DE2732899A1 - Elektrisches markierungsgeraet - Google Patents
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-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01K11/00—Marking of animals
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Description
CR. Smith - 1
Elektrisches Markierungsgerät
Die Priorität der Anmeldung Nr. 7O9 471 vom 28. Juli 1976 in
den Vereinigten Staaten von Amerika wird beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Markierungsgerät, mit dem Tiere markiert werden, wodurch nach dem Schlachten deren
Körper identifiziert werden können.
In der fleischverarbeitenden Industrie war es eine Zeitlang
üblich, zum Zwecke einer Qualitäts- und/oder Ausbeuteanalyse die Tiere über Gruppennummern zu identifizieren. Dies wird gewöhnlich
so gemacht, daß eine spezielle Nummer durch Einbrennen auf jeder Charge aufgebracht wird. Dieses Verfahren ist
nicht zufriedenstellend, da es zeitraubend ist, eine ganztägig beschäftigte Arbeitskraft erfordert und nicht dazu dient, das
einzelne Tier zu identifizieren, sondern nur eine Gruppe.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die ein individuelles Zeichen, eine
Zahlenfolge oder Seriennummer oder andere Kennzeichen in die Haut eines Schweines oder eines anderen Tieres bei einer Menge
von zwischen 20 und 3O Tierkörpern pro Minute eingebrannt wird. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst.
Dr.Rl./kn - 5 -
18. Juli 1977 _Ä<.
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- 5 -CR. Smith - 1
Das Gerät nach der Erfindung liefert eine Zahlenfolge oder Seriennummer, die vornehmlich aus einem aus sieben Segmenten
bestehenden, mechanisch mit Hilfe von Luftzylindern betriebenen System besteht. Jedes der einzelnen Segmente wird durch einen
Luftzylinder bewegt, der über einen Magneten gesteuert wird. Die einzelnen Zahlen einer Zahlenfolge oder Seriennumer werden
'dadurch gebildet, daß die entsprechende Zahl und die Anordnung der Segmente der Zahl 8 in einer Weise aktiviert werden, die
der Bildung von Zahlen mit Hilfe von lichtemittierenden Dioden entspricht. Das System besteht aus einem Aktivator, der dafür
sorgt, daß ein Gestell sich vorwärts bewegt, das diejenigen Magnete anregt, die durch das System ausgewählt wurden. Eine Zeiteinstellvorrichtung
wird zur Bestimmung der Zeit verwendet, die festlegt, wie lange das Gestell in der vorgeschobenen Position
verbleibt, damit die ausgewählte Zahlenfolge oder Seriennummer in Kontakt mit dem Tierkörper bleibt. Heizelemente erzeugen in
den aktivierten Segmenten eine Temperatur, die so hoch ist, daß jede der Zahlen, die durch die Zahlenfolge oder Seriennummer
verkörpert wird, in die Haut des Schweines oder eines anderen Tieres eingebrannt wird. Sobald der Zyklus des Zeiteinstellgeräts
abgelaufen ist, fährt das Gestell zurück, wobei gleichzeitig ein Schalter in Betrieb gesetzt wird, der das System neu
einstellt und automatisch die Zahlen auf die nächste Zahl verstellt. Nacn Betätigung des Schalters wird der Magnet, der den
Luftzylinder in Betrieb setzt, eingeschaltet, und die erhitzten Segmente werden vorgeschoben. Das Gestell wird in seiner Vorwärtsbewegung
durch mechanische Bremsen abgestoppt und drückt die erhitzten Segmente gegen das Tier, so daß die zuvor bestimmte
Zahl eingebrannt wird. Nach Beendigung des Zeiteinstellzyklus wird das Gestell zurückgezogen, und die Segmentmagnete werden
abgestellt. Durch die Rückbewegung des Gestells wird dem System ein Impuls eingegeben, wodurch die von der Vorrichtung gewählte
Zahl erhöht wird, so daß die nächste Zahl in der Folge durch die nächste Vorwärtsbewegung des Gestells hervorgebracht wird.
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- 6 -CR. Smith - 1
Die Grundlage des Systems besteht darin, daß ein elektrischer Impuls auf einen mit Luft betriebenen Antrieb aus sieben Segmenten
übertragen wird. Ein elektrischer Impulskonverter wandelt eine Tetrade, bei der Ziffern einer Der.imalzahl einzeln kodiert
werden, in einen Impulskonverter mit sieben Segmenten. Ein fünfstelliges Zahlenregister (eine Tetrade je Zahl) speichert die
einzubrennenden Zahlen. Ein Zähler ist vorhanden, der den Zählerstand akkumuliert, wenn das Gerät in Betrieb ist. Ferner gibt es
eine Anzeigevorrichtung, die die nächste einzubrennende Zahl zeigt. Eine numerische Eingaberegelung, die gewöhnlich ein Einstellknopf
sein kann, ermöglicht es, daß eine vorgegebene Zahl in das Gerät gelangt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschreiben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Geräts nach der
Erfindung, das zusammen mit einem Haltebügel in einer Position angeordnet ist, bei der das Tier
während des Tötungsvorgangs angehalten wird,
Fig. 2 einen Aufriß, der das Gerät in der Stellung zeigt, in der das Tier markiert wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Geräts nach der Erfindung, Fig. 4 eine Rückansicht des Geräts nach der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Geräts, wobei der Blick von vorne nach hinten geht,
Fig. 6 eine Vorderansicht, die die Zahlensegmente in
ihren Einzelheiten zeigt und die ferner die Stellung der Heizplatten zu den ZahlenSegmenten
deutlich macht, und
709885/07··
• ~ ν ™"
CR. Smith - 1
Fig» 7 ein Blockschaltbild des Geräts nach der Erfindung.
Wie bereits dargelegt, gestattet das Gerät die Identifizierung mit Hilfe einer Zahlenfolge oder Serisnnununer, die in die
Haut des Schweines oder eines anderen Tieres eingebrannt wird,
wodurch es möglich wird, jedes einzelne Tier bezüglich Profit oder Verlust zu bewerten, und wodurch ferner die Identifizierung
des einzelnen Tierkörpers ermöglicht wird.
Die Bezugsziffer 10 in Fig. 1 veranschaulicht das Gerät nach
der Erfindung, das über einer nicht gezeigten öffnung in der Klappe 12 der Halterung 14 liegt, die mit dem Förderband 16 verbunden
ist. Die Halterung 14 dient dazu, das Tier bei der Betäubung in einer bestimmten Stellung zu halten. Die ganze Vorrichtung
kann an jedem geeigneten Platz installiert sein. Obgleich das Gerät als ein Gerät beschrieben wird, das von der Person, die
das Tier betäubt oder festhält, bedient wird, und die ein Fußpedal
oder einen Druckschalter betätigt, so muß doch gesagt werden, daß ein Mikroschalter in Verbindung mit dem Förderband
oder an einer anderen geeigneten Stelle sich dazu eignet, das Gerät IO zur Markierung des Tierkörpers in Gang zu setzen.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß das Gerät 1O eine Klappe 12
trägt, die vorgeklappt ist und sich in der Markierungsstellung befindet. Die Vorderfront 18 trägt bewegliche Zahlensegmente 2O,
die auf eine Temperatur aufgeheizt werden, die ausreicht, daß die vorgesehenen Segmente 2O das Tier 22 brandmarken, das in
einer Position zwischen der Klappe 12 und der Seitenwand 24 sich befindet. Das gesamte Gerät 10 wird durch den hydraulischen
Zylinder 26 und den angeschlossenen Stoßdämpfer 27 vor- und zurückbewegt.
In Fig. 3, in der die Front oder die Tierkontaktteile der Vorderfront
18 gezeigt werden, sind eine Vielzahl von Stoßstangen
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- 8 -CR. Smith - 1
zu sehen, von denen jede mit einer Rückholfeder 30 versehen ist. Bei einem Gerät mit fünf Zahlen sind 35 Stoßstangen 28
erforderlich, von denen jede mit einem Segment einer mechanisch betätigten Zahlenanzeige verbunden ist, die sich aus sieben Segmenten
zusammensetzt. Es versteht sich, daß jede einzelne der Stoßstangen 28 zusammen mit jedem der sieben Segmente 20 wie
unten beschrieben betätigt wird, um die Zahl dort anzubringen,
wo sie als Teil einer Zahlenmarkierung eingebrannt werden soll. Jede der Stoßstangen 28 wird selektiv durch einen pneumatischen
oder hydraulischen Zylinder 32 betrieben, der wiederum durch die nachstehend in Fig. 7 beschriebene Sequenz- und Elektronikregelung
gesteuert wird.
