolharz ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines keramischen Sinterkörpers aus-dem sinterfähigen Pulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Material, das kohlenstoffhaltige Material und eine Lösung von H3BO3, B2O3 oder Mischungen davon als flüssiges Sinterhilfsmittel gemischt werden, aus dem Gemisch ein Körper geformt und dieser Formkörper zu einem harten, dichten Sinterkörper gesintert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß als keramisches Material Siliciumcarbid verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß als Lösung eine wäßrige oder eine alkoholische Lösung verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltige Material in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß es zwischen 1,0 und 4,0 Gew.-% überschüssigen Kohlenstoff, bezogen auf das keramische Material, liefert.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sinterhilfsmittel in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß es 0,3 bis 5,0 Gew.-% Bor, bezogen auf das keramische Material, liefert.
    909829/0616
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen durch Kalt- oder Heißpressen vorgenommen wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ^gekennzeichnet, daß dem keramischen Material ein Bindemittel zugesetzt und das Formen durch Spritzgießen vorgenommen wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Formen durch Gießen vorgenommen- wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper gebrannt wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sintern bei einer Temperatur zwischen 1900 und 2200 0C ausgeführt wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltige Material und das Sinterhilfsmittel Flüssigkeiten sind.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sinterhilfsmittel in dem kohlenstoffhaltigen Material gelöst ist..
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Sinterhilf smittel und kohlenstoffhaltigem Material in einem gemeinsamen Lösungsmittel gelöst sind.
    -A-
    909829/0616
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Lösungsmittel Wasser ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e kennze^ichnet, daß das Sinterhilfsmittel H3BO3 und das kohlenstoffhaltige Material Zucker ist.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Lösungsmittel Alkohol ist.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß das Sinterhilfsmittel H3 BO3 und das kohlenstoffhaltige Material ein Phenol-Formaldehyd-Harz ist.
    909829/0616
DE19782856593 1978-01-09 1978-12-29 Sinterfaehiges pulver und verfahren zur herstellung von sinterkoerpern daraus Granted DE2856593A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86786078A 1978-01-09 1978-01-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2856593A1 true DE2856593A1 (de) 1979-07-19
DE2856593C2 DE2856593C2 (de) 1987-09-24

Family

ID=25350610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782856593 Granted DE2856593A1 (de) 1978-01-09 1978-12-29 Sinterfaehiges pulver und verfahren zur herstellung von sinterkoerpern daraus

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS54101813A (de)
CA (1) CA1125316A (de)
DE (1) DE2856593A1 (de)
FR (1) FR2414029B1 (de)
GB (1) GB2011879B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930847A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-19 Nippon Crucible Co Gesintertes siliziumcarbidprodukt und verfahren zu dessen herstellung
EP0125912A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-21 Ngk Insulators, Ltd. Verfahren zur Herstellung von keramischen Formteilen
US5162272A (en) * 1989-03-25 1992-11-10 Hoechst Aktiengesellschaft Sinterable ceramic powder, process for its production, silicon nitride ceramic produced therefrom, process for its production and its use

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4795673A (en) * 1978-01-09 1989-01-03 Stemcor Corporation Composite material of discontinuous silicon carbide particles and continuous silicon matrix and method of producing same
FR2462404A1 (fr) * 1979-07-26 1981-02-13 Nippon Crucible Co Produits en carbure de silicium fritte et leur preparation
JPS57179075A (en) * 1981-04-30 1982-11-04 Hitachi Ltd Mixture for electric insulating silicon carbide sintering material and manufacture of sintering material
JPS58125667A (ja) * 1982-01-21 1983-07-26 大森 守 複合炭化珪素焼結成形体
JPS61168568A (ja) * 1985-01-23 1986-07-30 日産自動車株式会社 炭化珪素質焼結体の製造方法
DE3681773D1 (de) * 1985-03-12 1991-11-07 Kitamura Valve Kk Ventil mit ventilkoerper aus keramik.
JP2558688B2 (ja) * 1987-04-15 1996-11-27 株式会社東芝 炭化珪素焼結体の製造方法
DE3823882A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-18 Feldmuehle Ag Schlitzsauger
DE3834325A1 (de) * 1988-10-08 1990-04-12 Bayer Ag Sic-pulver, verfahren zu seiner herstellung sowie dessen verwendung sowie entsprechende sic-sinterkoerper
DE19505912C1 (de) * 1995-02-21 1996-08-29 Forschungszentrum Juelich Gmbh Verfahren zur Herstellung von keramischen, metallischen oder keramometallischen Formkörpern sowie Schichten
US5925405A (en) * 1995-02-21 1999-07-20 Ali-Khan; Imran Method of manufacturing ceramic, metallic or ceramo-metallic, shaped bodies and layers
DE19718672C1 (de) * 1997-05-02 1998-09-24 Zschimmer & Schwarz Gmbh & Co Verwendung eines Zuckers

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3379647A (en) * 1966-05-04 1968-04-23 Carborundum Co Metal carbide and boride production
US3852099A (en) * 1972-11-27 1974-12-03 Gen Electric Dense silicon carbide ceramic and method of making same
DE2449662A1 (de) * 1973-10-24 1975-04-30 Gen Electric Gesintertes dichtes siliziumkarbid
US3954483A (en) * 1974-01-08 1976-05-04 General Electric Company Dense polycrystalline silicon carbide
US3968194A (en) * 1974-01-08 1976-07-06 General Electric Company Dense polycrystalline silicon carbide
DE2624641A1 (de) * 1975-06-05 1976-12-23 Carborundum Co Sinterkeramischer koerper und verfahren zu seiner herstellung
DE2351162B2 (de) * 1973-10-11 1977-09-08 Annawerk Keramische Betriebe GmbH, 8633 Rödental Verfahren zur herabsetzung der porositaet von formteilen aus reaktionsgesintertem siliziumnitrid
DE2833909A1 (de) * 1977-08-04 1979-02-22 Nippon Crucible Co Aktives siliziumcarbidpulver, enthaltend eine borkomponente, und verfahren zu dessen herstellung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS543682B2 (de) * 1974-08-29 1979-02-26

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3379647A (en) * 1966-05-04 1968-04-23 Carborundum Co Metal carbide and boride production
US3852099A (en) * 1972-11-27 1974-12-03 Gen Electric Dense silicon carbide ceramic and method of making same
DE2351162B2 (de) * 1973-10-11 1977-09-08 Annawerk Keramische Betriebe GmbH, 8633 Rödental Verfahren zur herabsetzung der porositaet von formteilen aus reaktionsgesintertem siliziumnitrid
DE2449662A1 (de) * 1973-10-24 1975-04-30 Gen Electric Gesintertes dichtes siliziumkarbid
US3954483A (en) * 1974-01-08 1976-05-04 General Electric Company Dense polycrystalline silicon carbide
US3968194A (en) * 1974-01-08 1976-07-06 General Electric Company Dense polycrystalline silicon carbide
DE2624641A1 (de) * 1975-06-05 1976-12-23 Carborundum Co Sinterkeramischer koerper und verfahren zu seiner herstellung
DE2833909A1 (de) * 1977-08-04 1979-02-22 Nippon Crucible Co Aktives siliziumcarbidpulver, enthaltend eine borkomponente, und verfahren zu dessen herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930847A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-19 Nippon Crucible Co Gesintertes siliziumcarbidprodukt und verfahren zu dessen herstellung
EP0125912A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-21 Ngk Insulators, Ltd. Verfahren zur Herstellung von keramischen Formteilen
US5162272A (en) * 1989-03-25 1992-11-10 Hoechst Aktiengesellschaft Sinterable ceramic powder, process for its production, silicon nitride ceramic produced therefrom, process for its production and its use

Also Published As

Publication number Publication date
FR2414029A1 (fr) 1979-08-03
JPS6350311B2 (de) 1988-10-07
DE2856593C2 (de) 1987-09-24
GB2011879A (en) 1979-07-18
GB2011879B (en) 1982-05-12
JPS54101813A (en) 1979-08-10
FR2414029B1 (fr) 1985-08-09
CA1125316A (en) 1982-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3344050C2 (de)
DE3205877C2 (de)
EP0629594B1 (de) Verfahren zur Herstellung von polykristallinen dichten Formkörpern auf der Basis von Borcarbid durch drucklose Sinterung
DE3881669T2 (de) Wärmeresistenter Verbundkörper und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE2627856C2 (de)
DE2856593A1 (de) Sinterfaehiges pulver und verfahren zur herstellung von sinterkoerpern daraus
DE2621523B2 (de) Verfahren zur herstellung keramischer formkoerper
DE2751769A1 (de) Siliciumcarbid-pulver und verfahren zur herstellung eines sinterkoerpers aus dem pulver
EP0034328A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern auf der Basis von Siliziumkarbid
DE3515162A1 (de) Verfahren zur herstellung eines dichten cordierits
DE2900440C2 (de)
DE2813665A1 (de) Dichter, temperaturwechselbestaendiger koerper aus siliciumcarbid und verfahren zu seiner herstellung
DE2923729C2 (de)
DE3645097C2 (de)
DE69404880T2 (de) Keramikkomposit und Verfahren
EP0231863B1 (de) Stabile Schlickergussmasse auf Basis von feinteiligen Aluminiumnitrid-enthaltenden Pulvern
DE69015143T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes mit hoher Dichte aus Metallboriden.
DE3500962A1 (de) Verfahren zur herstellung eines sinterkoerpers aus siliciumcarbid
DE3881777T2 (de) Gesinterte Siliziumcarbid-Verbundkörper und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE3819560A1 (de) Sic-whisker, mit ihnen verstaerkte keramikmaterialien und verfahren zu deren herstellung
DE3116786C2 (de) Homogener Siliciumcarbid-Formkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69112816T2 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung von spritzgegossenen oder durch schlickerguss erhaltenen formen mit grossem durchmesser.
DE4007825C2 (de)
DE3149796C2 (de)
DE2314442A1 (de) Verfahren zum herstellen einer hochverschleissfesten al tief 2 o tief 3-keramik

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR., 8000 MUENCHEN RIEDERER FRHR. VON PAAR ZU SCHOENAU, A., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8300 LANDSHUT

8325 Change of the main classification

Ipc: C04B 35/56

8365 Fully valid after opposition proceedings
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: ES ERFOLGT NEUDRUCK DER PATENTSCHRIFT NACH UNBESCHRAENKTER AUFRECHTERHALTUNG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee