DE3439036C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/74—Auxiliary operations
- B31B70/92—Delivering
- B31B70/98—Delivering in stacks or bundles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Bag Frames (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und Ab
legen einer zusammenhängenden Bahn von Seitenfaltensäcken
aus einem Kunststoffschlauch, der im Kopf- und/oder Boden
bereich benachbarter Säcke mit Querschweißnähten bzw.
-nahtabschnitten sowie im Übergangsbereich benachbarter
Säcke mit einem geschwächten, tragenden Materialquerschnitt
versehen ist.
Sackfabriken liefern Seitenfaltensäcke aus Kunststoff ent
weder vereinzelt oder in Form einer zu einem Wickel aufge
rollten Bahn an ihre Abnehmer. Beim Aufrollen der Bahn zu
einem Wickel muß beachtet werden, daß die Bahn im Bereich
der Seitenfalten vierlagig und dazwischen nur zweilagig
ist. Deswegen können sich die Lagen der Bahn im Wickel nur
im Bereich der Stirnseiten des Wickels aufeinander abstüt
zen. Beim Aufrollen der Bahn zu einem Wickel muß deshalb
eine bestimmte Zugspannung der Bahn eingehalten werden,
damit die Spannung innerhalb des Wickels nicht so groß
wird, daß die inneren Lagen des Wickels sich gegenüber
den äußeren verschieben, oder umgekehrt. Der fertige Wic
kel muß gegen Aufrollen und/oder gegen Verschiebung sei
ner Lagen gesichert werden. Wegen seiner Größe und wegen
seines Gewichtes kann ein solcher Wickel in der Regel
nicht mehr von Hand, sondern nur noch mit maschineller
Hilfe bewegt werden. Auch dazu sind besondere Einrichtun
gen erforderlich, die gewährleisten, daß die Lagen des
Wickels sich nicht gegeneinander verschieben. Für Trans
port und Lagerung benötigt der Wickel verhältnismäßig viel
Platz, da er zylindrisch ist und sich nicht ohne weiteres
stapeln läßt.
Der Abnehmer, der z. B. Schüttgut in die Seitenfaltensäcke
einfüllen will, muß den Wickel in eine Abrollvorrichtung
einlegen, die wiederum gewährleistet, daß die Lagen des
Wickels sich nicht gegenseitig verschieben. Dann kann Sack
für Sack vom Wickel abgezogen, längs der Perforation von
der zusammenhängenden Bahn getrennt und gefüllt werden.
Seitenfaltensäcke besitzen meistens einen Aufdruck, der
je nach Schüttgut und/oder Schüttgutverbraucher unterschied
lich sein kann. Wenn es während des Abfüllens notwendig
wird, Seitenfaltensäcke mit anderem Aufdruck oder Seiten
faltensäcke anderer Größe einzusetzen, muß der Restwickel
gesichert und im Lager abgestellt sowie ein neuer Wickel
eingesetzt werden. Auch bei diesen Arbeiten dürfen die
oben angedeuteten Probleme nicht übersehen werden.
Bei gattungsgemäßen Verfahren (DE-OS 27 46 125) wird
der Kunststoffschlauch im Übergangsbereich zwischen be
nachbarten Seitenfaltensäcken mit einer Perforation ver
sehen, die sich über den gesamten Umfang des Kunststoff
schlauches erstreckt. Längs dieser Perforation sollen be
nachbarte Seitenfaltensäcke voneinander getrennt werden
können. Zusätzlich kann eine Lage des Kunststoffschlauches
mit einem Einschnitt versehen werden, der eine Füllöffnung
bildet. Dieser Einschnitt kann sich auch bis in den Bereich
der Seitenfalten erstrecken. Der Einschnitt ist aber nur
in der oberen Lage des Kunststoffschlauches angeordnet,
so daß der tragende Materialquerschnitt im Bereich der Sei
tenfalten nach wie vor größer ist als der Bereich zwischen
den Innenkanten der Seitenfalten. Deswegen bestehen auch
die oben erläuterten Nachteile, wenn eine so hergestellte
Bahn von Seitenfaltensäcken wie üblich zu einem Wickel auf
gerollt wird.
Ferner ist ein Taschenband aus Papier bekannt (DE-OS
25 50 183), bei welchem zusammenhängende Taschen durch
Perforationen voneinander getrennt sind. Dieses Taschenband
kann als Stapel abgelegt werden, wobei die Perforationen
Faltlinien definieren. Die Papierlagen des Taschenbandes
und damit auch die Perforationen erstrecken sich aber über
die gesamte Breite des Taschenbandes, so daß es überall
gleichen Querschnitt besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäße Verfah
ren so zu führen, daß die gespeicherten Säcke sich besser
transportieren, lagern und handhaben lassen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der bestehenbleiben
de Materialanteil in dem geschwächten Bereich der Seiten
falten stärker reduziert wird als im Bereich zwischen den
Innenkanten der Seitenfalten, und daß die so hergestellte
Bahn von Seitenfaltensäcken zickzack-förmig zu einem Stapel
gelegt wird, wobei die geschwächten Übergangsbereiche Falt
linien an den Seiten des Stapels definieren und jede Lage
des Stapels von wenigstens einem Seitenfaltensack gebildet
wird.
Wesentlich für die Lösung der Aufgabe ist, daß der Material
querschnitt im Bereich der Seitenfalten stärker reduziert
wird als der Bereich zwischen den Innenkanten der Seiten
falten, weil nur dann sichergestellt ist, daß sich über die
gesamte Breite der zusammenhängenden Bahn von Seitenfalten
säcken Faltlinien ausbilden, wenn die Bahn zickzack-förmig
zu einem Stapel gelegt wird. Ein solcher Stapel läßt sich
gegebenenfalls mit einfachen Mitteln gegen Kippen sichern,
er läßt sich einfach transportieren, lagern und handhaben.
Insbesondere läßt sich ein solcher Stapel zusammen mit an
deren auf einer Palette ohne Raumverlust transportieren,
weil die Hauptabmessungen üblicher Seitenfalten
säcke mit denen genormter Paletten übereinstimmen. Der Stapel
kann seinerseits auch auf andere Stapel gestapelt werden, so
daß bei Transport und Lagerung Raum gespart wird. Bei der
Entnahme und beim Vereinzeln der zusammenhängenden Säcke
brauchen keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen getroffen
zu werden. Ein Reststapel kann jederzeit in einem Lager ab
gesetzt und durch einen anderen Stapel im Bereich der Ab
füllvorrichtung ersetzt werden.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, den Kunststoffschlauch
auch im Bereich der Seitenfalten zu perforieren. Herstellungs
technisch einfach und wirkungsvoller ist aber eine Ausfüh
rung, bei der der Kunststoffschlauch im Bereich der Seiten
falten eingeschnitten wird. Wenn der Kunststoffschlauch mit
seitlichen Einschnitten versehen wird, sollten sich die Ein
schnitte von seinen Außenrändern bis zu den Innenkanten der
Seitenfalten erstrecken. Die Einschnitte können auch die Form
von seitlichen Ausschnitten oder Ausstanzungen aufweisen. Die
einzelnen Seitenfaltensäcke hängen dann immer noch über die
Perforation oder Materialschwächung im Bereich zwischen den
Innenkanten der Seitenfalten zusammen. Durch die Einschnitte,
Ausschnitte oder Ausstanzungen im Bereich der Seitenfalten
wird das Abtrennen einzelner Seitenfaltensäcke von der Bahn
sogar noch erleichtert.
Man kann den fertigen Stapel verschnüren und/oder verpacken.
Man kann die Bahn auch gleich in einer Verpackung, z. B. in
einem oben offenen Karton, stapeln, der anschließend geschlos
sen wird und damit transportfertig ist.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt
Fig. 1 teilweise eine Draufsicht auf eine zusammenhängende
Bahn von Seitenfaltensäcken,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 beim Verlegen zu einem
Stapel.
Aus einem durchgehenden, flachgelegten Kunststoffschlauch 1
mit eingelegten Seitenfalten 2, 3 sollen zusammenhängende
Seitenfaltensäcke 4 hergestellt und gespeichert werden. Dazu
wird der Kunststoffschlauch 1 fortlaufend mit Querschweißnäh
ten bzw. Querschweißnahtabschnitten versehen. Bei der darge
stellten Ausführung wird der Kunststoffschlauch 1 mit Boden
nähten 5, die sich über die gesamte Breite des Kunststoff
schlauchs 1 erstrecken, sowie im Kopfbereich jedes Seiten
faltensackes 4 mit Verschlußnahtabschnitten 6, 7 versehen,
die sich von den Außenrändern des Kunststoffschlauchs 1 bis
über die Innenkanten 8 bzw. 9 der Seitenfalten 2, 3 hinaus
erstrecken. Zwischen den Enden der Verschlußnahtabschnitte
6, 7 verbleibt eine Füllöffnung 10.
Jeweils zwischen benachbarten Bodennähten 5 und Verschluß
nahtabschnitten 6, 7 wird der Kunststoffschlauch 1 mit einer
Perforation 11 versehen, die sich zwischen den Innenkanten 8,
9 der Seitenfalten 2, 3 erstreckt. In der Flucht dieser Per
foration 11 werden am Kunststoffschlauch 1 Einschnitte oder
Ausschnitte 12 angebracht, die sich von den Außenrändern des
Kunststoffschlauches 1 bis zu den Innenkanten 8, 9 der Sei
tenfalten 2, 3 oder auch etwas darüber hinaus erstrecken.
Die zusammenhängende Bahn aus Seitenfaltensäcken 4 wird dann
zick-zack-förmig zu einem Stapel 13 abgelegt, dessen Lagen
jeweils von einem Seitenfaltensack 4 gebildet sind, wobei die
von den Perforationen 11 und den Ausschnitten 12 gebildeten
Materialschwächungen Faltlinien 14 an den Seiten des Stapels
13 definieren.
Nicht dargestellt ist, daß der fertige Stapel für Transport-
und/oder Lagerzwecke verschnürt und/oder verpackt werden kann,
und daß die Schweißnähte an den Seiten des wachsenden Stapels
gezielt gekühlt werden können.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen und Ablegen einer zusammenhän
genden Bahn von Seitenfaltensäcken aus einem Kunststoff
schlauch, der im Kopf- und/oder Bodenbereich benachbar
ter Säcke mit Querschweißnähten bzw. -nahtabschnitten
sowie im Übergangsbereich benachbarter Säcke mit einem
geschwächten, tragenden Materialquerschnitt versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der be
stehenbleibende Materialanteil in dem geschwächten Be
reich der Seitenfalten (2, 3) stärker reduziert wird als
im Bereich zwischen den Innenkanten (8, 9) der Seiten
falten (2, 3), und daß die so hergestellte Bahn von Sei
tenfaltensäcken (4) zickzack-förmig zu einem Stapel (13)
gelegt wird, wobei die geschwächten Übergangsbereiche
Faltlinien (14) an den Seiten des Stapels (13) definie
ren und jede Lage des Stapels (13) von wenigstens einem
Seitenfaltensack (4) gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kunststoffschlauch (1) im Be
reich der Seitenfalten (2, 3) perforiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kunststoffschlauch (1) im Be
reich der Seitenfalten (2, 3) eingeschnitten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kunststoffschlauch (1) mit
seitlichen Einschnitten (12) versehen wird, die sich von
seinen Außenrändern wenigstens bis zu den Innenkanten
(8, 9) der Seitenfalten (2, 3) erstrecken.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff
schlauch (1) mit seitlichen Ausschnitten (12) oder
Ausstanzungen versehen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439036 DE3439036A1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Verfahren zum herstellen und speichern einer zusammenhaengenden bahn von seitenfaltensaecken aus einem kunststoffschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439036 DE3439036A1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Verfahren zum herstellen und speichern einer zusammenhaengenden bahn von seitenfaltensaecken aus einem kunststoffschlauch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3439036A1 DE3439036A1 (de) | 1986-04-30 |
DE3439036C2 true DE3439036C2 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6248708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843439036 Granted DE3439036A1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Verfahren zum herstellen und speichern einer zusammenhaengenden bahn von seitenfaltensaecken aus einem kunststoffschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3439036A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716265A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-24 | Stiegler Maschf Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum herstellen und verpacken von kettenfoermig aneinanderhaengenden tragetaschen, beuteln, saecken oder dergleichen aus kunststoffolie mit einer bodenschweissnaht |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8716803U1 (de) * | 1987-12-22 | 1988-02-18 | Stiegler GmbH Maschinenfabrik, 7062 Rudersberg | Beutelrolle mit Beuteln aus thermoplastischer Kunststoffolie |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3952871A (en) * | 1974-11-18 | 1976-04-27 | Cx Corporation | Machine loadable multi-pocket, multi-section article carrier stock |
NL7611388A (nl) * | 1976-10-14 | 1978-04-18 | Wavin Bv | Kunststofzak met twee blokbodems. |
-
1984
- 1984-10-25 DE DE19843439036 patent/DE3439036A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716265A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-24 | Stiegler Maschf Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum herstellen und verpacken von kettenfoermig aneinanderhaengenden tragetaschen, beuteln, saecken oder dergleichen aus kunststoffolie mit einer bodenschweissnaht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3439036A1 (de) | 1986-04-30 |
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