Das Gerät 10 ist in seiner Gesamtheit beweglich auf einem Gestell oder einer Befestigungsfläche 34 angebracht und wird aus
der Ruhestellung in die Funktionsstellung bewegt, und zwar durch einen Magneten 60, der mit Hilfe eines Schalters betrieben wird
und der den Antriebseylinder 62 aktiviert, der das Gerät 10 aus
seiner Ruhestellung in die Funktionsstellung vorwärts treibt
und dann wieder in die Ruhestellung zurückholt, und zwar nach Ablauf eines bestimmten Kontaktintervalls zwischen den erhitzten
Segmenten und dem Tierkörper.
Man erkennt, daß das Gestell oder die Befestigungsfläche 34,
wie sie sich in den Fig. 1 und 2 darstellt, Teil der Klappe 12 sein kann o-'der ein getrenntes Bauteil sein kann, welches das
Einsenken der Vorderfront 18 des Gerätes durch eine öffnung in der Klappe 12 ermöglicht. Da in den Stoßstangen 28, den Rückholfedern
30, den daran angeschlossenen pneumatischen Zylindern 32 und anderen Teilen viel Gewicht steckt, dient ein starrer
Doppel-T-Träger 36 als Träger aller dieser Bauteile, die bis auf die Befestigungsfläche 34 beweglich sind. Von dem Träger 36
wird das Gehäuse 38 getragen, das die Stoßstangen 28 und die pneumatischen Zylinder 32 sowie die Magnetventile 40 der einzel-
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- 9 -CR. Smith - 1
nen Zylinder 32 zusammen mit der gesamten Elektronik aufnimmt, wobei die Elektronik aus der Steuerung 42 besteht, die die
nachstehend beschriebenen Steuerelemente einschließt. Außen oben auf dem Gehäuse sitzt die Anzeige 44, die dem Bedienungspersonal
die nächste einzubrennende Zahl angibt. Diese Anordnung der Teile ist in Fig. 4 zu sehen, die etwas von der Befestigung
des Gerätes zeigt.
Die perspektivische Ansicht nach Fig. 5 verdeutlicht die Anordnung
der Teile, die an der Vorderfront 18 des Gerätes zu sehen sind, und läßt eine typische fünfzahlige numerische Sequenz erkennen,
die eingebrannt werden soll, so wie sie sich in den gewählten Segmenten 2O zeigt.
Die Fig. 6 zeigt weitere Einzelheiten der Vorderfront 18 des Gerätes
10. Die Platte 46 erhitzt die gesamte Vorderfront 18, die wiederum Heizkörper 48 enthält, die z. B. eine Leistung von
10OO Watt besitzen. Die Heizkörper 48 erzeugen die zur Aufheizung der gesamten Platte 46 und der Zahlensegmente 20 ausreichende
Wärme. Die letzteren ragen aus der Platte 46 nur dann hervor, wenn sie von den Stoßstangen 28 dazu veranlaßt werden, was
in Fig. 6 durch die gestrichelten Linien angezeigt wird, so daß nur die Segmente 20 die gewünschte Zahl bilden, die aus der Platte
herausragen,und die gewünschte Zahl in das Tier 22 einbrennen.
In dem Blockschaltbild nach Fig. 7 kann die gewünschte Zahl mit Hilfe des Einstellknopfes 50 festgelegt werden, so daß die gewünschte
Zahl in das Register 52 eingegeben wird. Das Register kann eine herkömmliche Vorrichtung sein, die eine Tetrade erzeugt,
die für jede der Ziffern in der gewünschten einzubrennenden Zahl repräsentativ ist. Das Ausgangssignal des Registers 52
wird in die Verschlüsselungseinrichtung 54 eingegeben, deren Ausgangssignal wiederum in die Vorrichtung 56 gelangt, was wie-
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derum bei einer fünfstelligen Zahl, wie sie Fig. 6 zeigt, bedeutet,
daß eine Gesamtzahl von 35 Transistorschaltungen entsprechend den fünf Ziffern mal sieben Segmente 20 in jeder Ziffer
vorhanden sein müssen. Das Ausgangssignal der Vorrichtung 56 gelangt somit zum Magneten 40, der wiederum die pneumatischen
Zylinder betätigt, so daß diese das Vorrücken der ausgewählten Segmente 20 gewährleisten, damit die gewünschte Zahl in jeder
der fünf Positionen gebildet wird.
Der Schalter 58, der wie bereits erwähnt von dem Bedienungspersonal
an der Klappe 14 von Hand betätigt werden kann (oder durch einen Mikroschalter, der mit dem Förderband 16 verbunden ist, in
Betrieb gesetzt wird), wird geschlossen, um den Magneten in Gang zu setzen , der wiederum den Zylinder 62 dazu veranlaßt, den
Träger 36 und damit das gesamte Gerät 16 sich vorzubewegen, und zwar um 5 cm im ganzen aus der Ruhestellung in die Betriebsstellung. Gleichzeitig sorgt der Schalter 58 dafür, daß der Impulsgeber
64 mit dem Zählen beginnt. Der Träger 36 wird in seiner Vorwärtsbewegung durch den Anschlag 50 gestoppt, der in Fig. 3
gezeigt ist, so daß die aufgeheizten Segmente 20 gegen den Tierkörper drücken und die Zahl in die Haut des Tieres einbrennen.
Sobald der Impulsgeber den Zyklus vollendet hat, bewirkt er, daß der Zylinder 62 den Träger 36 zurückzieht. Gleichzeitig
schließt er den Schalter 66, der den Transistor 56 außer Betrieb setzt, so daß auch der Magnet der erhitzten Segmente 20 außer
Betrieb gesetzt wird. Gleichzeitig liefert der Impulsgeber 64 einen Puls in das die Zahl erhöhende Element 68, dessen Ausgang
in das Register 52 gelangt, wodurch die in dem Register gespeicherte Zahl um 1 erhöht wird und gleichzeitig die neue
einzubrennende Zahl auf der Anzeige 44 erscheint.
Sobald durch geeignete Steuerungen, die auf der Steuerplatte sitzen, das Gerät angestellt wird, folgt eine Löschung des gesamten
elektronischen Blocks. Das Register 52 empfängt die
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fünf Ziffern, die durch den Einstellknopf 50 in Form von Schaltsignalen
eingegeben werden. Wie bereits oben beschrieben, führt das Ausgangssignal des Registers 52 in eine auf dem Markt befindliche
integrierte Schaltung, die als Verschlüsselungsvorrichtung 54 bekannt ist, die eine Tetrade in ein Sieben-Segment umwandelt.
Das Ausgangssignal jeder Linie der Verschlüsselungsvorrichtung 54 geht in einen bestimmten Schalter der 35 Transistorschalter
in der Vorrichtung 56 ein, die nun gleichsam gespannt sind, aber nicht abgefeuert werden.
Durch das Schließen des Schalters 58 werden der Zylinder 62 zusammen
mit den ausgewählten Magneten, die mit den Stoßstangen und deren pneumatischen Zylindern 32 verbunden sind, aktiviert,
so daß die entsprechende einzubrennende Zahl bereitsteht, die der Zahl in der Anzeige 44 entspricht. Der variable Impulsgeber
wird gleichzeitig angeregt und bleibt während der fixierten Zeit, die für den Zyklus erforderlich ist, in Gang. Am Ende des Zyklus
schließt sich der Impulsgeber-Schalter, das Gestell 62 fährt zurück, und gleichzeitig wird über die Vorrichtung 68 ein weiterer
Zählerstand in das Register 52 eingegeben.
Die Heizelemente 48 an der Vorderfront 18 des Gerätes 10 werden in Gang gesetzt und heizen die Oberfläche der einzelnen Segmente
auf. Mit der Platte 46 sind vorzugsweise Thermoelemente verbunden, um das Wärmemaximum zu begrenzen, das in die Einbrennoberfläche
gelangt.
Es ist naheliegend, daß das in den Zeichnungen dargestellte und beschriebene Gerät leicht mit einem Computer verbunden werden
kann, so daß direkt Verfahrensabläufe aufgenommen werden können oder Instruktionen für spezielle Zahlenfolgen gegeben werden
können im Gegensatz zu der manuellen Eingabe eines gewünschten Zahlenanfangs durch die Verwendung des Einstellknopfes 50.
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CR. Smith - 1
Die Anwendung des Gerätes nach dieser Erfindung erlaubt eine Identifikation in Form einer eingebrannten Zahl bei jedem Tierkörper.
Das Gerät eignet sich für eine ganze Reihe von Möglichkeiten, um einen Verpackungsmann in die Lage zu versetzen, jeden
Tierkörper vom Gewinn und Verlust her einzuschätzen. Es ist naheliegend, daß die zur Identifikation eines jeden Tierkörpers ver^
wendete eingebrannte Zahl auch in Verbindung mit anderen Vorrichtungen benutzt werden kann, so z. B. zum Sammeln von Daten, die
die einzelnen Tierkörper betreffen.
709885/078«
Claims (10)
- DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNGFREIBURG I. BR.CR. Smith - 1PatentansprücheElektrisches Markierungsgerät zum Markieren von Tierkörpern zu Identifikationszwecken mit einem individuellen Brandmal, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine Vorrichtung, die das Gehäuse in unmittelbarer Nähe des Tierkörpers trägt und zwischen der Markierungsstellung und der Ruhestellung beweglich ist, eine Vorrichtung, die von dem Gehäuse getragen wird und, während sie in der Nähe des Tierkörpers liegt, sich gegen diesen abstützt, wenn das Gehäuse in der Markierungsstellung ist und die Markierungselemente erhitzt sind, eine Vorrichtung zur Bewegung des Gehäuses und der erhitzten Markierungselemente und eine Steuervorrichtung zur Regelung des zyklisch ablaufenden Vorgangs, bei dem das Gehäuse mit den erhitzten Markierungselementen in Kontakt mit dem zu markierenden Tierkörper kommt und dann wieder in die Ruhestellung zurückgelangt.Dr.Rl./kn - 2 -18. Juli 1977 709885/0760ORIGINAL INSPECTEDCR. Smith - 1
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung bei jedem Zyklus der Steuerung die Markierungselemente verändert, so daß eine bestimmte Markierung bei einer ganzen Reihe von Tierkörpern auf jedem einzelnen Tierkörper angebracht wird.
- 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungselemente aus einer Vielzahl von Zahlen, gebildet aus jeweils sieben Segmenten, bestehen.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Steuerung betriebene Vorrichtung die vorgeschobene Lage jedes der sieben Segmente verändert, wodurch jedes der sieben Segmente der Zahlenanordnung vorgerückt wird, um ein Muster entsprechend einer bestimmten Nummer zu bilden.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß fünf aus jeweils sieben Segmenten gebildete Zahlen am Ende der Vorrichtung angebracht sind, mit der eine Nummernfolge aus fünf Zahlen auf dem Tierkörper markiert wird.
- 6. Gerät nach den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung eine Zahlenfolge bildet durch die vorab bestimmte Kombination der Segmente und die ferner eine Zeiteinstellung beinhaltet, die das Gehäuse nach dem Markieren in die Ruhestellung zurückführt und bewirkt, daß die Zahlen automatisch auf die nächste Zahl weiterspringen.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Vorrichtung eine bestimmte Zahl in der Steuerung vorgegeben wird.
- 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die zu markierende Zahl eine Anzeigevorrichtung vorhanden ist.709885/0788CR. Smith - 1
- 9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung über einen manuellen Schalter betrieben wird.
- 10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroschalter vorhanden ist, der durch den Tierkörper eingeschaltet wird und die Steuerung auslöst.7098ΑΒ/07ββ
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |