DE2856306A1 - Verpackungselement zum abpacken von im wesentlichen kugelfoermigen gegenstaenden wie fruechten und dieses umfassende verpackung - Google Patents

Verpackungselement zum abpacken von im wesentlichen kugelfoermigen gegenstaenden wie fruechten und dieses umfassende verpackung

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DE2856306A1
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Koninklijke Emballage Industrie Van Leer BV
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verpackungselement bzw. eine Verpackung für im wesentlichen kugelförmige Gegenstände wie Früchte, welche ein Basiselement umfaßt, auf welches die Gegenstände in einer oder mehreren Schichten angeordnet werden können, und welche Zwischenwände, Platten, Folien bzw. Kartons und/oder Wände umfaßt, welche die Gegenstände einzeln oder in Gruppen voneinander trennen und die Gegenstände in jeder Schicht in einem Gittermuster anordnen, wobei die Gittermuster von Schicht zu Schicht gegeneinander versetzt sind.
Eine solche Verpackung ist in dem Sinne bekannt, daß eine Schicht von Gegenständen wie Äpfeln auf den Boden eines Behälters angeordnet wird, daß eine flexible Folie bzw. ein flexibler Karton auf die Oberseite dieser Schicht angeordnet wird, wobei die Schicht vorgeformte, konvexe Hohlräume aufweisen oder auch nicht aufweisen kann, und wobei anschließend eine zweite Schicht in dem Behälter angeordnet wird, wobei in dieser Schicht jeder Apfel versucht, die niedrigste Stellung zwischen den Äpfeln der unteren Schicht einzunehmen oder einen Platz in den vorgebildeten, konvexen Hohlräumen findet. Eine solche Folie bzw. ein solcher Karton ist zwischen jeder Schicht vorhanden. Solche Folien bzw. Kar tons bieten einen gewissen Schutz der zu verpackenden Gegen stände, indem sie außer Kontakt zueinander gehalten werden. Falls flexible Folien bzw. Kartons angewandt werden, welche nicht vorverformt wurden, nehmen die Gegenstände, insbesondere wenn es sich um Äpfel mit etwas unregelmäßiger Gestalt und nicht von gleicher Größe handelt, eine ziemlich unregelmäßige Lage innerhalb des Behälters ein. Auf diese Weise erhält man selbstverständlich ein vernünftig großes Ausmaß einer Füllung, jedoch nicht das Optimum und bestimmt keinen guten Schutz, insbesondere weil die untere Schicht das Gewicht der über ihr liegenden Schichten tragen muß. Als Folge der unterschiede in den Abmessungen und den Formen der eu verpackenden Äpfel Bind ebenfalls Bewegungen nicht ausgeschlossen.
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Jails Folien "bzw. Kartons verwendet werden, welche vorgeformte, konvexe Hohlräume aufweisen, wird ein großer Apfel in nicht ausreichender Weise in den Hohlraum eindringen und ein kleiner Apfel wird sich zu weit "bewegen und daher keine optimale Stütze finden.
Das Verpacken in Behältern bzw. Kartons hat den weiteren Nachteil, daß die Abmessungen der verfügbaren Behälter oder Kartons niemals so sein können, daß sie vollständig die Oberfläche einer Palette, die Grundfläche eines Lagerraumes oder einer Iransportvorrichtung ausfüllen können. Üblicherweise ist zwischen den Behältern bzw. Kartons und zwischen den Wänden der Lagerräume ein gewisser Raum oder Abstand vorhanden, so daß sich die Behälter bzw. Kartons während des Transportes bewegen können.
Weiterhin ist es bekannt, solche kugelförmigen Gegenstände in Behältern zu packen, in welchen die Gegenstände in jeder Schicht voneinander durch senkrechte Zwischenwände oder Wände getrennt sind, welche sich so schneiden, daß jeder Gegenstand einen würfelförmigen Raum zur Verfügung hat. In aufeinanderliegenden Schichten sind die Gegenstände senkrecht übereinander angeordnet. Dies führt zu einer sehr unwirksamen Ausnutzung des verfügbaren Raumes.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Verpackung, welche die Unterschiede der Gestalt und der Abmessungen in Rechnung stellt und eine optimale Verwendung des verfügbaren Raumes mit einem Maximum an Schutz ermöglicht. Weiterhin bezweckt die Erfindung die Bereitstellung von Verpackungen, welche eine Anpassung an alle Arten von volumenmäßigen Besonderheiten zur Ausnutzung des verfügbaren Raumes bzw. der verfügbaren Fläche in möglichst großem Maße ermöglichen und die es weiterhin für Verteilungszwecke möglich machen, die Verpackung in Form von Elementen zu unterteilen, die jeweils eine bestimmte Menge an Gegenständen enthalten oder tragen.
Dieser Zweck wird in erster Linie dadurch, erreicht, daß die Zwischenwände, Platten oder Folien bzw. Kartons und/oder Wände jeden Gegenstand oder jede Gruppe von Gegenständen außer Eontakt miteinander mittels Ebenen oder Teilen halten, welche vollständig oder teilweise mit den Ebenen von dreidimensionalen, symmetrischen Polyedern koinzidieren, welche hinsichtlich wenigstens zwei Achsen und insbesondere drei Achsen symmetrisch sind und welche alle Gegenstände in bezug aufeinander in einem dreidimensionalen, symmetrischen Gittermuster anordnen, dessen Ecken im Prinzip mit den Zentren der Innenkugeln der Polyeder koinzidieren bzw. zusammenfallen. Vorzugsweise sind Polyeder gemeint, welche symmetrisch hinsichtlich der drei gegenseitigen, senkrechten Achsen sind.
Der Gedanke, auf welchem die Erfindung im Prinzip beruht, ist, daß aus der Geometrie unterschiedliche Formen von dreidimensionalen Polyedern bekannt sind, die eine untereinander verbundene Struktur bilden können, die polyedrische oder nichtpolyedrische
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Hohlräume besitzen kann und in denen/Polyeder in Kontakt miteinander sind. Im Prinzip geht die Erfindung von solchen dreidimensionalen Polyedern aus, welche eine Innenkugel aufweisen und als Folge hiervon symmetrisch sind. Ausgeschlossen ist die Würfelform, welche - obwohl sie die zuvorgenannte Bedingung erfüllt - zu einer ineffizienten Ausnutzung des verfügbaren Raumes für die Kugeln führt. Gemäß der Erfindung sind dreidimensionale Polyeder gemeint, welche eine mehr oder weniger konzentrierte Kugelpackung ermöglichen, indem die Gegenstände außer Kontakt miteinander durch solche Ebenen oder Teile der Verpackung oder von Verpackungselementen gehalten werden, welche in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Ebenen der Polyeder eine Unterteilung der dicht gepackten Struktur von Polyedern ermöglichen. Solche Polyeder sind derart angeordnet, daß ihre Mittelpunkte oder Zentren ein dreidimensionales Gitter bilden. In der Kristallographie sind solche Gittermuster bekannt, "beispielsweise die hexagonal dichteste Packung und die
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kubisch dichteste Packung. Sie ergeben die größtmöglichste Dichte der Kugelpackung.
Ausgehend von diesem Prinzip sind zahlreiche Ausführungsformen möglich. Gemäß der Erfindung kann man daher an erster Stelle an eine Verpackung denken, in welcher die verwendeten Verpackungselemente horizontale Elemente umfassen, welche an der Oberseite und/oder der Unterseite mit Hohlräumen, welche durch flache Flächen begrenzt werden, versehen sind, wobei die Hohlräume der Unterseite zwischen denjenigen der Oberseite liegen und wobei die !lachen mit den Flächen von untereinander verbundenen, dreidimensionalen Polyedern koinzidieren. Solche "becherförmigen" Hohlräume werden durch flache Flächen begrenzt, welche miteinander in einem Winkel verbunden sind. Eine richtige Kugel würde, falls sie in einem solchen Hohlraum angeordnet wird, einen Punktkontakt mit jeder der Flächen besitzen. Ein Gegenstand, der keine reine Kugel ist, beispielsweise ein Apfel, wird die niedrigst mögliche Stellung einzunehmen suchen, bei welcher weniger runde, hervorstehende Teile des Apfels in die Ecklagen sich bewegen werden, gegebenenfalls unter dem Einfluß von Vibrationen oder Schüttelbewegungen. Dies bietet die Gewißheit, daß Gegenstände wie Apfel von nicht gleichmäßiger Gestalt und Abmessung eine optimale Einschließung innerhalb identischer Hohlräume einnehmen.
Dies kann mit konvexen Hohlräumen nicht erreicht werden·
Verpackungselemente dieses Typs können derart hergestellt werden, daß bei jedem Element die Flächen der Hohlräume ausschließlich facettenförmige Flächen sind. Vorzugsweise liegt jede Fläche in einem stumpfen Winkel mit jeder benachbarten Fläche vor.
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Unterschiedliche Ausführungsformen sind in diesem Falle möglich. Palis Hohlräume verwendet werden, welche durch drei facettenförmige Flächen oder vier facettenförmige Flächen begrenzt werden, zeigen alle scharfen Winkel von allen facettenförmigen Flächen aufeinander. Es ist Jedoch ebenfalls an die Möglichkeit zu denken, daß von den facettenförmigen Flächen, welche einen Hohlraum definieren, ein flacher Boden oder eine flache Oberseite des Hohlraums mit vier geneigten, facettenförmigen Flächen, die hiermit verbunden sind, gebildet wird.
Ebenfalls ist es möglich, daß jeder Hohlraum einen rechteckigen Boden bzw. eine rechteckige obere Seite besitzt, und daß die Verbindung zwischen Boden und vier umgebenden Oberseiten durch vier geneigte Flächen gebildet wird, wobei die horizontalen Kanten hiervon die gleiche Länge wie die untereinander verbundenen, rechteckigen Seiten besitzen.
Torzugsweise wird diese Ausführungsform derart erreicht, daß die Oberseiten bzw. Böden gleiche Quadrate sind, und daß die geneigten Flächen Rechtecke sind.
Der Raum zwischen den gegenüberliegenden Kanten von vier geneigten Flächen kann offen sein. Jedoch ist es ebenso möglich, diesen Raum zu schließen und dies ist vorzugsweise dann der Fall, wenn das Element durch Tiefziehen hergestellt wurde, beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff. In einem solchen Fall wird eine sehr wirksame Variante dadurch erhalten, daß während des Tiefziehens dreieckförmige oder trapezoidförmige Flächen zwischen den geneigten, rechteckigen Flächen gebildet werden, welche einen hohlen Raum begrenzen, wobei die obere Seite dieser dreieckförmigen oder trapezoidförmigen Flächen in den Boden eintauchen. Falls zwei dieser Elemente jeweils aufeinander in umgekehrter Weise angeordnet werden, so daß die Oberseiten von einem Element mit den Böden des anderen Elementes koinzidieren und die Verbindungen zwischen
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den Oberseiten und Böden einander kreuzen und wenn diese Elemente dann miteinander verschweißt werden, werden zwischen den dreieckförmigen oder trapezoidförmigen Seitenflächen von "benachbarten Hohlräumen Luftpolster gebildet.
Jedoch ist es andererseits ebenso möglich, die Verpackungselemente durch Falten und Schneiden aus einem Flachmaterial herzustellen. Die zuvor beschriebene Ausführungsform mit quadratischen Oberseiten und Böden wird dadurch erhalten, daß das Flachmaterial mit Paaren von Faltlinien in zwei senkrechten Eichtungen versehen wird, wobei die Paare der Faltlinien an ihren Schnittpunkten Quadrate bilden, während vier Quadrate in dem Zentrum ein Rechteck umgeben, und das Flachmaterial an einem Ort der zuvor genannt en, vier Quadrate weggeschnitten wurde, während das Falten längs der Kanten der Rechtecke in einer solchen Weise durchgeführt wurde, daß abwechselnd Oberseiten und Tröge bzw. Becher in beiden Richtungen gebildet werden. Vorzugsweise sind die Rechtecke Quadrate, um die Quadratoberseiten und -boden zu erhalten.
Falls Gegenstände gemeint sind, welche nicht belastet werden dürfen, können Abstandselemente zwischen den zuvorgenannten, unterschiedlichen Ausführungen von horizontalen Elementen angeordnet werden, wobei diese Abstandselemente Teile umfassen, welche durch Polyeder gebildet werden, die vorzugsweise würfelförmige Teile sind, und zwar mit dem gleichen gegenseitigen Abstand wie die Bodenteile bzw. Oberteile der horizontalen Elemente und wobei diese Würfel Seitenflächen besitzen, welche die geneigten Flächen der Hohlräume verbinden und durch senkrechte Flächen untereinander verbunden sind, welche sich entsprechend dem Umfang der Hohlräume erstrecken. Diese Raumelemente bzw. Abstandselemente können aus einem Flachmaterial ebenso hergestellt werden, indem das Flachmaterial mit senkrechten Faltlinien und koinzidierenden Schnittlinien versehen wird, so daß aus ihm ein Körper gefaltet werden kann, der immer einen achteckigen Hohlraum zwischen vier Würfeln besitzt,
welche die Abmessungen der Seitenflächen des Hohlraumes bestimmen. Solche Abstandselemente können dafür sorgen, daß die Last einer jeden Schicht nicht über die Gegenstände, sondern durch die Punkte des Kontaktes der Elemente und der .Abstandselemente auf das Bodenelement bzw. den Boden übertragen wird.
Eine Schichten oder Verpackungselemente umfassende Verpackung, in welcher die Hohlräume zueinander versetzt, wie zuvor beschrieben, angeordnet sind, kann in unterschiedlichen Weisen realisiert werden. Palis man ein Bodenelement, das als Palette dienen kann und dementsprechend ausreichende Steifigkeit besitzt, vorsieht, kann die Fläche einer solchen Verpackung eine beliebige länge und Breite für die Anpassung an einen Lagerraum, einen Transportraum oder an Gabelstapler-Paletten besitzen. Palis Behälter oder Kartons gewünscht werden, können Verpackungen verwendet werden, welche Seitenwände besitzen, die in einer ähnlichen Weise wie die Elemente mit Hohlräumen versehen sind, so daß an den Kanten der Elemente die versetzten Reihen der Gegenstände weiter seitlich eingeschlossen sind. Es ist möglich, Seitenwände mit ebenen äußeren Seiten zu haben, jedoch ist es ebenso möglich, Seitenwände zu verwenden, welche das Profil der Hohlräume in der gleichen Weise aufweisen, so daß Seitenwände, Böden und Oberflächen der Behälter bzw. Kartons, falls sie nebeneinander oder aufeinander angeordnet werden, ineinander passen. Dies ergibt die Möglichkeit, größere Stapel von Behältern in untereinander verbundener Weise herzustellen, so daß eine steife Struktur, die für einen Transport geeignet ist, möglich wird.
Wenn, wie zuvor beschrieben, das Element durch Palten eines Plachmaterials hergestellt wurde, wird es bevorzugt, die Boden und Oberseiten miteinander durch Verbinden des Plachmaterials mit Böden und Oberseiten an einem Uhterlagematerial oder einem obenliegenden Material bzw. einer Platte zu verbinden, wobei diese Materialien oder Platten mit Öffnungen zwischen den hiermit verbundenen Böden bzw. Oberteilen versehen sind, die Zugang zu den Hohlräumen geben.
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Diese Materialien "bzw. Platten an den Öffnungen können mit nach innen gerichteten, dreieckförmigen Lippen versehen sein, welche nach dem Boden der Hohlräume gebogen sind und an solchen Teilen des gefalteten Flachmaterials, welche sich zwischen den Oberteilen und Böden erstrecken, "befestigt sind.
Selbstverständlich können die Elemente durch Pressen aus einem Kunstharz hergestellt worden sein, und es ist möglich, an ein Sandwichmaterial "bzw. Schichtmaterial aus einem harten und einem weichen Kunstharz zu denken.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Prinzips werden die Verpackungselemente, welche mit ihren flächen oder Teilen die Lage der Gegenstände in "Übereinstimmung mit der Struktur eines dreidimensionalen Gitters "bestimmen, durch Mllstücke gebildet, welche miteinander verbunden oder nicht verbunden sein können und deren Gestalt im Prinzip der Gestalt der polyedrisehen Leerräume zwischen aufeinanderfolgenden, jedoch nicht raumfüllenden, dreidimensionalen Polyedern entspricht. Vorzugsweise werden zu diesem Zweck unterbrochene oder nicht unterbrochene Reihen von Tetraedern angewandt, welche nächstliegend zueinander und übereinander auf einer flachen Unterschicht angeordnet werden, so daß zwischen den Tetraedern einer Schicht Hohlräume gebildet werden, welche die Form von vierseitigen Pyramiden besitzen.
Eine noch andere Ausführungsform der !lachen oder Teile der Zwischenwände, Platten oder Folien bzw. Kartons, welche die gegenseitige Lage der Gegenstände gemäß der Struktur eines polyedrischen Gitters festlegen, kann durch die Seitenflächen eines Rohres bzw. Schlauches, das aus flexiblem Material hergestellt ist, gebildet werden, beispielsweise einer Kunststoff-Folie, wobei dieses Rohr bzw. dieser Schlauch mit Öffnungen in seiner Wand versehen worden ist, durch welche die Gegenstände teilweise durchdringen können und welche mit
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Bezug aufeinander derart angeordnet sind, daß immer vier Gegenstände einen Tetraeder bilden. In Verpackungen dieses Typs werden die Gegenstände in einer Lage gehalten, aufgrund derer sie in die Hohlräume der Verpackungselemente passen, und dies bietet den Vorteil, daß ganze Reihen von Gegenständen während des Verpackens bzw. Auspackens und während der Verteilung gehandhabt werden können.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform können die Flächen oder Teile der Zwischenwände, Platten oder Folien bzw. Kartons, welche die relative Lage der Gegenstände gemäß der Struktur eines polyedrischen Gitters bestimmen, durch die Kanten oder Kantenbereiche von kreisförmigen Öffnungen gebildet werden, welche in einem regelmäßigen Muster in einer Vielzahl von flachen Elementen ausgearbeitet sind, wobei diese Öffnungen einen kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Gegenstände besitzen.
Diese Variante wird vorzugsweise so ausgeführt, daß die Elemente durch zwei Folien gebildet werden, die längs der Kanten und rings um die Öffnungen miteinander verschweißt sind, wobei Einrichtungen zum Aufblasen des Raumes zwischen den Folien vorhanden sind.
Obwohl es bevorzugt ist, wenn die dreidimensionalen Polyeder symmetrisch sind und dementsprechend ein dreidimensionales, symmetrisches Gitter durch die Zentren bzw. Mittelpunkte der Innenkugeln der Polyeder gebildet wird, kann die Erfindung auch auf dreidimensionale Polyeder angewandt werden, welche nur in einer oder in zwei Richtungen symmetrisch sind. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß das die Zentren der Innenkugeln untereinander verbindende Gitter aus quadratischen, rechteckigen, parallelepipedischen oder facettenformigen Flächen oder Kombinationen hiervon zusammengesetzt sein kann.
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Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung sind:
Pig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Verpackungselement gemäß der Erfindung ;
SIg. 2 ein Flachmaterial, aus welchem das Verpackungselement gemäß Pig. 1 hergestellt worden ist;
Fig. 3 ein Verpackungselement gemäß Fig. 1, eingeschlossen zwischen zwei Platten, welche mit herausgeschnitten Klappen "bzw. Laschen versehen sind;
Fig. 4 das Flachmaterial zur Herstellung der Platten, welche mit dem Element gemäß Fig. 1 unter Bildung des Elementes von Fig. 3 kombiniert werden können;
Fig. 5 ein Flachmaterial zur Herstellung eines Füllelementes;
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht eine teilweise offen geschnittene Verpackung, welche ein Element gemäß Fig.3 kombiniert mit einem Füllelement umfaßt;
Fig. 7 in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform, bestehend aus facettenförmigen Flächen;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform, bestehend aus facettenförmigen Flächen;
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform mit facettenförmigen Flächen;
Fig. 10 sackähnliche Verpackungselemente gemäß der Erfindung;
Fig. 11 eine Verpackung, bestehend aus Reihen von an ihren Kanten miteinander verbundenen Tetraedern;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines Verpackungselementes gemäß der Erfindung;
Fig. 13 in schematischer Ansicht die Anwendung des Elementes gemäß Fig. 12;
Fig. 14 in perspektivischer Ansicht die Anwendung des Elementes von Fig. 1 als Seitenwandelement;
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Fig. 15 ein weiteres Verpackungselement, das das Prinzip von Pig. 1 anwendet.
Das in der Pig. 1 gezeigte Element umfaßt eine Folie "bzw. einen Karton, der in zwei senkrechten Richtungen in einem trapezoidförmigen Muster im Querschnitt gefaltet wurde, so daß Oberseiten 1, Böden 2 und geneigte Seitenflächen 3 gebildet wurden, zwischen denen Öffnungen 4· vorhanden sind. Die vier geneigten Flächen 3 zusammen mit dem Boden 2 "bilden einen becherförmigen Hohlraum 3a. Eine solche Form kann dadurch erhalten werden, daß eine synthetische Kunststofffolie tiefgezogen wird, sie kann jedoch ebenfalls aus einem Flachmaterial, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, gefaltet werden. Falls ein solches Element durch !Tiefziehen oder durch einen Ereßvorgang geformt wird, besitzen die Oberseiten und Böden abgerundete Abschnitte, und es ist ebenfalls möglich, geschlossene Teile statt der Öffnungen 4- vorliegen zu haben. Falls das Element jedoch aus einem Flachmaterial, wie in Fig. 2 dargestellt, hergestellt wurde, wird dieses mit Faltlinien 5 und6 , die senkrecht zueinander verlaufen, und auch mit auszustanzenden Quadraten 7» welche die Öffnungen 4 bilden, versehen. Die Faltlinien bilden die Oberteile 1 und Böden 2, ebenso die geneigten Flächen 3·
Ein solches Flachmaterial kann nach dem Ausstanzen der Öffnungen 4· und Falten längs der Faltlinien 5 und 6 in die in Fig. 1 gezeigte Form gebracht werden.
Fig. 4· zeigt ein Flachmaterial , das mit einer Anzahl von kreuzförmigen Öffnungen versehen ist, deren Zentren bzw. Mittelpunkte zu den Zentren bzw. Mittelpunkten der Böden des in Fig. 1 gezeigten Elementes passen. Diese kreuzförmigen Öffnungen 8 sind teilweise von dreieckförmigen Klappen bzw. Laschen 9 begrenzt, welche längs einer Faltlinie 10 ein Herunterfalten in die Hohlräume 3a ermöglichen.
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Zwischen den Öffnungen sind quadratische Flächen 11 vorgesehen, deren Abmessungen den Abmessungen der Oberteile 1 des in Pig. 1 gezeigten Elementes bzw. den Böden 2 gleich sind. Sails eine solche Folie, wie in Fig. 4 gezeigt, mit den Quadraten 11 auf den Oberteilen 1 angeordnet wird, und eine gleichartige Platte mit den Quadraten 11 gegen die Unterseite der Böden 2 angeordnet wird und mit diesen Seilen verbunden wird, sind die Oberteile und Böden mit Bezug aufeinander befestigt. Durch Herabbiegen der Klappen bzw. Laschen 9 und Befestigen ihrer Kantenbereiche mit den Kantenbereichen der Flächen der rechteckigen Flächen 3 wird eine steife Platte gebildet, die allgemein in Fig. 3 dargestellt ist.
Jede Platte besitzt auf beiden Seiten Hohlräume 12, die durch vier geneigte Flächen 3» vier zwischenliegende, dreieckförmige Flächen 9 und einen Boden 2 begrenzt sind. Es wird deutlich, daß die Unterseite jeder Oberseite 1, ein Hohlraum ist, der exakt gleich ist wie der Hohlraum In diesen Hohlräumen oder Kavitäten können kugelförmige Gegenstände getrennt voneinander durch die Flächen 3 und unter Beibehaltung der dichtest möglichen Packungsanordnung angeordnet werden. Ein solches Element besitzt eine wesentliche Steifigkeit und kann als Palette dienen oder es kann in Kombination mit einer Palette verwendet werden. Eine Seite kann auf einer Schicht von kugelförmigen Gegenständen ruhen, und die andere Seite kann eine Schicht von kugelförmigen Gegenständen tragen.
Falls in dieser Weise mehrere Schichten aufeinander angeordnet werden, kann es wünschenswert sein, die Belastung der kugelförmigen Gegenstände aufzuheben, und dies kann unter Verwendung eines Füllelementes, wie es in Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet ist, erreicht werden. Dieses Füllelement umfaßt eine Wand, welche sich längs ei-
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ner Vielzahl von achteckigen Öffnungen erstreckt und deren Quadratseiten den Kanten der Quadrate der Oberseiten einer Schicht und den Böden der nächsten Schicht, wie dies in den Fig. 1 bzw. 3 gezeigt ist, entsprechen. Diese Füllelemente sind dort, wo sie von den Oberseiten getragen werden und in Kontakt mit den Böden sind, mit würfelförmigen Teilen 14- versehen. Solch ein Füllelement kann aus einem Flachmaterial, wie in Fig. 5 gezeigt, hergestellt werden, wobei dieses ein Muster von senkrecht zueinander verlaufenden Faltlinien 15 und 16 sowie Schnittlinien 17 und 18, die mit den Faltlinien koinzidieren, umfaßt.
Mit den gezeigten Faltlinien und Schnittlinien ist es möglich, die Würfel 14 und die Seitenwände 13 aus einem Flachmaterial herzustellen.
Es ist ersichtlich, daß die Oberseiten 1, Böden 2, geneigten Teile 3» Klappen bzw. Laschen 9 und Quadrate 13 Ebenen definieren, welche Tangenten zu der eingeschlossenen Kugel sind. All die zuvorgenannten Ebenen bilden zusammen eine Reihe von dichtest gepackten, den gesamten Raum ausfüllenden, halbregelmäßigen und regelmäßigen Polyedern.
Die Fig. 7 zeigt ein Verpackungselement, in welchem die Seitenflächen von jedem Hohlraum facettenförmige, flache Flächen 30 umfassen, bei denen die scharfen Winkel, die zueinander gerichtet sind, die Böden 31 und Oberseiten 32 bilden. Bei dieser Ausführungsform wird jeder Hohlraum durch vier facettenförmige Flächen gebildet. Dieses Verpackungselement kann aus einem Flachmaterial gefaltet werden.
Die Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform mit Hohlräumen, die ebenfalls durch facettenförmige Flächen 33 gebildet werden, jedoch wird in diesem Fall jeder Hohlraum durch drei Flächen begrenzt bzw. gebildet. Diese Ausführungsform kann mit einem
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Abstandselement 34- in Form einer Honigwabe zusammenwirken. Das Falten aus einem Flachmaterial ist möglich.
Die Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, welche ebenfalls durch facettenförmige Flächen begrenzt wird, jedoch wird in diesem Fall jeder Hohlraum durch fünf Flächen 36 begrenzt, wobei sowohl der Boden 37 als auch die Oberseiten 38 sich waagerecht erstrecken. Diese Ausführungsform kann ebenfalls aus einem Flachmaterial gefaltet werden.
Die Fig. 10 zeigt eine Verpackung, welche drei Plastiksäcke 19, 20 und 21 umfaßt. Jeder Sack ist an seiner Wand mit einer Vielzahl von Öffnungen 22 versehen, die derart angeordnet sind, daß kugelförmige Gegenstände etwas hervorragen. Die Abmessungen sind derart, daß die kugelförmigen Gegenstände nur in die Säcke hereinpassen, wenn sie etwas aus den Öffnungen 22 hervorragen können, wobei die Öffnungen die Gegenstände lokalisieren. Vier kugelförmige Gegenstände bilden die Form eines Tetraeders, falls die Mittelpunkte der Gegenstände miteinander verbunden werden. Auf diese Weise ist es möglich, die kugelförmigen Gegenstände innerhalb des Sackes derart anzuordnen, daß sie eine ununterbrochene Reihe von Tetraedern bilden, wobei jeder vier Gegenstände aufweist. Daher ist es möglich, einen solchen die Gegenstände enthaltenden Sack auf einem Verpackungselement des Typs, wie es beispielsweise in den Fig. 1 oder 3 gezeigt ist, anzuordnen, und als Folge hiervon können große Mengen auf Paletten transportiert werden, während die Verteilung vereinfacht wird, da die Gegenstände immer abgepackt in Säcken gehandhabt werden können.
Die Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher Reihen von Tetraedern 23, 24, 25 verwendet werden, die an ihren Kanten miteinander verbunden sind. Diese Reihen von Tetraedern bilden benachbarte Hohlräume 26, welche die Form von umgekehrten, vierseitigen Pyramiden besitzen. Eine solche
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Reihe von Tetraedern kann innerhalb eines Behälters oder eines Kartons angeordnet werden, und in den Hohlräumen können kugelförmige Gegenstände angeordnet werden. Falls auf eine solche Schicht von Reihen von Tetraedern eine nächste Schicht angeordnet wird, finden diese Tetraeder ihren richtigen Platz und bilden weitere Hohlräume, innerhalb denen kugelförmige Gegenstände in einer versetzten Anordnung, bezogen auf die anderen, ohne Berührung miteinander liegen können. Die Tetraeder werden durch Aufschweißen der gegenüberliegenden Wände eines aufgeblasenen Zylinders aufeinander in zwei senkrechten Richtungen gebildet. Sie bilden dann Luftkissen, mit welchen ein geschütztes Verpacken möglich ist.
Die Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, welche eine Platte 27 mit kreisförmigen Öffnungen 28 umfaßt, wobei der Durchmesser der Öffnungen kleiner als der Durchmesser der zu verpackenden Gegenstände ist. Hier wird, wie in !"ig. 6, das Prinzip ausgenützt, daß die Gegenstände nur teilweise durch die Platte hervorragen können, und daß hierdurch ihre Stellung definiert ist. Falls Gegenstände in den Öffnungen der gezeigten Platte 27 angeordnet werden und über diese Gegenstände eine Platte angeordnet wird, liegen die Öffnungen hierin ausgerichtet zu den Öffnungen der zuerstgenannten Platte. Falls auf die Oberseite hiervon eine weitere Platte angeordnet wird, deren Öffnungen zwischen denjenigen der zuerstgenannten Platten liegt, können Gegenstände in ihr angeordnet werden, welche in der richtigen Lage zueinander gehalten werden. Diese Position ist in Fig. 13 gezeigt, wobei hier eine Schicht von Kugeln 29 in dem korrekten, relativen Abstand durch Öffnungen aufweisende Platten 27 gehalten wird. Auf diese Weise wird ebenfalls eine dichte Packung erhalten.
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Die in Pig. 13 gezeigte Platte ist doppelwandig. Sie ist aus Folien geformt, welche längs der Kanten der folien und längs der Kanten der kreisförmigen Öffnungen aufeinander geschweißt sind. Eine solche EoIie kann bei der Lagerung auf einer Rolle aufbewahrt werden. Palis ein Stück für Verpackungszwecke erforderlich ist, wird es von der Rolle abgezogen und an der Trennstelle von dem Lagervorrat verschweißt und es wird ein Yentil angebracht. Nach dem Aufpumpen oder Aufblasen wird eine steife Platte erhalten, die ein sehr flexibles Verpacken ergibt.
Die Eig. 14 zeigt eine Verpackung von kugelförmigen Gegenständen 37» cLie zwischen Platten des in Eig. 1 gezeigten Typs eingeschlossen sind, wobei diese jedoch vorzugsweise aus einem Kunstharz durch Tiefziehen oder Pressen mit geschlossenen Öffnungen 4 hergestellt wurde. Diese Platten 38 können ebenfalls senkrecht angeordnet werden, und es ist mit Hilfe der Eig. 14- möglich sich vorzustellen, daß ein Behälter hergestellt werden kann, welcher eine solche Bodenplatte und Wandplatten umfaßt, so daß die Gegenstände ringsum vollkommen eingeschlossen sind. Ealls dieses Profil, wie es gezeigt wird, ebenfalls an der Außenseite solcher Behälter erscheint, kann es mit dem Profil jeweils in Eingriff kommen, so daß ein Aufstapeln in horizontaler Richtung, in seitlicher Richtung und in senkrechter Richtung eine Verbindung untereinander ergibt.
Die Eig. 15 zeigt eine Verpackung, bei welcher zwei EoIien verwendet werden, die durch Tiefziehen in der Weise, wie sie in Eig. 1 gezeigt ist, mit geschlossenen Öffnungen geformt wurden. Ealls zwei dieser Eolien jeweils aufeinander, wobei eine umgekehrt ist, angeordnet werden, wird ein Verpackungselement geformt, das Luftkissen aufweist. An dem Ort der Öffnungen werden Rippen 40 und dreieckförmige Seitenwände 41 gebildet. Die Rippen 40 der oberen Platte 42 kreuzen die Rippen 43 der unteren Platte 44 und bilden auf diese Weise die Hohlräume 45.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. !Verpackungselement zum Abpacken von kugelförmigen Gegenständen wie Früchten, umfassend ein Grundelement, auf welches die Gegenstände in einer Schicht oder in mehreren Schichten angeordnet v/erden können, und weiterhin umfassend Zwischenwände, Platten, folien bzw. Kartons und/oder Wände, welche die Gegenstände einzeln oder in Gruppen voneinander trennen und welche die Gegenstände in jeder Schicht in einem Gittermuster, das von einer Schicht zur nächsten versetzt ist, halten, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenwände, Platten, Folien bzw. Kartons und/oder Wände jeden Gegenstand oder jede Gruppe von Gegenständen außer Kontakt miteinander mittels Flächen bzw. Teilen halten, welche vollständig oder teilweise mit den Flächen von dreidimensionalen, symmetrischen Polyedern koinzidieren, die hinsichtlich wenigstens zwei Achsen, -insbesondere
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    jedoch hinsichtlich drei Achsen symmetrisch sind und welche alle Gegenstände in bezug aufeinander in einem dreidimensionalen, symmetrischen Gitter anordnen, dessen Ecken mit den Zentren der Innenkugeln der Polyeder koinzidieren.
    2. Verpackung tinter Anwendung des Verpackungselementes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dio Verpackung Verpackungselemente enthält, welche horizontale Elemente umfassen, die an der Oberseite und/oder der Unterseite mit durch ebene Flächen begrenzte Hohlräume versehen sind und von denen die Hohlräume der Unterseite zwischen denjenigen der Oberseite liegen, wobei die Flächen mit den Flächen der dazwischen geschalteten, dreidimensionalen Polyeder koinzidieren.
    3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Element die Flächen der Hohlräume ausschließlich facettenförmige Flächen sind.
    4. Verpackung nach Anspruch 3>5 dadurch gekennzeichn e t , daß jede Fläche in einem stumpfen Winkel mit jeder benachbarten Fläche vorliegt.
    5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle scharfen Winkel von allen facettenförmigen Flächen aufeinanderzu gerichtet sind.
    6. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Hohlraum begrenzenden, facettenförmigen Flächen eine Fläche besitzen, welche den flachen Boden oder die flache Oberseite des Hohlraumes bildet, wobei benachbart zu ihr vier geneigte, facettenförmige Flächen vorhanden sind.
    7. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlraum einen rechteckigen Boden und
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    eine rechteckige Oberseite aufweist, und daß die Verbindung zwischen einem Boden und vier umgebenden Oberseiten durch vier geneigte Flächen gebildet wird, deren horizontale Kanten eine gleiche Länge wie die Seiten der hiermit verbundenen Rechtecke aufweisen.
    6. "Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten bzw. Böden gleiche Quadrate sind, und daß die geneigten Flächen Rechtecke sind,
    9. Verpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Raum zwischen den gegenüberliegenden Kanten der vier geneigten Flächen offen ist.
    10. Verpackung nach Anspruch 7 oder δ, dadurch gekennzeichnet , daß der Raum zwischen den gegenüberliegenden Kanten der vier geneigten Flächen geschlossen ist.
    11. Verpackung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den horizontalen Elementen Füllelemente oder Abstandselemente angeordnet sind, welche würfelförmige Teile umfassen, die den gleichen relativen Abstand wie die Böden bzw. Oberteile der horizontalen Elemente aufweisen, wobei die Würfel Seitenflächen besitzen, die die geneigten Flächen der Hohlräume verbinden und durch senkrechte Flächen untereinander verbunden sind, welche sich entsprechend dem Umfang der Hohlräume erstrecken.
    12. Verpackung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Verpackung Seitenwände besitzt, die mit entsprechenden Hohlräumen versehen sind.
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    13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume in den Seitenwänden derart angeordnet sind, daß Verpackungen, die als nächstes an jeweils eine andere oder auf die Oberseite einer anderen angeordnet sind, ineinander greifen.
