DE3004811C2 - Behälter aus einem Kunststoffschlauch für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern - Google Patents

Behälter aus einem Kunststoffschlauch für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern

Info

Publication number
DE3004811C2
DE3004811C2 DE19803004811 DE3004811A DE3004811C2 DE 3004811 C2 DE3004811 C2 DE 3004811C2 DE 19803004811 DE19803004811 DE 19803004811 DE 3004811 A DE3004811 A DE 3004811A DE 3004811 C2 DE3004811 C2 DE 3004811C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
containers
stack
plastic tube
filled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803004811
Other languages
English (en)
Other versions
DE3004811A1 (de
Inventor
Hans 4000 Düsseldorf Lissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803004811 priority Critical patent/DE3004811C2/de
Publication of DE3004811A1 publication Critical patent/DE3004811A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3004811C2 publication Critical patent/DE3004811C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/147Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a side wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/0088Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
    • B65D71/0092Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck provided with one or more rigid supports, at least one dimension of the supports corresponding to a dimension of the load, e.g. skids
    • B65D71/0096Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck provided with one or more rigid supports, at least one dimension of the supports corresponding to a dimension of the load, e.g. skids the dimensions of the supports corresponding to the periphery of the load, e.g. pallets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/40Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials
    • B65D75/42Chains of interconnected packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter aus einem Kunststoffschlauch für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern, die in gefülltem Zustand eine quaderförmige Gestalt aufweisen und mit mehreren gleichartigen, lageweise geschichteten gefüllten Behältern einen transportfähigen Stapel bilden, wobei die Wandungen des Kunststoffschlauches zur Bildung mehrerer zusammenhängender Behälter über durchgehende Schweißnähte verbunden sind, die sich quer zur Längsrichtung des Kunststoffschlauches erstrecken und in deren Bereich Trennzonen vorgesehen sind.
Ein derartiger Behälter ist aus der US-PS 21 94 451 bekannt.
Für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern, z. B. Granulaten, Pulvern und dergleichen, werden herkömmlich sogenannte Ventilsäcke, insbesondere Kreuzbodenventilsäcke, verwendet, bei denen das Ventil bzw. eine Füllöffnung an einer schmalen Stirnseite angeordnet ist. Der Rauminhalt dieser Säcke wird unter Berücksichtigung des spezifischen Gewichtes des zu lagernden bzw. zu transportierenden Gutes so bemessen, daß die gefüllten Säcke je nach den Wünschen der Verbraucher ein vorbestimmtes Gewicht von z. B. 25 kg, 50 kg oder dergleichen aufweisen. Transportiert werden diese Säcke mit Paletten, auf die sie zur Bildung eines Stapels lagenweise geschichtet werden. Dabei wird jede Lage von mehreren Säcken *5 gebildet, deren Länge und Breite unter Berücksichtigung des vorgegebenen Rauminhalts so bestimmt sind, daß nach Möglichkeit durch Addition von Breiten und Längen ein Kantenmaß der Palette erreicht wird. Dadurch ist aber auch die Höhe der Säcke bestimmt, die entweder abnormal gering oder aber übermäßig groß sein kana In vielen Fällen gelingt es aber nicht, den durch die Grundfläche einer Palette und die Höhe des Stapels vorgegebenen Raum vollständig zu nutzen, so daß ζ. B. innerhalb des Stapels Freiräume verbleiben.
Die gefüllten Ventilsäcke besitzen eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt Da sie während des Transports auf einer Palette jedoch horizontalen Kräften ausgesetzt sind, und die einzelnen Säcke jeder Lage des Stapels sich zur Außenseite des Stapels hin nicht abstützen können, wandern zumindest die in den Randzonen angeordneten Säcke aus. Deswegen ist die Stapelhöhe dieser Säcke begrenzt und die Stabilität ihres daraus gebildeten Stapels mangelhaft Mit Rücksicht auf die mangelnde Stabilität des Stapels ist auch seine Belastbarkeit begrenzt die von Bedeutung ist wenn mehrere Stapel ihrerseits übereinandergestapelt werden sollen.
Es sind Verpackungen für Kaffee oder dergleichen bekannt, die aus zusammenhängenden Behältern bestehen, die nach ziehharmonikaartiger Faltung in einem Pappkarton oder mit einer Schlaufe als Verpackungseinheit angegeben werden können (US-PS 21 94 451). Diese insoweit bekannten Behälter werden aus einer Flachfolie hergestellt die laufend um einen Füllstutzen so herumgelegt wird, daß ihre beiden freien Ränder miteinander verschweißt werden können. Durch den Füllstutzen wird der Kaffee oder dergleichen in vorbestimmter Menge eingefüllt Mit nachgeschalteten Querschweißeinrichtungen werden dann die einzelnen Behälter verschlossen, wobei sie ein zusammenhängendes Band bilden.
Es sind auch sackartige Behälter vorgeschlagen worden, deren Grundfläche im wesentlichen der Grundfläche einer Palette entspricht (DE-OS 26 05 123). Diese Behälter sind aber so ausgebildet daß jeweils mehrere übereinandergeschichtete Behälter einen Großcontainer bilden, der in einem Arbeitsgang gefüllt wird. Dementsprechend weisen die fest miteinander verbundenen Wandungen dieser Behälter Durchgangsöffnungen auf, über die sie miteinander in Verbindung stehen. Die oberste Öffnung dient als Füllöffnung. Derartige, aus einzelnen Behältern gebildete Großcontainer sind aber nur für Verbraucher interessant bei denen große Mengen Schüttgut in kurzer Zeit verarbeitet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Behälter der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß sie sich schnell, d. h. wenigstens einige gleichzeitig, und so füllen lassen, daß ein aus ihnen gebildeter Stapel bei guter Raumausnutzung eine verbesserte Stabilität und eine erhöhte Belastbarkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Abstand der Schweißnähte in Längsrichtung des Kunststoffschlauches kleiner als die Länge des Stapels ist und einem Bruchteil dieser Länge entspricht und daß, wie an sich bekannt, eine Wandung des nachgelegten Kunststoffschlauches im Bereich der Breitseite jedes Behälters wenigstens eine Füllöffnung aufweist
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zur Herstellung derartiger Behälter wird von einem nachgelegten Kunststoffschlauch mit oder ohne Seitenfalten ausgegangen. Der Kunststoffschlauch kann auch aus einer oder zwei Folien gebildet sein und dementsprechend eine oder zwei Längsnähte aufweisen.
Die in Abständen angeordneten Füllöffnungen und querverlaufenden Schweißnähte können entweder vom Hersteller des Schlauches oder vom Benutzer unmittelbar vor dem Befüllen der Behälter angebracht werden. Es können auch mehrere Behälter in einem einzigen Arbeitsgang gebildet werden. Das Anbringen der Füllöffnungen ist besonders einfach, wenn der Schlauch aus einer Folie gebildet wird. Wird ein in sich geschlossener Schlauch oder ein Seitenfaltenschla'jch genommen, dann können gegebenenfalls auch beide aufeinanderlegenden Wandungen des flachgelegten Schlauches durchstanzt werden, wobei die Öffnung der einen Wandung anschließend wieder durch einen aufgeklebten Folienstreifen oder dergleichen verschlossen wird. Der Kunststoffschlauch kann auf einem '5 Wickel gespeichert werden, von dem Abschnitte gewünschter Länge abgezogen und abgetrennt werden. Ein solcher Abschnitt, der einen Behälter oder auch mehrere Behälter bilden kann, wenn der Abstand der Schweißnähte in Längsrichtung des Kunststoff schlauches kleiner als die Länge des Stapels ist und einem Bruchteil dieser Länge entspricht, wird in eine Abfülleinrichtung eingezogen. Dort wird der Behälter oder werden die Behälter mit ihren Füllöffnungen unterhalb von Füllstutzen auf einer ebenen Stellfläche angeordnet, über der sich in einem der Höhe des zu füllenden Behälters entsprechenden Abstand eine dazu parallele Stützplatte befindet, die verhindert, daß die obere Wandung des Behälters beim Füllen ausbeult Nach dem Füllen sind Oberseite und Unterseite des Behälters zueinander parallel. Der gefüllte Behälter wird mit seiner Stellfläche abgesenkt und bildet dann die Stellfläche für den nächsten zu füllenden Behälter, der wiederum zwischen zueinander parallelen Stützflächen gefüllt wird und dabei die Füllöffnung(en) des darunter befindlichen Behälters abdeckt und verschließt Wenn ein Stapel gewünschter Höhe erreicht ist, kann er aus der Abfüllvorrichtung entnommen, gelagert und transportiert werden. Die streng quaderförmige Gestalt dieses Stapels und die von den Behälterwandungen gebildeten, zur Oberseite und Unterseite des Stapels parallelen Trennflächen gewährleisten eine äußerst gute Stabilität und Belastbarkeit dieses Stapels, weil an diesen Trennflächen keine Horizontalkräfte übertragen werden können, und deshalb innerhalb des Stapels praktisch nur vertikale Kräfte wirksam sind.
Da jede Lage aus mehreren nebeneinander angeordneten Behältern besteht, die durch quer oder längs zum Kunststoffschlauch verlaufende Schweißnähte gebildet ist, wird die Stabilität des Stapels verbessert, weil die so einzelnen Behälter über die Schweißnähte und Trennzonen in Verbindung stehen, sich folglich aneinander durch Zug- und Druckkräfte abstützen können, und weil auch in diesem Fall sichergestellt ist, daß Cber- und Unterseite jedes Behälters zueinander parallel sind und alle Behälter einer Lage einer Quader bilden.
Eine gegenseitige Befestigung der Behälter oder der Lagen ist nicht erforderlich, weil Reibungskräfte zwischen den Lagen ausreichen, um ein Verschieben der Lagen zu verhindern.
Der Verbraucher des Schüttgutes kann die Behälter entweder lagenweise oder einzeln vom Stapel abnehmen, er kann gegebenenfalls aber auch die Behälter im Stapel entleeren.
Im einfachsten Fall werden die Trennzonen von Schweißnähten gebildet, die eine die Trennung benachbarter Behälter zulassende Breite besitzen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Trennzonen jeweils zwischen zwei zueinander parallelen, verhältnismäßig schmalen Schweißnähten anzuordnen. Damit eine Beschädigung der Schweißnähte oder der benachbarten Behälter vermieden wird, empfiehlt es sich, die Trennzonen durch Perforationen zn definieren.
Um dann das Entweichen der vom Schüttgut mitgerissenen Luft aus dem Behälter zu ermöglichen, kann jeder Behälter an seiner die Füllöffnung aufweisenden Breitseite wenigstens eine entlüftungsöffnung aufweisen. Gegebenenfalls kann diese Entlüftungsöffnung auch mit Filterpapier abgedeckt sein. Das ist aber nicht erforderlich, wenn die obere Stützplatte der Abfüllvorrichtung einen Entlüftungsstutzen mit nachgeschaltetem Filter besitzt
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines flachgelegten Kunststoffschlauches, in dem durch Querschweißungen Behälter gebildet sind, deren Länge der Länge eines Stapels bzw. einer Palette entspricht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, wobei die Länge der Behälter etwa einem Drittel der Länge des Stapels bzw. der Palette entspricht
F i g. 3 in schematischer Darstellung auf einer Palette einen Stapel aus gefüllten Behältern in der Ausführungsform nach F i g. 2.
Der in den Figuren dargestellte Kunststoffschlauch 1 ist, flachgelegt z· B. auf einem nicht dargestellten Wickel gespeichert, von dem der gezeichnete Abschnitt abgezogen ist Aus dem Kunststoffschlauch 1 sind mehrere miteinander zusammenhängende Behälter 2 gebildet, indem die Wandungen des Kunststoffschlauches 1 in regelmäßigen Abständen durch jeweils zwei zueinander parallele schmale Schweißnähte 3, 4 miteinander vereinigt sind. Die beiden Schweißnähte 3, 4 bilden zwischen sich eine Trennzone 5, die durch eine Perforation definiert ist Das Schweißen und das Perforieren kann gleichzeitig durchgeführt werden.
Die Breite des flachgelegten Kunststoffschlauches 1 ist so eingerichtet, daß die Breite des gefüllten Behälters 2 im wesentlichen der Breite einer Palette 6 entspricht. Die Abstände der die Enden eines Behälters 2 definierenden Perforationen entsprechen im wesentlichen der Länge der Palette 6.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kunststoffschlauch 1 ein extrudierter Blasfolienschlauch. Der Schlauch könnte aber auch eingelegte Seitenfalten besitzen. Der Schlauch könnte auch aus einer zusammengelegt und längs ihrer Ränder durch eine Längsnaht verbundenen Flachfolie hergestellt sein.
Jeder der zusammenhängenden Behälter 2 weist an seiner oberen Breitseite mittig eine Füllöffnung 7 und in einigem Abstand davon eine Entlüftungsöffnung 8 auf. Diese Öffnungen können einfach dadurch hergestellt werden, daß beide Wandungen des flachgelegten Kunststoffschlauches 1 durchstanzt werden und daß die Öffnungen der unteren Wandungen anschließend durch Überkleben mit einem Folienstreifen oder dergleichen wieder verschlossen werden. Wenn der Kunststoffschlauch 1 aus einer gefalteten Flachfolie gebildet ist, können die Öffnungen vor dem Falten in diejenige Seite eingestanzt werden, die später die Oberseite des Behälters bildet.
B>_i dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der gegenseitige Abstand der Schweißnähte 3,4 bzw. der Perforationen kürzer, er entspricht einem Bruchteil, beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen einem Drittel der Länge der Palette 6. Dadurch sind an einem
Abschnitt, dessen Länge im wesentlichen der Palettenlänge entspricht, insgesamt drei Behälter 2 gebildet. Es können aber auch mehrere Behälter 2 gebildet werden, wenn die Abstände der Schweißnähte 3, 4 bzw. der Perforationen weiter verringert werden oder wenn zusätzlich zu den dargestellten querverlaufenden Schweißnähten und Perforationen längsverlaufende Schweißnähte mit Trennzonen (Perforationen) angeordnet werden. Durch entsprechende Aufteilung eines in seiner Fläche im wesentlichen der Grundfläche einer Palette 6 entsprechenden Abschnittes in einzelne Behälter 2 läßt sich erreichen, daß jeder einzelne Behälter 2 nach Füllung mit einem Schüttgut, z. B. Granulat, Pulver oder dergleichen, ein vorbestimmtes Gewicht von z.B. ca. 25kg, 50kg oder dergleichen besitzt.
Zum Füllen des oder der Behälter 2 wird von dem auf einem Wickel gespeicherten Kunststoffschlauch 1 ein entsprechender Abschnitt abgezogen, längs der entsprechenden Perforation abgetrennt und in eine Abfüllvorrichtung gebracht. Eine solche Abfüllvorrichtung weist eine untere ebene Stellfläche für den oder die Behälter 2 auf. In einem Abstand, der der Höhe der gefüllten Behälter 2 entspricht, befindet sich über dieser Stellfläche eine Stützplatte, von der ein oder mehrere, den Füllöffnungen 7 zugeordnete Füllstutzen ausgehen. Die untere Stellfläche kann beispielsweise von der Oberseite der Palette 6 gebildet sein. Beim Füllen liegt die untere Wandung des oder der Behälter 2 auf der Stellfläche auf und stützt sich die obere Wandung an der oberen Stützfläche ab, so daß nach dem Füllen beide Wandungen streng zueinander parallel sind. Ein so gefüllter Behälter 2 nach F i g. 1 bzw. mehrere miteinander zusammenhängende Behälter 2 nach F i g. 2 bilden dann eine Lage 9 eines Stapels 10. Der Stapel 10 wird dadurch gebildet, daß die untere Stellfläche mit der Palette 6 um die Höhe einer Lage abgesenkt wird und daß ein entsprechender Abschnitt des Kunststoffschlauches 1 von diesem abgezogen, abgetrennt und auf die Oberseite der zuletzt gefüllten Lage 9 gelegt wird. Die Oberseite dieser zuletzt gefüllten Lage 9 bildet dann beim Füllen die ebene Stellfläche, auf der die Wadung des oder der zufüllenden Behälter 2 abstützt, während sich die obere Wandung an der Stützfläche der Abfüllvorrichtung abstützt
F i g. 3 zeigt einen so gebildeten Stapel, wobei jede Lage 9 aus jeweils drei zusammenhängenden Behältern 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 besteht. Die Behälter 2 jeder Lage sind untereinander verbunden und können deswegen keine Eigenbewegungen ausführen. Benachbarte Lagen 9 stützen sich über die ebenen Wandungen der jeweiligen Behälter 2 ab. Diese Wandungen bilden im Hinblick auf das in die Behälter 2 eingefüllte Schüttgut Trennflächen, die nur vertikale Kräfte übertragen können, so daß der Stapel selbst von Horizontalkräften im wesentlichen frei bleibt. Die gegenseitige Reibung der Wandungen reicht aus, um eine gegenseitige Verschiebung benachbarter Lagen 9 zu verhindern. Dadurch besitzt der Stapel eine hervorragende Stabilität und auch eine sehr große Belastbarkeit, so daß es nicht nur möglich ist, eine Vielzahl von Lagen 9 übereinanderzustapeln, sondern für Lagerzwecke aus mehrere Stapel übereänanderzusetzen, ohne daß die aus Kunststoffolie gebildeten Wandungen überbeansprucht werden.
Mit Rücksicht auf die oben erläuterte Aufteilung jedes Abschnitts bzw. Verteilung der Behälter 2 an einem Abschnitt läßt sich auch eine gute Raumausnutzung des Stapels erreichen, weil benachbarte Behälter 2 einer Lage praktisch aneinanderstoßen.
Wenn ein Stapel fertig ist, kann die Füllöffnung 7 bzw. können die Füllöffnungen 7 des oder der Behälter 2 der obersten Lage 9 mit einem nicht dargestellten Deckel verschlossen werden, der eine tiefgezogene Mulde aufweisen kann, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Füllöffnung entspricht und deren Umfangsfläche konisch ausgebildet ist Dieser Deckel wird einfach in die Füllöffnung 7 eingedrückt Gegebenenfalls kann der Rand der Füllöffnung 7 auch einen Verstärkungswulst aufweisen, der mit diesem Deckel abdichtet — Die Füllöffnungen der unteren Lagen brauchen nicht verschlossen zu werden, weil sie durch die unteren Wandungen der darüber befindlichen Behälter abgedeckt und damit verschlossen sind.
Der Verbraucher des Schüttgutes, dem ein Stapel 10 mit Behältern gewünschter Größe bzw. gewünschten Gewichtes angeliefert werden, kann einzelne Behälter 2 vom Stapel abnehmen, nachdem er den betreffenden Behäiter längs der Perforationen von dem oder den benachbarten Behältern gelöst hat Er kann aber auch eine ganze Lage abnehmen, wenn das erwünscht ist Schließlich ist es auch möglich, die auf der Palette 6 gestapelten Behälter 2 unmittelbar zu entleeren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Behälter aus einem Kunststoffschlauch für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern, die in gefülltem Zustand eine quaderförmige Gestalt aufweisen und mit mehreren gleichartigen, lageweise geschichteten gefüllten Behältern einen transportfähigen Stapel bilden, wobei die Wandungen des Kunststoffschlauches zur Bildung mehrerer zusammenhängender Behälter über durchgehende >o Schweißnähte verbunden sind, die sich quer zur Längsrichtung des Kunststoffschlauches erstrecken und in deren Bereich Trennzonen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schweißnähte (3, 4) in Längsrichtung des Kunststoffschlauches (1) kleiner als die Länge des Stapels (iO) ist und einem Bruchteil diese- Länge entspricht und daß, wie an sich bekannt, eine Wandung des nachgelegten Kunststoffschlauches (1) im Bereich der Breitseite jedes Behälters (2) wenigstens eine Füllöffnung (7) aufweist
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein oder mehrere in Längsrichtung des Kunststoffschlauches (1) verlaufende Schweißnähte vorhanden sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennzonen (5) jeweils zwischen zwei zueinander parallelen, verhältnismäßig schmalen Schweißnähten (3 bzw. 4) angeordnet sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (2) an seiner die Füllöffnung (7) aufweisenden Breitseite wenigstens eine Entlüftungsöffnung (8) aufweist
35
DE19803004811 1980-02-09 1980-02-09 Behälter aus einem Kunststoffschlauch für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern Expired DE3004811C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803004811 DE3004811C2 (de) 1980-02-09 1980-02-09 Behälter aus einem Kunststoffschlauch für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803004811 DE3004811C2 (de) 1980-02-09 1980-02-09 Behälter aus einem Kunststoffschlauch für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3004811A1 DE3004811A1 (de) 1981-08-20
DE3004811C2 true DE3004811C2 (de) 1983-12-08

Family

ID=6094177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803004811 Expired DE3004811C2 (de) 1980-02-09 1980-02-09 Behälter aus einem Kunststoffschlauch für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3004811C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1014858C2 (nl) * 2000-04-06 2001-10-09 Campina Melkunie Bv Drager voorzien van een aantal op elkaar gestapelde lagen van met boter gevulde kunststofzakken.
CN102470383A (zh) * 2009-08-03 2012-05-23 苏舍美特科公司 包装线

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2194451A (en) * 1936-03-20 1940-03-19 Owens Illinois Glass Co Package for coffee or the like
DE1880689U (de) * 1963-07-12 1963-10-10 Helmut Huetzenbrauk Eisenwaren Vorrichtung zum stapeln von gegenstaenden mit empfindlicher oberflaeche, insbesondere heizoelbehaelter.
AT323649B (de) * 1973-08-09 1975-07-25 Perlmooser Zementwerke Ag Einrichtung zur verhinderung des auseinanderfallens eines stapels von stückgütern
DE2605123A1 (de) * 1976-02-10 1977-08-11 Hans Lissner Faltbarer behaelter

Also Published As

Publication number Publication date
DE3004811A1 (de) 1981-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1486559C3 (de) Mehrlagiger Lager und Versand behalter
DE2729383C2 (de) Verpackungsbehälter
DE60002630T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen
DE1056531B (de) Fluessigkeitsdichte, beutelaehnliche Verpackung
DE2202001C3 (de) Mehrkammerbehälter
DE3629563A1 (de) Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie und verfahren zu dessen herstellung
DE2633642C3 (de) Versandschachtel mit Palette aus Pappe
DE1137682B (de) Anordnung von Packungen wie Saecke od. dgl. auf einer Ladeplattform
DE3004811C2 (de) Behälter aus einem Kunststoffschlauch für die Lagerung und den Transport von schüttfähigen Gütern
DE3336077A1 (de) Fuer den transport von fluida vorgesehener containersack
DE2947603B1 (de) Palettenbehaelter
DE2529429B2 (de) Aufgussbeutel und verfahren zum verpacken von aufgussbeuteln
DE2605122C3 (de) Schüttgutbehälter mit flexiblen Wandungen
DE2453457C3 (de) Verpackungssack für Schüttgüter
DE2505975B2 (de) Stapeleinheit aus einer Mehrzahl gleichartiger Kastensäcke sowie Verfahren zum Befallen bzw. Entleeren der Stapeleinheit
DE3439036C2 (de)
DE1065320B (de) Verpackung, insbesondere für Flüssigkeiten! und pulverformige Materialien
DE2605123A1 (de) Faltbarer behaelter
DE69908490T2 (de) System zum Lagern von Gruppen gefüllter, übereinandergestapelter, mit einem Flansch versehener Behälter in einer aus halbsteifem Material hergestellten Schale
DE202004013509U1 (de) Flexibler Schüttgutbehälter
DE2606805A1 (de) Faltbarer container
DE3406064A1 (de) Verpackung fuer blumen, pflanzen oder dgl.
WO2022101095A1 (de) Verpackung und verfahren zum herstellen einer solchen verpackung
DE1907692A1 (de) Verpackung,insbesondere fuer Schuhe
DE2856306A1 (de) Verpackungselement zum abpacken von im wesentlichen kugelfoermigen gegenstaenden wie fruechten und dieses umfassende verpackung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ERFINDER IST ANMELDER

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee