DE2855966C2 - Flexibler Schutzschlauch - Google Patents

Flexibler Schutzschlauch

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DE2855966C2
DE2855966C2 DE19782855966 DE2855966A DE2855966C2 DE 2855966 C2 DE2855966 C2 DE 2855966C2 DE 19782855966 DE19782855966 DE 19782855966 DE 2855966 A DE2855966 A DE 2855966A DE 2855966 C2 DE2855966 C2 DE 2855966C2
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Wieland Dipl.-Ing. Dr. 7540 Neuenbürg Holzhausen
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Witzenmann GmbH
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Witzenmann GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/01Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels
    • F16L3/015Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels using articulated- or supple-guiding elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

also bei der Erfindung dem Schutzschlauch entspricht, ein zusätzlicher Metallschlauch vorgesehen ist, hat diese Ausbildung nicht auf die zweite Aufgabenlösung hinführen können, weil dieser zweite Schlauch zum Schutz gegen von außen eindringende Schmutzteile und heiße Späne vorgesehen ist und damit einem ganz anderen Zweck dient
Der technische Fortschritt der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der Ersatz des zweiten Federbandes durch Abstandshaltes gemäß Anspruch 1 oder 2 wesentlich kostengünstiger ist
In den Unteransprüchen 3 bis 6 sind für die erste Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen. Die Ansprüche 4 und 5 bieten den besonderen Vorteil, daß die Abstandshalterung mit einer definierten Führung der im Schutzschlauch verlegten Kabel kombiniert ist und deren Verschleiß durch Scheuern an der Schutzschlauchwandung verhindert Die Merkmale des An-Spruches 7 als vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen für beide Aufgabeniösüngen mit ieiiweisen Überschneidungen mit dem Stand der Technik bewirken ein automatisches Gespannthalten des Spannbandes, daß heißt daß das alterungsbedingte Nachlassen der Schlauchsteifheit automatisch kompensiert wird. was vor allem bei großen Schlauchlängen oder großen Schlauchgewichten von Bedeutung ist. wo sich ein Nachlassen der Bandspannung viel gravierender auswirkt
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Dabei zeigt
F i g. 1 den Schutzschlauch mit der Spannvorrichtung im Axialschnitt;
Fig. 2 bis 4 verschiedene Ausbildungen der Spannvorrichtung;
Fig. 5 die Ausbildung eines Abstandshalters, der zugleich als Halterung für die im Schutzschlauch laufenden Leitungen dient;
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 einen Abstandshalter mit nach oben ragender Verlängerung in seitlicher Ansicht.
Der Schutzschlauch 1 besteht aus einem schraubengangförmig gewickelten, profilierten Band, vorzugsweise einem Metallband, dessen Kanten längs benachbarter Windungen derart ineinandergreifen, daß der Schlauch in Längsrichtung zusammen- oder auseinandergeschoben werden kann. Hierfür kommen vor allem die bekannten Einhak- oder Agraffprofile in Betracht.
An den Schlauchenden sind jeweils Anschlußarmaturen vorgesehen, die in der Zeichnung durch zwei Ringe 1 a bzw. 1 b angedeutet sind.
Das untere Schlauchende sitzt beispielsweise an einem nicht näher dargestellten ortsfesten Anschluß, während das obere Schlauchende an einen Verbraucher angeschlossen ist. der in Pfeilrichtung verschiebbar ist. Bei einer Verschiebung des verbraucherseitigen Schiauchendes verlagert sich der U-förmige Bogen zum einen oder zum anderen Schlauchende hin. Dabei ist durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, daß das obere Trum des Schlauches freitragend seine Form beibehält, insbesondere auch nach längerer Gebrauchszeit nicht durchhangt Dies erfolgt durch ein unter Vorspannung stehendes Band 2, das in Schlauchlängsrichtung Verläuft, und zwar an der dem Innenbogert zugeordneten Schlau^hseite. Die einzige Befestigung des Bandes am Schlauch erfolgt an seinen beiden Enden. Am ortsfesten Ende ist das Band starr an; Schlauchende festgelegt, indem es beispielsweise mit den letzten s Schlauchwellen oder einem dort befestigten Haltering verlötet ist Die Befestigung am anderen Schlauchende erfolgt hingegen über eine Spannvorrichtung 3, die das Band relativ zum Schlauch stets unter einer bestimmten Zugspannung hält Dadurch werden die einzelnen
in Schlauchwindungen im Wirkungsbereich des Spannbandes axial zusammengepreßt Der Schlauch kann sich somit nur im Sinne des eingezeichneten U-Bogens, nicht aber entgegengesetzt umbiegen. Das bedeutet daß eine Durchhängebewegung des oberen Trums des Schlau-
!--. ches 1 ausgeschlossen ist Beim unteren Trum spielt das eventuelle Durchhängen keine Rolle, da dies auf einer entsprechenden Unterlage abgelegt wird. Selbstverständlich kann anstelle des oberen Schlauchendes auch das untere Schlauchende an einen ortsbeweglichen
:i> Verbraucher angeschlossen sein.
Durch die Spannvorrichtung 3 werden die nach längerer Gebrauchszeit unvcrrneidüc'.ep Setzbcvegun gen des Schlauches 1 an den einzelnen Schlauchwindungen ebenso wie die ermüdungsbedingten Dehnungen
2) des Bandes 2 kompensiert ohne daß es dabei zu einem nenner:werten Nachlassen der Zugspannung im Band oder zu einem Durchhängen des Schlauches kommt. Hierzu ist das Bandende 2a mit einem Winkel 4 versehen, der über e ne Gewindestange 5 mit einem am
id Schlauch bzw. dessen Armatur la befestigten Winkel 6 in Verbindung steht. Die Gewindestange 5 kann am Winkel 6 starr befestigt sein, während sie den Winkel 6 axial verschiebbar durchquert. Zwischen den beiden Winkeln trägt die Gewindestange 5 eine Einstellschrau-
ji be 7. die zur Verspannung einer Schraubenfeder 8 zwischen der Mutter 7 und dem Winkel 6 dient. Durch Verstellung der Mutter 7 kann die Vorspannung der Feder 8 und damit die Zugspannung im Band 2 beliebig eingestellt v, erden. Vor allem bietet sich Ίίε Mnglichkeit den Schlauch auf unterschiedliche Kabelgewichte vorzuspannen.
■ ö liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, die Spannvorrichtung ohne Federelement vorzusehen, indem beispielsweise die Gewinde«tange 5 drehbar.
aber axial unverschiebbar im Winkel 4 geführt ist. während sie mit dem Winkel 6 über ihr Gewinde in Eingriff steht. Dadurch bewirkt eine Verdrehung der Gewindestange 5 unmittelbar eine entsprechende Spannungsänderung am Band 2.
so Für Einbaufälle, wo die freitragende Lange des Schutzschlauches nicht allzu hoch oder das Kabelgewicht nicht allzu groß ist, eignet sich die in F i g. 2 dargestellte Spannvorrichtung. Sie besteht aus einem mit Hen Bandende 2a fest verbundenen Klemmstück 9 und aus einem Stützjoch 10. das gegenüber dem Klemmstück verspannt ist. Das Stützjoch liegt mit seiner Rückseite an der unteren Stirnseite des Wickelschlauches 1 an und weist an seiner gegenüberliegenden Seite *wei parallel zum Band 2 laufende Führungen 11 ur.J 12 auf. die das Klemmstück 9 im Schiebesiti. durchqueren. Zwischen dem Klemmstück 9 und dem Stützjoch 10 sitzen zwei Druckfedera 13 und 14, die um die Führungen 11 bzw. 12 hemmlauferl und die gewünschte Verspannung des Bandes 2 sicherstellen.
Diese Art der Spannvorrichtung zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau aus.
Fig.3 zeigt eine Spannvorrichtung, die für größere freitragende Schlauchlängen geeignet ist und sich durch
eine jederzeit mögliche Nachstelleinrichtung auszeichnet. Bei ihr ist das Bandende 2a an einer Rolle 15 befestigt, die ihrerseits an einer Verlängerung 16 der Anschlußarmatur drehbar gelagert ist, so daß das Band durch Aufwickeln auf dieser Rolle mehr oder weniger stark gespannt werden kann. Durch eine nicht näher dargestellte Rücklaufsperre ist sichergestellt, daß sich die Rolle 15 nicht abwickelt. Die Betätigung der Rolle zur Einstellung der Bandspannung erfolgt durch einen Hebel 17, der über eine Ratsche in drehmonientübertragender Verbindung mit der Rolle 15 steht. Die Zwischenschaltung der Ratsche hat den Vorteil, daß der Hebel 17 nach jeder Verdrehung der Rolle wieder in seine Ausgangsposition zurückgeschwenkt und in dieser Ausgangsposition in eine Zugfeder 18 eingehängt werden kann. Diese Zugfeder stellt sicher, daß eventuelle Selzungserscheinungen kompensiert werden.
Firip hpQnnders vorteilhafte Ausbildung der Spannvorrichtung zeigt Fig.4. Hier ist senkrecht zur Schlauchlängserstreckung ein zylindrisches Gehäuse 19 mit einer Spannfeder 20 art die Anschlußarmatur 1 .1 des Schutzschlauches angebaut. Das obere Ende der Spannfeder 20 ist im Gehäuse festgelegt, während das untere Ende über eine Zugstange 21 an den einen Schenkel 22a eines im Gehäuse 19 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 22 angelenkt ist. An den anderen Schenkel 22b des Winkelhebels ist das Ende 2a des Spannbandes 2 angelenkt. Die Einstellung der Spannkraft erfolgt beispielsweise durch Längenänderung der Zugstange 21 oder durch eine Verstellmöglichkeit der Befestigung des Spannbandes am Schenkel 22b. Die Winkelzuordnung der beiden Schenkel des Winkelhebels 22 ist so gewählt, daß die vom Federweg der Spannfeder 20 abhängigen Zugkraftänderungen über das mit der Verschwenkung des Winkelhebels 22 sich ändernde Obersetzungsverhältnis nahezu kompensiert werden, so daß auch bei Setzungserscheinungen im Schutzschlauch die Spannkraft konstant bleibt.
Im allgemeinen ist der größte Teil des Querschnittes des Schutzschlauches mit Kabeln od. dgl. ausgefüllt. Die Schlauchoberseite stützt sich somit über diese im Scnlauchinneren verlaufenden Kabel am Spannband 2 ab. Ist der Schlauchquerschnitt hingegen nur teilweise ausgefüllt, so kann es bei sehr großen freitragenden Schlauchlängen, für die die Erfindung besonders
geeignet ist, zu einem leichten Durchhängen des nicht abgestützten Schlauchstückes kommen. Um dies zu vermeiden, sind in dem gefährdeten Bereich einzelne Abstandhalter 23 zur Schlauchstützung vorgesehen. Diese Abstandshalter sind im einfachsten Fall umgebogene Blechstreifen, die mit dem Spannband Vernietet oder punktgeschweißt sind. Ihre äußere Kontur entspricht mil einem gewissen Spiel dem Innenquerschnitt des Schutzschlauches.
Darüber hinaus ist es auch möglich, diese Abstandshalter zugleich zur definierten Führung der im Schutzschlauch laufenden Kabel od. dgl. zu verwenden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in den Fig.5 und 6 dargestellt. Dabei weist der Abstandshalter eine oder mehrere Leisten 24 auf. an denen die Leitungen verankert, beispielsweise verklemmt werden. Im einfachsten Fall können diese Leisten als Elastomereinlagen ausgebildet sein, wie dies im Ausführungsbeispiel angedeutet ist. Die eingeklemmten Kabel sind dabei mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet.
Durch die definierte Führung der Kabel im Inneren des Schutzschlauches ist das bisher im Bereich des U-förmigen Bogens des Schutzschlauches unvermeidliche Scheuern der Kabel an der Wandung des im allgemeinen metallischen Schutzschlauches mit Sicherheit vermieden. Es können daher kostengünstigere Kabel mit schwächerer Isolierung bzw. Armierung verwendet werden, und zugleich erhöht sich die Lebensdauer der Kabel beträchtlich.
Um den Abstandshalter in seiner Winkellage relativ zum Schutzschlauch zu arretieren, kann er an seinem oberen Bügel mit einem nach oben ragenden Vorsprung, insbesondere einer Zunge 26, versehen sein, wie dies in F i g. 7 angedeutet ist. Diese Zunge 26 wird beim Einziehen des Bandes mit den daran befestigten Abstandshaltern elastisch niedergehalten und nach Erreichen der Endlage in den darüberliegenden Windungsgang des Schutzschlauches eingehakt.
Es liegt aber selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung, das Spannband nicht innerhalb, sondern außerhalb des Schutzschlauches verlaufen zu lassen, wenn man dafür Sorge trägt, daß das Band in Querrichtung am Schutzschlauch geführt ist und der Schutzschlauch nicht quer zum Band ausknicken kann bzw. das Band im Bereich des U-förmigen Bogens vom Schlauch abhebt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Flexibler Schutzschlauch zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schäuchen von einer festen Anschlußstelle über einen Bogen zu einem ortsbeweglichen Verbraucher, bestehend aus einem schraubengangförmig gewickelten, profilierten Band, dessen Kanten längs benachbarter Windungen unter axialer Verschiebbarkeit ineinandergreifen, und aus einem an der dem Innenbogen zugeordneten Schlauchseite in Schlauchlängsrichtung laufenden Band, das am einen Schlauchende befestigt und durch am anderen Schlauchende angeordnete Spannmittel spannbar ist und dessen Zugspannung diese Schlauchseite in axial zusammengedrücktem Zustand hält, daduich gekennzeichnet, daß bei großer freitragender Länge und/oder großem Schlauchgewicht zwischen dem Band (2) und der gegenüberliegenden Schlauchleite diese abstützende, einzelne Abstandhalter (23) als Ersatz für ein längs der dem Außenbogen zugeordneten Schiauchseite laufendes Federband angeordnet sind, daß die Abstandhalter (23) einerseits an dem Band (2) befestigt sind und andererseits an der gegenüberliegenden Schlauchleite anliegen.
2. Flexibler Schutzschlauch zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle über einen Bogen zu einem ortsbeweglichen Verbraucher, bestehend aus einem tchraubengangförmig gewickelten, profilierten Band, desse.. Kanten längs benachbarter Windungen unter axialer Verschieb!".rkeit ineinandergreifen, und aus einem an der dem Innenbogen zugeordneten Schlauchseite ir Schlauchlängsrichlung laufenden Band, das am einen Schlauchende befestigt und durch am anderen Schlauchende angeordnete Spannmittel spannbar ist, und dessen Zugspannung diese Schlauchseite in axial zusammengedrücktem Zustand hält, dadurch gekennzeichnet, daß bei sehr großen freitragenden Schlauchlängen und/oder großen Schlauchgewichten zwischen dem Band (2) und dem Schlauch (1) ein in dt.i Schlauch (1) eingezogener zweiter Schlauch mit geringerem Durchmesser als Abstandhalter angeordnet ist.
3. Schutzschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (23) längs des inneren Schlauchumfanges laufende Rahmen sind.
4. Schutzschlauch nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (23) zugleich als Halterung für die im Schutzschlauch laufenden Kabel (25) od. dgl. dienen.
5. Schutzschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (23) zumin dest eine Klemmleiste (24) für die Halterung der Kabel (25) od. dgl. aufweisen.
6. Schutzschlauch nach einem der Ansprüche I und 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (23) durch an ihrer Oberseite angeordnete Yorsprünge (26) mit dem Schlauch (1) verhaktsind.
7,Schützschläüch nach einem der Vörriefgehendeh Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-' mittel eine Feder (8, 13, 18, 20) zur Kompensation von Setzungserscheinungen des Schlauches (1) aufweisen.
Die Erfindung geht aus von einem Schutzschlauch der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 angegebenen und durch den Prospekt der Firma Ernst Klein, Düsseldorf, »ekd-Gelenkrohr«, bekannt gewordenen Art
ϊ Bei einem solchen Schutzschlauch ist gegenüber dem erwähnten, in Schlauchlängsrichtung laufenden Band ein zusätzliches Federband an der dem Außenbogen zugeordneten Schlauchseite erforderlich. Dieses zusätzliche Federband ist in seinem Querschnitt bogenförmig
lu und in seiner Längserstreckung gegen die Abbiegerichtung vorgespannt, um das Widerstandsmoment zu erhöhen und dem Schlauch die erwünschte freitragende Eigenschaft zu verleihen (vergl. auch DE-OS 16 75 330). Es liegt auf der Hand, daß das Erfordernis eines
i'. zusätzlichen Federbandes neben dem Spannband die Herstellungskosten eines solchen Sehutzschlauches deutlich erhöht
Die Aufgahe der Erfindung besteht darin, Schutzschläuche der im Oberbegriff der beiden nebeneinander
2ü gestellten Hauptansprüche 1 und 2 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehalten der bei diesem Stand der Technik bereits erreichten Vorteile, die darin zu sehen sind, daß bei vergleichsweise günstigen Herstellungskosten für größere Längen der Kabelführungen eine Konstruktion erreicht ist, die ihre freitragenden Eigenschaften auch nach längerer Gebrauchszeit nicht eingebüßt und wobei der Schutzschlauch sich auch an unterschiedliche Gewichtsbelastungen der in ihm laufenden Kabeln anpassen lassen
so kann, darüber hinaus erreicht wird, daß bei sehr großen freitragenden Schlauchlängen und/oder großem Schlauchgewicht das Spannband ausreicht und kein zusätzliches Federband mehr erforderlich ist.
Als zwei Lösungen dieser Aufgabe im selben Lösungsprinzip sind die in den kennzeichnenden Teilen der beiden nebeneinander gestellten Hauptansprüche i und 2 angegebenen Gestaltungsmerkmale bei der Erfindung vorgesehen.
Die Entwicklung des der Frfindung zugrunde liegenden Gestaltungsprinzips, ausgehend von dem zu verbessernden und im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Stand der Technik über die noch zu lösende, auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Lösungsmitteln im gleichen Lösungsprinzip. war nicht ohne weiteres und ohne erfindeiische Überlegungen möglich, weil für diese Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen sind. Zwar ist es im Hinblick auf den Stand der Technik gemäß der DE-GMS 19 78 457 und der DE-OS 27 28 742 noch keine erfinderische Tätigkeit, grundsätzlich Abstandshalter vorzusehen, jedoch ist die Anordnung der Abstandshalter zum vorgesehenen Zweck und der im kennzeichnenden Teil der Ansprüche I und 2 angegebenen Art durch diesen Stand der Technik nicht nahegelegt. Auch der Stand der Technik gemäß der Dh-OS 20 38 147 gibt keine Hinweise im Sinne der vorliegenden Erfindung. Selbst wenn man von der unterschiedlichen .Schutzschlauchkonstruktion absieht, bleibt, die Tatsache, daß die DE-OS 20 38 147 zwei Federbänder benötigt, obgleich Abstandshalter vorgesehen sind. Man erhält also keine Anregung, den Verzicht auf das zusätzliche Federband dadurch herbeizuführen, daß man durch Abstandshalter die gegenüberliegende Schlaüchseiie abstützt.
Insoweit bei dem Stand der Technik gemäß der DE-GMS 74 17 392 außer der Energieführungskette, die
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