DE2855981C2 - Gerät für das Kennzeichnen von Schlachttierkörpern mit Brandmarken - Google Patents

Gerät für das Kennzeichnen von Schlachttierkörpern mit Brandmarken

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DE2855981C2
DE2855981C2 DE19782855981 DE2855981A DE2855981C2 DE 2855981 C2 DE2855981 C2 DE 2855981C2 DE 19782855981 DE19782855981 DE 19782855981 DE 2855981 A DE2855981 A DE 2855981A DE 2855981 C2 DE2855981 C2 DE 2855981C2
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NUTRIDAN ENGINEERING HERLEV DK AS
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/10Marking meat or sausages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/005Branding or tattooing devices for animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B7/00Machines, apparatus or hand tools for branding, e.g. using radiant energy such as laser beams

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kcn'izeichnen von Schlachttierkörpern oder -körperteilen mit Brandmarken, mittels eines eine Anzahl Brennsegmente umfassenden Brenners.
Beim Schlachten von Schweinen sind verschiedene Kennzeichnungen der Körper erforderlich, beispielsweise das Anbringen von Kennzeichen für die Blutentnahme, Qualitätsmarkierungen zum Zwecke der Abrechnung mit den Einlieferern, also z. B. den Bauern, Streifenniarkierungen im Hinblick auf den Export etc. Ein Problem entsteht bei solchen Kennzeichnungen im Zusammenhang mit deren Haltbarkeit, weil insbesondere die Blutentnahme-Markierungen sehr widerstandsfähig sein müssen, da anschließend insbesondere bei Schweinen ein Brühen stattfindet, worauf eine Förderung zu einem Sengofen erfolgt, um Borsten und Haare zu beseitigen, und darauf ein Abschaben sowie ein Waschen in heißem Wasser, Eine weitere Schwierigkeit liegt darin, daß man zwischen den verschiedenen Markierungen für unterschiedliche Vorgänge oder Informationen, z. B. in Verbindung mit der Blutentnahme oder der Qualität, frei wählen können muß. Ein besonderes Problem tritt in Verbindung mit der Blutentnahme bei der Identifikation der Schlachtkörper und der Behälter auf, in denen das Blut aufbewahrt wird. Auch wäre es vorteilhaft, die verschiedenen Markierun gen bzw. deren Anbringung mit anderen Registrierungs geräten, Arbeitseinrichtungen und -ausrüstung sn, z. B. der KSA-Messung für das Messen der Speckdicke von Schweinen, kuppeln zu können. Zur Herstellung von Markierungen auf größeren
is Fleischstücken wie z. B. Schinken ist bereits eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung mit einem gasbeheizten Brennstempel bekannt (DE-OS 18 12 675), der eine Anzahl erhabener Brennsegmente umfaßt, die in ihrer Gesamtheit eine Markierung erzeugen bzw. bilden. Damit ist es zwar möglich, ausreichend haltbare Markierungen auf den Fleischstükken herzustellen, jedoch läßt sich damit kein hinreichend individuelles Markieren der Schlachttierkörper oder -körperteile im Hinblick auf die vorerwähnten
Individualisierungserfordernisse erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, mit der ein individuelles Kennzeichnen der Körper oder Körperteile geschlachteter Tiere möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brennsegmente mittels elektrischer Energie und unabhängig voneinander aktivierbar sind und jedes für sich oder zusammen mit einem oder mehreren der anderen Brennsegmente eine Markierung bilden. Damit ist man in der Lage, beliebig zwischen verschiedenen Markierungen wechseln zu können, und zwar abhängig davon, welche Brennsegmente jeweils aktiviert werden. Da die Brennsegmente elektrisch erwärmt werden, können in einfacher Weise andere Registrierungsgeräte sowie sonstige im Zusammenhang mit dem Brennmarkieren oder außerhalb desselben erforderliche Einrichtungen angeschlossen werden, wobei solche Geräte in Abhängigkeit von dem Brennmarkieren elektrisch aktiviert werden können.
Um in einfacher Weise Ziffern von 0 bis 9 auswählen zu können, sind nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Brennsegmente in einem Muster nach dem Digitalprinzip angeordnet. Die Ausgestaltung der Brennsegmente nach dem Prinzip der Digitalzahlen anzeige ermöglicht auch das Brennmarkieren mit Buchstaben. Das Digitalzahlprinzip ermöglicht zugleich einen kompakten Aufbau des Brenners.
Bei dem Brenner ist eine gewisse Erwärmungszeit erforderlich, um die Brennsegmente auf eine Tempera tür zu bringen, die für das Einbrennen einer Markierung in die Schlachttierkörper genügt. Neben der Erwärmungszeit ist aber auch die Abkühlungszeit für den Übergang von einer Markierung zu einer anderen von Bedeutung, indem die Segmente der vorher vorgenom menen Markierung in einem Maße abgekühlt sein sollen, daß sie keine Markierung mehr in den Körpern ergeben, sondern allein ein Einbrennen der neuen Markierung erfolgt. Um dieses Ziel verwirklichen zu können, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Brennsegmente zu ihrer Erwärmung eine Grundbeaufschlagung und eine Impulsbeaufschlagung erhalten, die für die einzelnen Brennsegmente unabhängig voneinander aktivierbar
sind, wobei die Grundbeaufschlagung geringer als die für das Brennen oder Prägen einer Markierung in den Schlachttierkörpern erforderliche Beaufschlagung ist. Die Auf- oder Vorwärmzeit der Brennsegmente ist somit merklich reduziert, da diese schon vorgewärmt sind und dann nur noch einem Impulseffekt bzw. einer Impulsbeaufschlagung unterzogen werden, die die Temperatur der Segmente von der Vorwärmtemperatur auf die Markierungstemperatur anhebt. Um eine noch schnellere und günstigere Umschaltfrequenz zu erzielen und zu vermeiden, daß das Markieren zu einem Engpaß in dem Gesamt-Verfahrensablauf des Schlachtens führt, ist es vorteilhaft, im Brenner zur Abkühlung der Brennsegmente eine Kühlvorrichtung vorzusehen, wodurch die Abkühlzeit für das Umschalten zwischen den verschiedenen Markierungen wesentlich reduziert werden kann. Dabei wird eine solche Kühlvorrichtung vorzugsweise im Mantel und/oder im Griff des Brenners vorgesehen so daß man den Brenner selbst mit völlig ungeschützter Hand bedienen kann. Als Kühlmedium wird zweckmäßigerweise Wasser verwendet.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung kann der Brenner vorzugsweise Su ausgeführt werden, daß die Impulsbeaufschlagung durch Berühren mit dem Schlachttierkörper aktiviert wird. Dies hat den Vorteil, daß der Impulseffekt nur ausgelöst werden kann, wenn er tatsächlich benötigt wird, und die Brennertemperatur wird außerhalb solcher Einsatznotwendigkeiten stets auf einem niedrigen Temperaturniveau gehalten. Als Körperdetektor dient vorteilhaft eines der Brennsegmente, dem gegenüber den übrigen Brennsegmenten ein anderes Signalniveau im Verhältnis zum Mantel des Brenners zugeordnet werden kann.
Um einen Spannungsübergang innerhalb der Brennsegmente und Unglücksfälle durch die elektrische Spannung zu vermeiden, ist es zweckmäßig, für die Brennsegmente eine im Verhältnis zur Umgebung niedrige elektrische Spannung, z. B. von der Größenordnung 2,5 Volt, zu verwenden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nähei erläutert, wobei die Kennzeichnungsgeräte in Verbindung mit einer Blutauffanganlage einer Schweineschlachterei verwendet werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Brenn-Kennzeichnungsgerät mit Betätigungsschema,
F i g. 2 die Endansicht eines Brenners und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Schlachtlinie im Bereich der Blutauffanganlage.
Eine Blutauffanganlage weist eine Anzahl Arbeitseinheiten 1 auf, z. B. deren sechs, die in einem Karussel 2 aufgehängt sind (in der Zeichnung nur teilweise gezeigt) und einen Blutauffangbehälter 3 samt einem Stechmesser 4 zur Entnahme des Blutes von Schlachttierkörpern 5 umfassen, die mit Hilfe eines Förderers 6 der Blutauffanganlage 2 zugeführt werden. Um einen rationellen Arbeitsgang zu erzielen, teilt man die Schlachttiere in Reihen von z. B. zwanzig auf und entnimmt diesen das Blut im gleichen Behälter 3, worauf man zu einer neuen Einheit 1 wechselt usw Befund und Genehmigung (Zulässigkeit) des Blutes hängen von der Prüfung der Körper bei der Veterinärkontrolle ab, die erst später in der Schlachtlinie stattfindet, nachdem die Tiere geöffnet sind. Wenn nur ein Körper einer Reihe für nicht zulässig erachtet bzw. befunden wird, muß das ganze Blut dieser Reihe vernichtet werden. Da die Veterinärkonirolle nicht unmittelbar nach der Blutentnahme stattfindet, sondern erst wesentlich später im Schlachtprozeß, ist ein Kennzeichnen der Schlachttierkörper und des Blutauffangbehälters 3 zu Identifizierungszwecken erforderlich, so daß man in der Lage ist, ggf. automatisch den Behälter 3 wider aufzufinden, in dem sich das Blut des betreffenden Einzeltiers befindet. Die Kennzeichnungseinrichtung nach der Erfindung umfaßt ein Transformatorgehäuse 7, einen Schaltkasten
6 und einen Brenner 9.
Das Transformatorgehäuse 7 umfaßt einen Reguliertrafo mit Anschluß für die Grundbeaufschlagung oder -last sämtlicher neun Brennsegmente 10 im Brenner 9. Neben dem Reguliertrafo enthält das Transformatorgehäuse 7 einen Transformator für jedes der Brennsegmente, der zum Zwecke der Abgabe der Impulse -an die Brennsegmente bestimmt und entsprechend ausgelegt ist. Diese Anordnung ermöglicht eine voneinander unabhängige Änderung der Grundbeaufschlagung und der Impulsbeaufschlagung. Weiter umfaßt das Transformatorgehäuse 7 ein Zeitrelais mit Fernbedienung für die Regelung der Impulszeit, die auf ca. 2 see für den Impulseffekt angesetzt wird. Im Transformatorgehäuse
7 ist ferner eine Diodenmatrize rr:; zugehörigem Effcktrelais für die Nummernwahl irn Brenner samt einem mechanischen Zähler für das Zählen der jeweiligen Nummerierungen eingebaut. Dieser Zähler ist mit einer automatischen Rückstellung versehen. Im Bodenbercich des Transformatorgehäuses 7 befindet sich ein Anschluß 11 für den Brenner 9.
Der Schaltkasten 8 umfaßt einen Bedienungsschalter 12 mit zugehöriger Kontrollampe 13. Durch diesen Schalter 12 kann die Anlage sowie ein Mignetventil 14 für das Brenner-Kühlwasser mit Spannung versorgt werden. Weiterhin unfaßt der Schaltkasten 8 zwei Nummernwähler 15, 16, und zwar einen für jede der Ziffern des Brenners 9. Auch umfaßt der Schaltkasten 8 eine Einstelleinrichtung 17 für die Impulszeit des Impulseffekts.
Der Brenner 9 ist für die Bedienung mit einer Hand ausgeführt und hat ein Gewicht von ca. 2 kg. Die Nummern bzw. Ziffern werden mit schrägen Segmenten 10 nach dem Digitalprinzip aufgebaut, wodurch sich eine deutlichere Numerierung ergibt. Die Segmente 10 besteicn aus einer Chrom-Nickel-Legierung, so daß sie mechanischen Belastungen bei der Reinigung mit einer Stahlbürste ohne weiteres standhalten. In den Brenner 9 ist eine Kühlspirale zur Kühlung eines Mantels 18 und eines Griffs 19 des Brenners eingebaut, so daß schnell und wirksam die überschüssige Wärme der Impulsbeaufschlagten Segmente 10 abgeführt werden kann,
so wodurch man eine schnelle und hohe Umschaltfrequenz mit dem Brenner 9 erzielt. Der Anschluß an das Transformatorgehäuse 7 erfolgt mit Hilfe eines mehrpoligen Verbinders für die Elektrizität und einer Schnellkupplung für Kühlwasser 20, 21, wobei 20 den Kühlwassrreinlaß und 21 den Kühlwasserauslaß bezeichnet. Um die Bedienung des Brenners zu erleichtern, ist dieser mit einer Eitlastungseinrichtung 22 versehen bzw. an einer solchen aufgehängt.
Der Brenner ist gebrauchsfähig und -fertig, wenn man den Bedif-nungsschalter 13 angeschlossen und die Nummernwähler 15, 16. den Zähler im Trafogehäuse 7 und die Impulsdauer der Einstelleinrichtung 17 eingestellt bzw. abgeglirhen hat. Die Segmente 10 des Brenners 9 werden dann von der Gnindbeaufschlagung
•ir> vom Trafogehäuse 7 vorgewärmt. Wird der Brenner 9 gegen den Körper eines geschlachteten Tieres gedrückt, so wird der Impuls ausgelöst und in den Körper e;ne Markierung eingebrannt. Dieser Impuls wird über das
Zeitrelais 17 gesteuert, das den Impuls entsprechend der eingestellten Zeit automatisch erzeugt. Diese Zeit wird normalerweise auf 2 see angesetzt. Gleichzeitig registriert und zählt der Zähler im Trafogehäusc 7 eine Kennzeichnung. Hat der Zähler die gewünschte Anzahl von Brennvorgängen gezählt, wird ein Signal gegeben. Darauf wird eine neue Nummer eingestellt, und gleichzeitig wird zu einem neuen Blutauffangbehälter 3 übergewechselt, der mit der neuen Nummer markiert ist bzw. wird. Nunmehr kann das Kennzeichnen erneut beginnen, und zwar mit der neuen Nummer.
Der vorstehend beschriebene Arbeitsablauf und die Ausführung der erforderlichen Funktionen sind für manuelle Bedienung vorgesehen, jedoch ist selbstverständlich auch eine Automatisierung möglich.
Im vorstehenden sind die Brenn-Kennzeichnungsgerate gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Blutentnahmeanlage für Schweine näher erläutert worden, bei der man Ziffern zum Markieren der
geschlachteten Tierkörper verwendet. Es ist aber ebenso gut möglich, die Kenn/eichnungsgeräte in Verbindung mit der Qualitätskennzeichnung von Schweinen einzusetzen, bei der man Buchstaben für das Kennzeichnen verwendet. Übrigens kann man die Art der eingesetzten Marke. Ziffern. Buchstaben, Figuren oder eine Zusammensetzung solcher Einzel-Kennzeichnungselemente, von der Ausgestaltung und dem Aufbau der Brennsegmente abhängig machen.
Außerdem sei darauf hingewiesen, daß sich die vorstehende Beschreibung zwar auf die Kennzeichnung geschlachteter Schweine bezieht, jedoch können die erfindungsgemäßcM Geräte selbstverständlich ebenso gut für Körper anderer Schlachttiere, z. B. Rindern oder Schafen, verwendet werden, wobei die Erwärmung der Brennsegmente in Abhängigkeit davon eingestellt werden kann, welche Tiere jeweils zu kennzeichnen sind, oder weiche Körperteile.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kennzeichnen von Schiachttierkörpern oder -körperteilen mit Brandmarken, mittels eines eine Anzahl Brennsegmente umfassenden Bienners, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennsegmente (10) mittels elektrischer Energie und unabhängig voneinander aktivierbar sind und jedes für sich oder zusammen mit einem oder mehreren der anderen Brennsegmente (10) eine Markierung bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennsegmente (10) in einem Muster nach dem Digitalprinzip angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennsegmente (10) zu ihrer Erwärmung eine Grundbeaufschlagung und eine Impulsbeaufschlagung erhalten, die für die einzelnen Brennsegmente (10) unabhängig voneinander aktivierbar sind, wobei die Grundbeaufschlagung geringer als die für das Prägen oder Brennen einer Markierung in den Schlachttierkörpern (5) oder -körperteilen erforderliche Beaufschlagung ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühlvorrichtung zum Abkühlen der Brennsegmente (10) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung im Mantel (18) und/oder Griff (19) des Brenners (9) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmedium Wasser ist.
7. Vorrich"'jng nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbeaufschlagung durch Berühren mit dem Schlacnttierkörper (5) oder -körperteil aktivierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruc.« 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Körperdetektor eines der Brennsegmente (10) dient, dem gegenüber den übrigen Brennsegmenten (10) ein anderes Signalniveau im Verhältnis zum Mantel (18) des Brenners (9) zugeordnet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch I oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennsegmente (10) mit einer im Verhältnis zur Umgebung niedrigen elektrischen Spannung, z. B. von der Größenordnung 2,5 Volt, beaufschlagbar sind.
DE19782855981 1977-12-30 1978-12-23 Gerät für das Kennzeichnen von Schlachttierkörpern mit Brandmarken Expired DE2855981C2 (de)

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DK586877A DK142601B (da) 1977-12-30 1977-12-30 Elektrisk brændemærkeudstyr af segmenttypen til brændemærkning af slagtekroppe.

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DE2855981A1 DE2855981A1 (de) 1979-07-05
DE2855981C2 true DE2855981C2 (de) 1982-10-07

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