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Die Erfindung betrifft ein System
zur Verpackung von Gruppen übereinandergestapelter,
gefüllter
Behältern,
die am oberen Ende jeweils einen seitlich vorspringenden Flansch
umfassen, auf dem ein Verschlussdeckel befestigt wird, in einer
aus einem halbsteifen Material wie zum Beispiel Karton oder Wellpappe
hergestellten Schafe.
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Die Erfindung hat ebenfalls ein Verfahren zum
Einsetzen derartiger Gruppen von Behältern in die Schale zum Gegenstand.
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Und schliesslich betrifft die Erfindung
die Anordnung von Stapeln von Schalen mit Gruppen von auf diese
Weise verpackten Behältern
auf einer Transportpalette.
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Bei dieser Art von Behältern kann
es sich beispielsweise um Becher mit Joghurt oder anderen Milchprodukten
sowie anderen dickflüssigen
Nahrungsmitteln der unterschiedlichsten Art und vor allem mit Babynahrung
handeln. Diese Behälter
umfassen normalerweise einen zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Körper aus
Kunststoff, der an seinem oberen Ende mit einem Verschluss versehen
ist, der auf einem seitlich nach aussen vorspringenden Flansch des
Körpers
sitzt. In der Praxis grenzen verschiedene Becher über diese
Flanschen aneinander an, an denen sich Abreisslaschen befinden,
mit denen der Verbraucher die einzelnen Becher abtrennen kann, wobei
mehrere Lagen derartiger Becher allgemein übereinander gestapelt sind
und durch einen elastischen Gurt zum Beispiel aus Karton zu einer Gruppe
zusammengefasst werden, die zum Verkauf in dieser Form in den Geschäften bestimmt
sind. Bei derartigen Gruppen wird der elastische Gurt im allgemeinen
oben und unten durch die Gruppe der übereinander gestapelten Becher
geführt,
um diese seitlich an zwei parallelen Seiten zu sichern, während die
Becher auf den anderen beiden Seiten sichbar sind, wobei ihre Flanschen
seitlich vorstehen.
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Diese Gruppen von Bechern ihrerseits
befinden sich in aus einem halbsteifen Material wie zum Beispiel
Karton oder Wellpappe hergestellten Schalen, die zwecks Handhabung
und Transport zusammengefasst und auf Transportpaletten übereinandergestapelt
werden. Bei den Schalen handelt es sich um eine klassische Ausführung mit
einem weitgehend rechteckigen Boden, an den sich vier senkrecht hierzu
ausgerichtete und über
Falzlinien aneinandergrenzende seitliche Wandungen anschliessen.
Diese Wandungen erstrecken sich auf die volle Höhe der Behältergruppen, so dass die verschiedenen
Schalen eines Stapels aufeinander aufgelagert werden können, wenn
sie auf Paletten gestapelt werden.
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In den Schalen liegen die seitlich
vorspringenden Flanschen der Becher gegen die Innenseite der angrenzenden
Wandung der Schale an, wodurch das Nutzvolumen der letzteren eingeschränkt wird. Darüber hinaus
sind die für
Becherflanschen üblichen
Abmessungen so gewählt,
dass selbst bei einer optimalen Anzahl von Bechern in jeder Lage
einer Gruppe die zur Verwendung kommenden Schalen die Oberfläche der
Transportpaletten nicht vollständig überdecken.
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Hieraus ergeben sich zwei wesentliche Nachteile:
- – zum
einen liegt das Gesamtvolumen der palettisierten Gruppen um mindestens
30% unter dem möglichen
Volumen bei vollständiger
Bedeckung der Palettenoberfläche
durch die Stapel von Schalen;
- – und
zum anderen befinden sich die Stapel von Schalen aufgrund der Tatsache,
dass sie nicht die gesamte Palettenoberfläche bedecken und sich gegenseitig
verkeilen, in einem instabilen Gleichgewicht, so dass sie dazu tendieren,
während
des Transports der Palette zusammenzufallen.
- Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile durch
ein System ausgeschaltet werden, bei dem auf einer Transportpalette
Stapel von Schalen mit Lagen derartiger Becher so angeordnet werden,
dass die Möglichkeit
geschaffen wird:
- – Schalen
von gegenüber
den bisher für
den gleichen Zweck verwendeten Schalen kleinerem Querschnitt zu
verwenden;
- – die
Höhe der
seitlichen Wandungen dieser Schalen zu verringern und demgemäss die zu
ihrer Herstellung benötigte
Karton- oder Wellpappemenge auf ein Minimum zu beschränken;
- – derartige
Schalen so zu stapeln, dass weitgehend die gesamte Oberfläche der
Transportpalette genutzt wird, indem auf diese Weise vor allem das
Volumen der palettisierten Ladung vergrössert und ein besseres Gleichgewicht
der aus den Schalen bestehenden Stapel gewährleistet wird;
- – und
verschiedene Schalen in ein und demselben Stapel unterzubringen,
indem sie auf den Bechern der in der direkt darunterliegenden Schale befindlichen
Gruppe und nicht mehr auf der Schale selbst aufgelagert werden.
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Zu diesem Zweck ist eine erste Zielsetzung der
Erfindung die Schaffung eines Systems mit einer aus einem halbsteifen
Material wie zum Beispiel Karton oder Wellpappe hergestellten Schale
mit rechteckigem Boden und senkrecht zu diesem Boden ausgerichteten
und über
Falzlinien aneinandergrenzenden seitlichen Wandungen und mit in
dieser Schale eingesetzten Gruppen, die jeweils aus übereinandergestapelten
Lagen von gefüllten
Behältern
bestehen, wobei jeder Behälter
einen nach aussen vorspringenden Flansch besitzt, durch den der
Behälter
an die benachbarten Behälter
angrenzt und auf dem ein Verschlussdeckel befestigt wird, und wobei
die verschiedenen Lagen einer Gruppe mittels eines elastischen Gurtes
zusammengefasst werden, der oben und unten durch die Gruppe geführt ist
und diese seitlich an zwei gegenüberliegenden
Seiten sichert, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Flanschen
der Behälter
in der unteren Lage einer jeden Gruppe, die nicht mit dem Gurt der
jeweiligen Gruppe in Kontakt stehen und an eine seitliche Wandung
der Schale angrenzen, über
diese seitliche Wandung hinaus nach oben vorstehen und bevorzugt
auf dieser Wandung aufliegen.
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Nach einer abgewandelten Ausführungsform des
Systems könnte
jede Gruppe aus einer einzigen Lage von Behältern natürlich dann ohne elastischen Gurt
bestehen, wobei die Flanschen der an die vier Wandungen der Schale
angrenzenden Behälter
auf diesen Wandungen aufliegen.
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Die Erfindung betrifft ebenfalls
ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend beschriebenen Systems,
dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Abschnitte von mindestens
zwei gegenüberliegenden Wandungen
der leeren Schale voneinander abgesetzt sind, um unterhalb der Flanschen
der Behälter der
ersten Lage der verschiedenen Gruppen in Eingriff zu gelangen; dass
die Gruppen in das Innere der Schale in die darin vorgesehene Position
abgelassen werden; dass die voneinander abge setzten Wandungen freigegeben
werden, wenn der Boden der Behälter
der unteren Lage einer jeden Gruppe unterhalb der Kante dieser Wandungen
vorsteht, den Boden der Schale jedoch noch nicht erreicht hat, dergestalt, dass
die vorher voneinander abgesetzten Wandungen durch Elastizität wieder
in ihre ursprüngliche
Position zurückkehren
und unterhalb der die Behälter der
unteren Lage begrenzenden Flanschen in Eingriff gelangen; und dass
die Gruppen von Behältern
in ihre endgültige
Stellung in der Schale gebracht werden.
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Sind die zum Eingriff unterhalb der
Flanschen bestimmten gegenüberliegenden
Wandungen der leeren Schale nicht voneinander abgesetzt, so können sie
relativ zueinander parallel verlaufen oder zur Innenseite der Schale
hin geneigt sein, dergestalt, dass dann der Körper der Behälter der
unteren Lage einer jeden Gruppe fest umschlossen wird. Wie im Vorstehenden
erwähnt,
können
die Körper
der Behälter
von zylindrischer oder kegelstumpfartiger Form sein und einen runden,
viereckigen oder sonstigen Querschnitt aufweisen.
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Bei der vorbeschriebenen Art der
Verpackung von Gruppen von Behältern
haben die hierbei zum Einsatz kommenden Schalen einen Boden, dessen
Abmessungen kleiner als beim Boden der normalerweise für den gleichen
Zweck verwendeten Schalen sind, während die Flanschen der Behälter nicht
gegen die Innenseite der seitlichen Wandungen anliegen, sondern
oberhalb derselben vorstehen. Der Gewinn an Oberfläche des
Schalenbodens gestattet eine Stapelung der Schalen auf einer Transportpalette
mit normalen Abmessungen (1200 cm × 800 cm) unter vollständiger Bedeckung
der Oberfläche
dieser Palette mit den miteinander in Kontakt stehenden Schalenstapeln,
ohne dass Schalen nach hinten versetzt sind oder vorspringen.
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Die Erfindung hat demgemäss ebenfalls
ein System zum Lagern von Stapeln von Schalen mit Gruppen von auf
vorstehend beschriebene Weise verpackten Behältern auf einer Transportpalette
zum Gegenstand, wobei dieses System dadurch gekennzeichnet ist:
- – dass
die aneinandergrenzenden Wandungen der übereinandergestapelten Schalen
am Boden miteinander in Kontakt stehen und dass die Böden der
Schalen der verschiedenen Stapel die Gesamtoberfläche der
Palette bedecken;
- – und
dass die Schalen der verschiedenen Stapel auf den Gruppen der in
der Schale angeordneten Behälter
direkt unterhalb und nicht auf dieser Schale aufliegen.
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Tatsächlich hat sich überraschend
herausgestellt, dass es keinesfalls erforderlich ist, dass die Schalen
beim Stapeln aufeinander aufliegen. Vielmehr können sie direkt auf den Gruppen
von Ojekten der unteren Schalen aufgelagert werden.
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Aus diesem Grund ist es gegenüber den Lehren
nach dem Stand der Technik möglich,
Schalen zu verwenden, deren seitliche Wandungen so niedrig sind,
dass die Flanschen der Behälter
der unteren Schicht der Gruppen von verpackten Behältern auf
diesen Wandungen aufliegen.
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Es sei darauf hingewiesen, dass sich
durch diese Art der Verpackung von Gruppen von Behältern und
der Palettisierung von Verpackungsschalen eine sehr beträchtliche
Verringerung der Menge an benötigtem
Kartonmaterial und somit eine entsprechende Senkung der Verpackungskosten
ergibt.
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Darüber hinaus führt die
optimale Nutzung der Palettenoberfläche zu einer wesentlichen Erhöhung der
Anzahl der auf einer Palette unterge brachten Behälter um bis zu mehr als 30%
und gleichzeitig zu einer Verringerung der Anzahl der benötigten Paletten.
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Und schliesslich erfolgt eine gegenseitige Verkeilung
der Palettenstapel auf den Paletten, so dass eine weitaus bessere
Stabilität
der palettisierten Ladungen in den Transportfahrzeugen gewährleistet ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, in denen:
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die 1 und 2 Perspektivansichten von Systemen
zur Verpackung von Behältern
nach dem Stand der Technik zur Veranschaulichung ihrer Nachteile
bei der Palettisierung sind;
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die 3 eine
Draufsicht auf eine zugeschnittene und gestanzte, d.h. vorgefaltete
Wellpappe zeigt, aus der eine erfindungsgemäss verwendbare Schale hergestellt
werden kann;
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die 4 eine
Perspektivansicht zeigt, in der das Einbringen der Gruppen von Behältern in
diese Schale dargestellt ist;
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die 5 eine
Gruppe von Behältern
in Transportposition in der Schale zeigt; in 6 ein Vertikalschnitt als Detail der 5 zu sehen ist; und
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die 7 eine
Perspektivansicht darstellt, welche die Palettisierung von Stapeln
dieser Schalen mit Gruppen von Behältern zeigt.
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Wie vorstehend beschrieben, sind
die Gruppen mit gefüllten
Behältern
wie beispielsweise Joghurtbechern, die an ihrem oberen Ende einen
nach aussen vorspringenden Flansch mit einem fest aufliegenden Verschluss
aufweisen, im allgemeinen in Verpackungen aus Karton oder Wellpappe
wie zum Beispiel den Verpackungen 1 gemäss den 1 und 2 untergebracht,
die einen rechteckigen Querschnitt besitzen, die seitliche Wandungen
umfassen, deren Höhe
mindestens gleich der der verpackten Gruppen ist und die schliesslich
an ihrem oberen Ende verschlossen werden.
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Bei diesen Verpackungen grenzen die
Flanschen der Behälter
einer gleichen Lage der verschiedenen Gruppen aneinander und kommen
die an die seitlichen Wandungen angrenzenden Flanschen mit diesen
Wandungen in Kontakt.
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Die normalen Abmessungen der Flanschen der
Behälter
und der Transportpaletten 2 sind leider so gehalten, dass
es bisher nicht möglich
war, Verpoackungen 1 herzustellen, die bei Stapelung die
Oberfläche
der Paletten 2 genau bedecken. Hieraus ergibt sich, dass
unabhängig
von der Anordnung der Stapel relativ zueinander (siehe 1 und 2) diese Stapel Systeme mit einem instabilen
Gleichgewicht bilden, die in den Transportfahrzeugen dazu neigen,
einzustürzen.
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Um diesen Nachteil auszuschalten,
um das Volumen der palettisierten Ladungen zu vergrössern und
um gleichzeitig die Mengen des zur Herstellung der Verpackungen
verwendeten Karton- oder Wellpappenmaterials zu verringern, hat
die vorliegende Erfindung die neue Art der Verpackung zum Gegenstand.
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Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäss die Gruppen
nicht mehr in Verpackungen angeordnet, deren seitliche Wandungen
sie komplett umschliessen, sondern in Schalen mit rechteckigem Boden,
gegen deren seitliche Wandungen die Flanschen der Behälter nicht
mehr anliegen, sondern auf deren Zuschnitten die Flanschen aufliegen.
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Die verwendeten Schalen können unterschiedlicher
Art sein wie zum Beispiel Schalen aus einer zugeschnittenen und
gestanzten Wellpappe 3, wie in 3 gezeigt.
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Dieser Zuschnitt umfasst einen rechteckigen Bodenabschnitt 4,
an den über
zwei parallele Falzlinien zwei Querwandungen 5 angrenzen,
die senkrecht zum Boden 1 ausgerichtet werden und an die sich über zwei
Falzlinien senkrecht zu den ersten Falzlinien zwei Längswandungen 6 anschliessen,
die ebenfalls für
eine Ausrichtung senkrecht zum Boden 1 bestimmt sind. Diese
Wandungen 6 sind durch Laschen 7 verlängert, die
an diese Wandungen durch Falzlinien senkrecht zum Boden 4 angrenzen,
wobei diese Laschen 7 gegen die Innenseite der Wandungen 5 zum
Beispiel durch Verkleben befestigt werden.
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Wie aus den 4 bis 6 ersichtlich,
bestehen die Gruppen 10 von zu verpackenden gefüllten Behältern 11 hier
aus drei übereinander
angeordneten Lagen, wobei natürlich
zu jeder Zeit eine andere Anzahl von Lagen möglich ist. Die Behälter einer
jeden Lage sind an ihrem oberen Ende mit einem seitlich vorspringenden
Flansch 12 versehen, mit dem sie an die benachbarten Behälter angrenzen
und auf dem sich der Verschlussdeckel der Behälter befindet. Die übereinander
angeordneten Lagen aus gefüllten Behältern sind
auf bekannte Weise von einem elastischen Gurt 13, hier
einem dünnen
Karton, umschlossen, der oben und unten durch die Gruppe von Behältern geführt ist
und diese seitlich an zwei parallelen Seiten sichert.
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Wie in den 5 und 6 zu
sehen, sind erfindungsgemäss
die verschiedenen Gruppen 10 von Behältern in aneinander angrenzenden
Positionen in den Schalen untergebracht, wobei die Gurte 13 der Gruppen
gegen die Innenseite von zwei Wandungen der Schalen und in diesem
Beispiel der Querwandungen 5 zur Anlage gebracht werden,
während
die beiden anderen Wandungen und hier die Längswandungen 6 unterhalb
der Flanschen 12 der Behälter der unteren Lage einer
jeden Gruppe in Eingriff stehen, wobei die Flanschen 12 auf
dem Zuschnitt der an grenzenden Wandung 6 aufliegen und
möglichst nicht
nach aussen vorspringen sollten.
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Zum Einsetzen der Gruppen 10 von
Behältern
in die Schale werden oberhalb derselben die verschiedenen Gruppen
(siehe 4, in welcher
der besseren Übersichtlichkeit
wegen nur eine einzige Gruppe dargestellt ist) unter gleichzeitigem
Zurückschieben
der Wandungen 6 (und ggf. der Wandungen 5) entsprechend
dem Pfeil F nach aussen mit Hilfe einer entsprechenden Vorrichtung
in Position gebracht. Sodann wird die Anordnung aus Gruppen 13 in
Richtung des Bodens 4 der Schale abgesenkt, wobei die Wandungen 6 freigegeben
werden, wenn die Böden
der Behälter
der unteren Lage in einer Höhe angekommen
sind, die unter der des Zuschnitts dieser Wandungen 6 liegt,
ohne jedoch den Boden 4 der Schale tatsächlich zu erreichen. Die Wandungen 6 kehren
dann aufgrund ihrer Elastizität
in ihre Ausgangsposition zurück
und legen sich seitlich gegen den Körper 11 der benachbarten
Behälter
der unteren Lage der verschiedenen Gruppen unterhalb ihres Flansches 12 an.
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In dem in der Zeichnung dargestellten
Fall verlaufen die Wandungen 6 der leeren Schale senkrecht
zum Boden 4 der Schale. Wie vorstehend jedoch erwähnt, können sie
aber auch zur Innenseite der Schale geneigt sein, um beim Positionieren
der Gruppen von Behältern
nach aussen ausgerichtet zu werden.
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Ein erster Vorteil dieser Art von
Verpackung besteht darin, dass die zur Zusammenstellung der Gruppen
von Behältern
benötigte
Kartonmaterialmenge beträchtlich
verringert wird, wodurch die Kosten gesenkt werden können.
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Ein zweiter Vorteil ist vor allem
darin zu sehen, dass es unter Verringerung der seitlichen Abmessungen
der Wandungen der zur Verwendung kommenden Schale und durch Vorstehen
der Flansche der Behälter
oberhalb der Wandungen 5 und 6 möglich wird,
diese Abmessungen so anzupassen, dass die Stapel gefüllter Schalen
die gesamte Oberfläche
der Transportpaletten 2 bedecken, wodurch eine grössere Stabilität der sich
ineinander verkeilenden Stapel erreicht wird.
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Aus dieser optimalen Ausnutzung der
Palettenoberfläche
ergibt sich ebenfalls eine wesentliche Erhöhung von mehr als 30% des Volumens
der palettisierten Gruppen und eine Verringerung der für den Transport
einer gleichen Menge von Gruppen von Behältern benötigten Anzahl von Paletten
um mindestens 25%.
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Und schliesslich bleibt festzustellen,
dass die verschiedenen Schalen direkt auf den Gruppen der verpackten
Behälter
in der im Stapel direkt darunterliegenden Schale aufliegen, was
gegenüber
dem Stand der Technik etwas völlig
anderes ist und eine wesentliche bessere Umwälzung der Luft zwischen den
Behältern
gewährleistet.