    14. Terp ackungs el ement nach Anspruch. 1 zur Verwendung bei der Verpackung nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 13 j dadurch gekennzeichnet , daß das Element aus einem thermoplastischen Kunstharz hergestellt ist, in welchem die Hohlräume durch Tiefziehen hergestellt sind, so daß jeder Hohlraum zwischen den vier rechteckigen, geneigten Seiten dreieckige oder trapezoidförmige Wände besitzt, wobei die Oberseite oder kleine Seite hiervon an den Boden gebunden ist.
    15. Verpackungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß es zwei gleiche Elemente nach Anspruch 14 umfaßt, die in umgekehrter Anordnung aufeinander angeordnet sind, so daß die Basis der dreieckförmigen oder trapezoidförmigen Flächen eines Elementes diejenigen des anderen Elementes kreuzen.
    16· Verpackungselement zur Anwendung bei der Verpackung nach den Ansprüchen 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Element durch Falten und Ausschneiden aus einem Flachmaterial geformt worden ist.
    17· Verpackungselement nach Anspruch 16 zur Anwendung bei der Verpackung nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial mit zwei Paaren von Faltlinien in zwei senkrechten Richtungen versehen worden ist, wobei die Paare an ihren Schnittstellen Quadrate bilden und immer vier Quadrate ein Rechteck umgeben, und wobei das Flachmaterial am Ort der zuvorgenannten, vier Quadrate ausgeschnitten wor-
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    den ist, während das Palten längs der Kanten der Rechtecke durchgeführt worden ist, so daß abwechselnd aufeinander in "beiden Richtungen Oberteile und Böden gebildet worden sind.
    18. Yerpackungselement nach Anspruch 16 zur Verwendung bei der Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial mit senkrechten Faltlinien und koinzidierenden Schnittlinien versehen worden ist, so daß hieraus ein Körper gefaltet werden kann, der immer eine achteckige Öffnung zwischen vier die Abmessungen der Seitenflächen der Öffnung begrenzenden Würfeln aufweist.
    19. Verpackungselement nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß das gefaltete Flachmaterial mit den Böden und Oberteilen an eine untere Folie bzw. einen unteren Karton oder eine obere Folie bzw. einen oberen Karton festgemacht ist, wobei die Folien bzw. Kartons mit Öffnungen zwischen den befestigten Böden bzw. Oberteilen versehen sind, und wobei die Öffnungen Zutritt zu den Hohlräumen geben.
    20. Verpackungselement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Folien bzw. Kartons an der Stelle der Öffnungen nach innen gerichtete, dreieckförmige Klappen besitzen, welche zu dem Boden der Hohlräume gebogen sind und an den Heilen des gefalteten Flachmaterials befestigt sind, welche sich zwischen die Oberteile und Böden erstrecken.
    21. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
    die net, daß die Verpackungselementeymit ihren Flächen oder Teilen die Lage der Gegenstände in Übereinstimmung mit der Struktur eines dreidimensionalen Gitters bestimmen, durch Füllstücke gebildet werden, welche miteinander verbunden oder nicht miteinander verbunden sein können und deren Gestalt im Prinzip der Gestalt von Polyederhohlräumen zwischen
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    benachbarten, nicht raumfüllenden, dreidimensionalen Polyedern entspricht.
    22. Verpackung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen oder Teile der Zwischenwände, Platten oder Folien bzw. Kartons, welche die relative Lage der Gegenstände in Übereinstimmung mit der Struktur eines Polyedergitters bestimmen, durch die Seitenflächen von Reihen von Tetraedern gebildet werden, welche miteinander verbunden oder nicht miteinander verbunden sein können und welche nächstliegend zueinander und aufeinander und auf einem flachen Untergrund derart angeordnet sind, daß zwischen den Tetraedern von einer Schicht Hohlräume mit der Form von vierseitigen Pyramiden gebildet werden.
    · Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen oder Teile der Zwischenwände, Platten oder Folien bzw. Kartons, welche die relative Lage der Gegenstände in Übereinstimmung mit der Struktur eines Polyedergitters bestimmen, durch die Seitenflächen eines aus flexiblem Material wie insbesondere synthetischer Kunststoff-Folie hergestellten Rohrs bzw. Schläuche gebildet werden, wobei das Rohr bzw. der Schlauch mit Öffnungen in seiner Wand versehen worden ist, durch welche die Gegenstände nur teilweise hervorragen können, wobei die Öffnungen so zueinander angeordnet sind, daß immer vier Gegenstände einen Tetraeder bilden.
    24. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände in einer Verpackung nach Anspruch 23 zwischen Verpackungselementen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 20 eingeschlossen sind«
    Q09827/09S3
    25· Verpackung nach. Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die !"lachen oder Teile der Zwischenwände, Platten oder Folien bzw. Kartons, welche die relative lage der Gegenstände in Übereinstimmung mit der Struktur eines Polyedergitters bestimmen, durch die Kanten oder Kantenflächen von kreisförmigen Öffnungen gebildet werden, welche in einem regelmäßigen Muster in einer Tielzahl von flachen Elementen angeordnet sind, wobei die Öffnungen einen Durchmesser besitzen, der kleiner als der Durchmesser der Gegenstände ist.
    26. Verpackung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus zwei Folien gebildet sind,
    welche längs der Kanten und rings um die Öffnungen aufeinandergeschweißt sind, wobei Einrichtungen zum Aufpumpen des Baumes zwischen den Folien vorhanden sind.
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