DE2855966C2 - Flexibler Schutzschlauch - Google Patents
Flexibler SchutzschlauchInfo
- Publication number
- DE2855966C2 DE2855966C2 DE19782855966 DE2855966A DE2855966C2 DE 2855966 C2 DE2855966 C2 DE 2855966C2 DE 19782855966 DE19782855966 DE 19782855966 DE 2855966 A DE2855966 A DE 2855966A DE 2855966 C2 DE2855966 C2 DE 2855966C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hose
- protective
- band
- spacers
- art
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 title claims description 35
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 21
- 238000011161 development Methods 0.000 claims description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000002904 solvent Substances 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 3
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 230000032683 aging Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000002035 prolonged effect Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
- 208000024891 symptom Diseases 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/01—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels
- F16L3/015—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels using articulated- or supple-guiding elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
also bei der Erfindung dem Schutzschlauch entspricht, ein zusätzlicher Metallschlauch vorgesehen ist, hat diese
Ausbildung nicht auf die zweite Aufgabenlösung hinführen können, weil dieser zweite Schlauch zum
Schutz gegen von außen eindringende Schmutzteile und heiße Späne vorgesehen ist und damit einem ganz
anderen Zweck dient
Der technische Fortschritt der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der Ersatz des zweiten Federbandes durch
Abstandshaltes gemäß Anspruch 1 oder 2 wesentlich kostengünstiger ist
In den Unteransprüchen 3 bis 6 sind für die erste Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen
beansprucht die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen. Die Ansprüche 4
und 5 bieten den besonderen Vorteil, daß die Abstandshalterung mit einer definierten Führung der im
Schutzschlauch verlegten Kabel kombiniert ist und deren Verschleiß durch Scheuern an der Schutzschlauchwandung
verhindert Die Merkmale des An-Spruches 7 als vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen
für beide Aufgabeniösüngen mit ieiiweisen Überschneidungen mit dem Stand der Technik bewirken
ein automatisches Gespannthalten des Spannbandes, daß heißt daß das alterungsbedingte Nachlassen
der Schlauchsteifheit automatisch kompensiert wird. was vor allem bei großen Schlauchlängen oder großen
Schlauchgewichten von Bedeutung ist. wo sich ein Nachlassen der Bandspannung viel gravierender auswirkt
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Dabei zeigt
F i g. 1 den Schutzschlauch mit der Spannvorrichtung im Axialschnitt;
Fig. 2 bis 4 verschiedene Ausbildungen der Spannvorrichtung;
Fig. 5 die Ausbildung eines Abstandshalters, der zugleich als Halterung für die im Schutzschlauch
laufenden Leitungen dient;
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 einen Abstandshalter mit nach oben ragender
Verlängerung in seitlicher Ansicht.
Der Schutzschlauch 1 besteht aus einem schraubengangförmig gewickelten, profilierten Band, vorzugsweise
einem Metallband, dessen Kanten längs benachbarter Windungen derart ineinandergreifen, daß der Schlauch
in Längsrichtung zusammen- oder auseinandergeschoben werden kann. Hierfür kommen vor allem die
bekannten Einhak- oder Agraffprofile in Betracht.
An den Schlauchenden sind jeweils Anschlußarmaturen vorgesehen, die in der Zeichnung durch zwei Ringe
1 a bzw. 1 b angedeutet sind.
Das untere Schlauchende sitzt beispielsweise an einem nicht näher dargestellten ortsfesten Anschluß,
während das obere Schlauchende an einen Verbraucher angeschlossen ist. der in Pfeilrichtung verschiebbar ist.
Bei einer Verschiebung des verbraucherseitigen Schiauchendes verlagert sich der U-förmige Bogen zum
einen oder zum anderen Schlauchende hin. Dabei ist durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, daß das
obere Trum des Schlauches freitragend seine Form beibehält, insbesondere auch nach längerer Gebrauchszeit
nicht durchhangt Dies erfolgt durch ein unter Vorspannung stehendes Band 2, das in Schlauchlängsrichtung
Verläuft, und zwar an der dem Innenbogert
zugeordneten Schlau^hseite. Die einzige Befestigung des Bandes am Schlauch erfolgt an seinen beiden Enden.
Am ortsfesten Ende ist das Band starr an; Schlauchende festgelegt, indem es beispielsweise mit den letzten
s Schlauchwellen oder einem dort befestigten Haltering verlötet ist Die Befestigung am anderen Schlauchende
erfolgt hingegen über eine Spannvorrichtung 3, die das Band relativ zum Schlauch stets unter einer bestimmten
Zugspannung hält Dadurch werden die einzelnen
in Schlauchwindungen im Wirkungsbereich des Spannbandes
axial zusammengepreßt Der Schlauch kann sich somit nur im Sinne des eingezeichneten U-Bogens, nicht
aber entgegengesetzt umbiegen. Das bedeutet daß eine Durchhängebewegung des oberen Trums des Schlau-
!--. ches 1 ausgeschlossen ist Beim unteren Trum spielt das
eventuelle Durchhängen keine Rolle, da dies auf einer entsprechenden Unterlage abgelegt wird. Selbstverständlich
kann anstelle des oberen Schlauchendes auch das untere Schlauchende an einen ortsbeweglichen
:i> Verbraucher angeschlossen sein.
Durch die Spannvorrichtung 3 werden die nach
längerer Gebrauchszeit unvcrrneidüc'.ep Setzbcvegun
gen des Schlauches 1 an den einzelnen Schlauchwindungen ebenso wie die ermüdungsbedingten Dehnungen
2) des Bandes 2 kompensiert ohne daß es dabei zu einem
nenner:werten Nachlassen der Zugspannung im Band oder zu einem Durchhängen des Schlauches kommt.
Hierzu ist das Bandende 2a mit einem Winkel 4 versehen, der über e ne Gewindestange 5 mit einem am
id Schlauch bzw. dessen Armatur la befestigten Winkel 6
in Verbindung steht. Die Gewindestange 5 kann am Winkel 6 starr befestigt sein, während sie den Winkel 6
axial verschiebbar durchquert. Zwischen den beiden Winkeln trägt die Gewindestange 5 eine Einstellschrau-
ji be 7. die zur Verspannung einer Schraubenfeder 8
zwischen der Mutter 7 und dem Winkel 6 dient. Durch Verstellung der Mutter 7 kann die Vorspannung der
Feder 8 und damit die Zugspannung im Band 2 beliebig eingestellt v, erden. Vor allem bietet sich Ίίε Mnglichkeit
den Schlauch auf unterschiedliche Kabelgewichte vorzuspannen.
■ ö liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung,
die Spannvorrichtung ohne Federelement vorzusehen, indem beispielsweise die Gewinde«tange 5 drehbar.
aber axial unverschiebbar im Winkel 4 geführt ist. während sie mit dem Winkel 6 über ihr Gewinde in
Eingriff steht. Dadurch bewirkt eine Verdrehung der Gewindestange 5 unmittelbar eine entsprechende
Spannungsänderung am Band 2.
so Für Einbaufälle, wo die freitragende Lange des
Schutzschlauches nicht allzu hoch oder das Kabelgewicht nicht allzu groß ist, eignet sich die in F i g. 2
dargestellte Spannvorrichtung. Sie besteht aus einem mit Hen Bandende 2a fest verbundenen Klemmstück 9
und aus einem Stützjoch 10. das gegenüber dem Klemmstück verspannt ist. Das Stützjoch liegt mit
seiner Rückseite an der unteren Stirnseite des Wickelschlauches 1 an und weist an seiner gegenüberliegenden
Seite *wei parallel zum Band 2 laufende Führungen 11 ur.J 12 auf. die das Klemmstück 9 im
Schiebesiti. durchqueren. Zwischen dem Klemmstück 9 und dem Stützjoch 10 sitzen zwei Druckfedera 13 und
14, die um die Führungen 11 bzw. 12 hemmlauferl und
die gewünschte Verspannung des Bandes 2 sicherstellen.
Diese Art der Spannvorrichtung zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau aus.
Fig.3 zeigt eine Spannvorrichtung, die für größere
freitragende Schlauchlängen geeignet ist und sich durch
eine jederzeit mögliche Nachstelleinrichtung auszeichnet. Bei ihr ist das Bandende 2a an einer Rolle 15
befestigt, die ihrerseits an einer Verlängerung 16 der Anschlußarmatur drehbar gelagert ist, so daß das Band
durch Aufwickeln auf dieser Rolle mehr oder weniger stark gespannt werden kann. Durch eine nicht näher
dargestellte Rücklaufsperre ist sichergestellt, daß sich die Rolle 15 nicht abwickelt. Die Betätigung der Rolle
zur Einstellung der Bandspannung erfolgt durch einen Hebel 17, der über eine Ratsche in drehmonientübertragender
Verbindung mit der Rolle 15 steht. Die Zwischenschaltung der Ratsche hat den Vorteil, daß der
Hebel 17 nach jeder Verdrehung der Rolle wieder in seine Ausgangsposition zurückgeschwenkt und in dieser
Ausgangsposition in eine Zugfeder 18 eingehängt werden kann. Diese Zugfeder stellt sicher, daß
eventuelle Selzungserscheinungen kompensiert werden.
Firip hpQnnders vorteilhafte Ausbildung der Spannvorrichtung
zeigt Fig.4. Hier ist senkrecht zur Schlauchlängserstreckung ein zylindrisches Gehäuse 19
mit einer Spannfeder 20 art die Anschlußarmatur 1 .1 des Schutzschlauches angebaut. Das obere Ende der
Spannfeder 20 ist im Gehäuse festgelegt, während das untere Ende über eine Zugstange 21 an den einen
Schenkel 22a eines im Gehäuse 19 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 22 angelenkt ist. An den
anderen Schenkel 22b des Winkelhebels ist das Ende 2a des Spannbandes 2 angelenkt. Die Einstellung der
Spannkraft erfolgt beispielsweise durch Längenänderung der Zugstange 21 oder durch eine Verstellmöglichkeit
der Befestigung des Spannbandes am Schenkel 22b. Die Winkelzuordnung der beiden Schenkel des
Winkelhebels 22 ist so gewählt, daß die vom Federweg der Spannfeder 20 abhängigen Zugkraftänderungen
über das mit der Verschwenkung des Winkelhebels 22 sich ändernde Obersetzungsverhältnis nahezu kompensiert
werden, so daß auch bei Setzungserscheinungen im Schutzschlauch die Spannkraft konstant bleibt.
Im allgemeinen ist der größte Teil des Querschnittes
des Schutzschlauches mit Kabeln od. dgl. ausgefüllt. Die Schlauchoberseite stützt sich somit über diese im
Scnlauchinneren verlaufenden Kabel am Spannband 2 ab. Ist der Schlauchquerschnitt hingegen nur teilweise
ausgefüllt, so kann es bei sehr großen freitragenden
Schlauchlängen, für die die Erfindung besonders
geeignet ist, zu einem leichten Durchhängen des nicht abgestützten Schlauchstückes kommen. Um dies zu
vermeiden, sind in dem gefährdeten Bereich einzelne Abstandhalter 23 zur Schlauchstützung vorgesehen.
Diese Abstandshalter sind im einfachsten Fall umgebogene Blechstreifen, die mit dem Spannband Vernietet
oder punktgeschweißt sind. Ihre äußere Kontur entspricht mil einem gewissen Spiel dem Innenquerschnitt
des Schutzschlauches.
Darüber hinaus ist es auch möglich, diese Abstandshalter zugleich zur definierten Führung der im Schutzschlauch
laufenden Kabel od. dgl. zu verwenden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in den Fig.5 und 6
dargestellt. Dabei weist der Abstandshalter eine oder mehrere Leisten 24 auf. an denen die Leitungen
verankert, beispielsweise verklemmt werden. Im einfachsten Fall können diese Leisten als Elastomereinlagen
ausgebildet sein, wie dies im Ausführungsbeispiel angedeutet ist. Die eingeklemmten Kabel sind dabei mit
dem Bezugszeichen 25 bezeichnet.
Durch die definierte Führung der Kabel im Inneren des Schutzschlauches ist das bisher im Bereich des
U-förmigen Bogens des Schutzschlauches unvermeidliche Scheuern der Kabel an der Wandung des im
allgemeinen metallischen Schutzschlauches mit Sicherheit vermieden. Es können daher kostengünstigere
Kabel mit schwächerer Isolierung bzw. Armierung verwendet werden, und zugleich erhöht sich die
Lebensdauer der Kabel beträchtlich.
Um den Abstandshalter in seiner Winkellage relativ zum Schutzschlauch zu arretieren, kann er an seinem
oberen Bügel mit einem nach oben ragenden Vorsprung,
insbesondere einer Zunge 26, versehen sein, wie dies in F i g. 7 angedeutet ist. Diese Zunge 26 wird beim
Einziehen des Bandes mit den daran befestigten Abstandshaltern elastisch niedergehalten und nach
Erreichen der Endlage in den darüberliegenden Windungsgang des Schutzschlauches eingehakt.
Es liegt aber selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung, das Spannband nicht innerhalb, sondern
außerhalb des Schutzschlauches verlaufen zu lassen, wenn man dafür Sorge trägt, daß das Band in
Querrichtung am Schutzschlauch geführt ist und der Schutzschlauch nicht quer zum Band ausknicken kann
bzw. das Band im Bereich des U-förmigen Bogens vom Schlauch abhebt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Flexibler Schutzschlauch zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schäuchen von einer festen
Anschlußstelle über einen Bogen zu einem ortsbeweglichen Verbraucher, bestehend aus einem
schraubengangförmig gewickelten, profilierten Band, dessen Kanten längs benachbarter Windungen
unter axialer Verschiebbarkeit ineinandergreifen, und aus einem an der dem Innenbogen
zugeordneten Schlauchseite in Schlauchlängsrichtung laufenden Band, das am einen Schlauchende
befestigt und durch am anderen Schlauchende angeordnete Spannmittel spannbar ist und dessen
Zugspannung diese Schlauchseite in axial zusammengedrücktem Zustand hält, daduich gekennzeichnet,
daß bei großer freitragender Länge und/oder großem Schlauchgewicht zwischen dem Band (2) und der gegenüberliegenden Schlauchleite
diese abstützende, einzelne Abstandhalter (23) als Ersatz für ein längs der dem Außenbogen
zugeordneten Schiauchseite laufendes Federband angeordnet sind, daß die Abstandhalter (23)
einerseits an dem Band (2) befestigt sind und andererseits an der gegenüberliegenden Schlauchleite
anliegen.
2. Flexibler Schutzschlauch zum Führen von
biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle über einen Bogen zu einem ortsbeweglichen
Verbraucher, bestehend aus einem tchraubengangförmig gewickelten, profilierten
Band, desse.. Kanten längs benachbarter Windungen unter axialer Verschieb!".rkeit ineinandergreifen,
und aus einem an der dem Innenbogen zugeordneten Schlauchseite ir Schlauchlängsrichlung
laufenden Band, das am einen Schlauchende befestigt und durch am anderen Schlauchende
angeordnete Spannmittel spannbar ist, und dessen Zugspannung diese Schlauchseite in axial zusammengedrücktem
Zustand hält, dadurch gekennzeichnet, daß bei sehr großen freitragenden Schlauchlängen
und/oder großen Schlauchgewichten zwischen dem Band (2) und dem Schlauch (1) ein in dt.i
Schlauch (1) eingezogener zweiter Schlauch mit geringerem Durchmesser als Abstandhalter angeordnet
ist.
3. Schutzschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (23) längs des
inneren Schlauchumfanges laufende Rahmen sind.
4. Schutzschlauch nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (23) zugleich
als Halterung für die im Schutzschlauch laufenden Kabel (25) od. dgl. dienen.
5. Schutzschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (23) zumin
dest eine Klemmleiste (24) für die Halterung der Kabel (25) od. dgl. aufweisen.
6. Schutzschlauch nach einem der Ansprüche I und 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandhalter (23) durch an ihrer Oberseite angeordnete Yorsprünge (26) mit dem Schlauch (1)
verhaktsind.
7,Schützschläüch nach einem der Vörriefgehendeh
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-' mittel eine Feder (8, 13, 18, 20) zur Kompensation
von Setzungserscheinungen des Schlauches (1) aufweisen.
Die Erfindung geht aus von einem Schutzschlauch der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 angegebenen und
durch den Prospekt der Firma Ernst Klein, Düsseldorf, »ekd-Gelenkrohr«, bekannt gewordenen Art
ϊ Bei einem solchen Schutzschlauch ist gegenüber dem erwähnten, in Schlauchlängsrichtung laufenden Band ein zusätzliches Federband an der dem Außenbogen zugeordneten Schlauchseite erforderlich. Dieses zusätzliche Federband ist in seinem Querschnitt bogenförmig
ϊ Bei einem solchen Schutzschlauch ist gegenüber dem erwähnten, in Schlauchlängsrichtung laufenden Band ein zusätzliches Federband an der dem Außenbogen zugeordneten Schlauchseite erforderlich. Dieses zusätzliche Federband ist in seinem Querschnitt bogenförmig
lu und in seiner Längserstreckung gegen die Abbiegerichtung
vorgespannt, um das Widerstandsmoment zu erhöhen und dem Schlauch die erwünschte freitragende
Eigenschaft zu verleihen (vergl. auch DE-OS 16 75 330). Es liegt auf der Hand, daß das Erfordernis eines
i'. zusätzlichen Federbandes neben dem Spannband die
Herstellungskosten eines solchen Sehutzschlauches deutlich erhöht
Die Aufgahe der Erfindung besteht darin, Schutzschläuche der im Oberbegriff der beiden nebeneinander
2ü gestellten Hauptansprüche 1 und 2 angegebenen Art
insoweit zu verbessern, daß bei Beibehalten der bei diesem Stand der Technik bereits erreichten Vorteile,
die darin zu sehen sind, daß bei vergleichsweise günstigen Herstellungskosten für größere Längen der
Kabelführungen eine Konstruktion erreicht ist, die ihre freitragenden Eigenschaften auch nach längerer Gebrauchszeit
nicht eingebüßt und wobei der Schutzschlauch sich auch an unterschiedliche Gewichtsbelastungen
der in ihm laufenden Kabeln anpassen lassen
so kann, darüber hinaus erreicht wird, daß bei sehr großen freitragenden Schlauchlängen und/oder großem
Schlauchgewicht das Spannband ausreicht und kein zusätzliches Federband mehr erforderlich ist.
Als zwei Lösungen dieser Aufgabe im selben Lösungsprinzip sind die in den kennzeichnenden Teilen
der beiden nebeneinander gestellten Hauptansprüche i und 2 angegebenen Gestaltungsmerkmale bei der
Erfindung vorgesehen.
Die Entwicklung des der Frfindung zugrunde liegenden Gestaltungsprinzips, ausgehend von dem zu
verbessernden und im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Stand der Technik über die noch zu
lösende, auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil der
Ansprüche 1 und 2 angegebenen Lösungsmitteln im gleichen Lösungsprinzip. war nicht ohne weiteres und
ohne erfindeiische Überlegungen möglich, weil für diese
Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen sind. Zwar ist es
im Hinblick auf den Stand der Technik gemäß der DE-GMS 19 78 457 und der DE-OS 27 28 742 noch
keine erfinderische Tätigkeit, grundsätzlich Abstandshalter vorzusehen, jedoch ist die Anordnung der
Abstandshalter zum vorgesehenen Zweck und der im kennzeichnenden Teil der Ansprüche I und 2 angegebenen
Art durch diesen Stand der Technik nicht nahegelegt. Auch der Stand der Technik gemäß der
Dh-OS 20 38 147 gibt keine Hinweise im Sinne der vorliegenden Erfindung. Selbst wenn man von der
unterschiedlichen .Schutzschlauchkonstruktion absieht,
bleibt, die Tatsache, daß die DE-OS 20 38 147 zwei Federbänder benötigt, obgleich Abstandshalter vorgesehen
sind. Man erhält also keine Anregung, den
Verzicht auf das zusätzliche Federband dadurch herbeizuführen, daß man durch Abstandshalter die
gegenüberliegende Schlaüchseiie abstützt.
Insoweit bei dem Stand der Technik gemäß der DE-GMS 74 17 392 außer der Energieführungskette, die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782855966 DE2855966C2 (de) | 1978-12-23 | 1978-12-23 | Flexibler Schutzschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782855966 DE2855966C2 (de) | 1978-12-23 | 1978-12-23 | Flexibler Schutzschlauch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2855966A1 DE2855966A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2855966C2 true DE2855966C2 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=6058255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782855966 Expired DE2855966C2 (de) | 1978-12-23 | 1978-12-23 | Flexibler Schutzschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2855966C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4033543A1 (de) * | 1989-07-24 | 1992-04-23 | Gebr Hennig Gmbh | Energiefuehrungsschlauch |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4033542A1 (de) * | 1990-10-22 | 1992-04-23 | Gebr Hennig Gmbh | Energiefuehrungsschlauch |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7417392U (de) * | 1974-10-17 | Kabelschlepp Gmbh | Energieführungskette | |
DE1978457U (de) * | 1964-10-07 | 1968-02-08 | Fritz Baum | Schleppkabel-fuehrung. |
GB1208131A (en) * | 1967-03-04 | 1970-10-07 | British Ind Engineering Compan | Improvements in or relating to constant-tension spring supports |
DE1675330A1 (de) * | 1968-02-05 | 1971-12-30 | Ernst Klein | Kabelfuehrungsrohr als Energieleitungstraeger zwischen einem beweglichen Verbraucher und einem ortsfesten Anschluss |
DE2038147A1 (de) * | 1969-10-04 | 1972-02-03 | Konings Machf Ijzer En Metaalg | Vorrichtung zum Fuehren von biegsamen Kabeln oder Schlaeuchen von einer festen Anschlussstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher |
DE2341849B2 (de) * | 1973-08-18 | 1979-03-08 | Katrapat Ag, Zug (Schweiz) | Flexibler Metallschlauch zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen |
DE2627317C3 (de) * | 1976-06-18 | 1982-02-11 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | Schlauch- oder Kabelführung |
DE2728742A1 (de) * | 1977-06-25 | 1979-01-11 | Josef Buchholz | Verfahren zum befestigen eines stahlduebels sowie ausbildung desselben zur durchfuehrung des verfahrens |
DE7822754U1 (de) * | 1978-07-29 | 1978-11-09 | Metallschlauch-Fabrik Pforzheim (Vorm. Hch. Witzenmann) Gmbh, 7530 Pforzheim | Blockiervorrichtung fuer eine aufhaengeeinrichtung |
-
1978
- 1978-12-23 DE DE19782855966 patent/DE2855966C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4033543A1 (de) * | 1989-07-24 | 1992-04-23 | Gebr Hennig Gmbh | Energiefuehrungsschlauch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2855966A1 (de) | 1980-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10041708A1 (de) | Heckfensterrollo mit Bowdenzug | |
EP0519241A1 (de) | Zugvorrichtung vorzugsweise zum Ein- und Ausziehen eines Tuches für eine Store, sowie dazugehörige Store | |
DE4419853C1 (de) | Rollo oder dergleichen | |
EP1273734B1 (de) | Wintergartenmarkise oder dergleichen | |
DE1285035B (de) | Verfahren zum Ummanteln von Straengen, insbesondere von Kabeln | |
DE3806621C2 (de) | ||
DE2855966C2 (de) | Flexibler Schutzschlauch | |
DE9309350U1 (de) | Markise zur Beschattung von Wintergärten | |
DE102013102630B4 (de) | Rolloanordnung mit Wickelwelle | |
EP0778379A1 (de) | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn | |
DE3900463C2 (de) | ||
DE19504700A1 (de) | Tor, insbesondere Deckensektionaltor | |
DE4139312A1 (de) | Abdeckvorrichtung | |
DE9403006U1 (de) | Sonnenschutzvorrichtung | |
DE3151618C2 (de) | Bandabdeckung einer Führungsbahn für einen Schlitten an einer Werkzeugmaschine | |
DE10161811C2 (de) | Gegenzugmarkise mit einseitigem Längenausgleich | |
DE1605975C3 (de) | Fensterheber fur in den Fensterschacht eines Kraftfahrzeuges versenkbare Schiebefenster | |
AT502721B1 (de) | Staubsauger mit teleskopstiel | |
DE69000703T2 (de) | Vorrichtung, um ein sonnenschirmtuch unter spannung zu halten, insbesondere fuer eine veranda oder pergola. | |
DE2618465C2 (de) | Führungs- und Spanneinrichtung für Leitungen im Fahrzeugrahmen | |
EP0572772A1 (de) | Gelenkarm-Markise mit Einrichtungen zum Fixieren des Ausfallrohres | |
DE3506792A1 (de) | Schlauch- oder kabeltrommel | |
AT404153B (de) | Gelenkarmmarkise | |
EP3061887B1 (de) | Sonnenschutzvorrichtung | |
DE7838261U1 (de) | Flexibler Schutzschlauch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2857744 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |